Zum Hauptinhalt Zur Navigation

GVU

undefined

Vimeo-Video-Löschung: Die GVU gibt sich unschuldig

Die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e. V. (GVU) ist nicht schuld an der Löschung legaler Videos auf der Videoplattform Vimeo. Stattdessen war der Dienstleister OpSec Security verantwortlich und hat sogar eine Unterlassungserklärung abgegeben.
Die Golem Newsletter : Das Wichtigste für Techies und IT-Leader auf einen Blick. Jetzt abonnieren

Bittorrent-Tracker: Durchsuchungen in mehreren Bundesländern

Ermittlungen gegen kostenpflichtigen Bittorrent-Tracker. Wegen des Verdachts auf Betreiben eines Bittorrent-Trackers, über den Schwarzkopien verbreitet wurden, haben Polizeibeamte in Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, im Saarland und in Schleswig-Holstein mehrere Wohnungen durchsucht. Der Dienst soll rund 2.000 angemeldete Nutzer gehabt haben.

Frankreichs Regierung hält an Anti-Piraterie-Gesetz fest

Kulturministerin: 90 Prozent des Gesetzes verfassungskonform. Internetsperren für illegales Filesharing wird es in Frankreich nach dem Einspruch des Verfassungsgerichts zwar nicht geben, aber die Anti-Piraterie-Behörde wird trotzdem eingerichtet. Über Sanktionen für Urheberrechtsverstöße wird neu entschieden.

Die Jagd auf Betreiber von BitTorrent-Trackern geht weiter

Polizei durchsuchte mehrere Wohnungen und beschlagnahmte Hardware. Das Landeskriminalamt Brandenburg hat die Wohnung eines Tracker-Betreibers in Eberswalde durchsucht. Ihm wird vorgeworfen, Beihilfe zur Verbreitung von Schwarzkopien geleistet und zahlenden Nutzern mehr Bandbreite zur Verfügung gestellt zu haben. Einige Tage zuvor hatten andere Tracker-Betreiber Besuch von der Polizei bekommen.
undefined

"Games für lau" - Spieleentwickler und Schwarzkopien

Diskussion über Schwarzkopien vom Branchenverband GAME. Bei einer Veranstaltung des Entwicklerverbandes GAME ging es um "Games für lau". Also darum, welche Auswirkungen Schwarzkopien auf die Produzenten, Entwickler und Publisher haben, welche Strategien im Umgang mit dem Diebstahl geistigen Eigentums funktionieren - und was sich aktuell tut in der Szene.

Internetsperre bei Urheberrechtsverletzungen?

"Offener Brief zum Tag des Geistigen Eigentums" an die Bundeskanzlerin. Heute erscheint in verschiedenen großen Tageszeitungen eine ganzseitige Anzeige mit einem "Offenen Brief zum Tag des Geistigen Eigentums". Die Anzeige fordert die Bundeskanzlerin auf, den Schutz vor "Internetpiraterie" zur Chefsache zu machen und auch in Deutschland Internetsperren bei Urheberrechtsverletzungen zu ermöglichen.
undefined

Bundestag stärkt Schutz geistigen Eigentums

Bundestag beschließt Gesetz zur Umsetzung der Durchsetzungsrichtlinie. Der Bundestag hat den von der Bundesregierung vorgelegten Gesetzentwurf zur Umsetzung der EU-Durchsetzungsrichtlinie von 2004 beschlossen. Zu den wesentlichen Neuerungen zählen die Einführung eines zivilrechtlichen Auskunftsanspruchs bei Verletzungen von Urheber-, Patent-, Gebrauchsmuster- und Markenrechten. Neu ist auch eine "Regelung für Abmahnungen bei Bagatellverstößen durch Privatpersonen" im Bereich des Urheberrechts, die Abmahnkosten auf 100 Euro "für erste Urheberrechtsverletzungen" begrenzt.

FTP-Serverringe in Nordrhein-Westfalen ausgehoben

Gewerbsmäßige Verbreitung von Raubkopien. Die nordrhein-westfälische Polizei hat zwei Serverringe ausgehoben, über die gewerbsmäßig Raubkopien von Musik, Filmen und Software vertrieben wurde. Bei der Durchsuchung von Wohnungen und Geschäftsräumen beschlagnahmten die Ordnungshüter Rechner und mehrere Terabyte an illegalen Kopien. Die Polizei stellte Strafanzeigen gegen Betreiber und Nutzer.

Durchsuchungen bei Release-Groups

60 PCs, 15 Festplatten und ca. 2.000 CDs oder DVDs beschlagnahmt. Rund 200 Polizeibeamte durchsuchten am Donnerstag morgen um 8 Uhr zahlreiche Objekte in ganz Deutschland, um Beweismaterial im Zusammenhang mit illegalen Kopien von noch nicht im Handel befindlichen Filmen, PC-Spielen und neuer Entertainment-Software sicherzustellen. Die Polizei spricht von einem "Schlag gegen Raubkopierer".

Wikiscanner für deutsche Wikipedia jetzt online

Skandale bisher ausgeblieben. Mitte August ging der vom kalifornischen Studenten Virgil Griffith entwickelte Wikiscanner für die englische Ausgabe der Wikipedia ans Netz. Mit Spannung wurde seitdem die angekündigte Version für die deutsche Wikipedia erwartet. Gestern war es dann so weit.

GVU auf der Games Convention: Pantomime gegen Raubkopien

Motto: "Du willst doch auch nicht, dass man Dich kopiert". Die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) will zusammen mit der Kampagne "Respe©t Copyrights", die von Teilen der deutschen Filmbranche ins Leben gerufen wurde, auf der Games Convention 2007 in Leipzig den Besuchern auf eine etwas absonderliche Weise das Thema Schwarzkopien nahe bringen: mit Pantomime.

Harry Potter: GVU will gezielt gegen Erstverbreiter vorgehen

Strafanträge gegen "First Seeder" gestellt, Durchsuchungen durchgeführt. Wenige Tage nach dem offiziellen Kinostart von "Harry Potter und der Orden des Phönix" hat die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) mehrere Strafanträge gegen Erstverbreiter von Raubkopien des Films gestellt. Dabei betont die GVU, gezielt gegen diejenigen vorgehen zu wollen, die am Beginn der Verbreitungskette stehen.

Einstweilige Verfügungen gegen PlayStation-Modchip-Händler

GVU prescht mit Pressemitteilung vor. Laut Angaben der "Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen" (GVU) hat ein Münchner Landgericht mehrere einstweilige Verfügungen gegen den Vertrieb von Modchips für PlayStation-Konsolen erlassen. Ob die Geräte damit endgültig für illegal erklärt wurden, steht aber noch nicht fest.

GVU, VAP und SAFE wollen enger zusammenarbeiten

Intensivere Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Film- und Spielekopien. Die GVU aus Deutschland, die VAP aus Österreich und die SAFE aus der Schweiz wollen künftig bei der Bekämpfung von Schwarzkopien von Filmen und Computerspielen intensiver zusammenarbeiten. Grenzüberschreitende Problemstellungen wollen die drei gemeinsam angehen.

Durchsuchung: Onlinevideothek verlieh Filme vor Verleihstart

Illegale Vermietung von Filmkopien vermutet. Nach Angaben der Kriminalpolizei in Hannover wurde am 27. Februar 2007 eine Videothek in Hannover durchsucht, wobei belastendes Beweismaterial gesichert werden konnte, das darauf schließen lässt, dass in der Online-Videothek in größerem Umfang die Vermietung und der Verkauf von Filmkopien erfolgte, für die die Lizenzen fehlten: die Filme waren teilweise noch nicht einmal in deutschen Kinos angelaufen.

Gericht: Beteiligung der GVU an Ermittlungen rechtswidrig

Kieler Richter sprechen von "Privatisierung des Ermittlungsverfahrens". Nach einem Beschluss des Landgerichts Kiel sind Mitarbeiter der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) nicht als neutrale Sachverständige in strafrechtlichen Ermittlungsverfahren anzusehen. Sie dürfen daher nicht mit entscheidenden Aspekten der Ermittlungstätigkeit betraut werden.

GVU: Portal www.moviestar.t3.to geschlossen

Daten von Nutzern der Website werden derzeit ausgewertet. Die GVU will gegen Nutzer des Internetportals www.moviestar.t3.to vorgehen, nachdem ein Strafprozess gegen den Betreiber der Site abgeschlossen ist. Über die Seite wurde der Tausch von gebrannten Filmkopien organisiert.

Bericht: GVU-Fahnder sponserten Warez-Server

c't und Onlinekosten.de veröffentlichen Beweise. Die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) hat in den letzten Tagen mehr Aufmerksamkeit bekommen, als ihr lieb sein dürfte. Nachdem GVU-Geschäftsräume im Rahmen einer bundesweiten Razzia mit untersucht wurden, bestritt die Gesellschaft, als Beschuldigter besucht worden zu sein, sieht sich aber nun mit von der c't und Onlinekosten.de vorgelegtem Beweismaterial über die Finanzierung von mit Filmen und Musik bestückten Raubkopierservern konfrontiert.

GVU weist Vorwürfe zurück

Staatsanwaltschaft hat angeblich keinen Verdacht gegen die GVU. Im Rahmen einer bundesweiten Razzia wurden Anfang der Woche auch Geschäftsräume der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) in Hamburg durchsucht. Dabei aufgekommene Vorwürfe, die GVU habe die Verbreitung von Raubkopien aktiv unterstützt, weist die Gesellschaft aber zurück.

Bundesweite Razzia gegen Raubkopierer (Update)

Auch Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) im Visier. Als Folge eines umfangreichen Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Ellwangen und des Landeskriminalamts Baden-Württemberg wurden am 24. Januar 2006 in einer Großrazzia Wohnungen und Geschäftsräume mutmaßlicher Raubkopierer durchsucht. Bundesweit waren von dieser Aktion 54 Objekte betroffen, darunter pikanterweise auch das Büro der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) in Hamburg.

www.ftp-Welt.com - Anklage gegen vier Verdächtige erhoben

Ermittlungsverfahren gegen Kunden von www.ftp-welt.com laufen. Die Staatsanwaltschaft Mühlhausen hat Anklage gegen vier Verdächtige erhoben, denen vorgeworfen wird, über die Webseite www.ftp-welt.com widerrechtlich Kopien von Filmen, Musikdaten, PC-Spielen und Computerprogramme vertrieben zu haben. Insgesamt sollen die Angeklagten einen Gewinn von 700.000 Euro erwirtschaftet haben. Ermittlungen gegen Nutzer des Dienstes laufen noch.

Weitere illegale Download-Server vom Netz genommen

Polizei beschlagnahmt Bezahl-Server "Temptation" und "Paradise Island". Die Polizei hat am 1. Dezember 2005 im fränkischen Coburg fünf Server vom Netz genommen, auf denen insgesamt mehr als 6 Terabyte Filme und Computerspiele illegal zur Verfügung standen. Von den Servern mit Namen wie "Temptation" oder "Paradise Island" - die jeweils 2,2 Terabyte Daten bereitstellten - sollen über 1.000 Personen gegen Bezahlung unerlaubt kopierte Inhalte heruntergeladen haben.

"Digital File Check" soll PCs von Tauschbörsen säubern

IFPI und GVU wollen Computer legal und sicher machen. Gingen die Musik- und Filmindustrie bislang mit eher schroffen Methoden gegen Nutzer von Tauschbörsen vor, wollen IFPI (Phonoverbände) und die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen Nutzern jetzt zu legalen Computern verhelfen. Sie bieten mit dem "Digital File Check" ein Programm an, das Tauschbörsen-Software auf dem PC sucht und löscht.

Filmwirtschaft verstärkt Vorgehen gegen Raubkopierer

Zunehmend auch Portalseiten im Visier der Filmverleiher. Die Filmwirtschaft erhöht den Druck auf Raubkopierer und vermeldet Erfolge im Vorgehen gegen Release-Groups und Portalseiten. Erwischt hat es unter anderem sharesville.org. Im Rahmen der Kampagne "Raubkopierer sind Verbrecher" wartet man auch mit einem neuen Plakat auf.

GVU meldet Schlag gegen Release-Group Flatline

Bundesweite Hausdurchsuchungen gegen Hersteller von illegalen Filmkopien. Wieder einmal vermeldet die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) die Zerschlagung einer deutschen Release-Group. Ausgehend von Ermittlungen der GVU habe das Sonderdezernat des IUK (Information und Kommunikation) und der Staatsanwaltschaft Frankfurt am 20. April 2005 zeitgleich zehn Hausdurchsuchungen in Köln, Herne, Landkreis Gifhorn, Höxter und Bergisch Gladbach durchgeführt.

GVU: Über 2.600 Verfahren gegen Raubkopierer im Jahr 2004

Anzahl der Durchsuchungen soll einen neuen Höchststand erreicht haben. Die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) hat ihre Statistik für das Jahr 2004 veröffentlicht und zeigt sich mit der Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden zufrieden. Die Zahl der wegen unerlaubter Film- und Spielekopien eingeleiteten Verfahren stieg von 1.924 im Jahr 2003 auf 2.634 im Jahr 2004 an, die voraussichtlich alle abgeschlossen werden.

Raubkopieanbieter bei eBay aufgeflogen und verurteilt

Zivilverfahren: Täter muss 16.500 Euro Strafzahlung leisten. Im Rahmen des Urteils aus einem Zivilrechtsverfahren muss nun ein Raubkopierer 16.500 Euro an Strafzahlung leisten. Er hatte wiederholt bei eBay illegale Filmkopien angeboten. Im Vorfeld hatte der Mann eine strafbewehrte Unterlassungserklärung unterzeichnet, gegen die er danach mehrfach verstoßen hatte.

Bericht: Gravenreuth stellt sich hinter seinen Kollegen

Münchner Anwalt soll zu Raubkopierer-Bande gehören. Zu den Vorgängen rund um den festgenommenen und mittlerweile in Untersuchungshaft sitzenden Münchner Rechtsanwalt Bernhard S. äußerte sich nach einem Bericht der SZ jetzt auch der bekannte Rechtsanwalt Günter Freiherr von Gravenreuth.

Raubkopien: Haftbefehl gegen Münchner Rechtsanwalt

Verdächtiger soll Download-Dienst www.ftp-welt.com betrieben haben. Am Donnerstag, den 16. September 2004, fanden acht Hausdurchsuchungen in Thüringen, Niedersachsen und Bayern statt, darunter befand sich auch eine bekannte Münchner Anwaltskanzlei. Gegen deren Inhaber, Bernhard S., sowie weitere drei Hauptbeschuldigte erließ das zuständige Amtsgericht in Mühlhausen Haftbefehle. Inzwischen wird neben der Verbreitung von Raubkopien auch wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung ermittelt.

VUD und GVU wollen Raubkopien zermalmen

20.000 Spiele-Raubkopien sollen öffentlich zerstört werden. Nachdem die Filmindustrie ihren Kunden in Werbespots bis zu fünf Jahre Gefängnis verspricht und sie im mobilen Knast schon einmal Probe sitzen lässt, will nun auch die Computerspiele-Industrie mit einer "spektakulären Aktion" auf das Thema Raubkopien aufmerksam machen.

Großrazzia gegen Film- und Spiele-Raubkopierer erfolgreich

Fast 800 Objekte durchsucht, mehrere Festnahmen. Von Ermittlungsergebnissen der GVU ausgehend hat am 16. und 18. März 2004 die bislang weltweit umfangreichste Durchsuchungsaktion auf Grund von Urheberrechtsverletzungen im Bereich Film- und Entertainment-Software stattgefunden. Es wurden fast 800 Wohnungen, Firmenräume und Rechenzentren im Raum München, Frankfurt/Main, Bremen, Köln und im Ruhrgebiet durchsucht. Es kam zu mehreren Verhaftungen. Der Schaden aufgrund der Raubkopierertätigkeiten für die Rechteinhaber wird auf einen hohen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag geschätzt.

Großrazzia gegen Videopiraten: 20.000 CDs und DVDs gefunden

Zeitgleiche Durchsuchungen an zehn verschiedenen Orten. Nach mehreren Monaten Ermittlungsarbeit konnte nun einem Ring von Raubkopierern das Handwerk gelegt werden. Am 16.9.2003 fanden an zehn verschiedenen Orten im Ruhrgebiet zeitgleich Durchsuchungen bei den mutmaßlichen Haupttätern statt. Dabei wurden große Mengen an urheberrechtlich geschützten Werken wie aktuelle Kinofilme, Spiele und Anwendersoftware beschlagnahmt.

Europaweite Raubkopierer-Gruppe mit Onlineshop aufgeflogen

Raubkopien im Wert von 1,15 Millionen Euro verschoben. Raubkopierte Software vertrieben haben im großen Stil ein 35-Jähriger aus dem Berliner Bezirk Prenzlauer Berg, ein 31-Jähriger aus Nordfriesland sowie ein 34-Jähriger aus Nordrhein-Westfalen, so die Berliner Polizei in einem Bericht. Die Gruppe ging ihren illegalen Geschäften mindestens seit Oktober 2000 nach und versorgte einen Kundenstamm von mindestens 1.200 Personen.

Efilme.de - Filmraubkopierer aufgeflogen

Staatsanwaltschaft beendet groß angelegten Raubkopie-Handel. In Düsseldorf gelang Ermittlern einer der bislang größten Schläge gegen Raubkopierer. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft in Cottbus beschlagnahmte die Düsseldorfer Kriminalpolizei vorvergangenen Freitag in einem Rechenzentrum einen illegal betriebenen Netz-Server, schreibt der Spiegel.

Schlag gegen Filmpiraterie - 16.000 DVDs beschlagnahmt

Europaweit operierender Ring von Wirtschaftskriminellen aufgedeckt. Kriminalbeamte haben in der 23. Kalenderwoche 2003 in Hannover bei einem 47-jährigen Videothekenbetreiber ostasiatischer Abstammung 16.000 DVDs mit Raubkopien neuester Kinofilme beschlagnahmt, darunter befanden sich Filme wie Matrix Reloaded, X-Man II, Dreamcatcher und Harry Potter II.

Hohe Umsatzverluste durch Filme-Downloads in Deutschland?

Film- und Video-Branche sieht sich durch Raubkopien aus dem Web bedroht. Immer mehr Deutsche laden nach Ansicht der Filmindustrie illegal Filme aus dem Internet auf ihre Computer. Die Hamburger Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) ist überzeugt, dass der deutschen Videobranche dadurch im vergangenen Jahr 15 Prozent der Umsätze wegbrachen.

Branchenverbände suchen Schulterschluss für Copyrights

Vertreter aus IT-, Musik- und Filmwirtschaft für Akzeptanz von Urheberrechten. Auf der CeBIT 2003 haben sich die Spitzen einiger Branchenverbände aus Computersoftware-, Telekommunikations-, Musik- und Filmwirtschaft zur Gründung eines gemeinsamen Arbeitskreises "Copyright" getroffen. Der Arbeitskreis hat es sich zum Ziel gesetzt, die Bedeutung des Schutzes von Autoren- und Urheberrechten in Wirtschaft und Gesellschaft stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.