Harry Potter: GVU will gezielt gegen Erstverbreiter vorgehen
Strafanträge gegen "First Seeder" gestellt, Durchsuchungen durchgeführt
Wenige Tage nach dem offiziellen Kinostart von "Harry Potter und der Orden des Phönix" hat die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) mehrere Strafanträge gegen Erstverbreiter von Raubkopien des Films gestellt. Dabei betont die GVU, gezielt gegen diejenigen vorgehen zu wollen, die am Beginn der Verbreitungskette stehen.
Mit den Anzeigen gegen Erstverbreiter will die GVU Personen treffen, die die Verbreitung der unerlaubten Kopien im ersten Schritt ermöglichen. Eine abgefilmte Version des neuen Harry-Potter-Films in deutscher Sprache war erstmals in der Nacht von Freitag, dem 13. Juli 2007, auf Samstag, dem 14. Juli 2007, in Tauschbörsen aufgetaucht. Das sind zwei Tage nach dem offiziellen Kinostart und etwa vier Tage nach den ersten öffentlichen Previews.
"Wir konzentrieren uns mit unserem Vorgehen gegen Ersteinsteller auf die Schnittstelle zum Massenmarkt", begründet Jan Scharringhausen, Leiter der Rechtsabteilung der GVU, die Strategie. Einhundert so genannte "First Seeder" hat die GVU in den vergangenen Monaten ins Visier genommen und gegen einen Großteil von ihnen bereits Strafanträge gestellt. Es seien auch schon von den Strafverfolgungsbehörden Durchsuchungen durchgeführt worden, teilt die GVU mit.
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Ach Jungchen, ich habe viel mit Kompermierungsverfahren zu tun und wenn du einen...
kt
oder vielleicht grade deswegen....
Also ich schon. Beispiel. Hab mir Sunrise gesaugt.. miserable Qualität nebenbei bemerkt...
es gibt ein paar "übliche" wege 1. abgefilmt, im kino - normalerweise wird das in...