Die "Google Web History" gibt es nun auch in deutscher Sprache. Damit kann in bereits besuchten Webseiten gesucht werden und Suchbegriffe lassen sich bearbeiten oder aus dem Verlauf der eigenen Web History entfernen.
Google hat den US-amerikanischen Hersteller ImageAmerica übernommen. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung von hochauflösenden Kameras für die Luftbildfotografie spezialisiert.
Google will in den USA Mobilfunkfrequenzen ersteigern, wenn die Regulierungsbedingungen für diesen Bereich den Vorstellungen des Suchmaschinen-Primus entsprechen. Noch stehen die Regularien für das 700 Megahertz-Band nicht fest. Google wünscht sich - grob gesagt - eine vollständige Öffnung des Netzes.
Google konnte im zweiten Geschäftsquartal 2007 seinen Netto-Gewinn um 28 Prozent steigern. In Zahlen sind dies nunmehr 925,1 Millionen US-Dollar bzw. 2,93 US-Dollar je Aktie. Dies liegt unter der Grenze von 1 Milliarde US-Dollar und wurde von der Börse mit größeren Kursabschlägen bewertet. Der Umsatz stieg stark an.
Die Übernahme von DoubleClick durch Google zieht sich weiter hin und nun mischt sich auch die Politik öffentlich in die die Sache ein. Google soll vor dem Repräsentantenhaus und dem Senat aussagen, berichten unter anderem die New York Times und das Wall Street Journal.
Google bietet schon seit längerem an, die Suchbox auf Websites Dritter zu integrieren, um die Recherche auf dieser Site zu erleichtern. Mit der neu vorgestellten "Custom Search Business Edition" (CSBE) können Unternehmen nun auch die Werbeblöcke verschwinden lassen sowie das Aussehen konfigurieren.
Google reagiert mit kleinen Schritten auf die Kritik von Datenschützern und ändert nun seine Cookie-Politik: Künftig sollen Cookies nur zwei Jahre halten, bislang hatte Google seinen Cookies eine Lebenszeit bis zum Jahr 2038 verpasst.
Der Suchmaschinengigant Google arbeitet derzeit an einer speziellen Suchmaschine für Handy-Nutzer. Vom Mobiltelefon aus können Google-Anwender so Klingeltöne, Java-Spiele oder -Anwendungen finden, um sie auf dem Handy aufzuspielen. Dazu arbeitet Google mit zahlreichen Inhalteanbietern zusammen, die ihr Geld mit speziellen Handy-Inhalten verdienen.
Google will in Deutschland vermehrt den Mittelstand ansprechen und die Unternehmen als Kunden für seine Adwords-Angebote gewinnen. Google bietet jedem klein- und mittelständischen Unternehmen dafür 30,- Euro Guthaben für seine Werbeplattform an.
Die lokale Suche von Google lässt sich mit Hilfe so genannter Mapplets um weitere Informationen ergänzen. Hierbei handelt es sich quasi um übergelagerte dynamische Informationen, die auf eine Google-Maps-Karte eingeblendet werden. Diese Daten können etwa zur Immobiliensuche, für aktuelle Wetterinformationen oder zur Entfernungsmessung eingesetzt werden.
Für einen Kaufpreis von 625 Millionen US-Dollar kauft Google das IT-Sicherheitsunternehmen Postini, das serverbasierte Sicherheitsdienste anbietet. Nach Google-Angaben setzen 35.000 Unternehmen und 10 Millionen Nutzer weltweit auf die Postini-Dienste.
Unterstützt von Google wurde am Institut für Mensch-Computer-Interaktion an der Carnegie Mellon Universität an einem neuen Ansatz für soziale Online-Netzwerke geforscht. Heraus kam Socialstream, ein "Unified Social Network" (USN), das verschiedene "Social-Networks" miteinander verbinden soll, so dass Nutzer nicht nur an einem, sondern vielen Systemen teilnehmen können, ohne den Überblick zu verlieren.
Im Rechtsstreit zwischen Google und Daniel Giersch um die Markenrechte an Gmail bzw. G-Mail wurde eine Revision abgelehnt. Damit hat Google die Auseinandersetzung um die Nutzung der Marke Gmail in Deutschland verloren. Bereits im Sommer 2005 hatte Google seinen E-Mail-Dienst für deutsche Nutzer umbenannt und vermarktet ihn hier zu Lande unter dem Namen Google Mail.
Der Handyhersteller LG kooperiert mit Googles Videoportal YouTube, um dieses aufs Mobiltelefon zu bringen. Die Nutzer sollen Videoclips suchen, ansehen und teilen können - direkt vom Handy aus. Zudem sollen sich Videos auch mobil hochladen lassen.
Nach der Übernahme durch Google bietet Feedburner die bisher zahlenden Kunden vorbehaltenen Funktionen "TotalStats" und "MyBrand" allen Nutzern kostenlos an. Insgesamt zählt der RSS-Dienst Feedburner über 450.000 Nutzer.
Seit einigen Wochen macht das Gerücht die Runde, Google habe GrandCentral Communications übernommen, wolle dies aber erst zu einem späteren Zeitpunkt verkünden. Der war nun offenbar gekommen, Google bestätigte die Übernahme des auf Sprachkommunikation spezialisierten Unternehmens. Anders als bei vielen anderen Übernahmen wurde GrandCentral aber nicht mit Verkündung der Übernahme vorübergehend geschlossen.
Google Maps bietet auch in der deutschen Version bereits seit langem eine Funktion, um eine Fahrtroute zu berechnen. Nun lassen sich errechnete Routen bequem verändern, indem die berechnete Route mit der Maus verschoben wird.
Fast drei Jahre, nachdem Google Desktop damals nur für die Windows-Plattform erschienen ist, hält die Desktopsuche nun erstmals Einzug in die Linux-Welt. Allerdings fehlen der noch im Beta-Stadium befindlichen Linux-Variante noch viele Komfortfunktionen der Windows-Ausführung.
Google hat für sein automatisch zusammengestelltes Nachrichtenangebot "News" eine neue Navigationsmöglichkeit geschaffen. Neben der althergebrachten Text- gibt es nun auch eine Bilderversion der Nachrichteninhalte.
Googles Online-Office "Text & Tabellen" hat eine neue Oberfläche erhalten, über die sich Dokumente nun auch in Verzeichnissen ablegen lassen. Bisher fehlten diese Möglichkeiten und wurden nun nachgeliefert. Außerdem soll die neue Bedienung den Umgang mit Dokumenten allgemein vereinfachen.
Googles Übersetzungsdienst Translate hat einen neuen Bereich erhalten. Neben den automatischen Übersetzungen steht nun eine gezielte Wörterbuchsuche bereit, die auch Redensarten und Floskeln kennt. Diese können meist nicht wörtlich übersetzt werden, so dass diese bei einzelnen Übersetzungen entsprechend hilfreich sein können.
Im Streit um die in Windows Vista integrierte Desktop-Suche gibt sich Google nicht mit den von Microsoft vorgeschlagenen Änderungen am Betriebssystem zufrieden. Google drängt US-Richterin Colleen Kollar-Kotelly, Microsoft auch über den November 2007 hinaus zu überwachen, damit das Gericht sicherstellen kann, dass Windows Vista den Wettbewerb nicht behindert.
Google Deutschland will sein E-Mail-Portal schließen, wenn es tatsächlich zur Vorratsdatenspeicherung in der Bundesrepublik kommen sollte. Peter Fleischer, bei Google Deutschland für den Datenschutz zuständig, teilte der Wirtschaftswoche mit, dass man das Angebot notfalls wieder schließen wird.
Die Video-Community Flixya will die im Umfeld eines Videos mit Google AdSense erzielten Einnahmen komplett an seine Nutzer weiterreichen und sich so von der Konkurrenz abgrenzen. Dabei beschränkt sich das Ganze nicht auf Videos, auch andere Medien können bei Flixya gehostet werden.
Lange rechnete Google bei seinem Werbesystem AdWords nur nach Klicks (Cost per Click, CPC) ab, später dann auch nach Kontakten (Tausender-Kontakt-Preis, TKP). Nun aber kündigte das Unternehmen recht überraschend an, ab sofort weltweit auch eine Abrechnung nach dem Modell "Pay-per-Action" anzubieten: Werbekunden zahlen nur dann, wenn eine bestimmte Aktion ausgeführt wurde, beispielsweise eine Registrierung oder ein Kauf.
In Google Online-Office "Text & Tabellen" befindet sich ein gefährliches Sicherheitsleck, über das Angreifer beliebigen Code ausführen können. Bereits das Öffnen eines entsprechend präparierten Textdokuments genügt, um Opfer eines solchen Angriffs zu werden.
Google hat mit Zenter einen webbasierten PowerPoint-Konkurrenten übernommen. Mit der Software von Zenter lassen sich online Präsentationen erstellen. Künftig soll sie Googles Online-Office-Suite ergänzen.
Microsoft reagiert auf die Beschwerde von Google über Windows Vista und will sein Betriebssystem entsprechend anpassen, noch vor einer regulären gerichtlichen Anhörung in der kommenden Woche, berichtet das Wall Street Journal.
Google hat eine so genannte "Safe Browsing API" veröffentlicht. Damit können andere auf die Blacklist mit Phishing- und Malware-Seiten zugreifen, um den Zugriff auf bekannte Schadcode-Seiten zu verhindern. Das API befindet sich noch im Teststadium, kann aber bereits von Interessierten ausprobiert werden.
YouTube-Gründer Steve Chen nahm jetzt zu den Spekulationen über Googles Pläne, Videos auf YouTube automatisch auf Urheberrechtsverletzungen zu prüfen, Stellung. Pornos und Gewaltvideos soll die Video-Analyse-Software nicht ausfindig machen, dafür gibt es einen besseren Weg.
Google ist in der je nach Betrachtungsweise glücklichen oder unglücklichen Lage, gleich zwei Video-Sites zu besitzen. Neben Google Video hat man sich für einen Milliardenbetrag auch noch YouTube gekauft. Nun ist zu erkennen, was aus dem etwas stiefmütterlich behandelten Google Video geworden ist - eine Suchmaschine ähnlich der Bildersuche bei Google.
Google setzt schon heute auf eine möglichst breite Basis an vielen kleinen Werbekunden. Mit den AdWords Webpages will Google seine Werbe-Plattform nun weiteren kleinen Anbietern schmackhaft machen, auch wenn die noch über keine Website verfügen.
Rund 2,5 Wochen, nachdem EU-Datenschützer bemängelt haben, dass Google Suchanfragen sehr lange speichert, hat der Suchmaschinengigant nun geantwortet. In einem offenen Brief weist Google darauf hin, dass alle Server-Logs nach 18 bis 24 Monaten anonymisiert werden. Was danach mit diesen Daten passiert, verrät Google nicht.
Googles Video-Community YouTube will zusammen mit Time Warner und Disney eine neue Video-Erkennung testen. Damit sollen Rechteinhaber Urherberrechtsverstöße leichter finden können. Auch die in selbstgemachten Clips verwendete Musik soll künftig erkannt werden, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf ein Interview mit einem YouTube-Manager.
Google hat sich beim US-Justizministerium über Microsofts Windows Vista beschwert. Nach einem Bericht des Wall Street Journal sieht Google in einigen Funktionen von Vista Nachteile für die Konkurrenz.
In einem Bericht der Datenschützergruppe Privacy International wird das Datensammeln von Google scharf kritisiert. Als einziges aufgeführtes Unternehmen wurde das Verhalten von Google als "datenschutzfeindlich" eingestuft. Google selbst sieht keine Verfehlungen und erklärt alles damit, dass darüber bessere Funktionen für Google-Nutzer bereitstehen würden.
In Googles Online-Kalender steht eine neue Funktion beim Hinzufügen öffentlicher Kalender bereit. So können diese nach Kategorien durchstöbert werden, um Kalenderdaten eines Interessengebiets leichter zu finden. Der Nutzer soll so auf Kalenderinformationen aufmerksam werden, die er nicht gezielt gesucht hat.
Googles Online-Office "Text und Tabellen" setzte bisher ein kostenloses Google-Konto voraus, um ein zugesandtes Textdokument oder eine Tabelle ansehen zu können. Eine neue Option erlaubt es nun, dass Personen auch ohne Anmeldung ein entsprechendes Dokument betrachten können. Zudem zeigt Gmail ab sofort auch PowerPoint-Dokumente direkt im Browser an.
Google übernimmt den Software-Entwickler PeakStream. Das Unternehmen bietet Softwarewerkzeuge an, mit denen sich die Leistung von Single-Threaded-Applikationen auf Multi-Core-CPUs verbessern und die Rechenleistung moderner Grafikchips für andere Aufgaben nutzen lässt. PeakStream nannte dies "Supercomputing mit CPUs und GPUs" auf herkömmlichen x86-Maschinen.
Was schon im Mai 2007 durchsickerte, verkünden Salesforce.com und Google nun offiziell: Die beiden Unternehmen schließen eine strategische Allianz. Erstes Ergebnis ist die neue Salesforce Group Edition.
Google ist vor dem Handelsgericht Wien damit gescheitert, die Internetpräsenz von Daniel Giersch als Markenverletzung brandmarken und verbieten zu lassen. Dem Gericht gegenüber verpflichtete sich Daniel Giersch, seinen Dienst "G-mail...und die Post geht richtig ab." weiterhin nicht in Österreich anzubieten. Zugleich muss Google die anfallenden Prozesskosten von Daniel Giersch tragen.
Google hat den RSS-Dienstleister Feedburner übernommen, der nach eigenen Angaben mehr als 721.000 RSS-Feeds für rund 422.000 Websites hostet. Nach Medienberichten soll Google die Akquisition 100 Millionen US-Dollar wert gewesen sein.
Microsoft-Chef Steve Ballmer teilte im Interview mit der Wirtschaftswoche mit, dass der Musikspieler Zune nicht wie vorher erwartet im Herbst 2007 nach Europa kommen wird. In den USA blieb das Gerät mit 10 Prozent Marktanteil hinter den Erwartungen von Microsoft zurück, die es einst als iPod-Killer ankündigten.
Der Foto-Dienst Panoramio bietet die Möglichkeit, Fotos mit den Orten zu verbinden, an denen sie aufgenommen wurden. Dabei nutzt Panoramio Google Earth und hat so offenbar die Aufmerksamkeit von Google geweckt, die das deutsch-spanische Unternehmen nun kauften.
Mit Google Gears stellt der Suchmaschinen-Primus ein Programm vor, das dynamische Website-Inhalte in eine Datenbank auf dem Rechner des Anwenders zwischenspeichert, wenn keine Internetverbindung vorhanden ist. Später werden Veränderungen wieder mit der Online-Anwendung synchronisiert.
Google hat seinen zweidimensionalen Straßenkarten in den USA eine interessante Erweiterung verpasst. US-Nutzer können in einigen nordamerikanischen Städten nun hausnummerngenaue Fotos der Straßenzüge einblenden und so virtuell durch die Straßen wandern.
Googles Bildersuche wurde um eine Spezialfunktion erweitert, mit der sich nur Fotos mit Gesichtern darauf heraussuchen lassen. Damit soll die Bildersuche nach bestimmten Personen vereinfacht werden. Noch ist diese neue Funktion nicht offiziell angekündigt worden, aber in Tests arbeitete diese bereits reibungslos.
Wie erst jetzt bekannt wurde, hat Google vor über zwei Wochen das Sicherheitsunternehmen GreenBorder aufgekauft. GreenBorder erzeugt auf Windows-Rechnern eine sichere Umgebung für den Internet Explorer und für Firefox. Dadurch sollen Internetattacken machtlos sein, weil eine Code-Ausführung außerhalb des Browsers verhindert wird.
EU-Datenschützer stören sich an der Speicherung von Suchanfragen durch Google. Möglicherweise verstoße der Suchmaschinengigant damit gegen EU-Datenschutzgesetze. Eine Stellungnahme von Google soll in den nächsten Wochen folgen.
Googles Online-Kalender kann ab sofort auch über das Mobiltelefon abgefragt werden. Dazu listet die Webseite die demnächst anstehenden Termine und der Nutzer kann sich alle Details eines Termins ansehen. Außerdem kann darüber auch bestimmt werden, welche Kalenderdaten angezeigt werden sollen.