World Wonders Project: Google stellt Weltwunder vor
World Wonders Project ist ein neues Projekt von Google, der Unesco und weiteren Partnern, das besondere Orte vorstellt. 132 besonders sehenswerte Natur- und Baudenkmäler können Nutzer auf der Website virtuell erkunden.

Das Schloss von Versailles, die Innenstadt von Siena oder Stonehenge sind beliebte Reiseziele. Wer es nicht schafft, persönlich hinzufahren, kann sie auf einem neuen von Google eingerichteten Portal virtuell besuchen.
Bau- und Naturdenkmäler
132 Sehenswürdigkeiten aus 18 Ländern hat Google ausgewählt und stellt sie auf World Wonders Project vor. Darunter sind neben berühmten Bauwerken auch bekannte Parks und Naturwunder wie die Cinque Terre in Italien oder der Yellowstone-Nationalpark. Deutschland ist mit zwei Wundern vertreten, dem Kölner Dom und der Thomaskirche in Leipzig.
Grundlage sind die Aufnahmen, die für das Street-View-Projekt gemacht wurden - wobei eine Reihe der Bilder nicht von den Autos, sondern von dem Fotofahrrad aufgenommen wurden. Hinzu kommen Zusatzinformationen wie Texte, Bilder, 3D-Ansichten und Videos, um die jeweilige Sehenswürdigkeit näher vorzustellen.
Unesco als Partner
Das Material stamme zum Teil von den Partnern, die an dem Wunderprojekt beteiligt sind, darunter die Unesco, der World Monuments Fund oder die Bildagentur Getty Images, schreibt Melanie Blaschke, Product Marketing Manager, im Google-Blog.
Das Projekt sei Teil von Googles Bemühung, Kulturgüter zu bewahren und über das Internet für jedermann zugänglich zu machen, sagt Blaschke. Dazu gehörten unter anderem die Digitalisierung der Schriftrollen von Qumran oder das Art Project.
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Mit Weltwundern hat das ja mal gar nichts zu tun. "Echte" Weltwunder, wie die Pyramiden...