Google hat ein Patent eingereicht, das die Dateneingabe auf mobilen Geräten vereinfachen soll. Dazu werden Nutzerinformationen mit dem aktuellen Standort kombiniert, um durch Wortvervollständigungen die Eingabe von Texten zu erleichtern. Damit sollen sich etwa lokale Suchmaschinen leichter mit Anfragen füttern lassen.
Googles lokale Suche wurde um eine neue Funktion erweitert. Fortan zeigt Google Maps auch Fotos von Gebäuden, deren Umgebung, von Restaurants oder anderen Einrichtungen. Damit soll sich der Nutzer besser über Geschäfte, Restaurants oder Hotels in der lokalen Suche informieren können.
Googles Online-Fotoalbum Picasa Web-Alben bietet ab sofort vier Mal mehr Speicher als bisher. Statt einer Kapazität von 250 MByte stehen jedem Nutzer fortan 1 GByte zur Verfügung. Mit einer Reihe kleinerer Verbesserungen soll das Online-Fotoalbum nun leichter in der Bedienung sein. Außerdem wurden Blogger und Picasa Web-Alben näher zusammengeführt.
Einige Blogger haben einen Weg gefunden, dem Online-Kartendienst Google Maps eine deutlich höhere Auflösung zu entlocken, als man bei der Website normalerweise beim Betrachten der Fotoaufnahmen erhält.
Mit Google Desktop Search 5 erhält die Desktop-Suche einige Verbesserungen, die sich in der Mehrzahl auf die Sidebar und die Widgets beziehen. Außerdem integriert die Dateisuche nun eine Vorschau gefundener Dokumente und verbesserte Sicherheitsfunktionen haben in die Beta-Version Einzug gehalten.
Google konnte die Bayerische Staatsbibliothek für seine Buchsuche gewinnen und kann die dort archivierten Werke scannen. Unter anderem sollen Werke von den Gebrüdern Grimm, Goethe und Schiller dadurch bald jedem zur Verfügung stehen.
In der obersten Chef-Etage von Google ist man offenbar auch weiterhin mit einem eher bescheidenen Gehalt von 1,- US-Dollar im Jahr zufrieden. Andere Top-Manager des Unternehmens dürfen sich derweil über eine deutliche Gehaltserhöhung freuen.
In einer Rede vor der "Association of American Publishers" will Microsofts Justiziar Thomas C. Rubin Google attackieren. Er wirft Google vor, systematisch Urheberrechte zu verletzen und sich daran bereichern zu wollen.
Autofahrer in den Vereinigten Staaten können seit kurzem Stauinformationen auch ohne Mobiltelefon über Google Maps abrufen. Google integriert dazu Verkehrsinformationen zu mehr als 30 größeren sowie einigen kleineren Städten der USA in seine Kartensuchmaschine. Bisher gab es diese Informationen nur in der mobilen Variante von Google Maps.
Googles Desktop-Suche hat ein schwerwiegendes Sicherheitsloch enthalten, das nun geschlossen sein soll. Über das Ende 2006 gefundene Sicherheitsleck konnten Angreifer beliebigen Programmcode ausführen. Google selbst gab keine allgemein verfügbaren Informationen zu dem Fehler bekannt, sondern hüllt sich lieber in Schweigen.
Speziell für Unternehmen bietet Google seinen E-Mail-, Kalender- und Instant-Messaging-Dienst sowie Google Text und Tabellen gegen Bezahlung ab sofort als gehostete Anwendungen an. Damit lassen sich die Google-Dienste direkt in das Unternehmen einbinden. Auf die Daten kann das Unternehmen über offene Schnittstellen zugreifen.
Eine Vereinigung junger polnischer Schriftsteller soll die Domain www.gmail.pl an Google abgeben. Der Suchmaschinengigant hat die polnische IT- und Telekommunikationsbehörde zu einem entsprechenden Schritt aufgefordert. Hinter der polnischen URL sieht Google den Versuch, polnische Gmail-Nutzer auf diese Seite zu locken und argumentiert damit, dass der Name Gmail international mit Google in Verbindung gebracht werde.
Um seine lokale Suche in Deutschland zu verbessern, will Google eine Beteiligung oder die Übernahme des hiesigen Auskunftsdienstleisters GoYellow erwerben, schreibt die Onlineausgabe der Tageszeitung Die Welt unter Berufung auf Branchenkreise.
Temperatur und Aktivität habe keinen großen Einfluss darauf, wann eine Festplatte kaputtgeht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Google. Dazu wurden Daten von mehr als 100.000 Festplatten ausgewertet, die bei Google im Einsatz sind.
Ab sofort ist der vor fast drei Jahren gestartete kostenlose E-Mail-Dienst Google Mail alias Gmail für jedermann verfügbar. Bislang waren Interessenten an Googles E-Mail-Dienst darauf angewiesen, von anderen Gmail-Nutzern eingeladen zu werden. Obwohl sich nun jedermann bei Google Mail anmelden kann, verharrt der Dienst weiterhin im Beta-Test.
Das bisher nur in englischer Sprache verfügbare Mini-Online-Office "Google Docs and Spreadsheets" steht ab sofort in deutscher Ausführung bereit. Die Webapplikation "Google Text und Tabellen" umfasst ein Text- und Tabellenverarbeitungsprogramm, um alle wichtigen Office-Funktionen in einem Browser-Fenster vornehmen zu können. Dies soll vor allem die gemeinsame Arbeit an Projekten vereinfachen.
Die seit Juni 2006 in englischer Sprache verfügbare mobile Variante von Google Mail alias Gmail steht ab sofort auch in einer deutschsprachigen Oberfläche bereit. Damit können Gmail-Nutzer ihre Nachrichten auf dem Mobiltelefon abrufen und verwenden hierbei die vertraute Bedienung des Google-Dienstes.
Nach einem Bericht einer indischen Tageszeitung hat Google auf die Anfrage der indischen Regierung reagiert und blendet zukünftig strategisch wichtige Militäranlagen, Forschungszentren, verminte Gebiete und ähnliche Informationen, die Gegnern nützlich sein könnten, aus Google Earth aus.
Obwohl Google damit gescheitert ist, den Begriff "Gmail" als EU-Marke anzumelden, gibt sich der Suchmaschinenriese siegesgewiss. Der E-Mail-Dienst werde in Europa unverändert unter dem Namen Gmail angeboten, erklärte Google gegenüber CNet.com. In Deutschland und Großbritannien trägt Googles E-Mail-Dienst bereits den Namen "Google Mail", weil die Markenrechte für den Namen "Gmail" nicht bei Google liegen.
Google konnte in seinem abgelaufenen vierten Geschäftsquartal einen Nettogewinn von 1,031 Milliarden US-Dollar ausweisen. Das ist fast das Dreifache des Gewinns, den Google im gleichen Zeitraum des Vorjahres (372 Millionen US-Dollar) erzielte. Auf die einzelne Aktie bezogen lag der Nettogewinn bei 3,29 US-Dollar nach 1,22 US-Dollar.
Google hat außer seiner Website seit längerem auch Such-Hardware im Angebot - so genannte Search Appliances. Sie sind für den Unternehmenseinsatz zum Katalogisieren der vorgegebenen Inhalte gedacht. Die preiswerteren Geräte nennen sich Google Mini und sind nun mit neuen Funktionen erschienen.
Der Begriff "Gmail" darf von Google nicht als EU-Marke eingetragen werden, entschied das EU-Harmonisierungsamt. Das Amt sah eine zu große Verwechslungsgefahr mit der von Daniel Giersch gehaltenen Marke "G-mail...und die Post geht richtig ab.". Somit darf Google sehr wahrscheinlich seinen E-Mail-Dienst im gesamten EU-Raum nicht unter dem Begriff Gmail vermarkten.
Nach einer längeren Beta-Phase hat Google die Forensuche und -verwaltung Google Groups als fertige Version unter anderem in deutscher Sprache gestartet. Zu den Neuerungen gehören optische Anpassungen der Gruppen, eine bessere Übersicht sowie die Möglichkeit, mit anderen eine komplette Webseite zu gestalten.
Wie das Sicherheitsunternehmen Finjan mitteilt, hatte Google Daten von Nutzern frei zugänglich gehabt, die Phishing-Seiten an den Suchmaschinengiganten geliefert haben. Auf der betreffenden Webseite sollen Login-Daten samt Passwörtern einsehbar gewesen sein. Google soll den Fehler mittlerweile korrigiert haben.
In der Nacht vom 22. auf den 23. Januar 2007 wurde die deutsche Domain des Suchmaschinengiganten Google gleich zwei Mal gekapert. Bei Aufruf der URL www.google.de erschien der Hinweis auf eine leere Internetpräsenz statt der erwarteten Eingabemaske von Google. Seit einigen Stunden ist die Google-Suchmaschine über die URL Google.de wieder zu erreichen.
Zusammen mit einigen Verlagen will Google künftig Bücher zum Download anbieten, berichtet die Times. Leser sollen dabei komplette Bücher oder auch einzelne Kapitel herunterladen können.
Google will nach einem Bericht der britischen Sunday Times zusammen mit Verlagen ein E-Book-Angebot schaffen und damit eine Stellung erreichen, wie sie Apple mit seinem iTunes-Musikladen innehat. Das System könnte dem E-Buchmarkt, der eher ein Nischendarsein führt, gewaltigen Auftrieb verleihen.
Blogger Robert Basic ist der Frage nachgegangen, wie viel Geld mit Blogs direkt verdient wird und wie sich diese Einnahmen zusammensetzen. Daten von 47 Blogs wurde zur Verfügung gestellt, die Ergebnisse nun in einer Zusammenfassung veröffentlicht. Im Schnitt kommen die Blogger auf 213,- US-Dollar pro Monat.
Google hat eine neue Version des 3D-Konstruktionsprogramms SketchUp vorgestellt. SketchUp 6 gibt es in einer kostenlosen Basisversion und einer kostenpflichtigen Pro-Version. Die Neuerungen umfassen vor allem eine Funktion zur Erzeugung von 3D-Modellen auf Basis von Digitalfotos. Außerdem bietet SketchUp nun auch die perspektivische Ansicht mit zwei Fluchtpunkten.
Samsung und Google sind eine Partnerschaft eingegangen, die die verschiedenen Google-Dienste auf die koreanischen Handys bringen soll. Samsung will in Zukunft Links zu den verschiedenen Angeboten des Suchgiganten auf seinen Mobiltelefonen vorinstallieren.
Google hat sich einem Konsortium von 19 Universitäten, Forschungseinrichtungen und anderen privaten Stiftungen angeschlossen, die zusammen das größte Spiegel-Teleskop der Welt erbauen wollen. Das LSST (Large Synoptic Survey Telescope) soll ein neues Großteleskop mit einem Spiegeldurchmesser von 8,4 Metern werden.
Im April 2005 hatte Samba-Entwickler Jeremy Allison bei Novell angeheuert, um bei der Migration von NetWare auf Samba zu helfen. Doch nun kehrt Allison Novell den Rücken und verweist auf Novells Pakt mit Microsoft. Derweil verkündet Suse-Gründer Hubert Mantel seine Rückkehr zu Novell.
Die US-Raumfahrtbehörde NASA will künftig in verschiedenen Technik-Bereichen bei Forschung und Entwicklung mit Google zusammenarbeiten. Google wird sich unter anderem auch auf dem Gelände das NASA-Forschungszentrums in Moffett Field niederlassen.
Einer kurzen Mitteilung der Schweizer Endoxon AG zufolge hat Google das Unternehmen, das sich auf Online-Kartendienste und in diesem Umfeld gelagerte Software und Dienstleistungen konzentriert, gekauft. Das Unternehmen soll künftig für Googles Kartendienste wie Google Maps und Google Earth entwickeln.
Nach Informationen des britischen Blattes TheObserver will Google zusammen mit dem britischen Mobilfunkanbieter Orange ein Handy auf den Markt bringen. Das Google Phone soll mit Software des Suchmaschinengiganten zusammen mit ortsbasierten Diensten auf den Markt gebracht werden, schreibt das Blatt unter Berufung auf gut informierte Kreise.
Googles "Apps for Your Domain" wurde leicht erweitert und bietet nun auch die Möglichkeit, sich über Google eine neue Domain zu registrieren. Zudem erlaubt es der Service, eine zentrale Startseite anzulegen, über die alle relevanten Dienste erreicht werden können.
Dem Suchmaschinenanbieter Google wurde vom US-Patent- und Markenamt ein Patent auf das Design seiner Homepage zugesprochen. Dokumentiert ist dieses in einigen Screenshots.
Sowohl Google als auch Web.de stellen spezielle Versionen des Internet Explorer 7 bereit. Die modifizierten Fassungen kommen mit angepasster Startseite, vorkonfigurierten Lesezeichen und einer Direktsuche bei den jeweiligen Anbietern. Der Google-Ausführung liegt außerdem die Google Toolbar bei.
In den USA geht Google mit einer speziellen Suche nach Patenten an den Start. Damit soll das Auffinden von Patenten vereinfacht werden, indem langfristig alle beim US-Patentamt eingetragenen Patente gefunden werden können. Die aus Googles Büchersuche bekannten Funktionen stehen auch in der Patentsuche zur Verfügung.
Einem Bericht der Korea Times zufolge ist Google an dem Unternehmen Haansoft interessiert, das mit ThinkFree ein US-Unternehmen und eine gleichnamige Software besitzt. Die webbasierte Office-Anwendung wird derzeit kostenlos angeboten. ThinkFree kann mittlerweile Dokumente in 15 Sprachen bearbeiten, darunter Deutsch.
Nachdem Google seiner Toolbar für den Internet Explorer bereits Online-Lesezeichen und verbesserte Möglichkeiten der Anpassung verpasst hat, gelangen diese Neuerungen nun auch in die Toolbar für Firefox. Zudem bietet die Firefox-Ausführung der Google Toolbar die Möglichkeit, Office-Dokumente leichter mit einer entsprechenden Online-Anwendung zu öffnen.
Google ermöglicht seinen Mitarbeitern, ihre Aktienoptionen zu verkaufen. Dazu hat Morgan Stanley ein Online-Tool entwickelt, über das Mitarbeiter-Optionen versteigert werden können. Damit beschreitet Google neue Wege und ermöglicht seinen Mitarbeitern, ihre Optionen früher als üblich zu Geld zu machen.
Die Online-Bildergalerie Picasa Web Albums bietet Google ab sofort auch mit deutscher Bedienoberfläche an. Damit sollen sich eigene Bildersammlungen bequem ins Internet bringen lassen, damit etwa andere darauf zugreifen können. Zudem dient der Google-Dienst als Ergänzung zur Bildverwaltungssoftware Picasa.
Google hat angekündigt, dass sein Bezahlsystem "Checkout" für Händler nun bis Ende 2007 kostenlos nutzbar ist. Inhaber eines Google- bzw. Gmail-Kontos können sich in das System einloggen und nach einer Registrierung unter Angabe der eigenen Kreditkartendaten darüber in Online-Shops bezahlen. Darüber hinaus wurden einige neue Funktionen in Google Checkout integriert.
Die von IBM angebotene Instant-Messenger-Lösung Lotus Sametime kann ab sofort mit Nutzern von Google Talk und dem AOL Instant Messenger in Kontakt treten. In Kürze soll auch ein Datenaustausch mit Anwendern des Yahoo Messengers möglich sein. Nachdem Microsoft und Yahoo ihre Instant-Messaging-Netze kürzlich zusammengeschaltet haben, ist dies ein weiterer Schritt, die bisherigen proprietären Instant-Messaging-Netze aus ihrer Isolation zu holen.
Gaia war als freier Client für Google Earth gestartet worden. Google forderte den Entwickler allerdings auf, sein Projekt zu stoppen, da er das Bildmaterial widerrechtlich verwendete. Nun setzt die freie Software Gaia auf Bilder der NASA.
Mit Gaia stellte ein russischer Programmierer einen freien Client für Googles Landkartensoftware Google Earth vor. Nun hat er das Projekt auf Bitten von Google allerdings aus dem Netz genommen. Der Suchmaschinenanbieter sieht die Lizenzbedingungen des Dienstes verletzt.
Per Reverse Engineering hat ein Entwickler das Google-Earth-Protokoll entschlüsselt und bietet nun einen freien Client für die Landkartensoftware des Suchmaschinenanbieters an. Diese läuft unter BSD, Linux und MacOS X - einen Patch, um das Programm unter Windows zu nutzen, gibt es aber auch.
Google hat die jüngste Version seiner Desktop-Suche Google Desktop mit einer neuen Sidebar und überarbeiteten Gadgets versehen. Ab der Version 4.5 können nicht mehr nur die Gadgets über dem Desktop schweben, sondern auch die neu gestaltete Sidebar.
Wie das Landgericht München I mitteilte, ist "Adword"-Werbung in Google für Rechtsanwälte unter bestimmten Umständen verboten. In dem konkreten Fall habe eine auf Bank- und Kapitalmarktrecht konzentrierte Kanzlei für ihre Dienstleistungen geworben, indem sie bei der Google-Suche nach einem bestimmten Kapitalanlage-Fonds mit einem Werbelink namens "Prospekte fehlerhaft Schadensersatz für Anleger" auftauchte.