Asus, Denon & Marantz, Philips und Pioneer sollen Online-Einzelhändler behindert haben, eigene Preise für Notebooks und Hi-Fi festzulegen. Und es gibt weitere Fälle.
Hollywood-Filme über die Nasa-Historie müssen nicht immer von Männern in Raumanzügen handeln. Hidden Figures erzählt mit großartigen Darstellern und heiterer Leichtigkeit die nicht ganz so wahre Geschichte dreier Heldinnen, die mit Mut und Mathematik das Weltraumrennen zwischen Russland und den USA mitentschieden haben.
Eine Gruppe prominenter, selbsternannter Digital-Avantgardisten will die Grundrechte in die digitale Sphäre übertragen. Eigentlich ein löblicher Ansatz, doch unser Autor ist von der "Digitalcharta" nicht überzeugt.
Donald Trump ist noch nicht einmal vereidigt, da haben manche Einwohner Kaliforniens bereits Fluchtgedanken: Der Unternehmer Shervin Pishevar will eine Kampagne zum Austritt des Bundesstaates aus den USA finanzieren. Unmöglich? Das haben die meisten auch über einen Wahlsieg Trumps gedacht.
Günther Oettingers rassistische und homosexuellen-feindliche Äußerungen bringen ihm eine Rüge des EU-Kommissionspräsidenten ein. Zurücktreten muss er jedoch bisher nicht.
In der kommenden Woche startet Facebook seine erste groß angelegte Werbekampagne in Deutschland. Auf die aktuelle Kritik von Politik und Datenschützern geht die Kampagne nicht ein. Das soziale Netzwerk will damit trotzdem das eigene Ansehen verbessern.
Golem-Wochenrückblick Wir erobern die Südstaaten und machen Fotos mit Smartphones. Währenddessen nimmt Samsung das Note 7 vom Markt. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Zehn Punkte für den Po: Männliche Mitarbeiter eines Apple Stores sollen Kundinnen private Fotos von ihren iPhones gestohlen, sie geteilt und nach sexuellen Merkmalen bewertet haben. Die australische Datenschutzbehörde ermittelt.
Lust auf einen Abstecher in die Geschichte? Anstelle von Assassin's Creed bietet in diesem Jahr Mafia 3 eine glaubwürdige Zeitreise, und zwar in die 70er Jahre in den USA - und eine toll erzählte Handlung über nicht so ehrenwerte Familien in einer gespaltenen Gesellschaft.
In Kalifornien ansässige Schauspieler können künftig verlangen, dass ihr Alter aus Datenbanken der Branche entfernt wird. So will es ein Gesetz gegen Altersdiskriminierung, das in Kalifornien verabschiedet wurde. Kritiker sehen dadurch die Redefreiheit eingeschränkt.
Verbraucher sollen beim europaweiten Einkauf übers Internet nicht mehr unterschiedlich behandelt werden. Zudem will die EU-Kommission einen günstigeren Paketversand durchsetzen.
Günther Oettinger hat den Kompromiss zur Netzneutralität erneut verteidigt. Auf der Media Convention in Berlin forderte er Zeit, um die Regelungen zu evaluieren. Außerdem sprach er über 5G und autonome Autos.
Update Im Streit über das Leistungsschutzrecht haben die Verlage eine neue Niederlage gegen Google eingesteckt. Das Landgericht Berlin hält den Suchmaschinenmarkt für ein "ausgewogenes System", von dem alle profitieren.
Ein Computerspiel soll Jugendliche davor bewahren, zu Islamisten oder Rassisten zu werden. Der Kurztest zeigt: Mit so einem Spiel wird das schwierig - trotz Anti-Terror-Ziege.
Code ist neutral - eine oft gehörte Behauptung. Doch Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, dass das Geschlecht bei der Beurteilung von Pull-Requests auf Github doch eine Rolle spielt - wenn es bekannt ist.
Mit mehr als einer Million Euro will Facebook in Europa Menschenrechtsorganisationen und Forschungseinrichtungen unterstützen. Damit sollen Hasskommentare bekämpft und Toleranz gefördert werden, so Managerin Sheryl Sandberg.
Die US-Regierung lädt zu einem Treffen mit ranghohen Managern aus dem Silicon Valley. Auf der Agenda: Wie die großen Technikfirmen bei der Terrorbekämpfung helfen können.
Kostenloser Internetzugang mit eingeschränktem Angebot: Facebook-Gründer Mark Zuckerberg verteidigt seine Initiative Free Basics in Indien. Gegner der Initiative kritisieren die fehlende Netzneutralität.
32C3 Es war eine Premiere: eine schwarze, geflüchtete Frau, die erklärtermaßen kein Nerd ist, hielt die Keynote des diesjährigen Hacker-Kongresses 32C3 in Hamburg. Sie forderte mehr Bildung, mehr Internetzugang und mehr Liebe für alle.
Bundesjustizminister Heiko Maas hat sich mit Netzwerken wie Facebook, Twitter und Youtube auf konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung von Hasskommentaren geeinigt. Das Netzwerk will "strafrechtlich relevante Inhalte" innerhalb von 24 Stunden löschen.
Die Anonymous-Bewegung will den IS im Netz lahmlegen. Bislang hat die Aktion aber bloß viele falsche Informationen, Grabenkämpfe und Trittbrettfahrer hervorgebracht.
Er hatte einwandererfreundlichen Ländern die Nutzung seiner wissenschaftlichen Software verboten, jetzt hat eine Fachzeitschrift einen Aufsatz des Treefinder-Entwicklers zurückgezogen. Sie gibt dafür allerdings formale Gründe an.
Laut der Verordnung der EU-Kommission ist der britische Pornofilter nicht mehr zulässig. Jetzt will die Regierung die Internetsperren irgendwie fortsetzen.
Für die von der Telekom und von Vodafone gewollte Einschränkung der Netzneutralität zahlen am Ende die Nutzer. Das wurde auf den Medientagen München besprochen.
Der LLVM-Vorstand schlägt einen Verhaltenskodex für die Community vor. Damit will sich das Projekt auch nach außen explizit gegen Rassismus, Sexismus und Übergriffe jeder Art positionieren und für Offenheit und Toleranz einstehen. Schwere Probleme damit gab es bisher aber keine.
Update Facebook reagiert auf Kritik von Politikern und Nutzern, es gehe nicht entschieden genug bei der Löschung von rassistischen und fremdenfeindlichen Beiträgen vor. Jetzt soll strenger kontrolliert werden.
Maas will Facebook auffordern, ein deutschsprachiges Team gegen Rassismus aufzubauen. Das Unternehmen soll offenlegen, wie viele Beschwerden über fremdenfeindliche Postings es erhält und wie viele tatsächlich gelöscht werden.
Update Schon wieder hat die VG Media in Sachen Leistungsschutzrecht vom Kartellamt eine Abfuhr erhalten. Die verkürzte Darstellung von Links durch Google sei sachlich gerechtfertigt gewesen. Nun hoffen die Verlage auf zwei Gerichtsurteile.
Telefonate aus Deutschland sollen direkt an CIA-Analysten weitergeleitet worden sein. Das würde Aussagen des Bundesnachrichtendienstes im NSA-Untersuchungsausschuss widersprechen.
Das über Steam erhältliche Serious Game eines dänischen Entwicklerstudios sorgt für Empörung: Vor allem, weil Spieler in einem Minispiel von Playing History 2 Sklaven auf einem Schiff wie in Tetris stapeln müssen. Die Macher haben ein Update angekündigt.
Facebook-Mitarbeiter in Deutschland sind nicht für das Suchen und Entfernen von Hetze gegen Flüchtlinge zuständig. Maas hatte kritisiert, dass das Unternehmen trotz konkreter Hinweise rassistische und fremdenfeindliche Posts und Kommentare "nicht effektiv unterbinde".
Wer keinen hohen Status in Onlinegames hat, beleidigt weibliche Spieler öfter, als dies erfolgreiche Mitglieder der Community tun: Das wollen Wissenschaftler bei der Beobachtung von Matches in Halo 3 herausgefunden haben.
IMHO Der Komiker Dieter Nuhr klagt nach Kritik an seinem Griechenland-Witz über einen Rückfall ins Mittelalter via "Shitstorm" - ein Begriff, der überstrapaziert ist und abgeschafft gehört, schreibt eine SZ-Autorin.
Die Marktmacht des britischen Ex-Monopolisten BT Group stört die Konkurrenz schon lange. Nun bekommen sie Unterstützung von den Regulierern: Sie empfehlen, die Netzsparte des Konzerns abzutrennen.
Nach einem rassistisch motivierten Massaker in den USA reagiert Apple und sperrt Games, in denen die Südstaatenflagge zu sehen ist - sie steht nach Auffassung vieler Amerikaner unter anderem für Sklaverei. Ein kleines US-Studio wehrt sich gegen das Verbot.
In einem gemeinsamen Brief fordern die europäischen Netzbetreiber schnelle Maßnahmen gegen Messenger-Dienste und VoIP sowie eine Lockerung ihrer eigenen Regulierung. Die Telekom und ihre Wettbewerber erklären auf Nachfrage von Golem.de, welche Interessen hier dahinter stehen.
Die Telekom will, dass Whatsapp, Facebook Messenger und Skype in der EU umfassend reguliert werden. Dafür wird mit anderen europäischen Netzbetreibern auf eine EU-Reform eingewirkt.
Ein früherer Apple-Mitarbeiter hat einen Blick hinter die Kulissen des iPhone-Herstellers gewährt. Er berichtet von schlechten Arbeitsbedingungen und gibt diese als Grund für seine Kündigung an.
Die Juncker-Kommission will im Mai ihre Strategie für den digitalen Binnenmarkt vorlegen. Geoblocking müsse weg. Ziel sei, dass "sich für die Verbraucher und die Unternehmen wirklich etwas ändert."
Die Deutsche Telekom fordert einen Umsatzanteil für die Nutzung ihrer Netzinfrastruktur von Internetunternehmen. Auch kleinere Firmen könnten sich das leisten, schreibt der Konzern-Sprecher in einem Beitrag gegen die Netzneutralität und ein "staatlich diktiertes Einheitsnetz".
Fotos teilen, Karriere machen, kommentieren: So unterschiedlich die Bedürfnisse der Internetnutzer sind, so groß ist die Auswahl an sozialen Netzwerken. Das überfordert viele: Welche Social-Media-Kanäle soll man nutzen? Wer will, findet seine Plattformen.
FCC-Chef Wheeler hat sich mit seinen Plänen zur Netzneutralität in den USA durchgesetzt. Die Telekommunikationsfirma Verizon veröffentlichte ihren Protest gegen die Entscheidung in Morseschrift.
Die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) ist mit bestehenden Filtern nicht zufrieden und fordert, die Entwicklung von Filterlösungen für Social-Media-Plattformen wie Youtube oder Facebook voranzutreiben.
In einem Amazon-Versandzentrum hat knapp die Hälfte der Beschäftigten keinen festen Vertrag, kritisieren die Betroffenen. Amazon hält dagegen, rund 10.000 feste Jobs in seinen neun deutschen Zentren geschaffen zu haben.
Anonymous hat zum Angriff auf die als rassistisch kritisierte Pegida-Bewegung im Internet aufgerufen. "Wir werden massiv gegen Pegida und deren Ableger im Internet vorgehen", heißt es in einem Video.
CES 2015 Auf seiner Keynote-Ansprache in Las Vegas hat Intel-Chef Brian Krzanich seinem Unternehmen einen ehrgeizigen Plan verordnet: Bis 2020 soll die Frauenquote ausgewogen und alle Minderheiten im Unternehmen repräsentiert sein. Seine Manager nimmt Krzanich dafür persönlich in die Pflicht.
Ob Kickstarter, Drohnen oder Twitter-Tags: Gerade in diesem Jahr haben sich Trey Parker und Matt Stone in South Park viel mit Entwicklungen in der IT auseinandergesetzt. Es wurde persifliert, kritisiert und alarmiert.
Mit einem Kompromissvorschlag will die Bundesregierung die Netzneutralität auf europäischer Ebene verankern. Ein großes Schlupfloch lässt sie für die Bevorzugung von Spezialdiensten bei Volumentarifen und Drosselung.