AMD wird seine Notebook-Prozessoren mit Vega-Grafikeinheit und Zen-Kernen im zweiten Halbjahr 2017 veröffentlichen. Der Hersteller verspricht eine bis zu 50 Prozent höhere Geschwindigkeit, dabei sollen die Chips nur die Hälfte an Energie benötigen.
Build 2017 Eine komplette Abstraktionsebene samt angepasster Systembibliotheken wird für die x86-Emulation von Windows nötig sein. Dafür soll UWP-Entwicklern Arbeit abgenommen werden, solange Visual Studio 2017 genutzt wird.
Das B9440 ist schlank, schick und schnell. Asus' hochpreisiges Ultrabook ist auf dem Papier ein Topgerät inklusive Linux-Kompatibilität - wären da nicht die vielen, teilweise groben Makel, die gerade Businesskunden nicht gefallen dürften.
81Kommentare/Ein Test von Oliver Nickel,Sebastian Grüner
Apple will einem Bericht zufolge im Juni 2017 neue Modelle des Macbook Pro, des 12 Zoll großen Macbook und des Macbook Air mit neuen Prozessoren vorstellen.
Doppelt so viele Kerne wie die Ryzen-7-Topmodelle: AMDs Threadripper kann bis zu 32 Threads verarbeiten und setzt eine neue High-End-Plattform voraus. Intel hält mit vorerst zehn Skylake-Kernen und sehr hohem Takt dagegen.
Tschüss Opteron: AMD vermarktet seine nächste Generation von Server-CPUs als Epyc. Die Chips mit bis zu 32 Zen-Kernen und sechs DDR4-Kanälen sollen Intels Xeon-Modellen Paroli bieten. Die neue Roadmap sieht Chips mit 7- und 7+-nm-Technik vor.
Hewlett Packard Enterprises neue Version von The Machine verfügt über weitaus mehr lokalen RAM als andere Systeme. Das Forschungsprojekt ist zudem mit ARM-basierten Thunder X2 und optischen Interconnects ausgestattet.
Sowohl Intel als auch Samsung werfen Qualcomm vor, den Wettbewerb bei Smartphone-Prozessoren zu behindern. Nach Aussage von Samsung würden die eigenen Exynos-Prozessoren auch in Smartphones anderer Hersteller stecken, wenn Qualcomm das nicht verhindern würde.
Gedacht zur Entwicklung von künstlicher Intelligenz: Die beiden CS-Storm-Cluster von Cray basieren auf Intels aktuellen Xeons und Nvidias Tesla P100 mit Pascal-Technik. Kunden haben Zugriff auf Broadwell- oder Skylake-CPUs und auf FPGAs.
Build 2017 Mark Russinovich, Technikchef von Microsoft Azure, hat einen Einblick in die Serverlandschaft des Unternehmens gegeben und nennt Gründe, warum FPGAs die Zukunft bei Microsoft sind.
Bis zu zwölf Kerne als Core i9 statt als Core i7: Angeblich wird Intel sein Prozessornamensschema nach oben hin erweitern. Die Skylake-X-Modelle wie der Core i9-7900K sollen bis zu 4,5 GHz erreichen und werden gegen AMDs Ryzen 9 positioniert.
Während Kunden wie Nvidia und SMI das 12-nm-Verfahren von TSMC für ihre Chips nutzen sollen, haben sich Apple, Huawei und Mediatek offenbar für den teureren 10-nm-Prozess entschieden. Beide Verfahren unterscheiden sich deutlich.
Eine Enterprise-Roadmap für AMDs Partner zeigt, welche Chips mit Zen-Kernen und teilweise auch mit Vega-Grafikeinheit für 2017 bis 2019 zu erwarten sind. Die Pläne sehen vor, dass AMD für die 7-nm-Technik mit Globalfoundries zusammenarbeitet.
Die Itanium 9700 alias Kittson werden mit 32-nm-Technik gefertigt und weisen eine Verlustleistung von 170 Watt auf. Einziger Kunde der achtkernigen 64-Bit-Prozessoren dürfte HPE sein, denn alle anderen Intel-Partner nutzen längst Xeon-Chips.
Die kommenden Raven-Ridge-APUs, die auf AMDs neuer Zen-Architektur basieren, werden eine Vega-Grafikeinheit integrieren. Die SoCs bekommen außerdem einen aktuellen Audio-Chip und einen neuen Teil zum De- und Encoding für Video.
Ein schnelles Fertigsystem mit Mac-Pro-Optik, doppelter Wasserkühlung und dezenter Beleuchtung: Der Corsair One Pro ist ziemlich einzigartig - und die Idee wurde obendrein gut umgesetzt. Einzig die SSD und noch ein Bauteil enttäuschen.
GTC 2017 Nvidia hat die Tesla V100 angekündigt, eine für Deep-Learning gedachte Beschleunigerkarte mit Volta-GPU. Die ist absurd groß, weist 5.376 Shader-Einheiten auf und beherrscht neue Tensor-Op-Instruktionen für Training und Inferencing.
Mit Stift, abnehmbarer Tastatur und 3:2-Display ähnelt HPs Elite X2 dem Surface Pro von Microsoft. Mehr Anschlüsse, spezielle Makro-Tasten und ein leicht zu öffnendes Gehäuse sollen den Unterschied ausmachen.
Eine neue Generation von Poweredge-Servern hat Dell EMC auf seiner Hausmesse in Las Vegas angekündigt. Die Server sind bei ausgewählten Kunden schon im Testeinsatz und sollen verfügbar sein, sobald Intel die neuen Xeons ankündigt.
Mehr Leistung und Effizienz: Der Snapdragon 660 nutzt Qualcomms eigene Kryo-Architektur und schnelleres Internet, was bisher Topmodellen vorbehalten war. Der Snapdragon 630 erhält eine bessere Funkverbindung und Schnellladefunktion.
Für ein gemeinsames HPC-Projekt (High Performance Computing) wollen Huawei und Intel zusammenarbeiten. Unter anderem soll ein Innovation Center für Supercomputer in München entstehen. Derweil plant das Jülich Supercomputing Centre, das Jureca-System per Booster um fünf Petaflops zu verstärken.
Kaby-Lake-Chip und flache Form: Das Primebook P13 soll anders als andere Trekstor-Produkte mit teuren Produkten konkurrieren. Mit Anschlüssen ist der Hersteller sparsam.
Aus den Xeon E5/E7 werden die Xeon Platinum, Gold, Silver und Bronze. Die intern als Skylake-SP bezeichneten CPUs sind mit integrierten Optionen wie Fabric oder Gigabit-Ethernet ausgerüstet, daher spricht Intel von einer skalierbaren Plattform.
Rund drei Jahre nach der Erstveröffentlichung von The Elder Scrolls Online erscheint mit Morrowind die bisher größte Erweiterung. Die braucht etwas stärkere Hardware, scheint aber auch hübscher auszusehen - und weckt Erinnerungen.
Diane Bryant, die seit fünf Jahren die Data Center Group (DCG) leitet, tritt vorerst aus familiären Gründen zurück. Ihr Nachfolger ist Navin Shenoy, der bisher die Client Computing Group (CCG) verantwortete. Ihn ersetzt Intels IoT-Chef.
Update Flach, schnell und doch kein ARM-Chip. Der Surface Laptop ist entgegen den Gerüchten ein vollwertiges Notebook mit Kaby-Lake-Prozessor und dem neuen Windows 10 S. Es soll durch lange Akkulaufzeit und gute Verarbeitungsqualität überzeugen - Surface Stift und Dial funktionieren auch.
Millionen verkaufte Serverchips von Intel sind, zumindest theoretisch, für eine kritische Sicherheitslücke verwundbar. Betroffen sind Chips ab der Nehalem-Serie bis hin zu Kaby Lake. Kunden können relativ einfach herausfinden, ob sie betroffen sind oder nicht.
Der Mali-Cetus eignet sich für HDR-Fernseher oder für Virtual-Reality-Headsets mit 4K-Auflösung bei 90 Hz. Für das Smartphone-Segment unterstützt er zudem bis zu acht Layer, was beispielsweise für Android-7-Geräte mit Mehrfenstermodus wichtig ist.
Ein um 18 Prozent höherer Umsatz und weniger Verlust: Vor allem aufgrund der Grafikkarten- und Prozessorsparte überzeugen AMDs Zahlen des ersten Quartals 2017. Das schlägt sich in mehr R&D-Ausgaben für künftige Produkte nieder.
In Version 4.11 des Linux-Kernels sorgen Neuerungen an Dateisystemen für mehr Datensicherheit und eine effizientere Sortierung von Schreibzugriffen auf modernen Datenträgern. Notebooks mit NVMe-Speicher bekommen mehr Akkulaufzeit.
Der Prozessorhersteller Intel hat Umsatz und Gewinn im ersten Quartal 2017 gesteigert. Das ist vor allem auf Client-Produkte zurückzuführen - die neuen Optane-SSDs spielen hier keine Rolle. Im Sommer erscheinen dafür neue Xeon-CPUs mit Skylake-Technik, von denen sich Intel viel verspricht.
Mit Vierkernprozessor und dedizierter Grafikkarte sollen HPs ZBooks Anwender ansprechen, die Renderleistung für unterwegs benötigen. Alternativ bietet die Reihe energiesparende Workstations für längere Zeiten ohne Strom.
Intel kündigt die Einstellung des x86-basierten SoC-Moduls Edison an, damit ist auch das Ende des darauf basierenden Arduino-Boards besiegelt. Ein Rückzug von Intel aus dem Embedded-Bereich und der Bastlerszene ist das aber nicht.
Einsteiger- oder Multimediageräte: Vier neue Aspire-Notebooks mit 180-Grad-Scharnier ergänzen Acers Angebot. Ihre Hardware ist so unterschiedlich wie ihr Preis - von eMMC-Speicher über AMD-Prozessoren bis hin zu dedizierten Grafikkarten ist alles dabei.
Das Predator Triton 700 ist ein 15,6-Zoll-Spiele-Notebook mit aktueller Kaby-Lake- sowie Pascal-Hardware und Schnittstellen wie Thunderbolt 3. Neben der ungewöhnlichen Position der Peripherie sorgt ein großes Glasfenster für Einblick.
Das Hikey 960 ist ein sehr leistungsstarkes Entwicklerboard mit einem Octacore-Soc von Huawei. Die Platine lässt sich mit einem aktuellen Android betreiben und soll künftig den Mainline-Kernel unterstützen, und damit auch klassische Linux-Distributionen, was aber utopisch scheint.
Das neue C0-Stepping für Intels Atom-Chips soll dafür sorgen, dass die Prozessoren im NAS-Dauerbetrieb nicht mehr ausfallen und bei den Kaby-Lake-Modellen gibt es eine Aktualisierung, dank der HDCP 2.2 für 4K-Inhalte funktionieren soll.
Bis zu 16 Videosignale für Advanced Driver Assistance Systems (ADAS): Der Mali-C71 ist ARMs erster Image Signal Processor, der in Fahrzeugen eingesetzt werden soll. Daher unterstützt er sehr viele Blendenstufen für einen hohen Kontrastumfang.
Mittlerweile haben die meisten Mainboard-Hersteller neue UEFI-Versionen für ihre Ryzen-Platinen veröffentlicht. Diese nutzen die Agesa 1004a, die Microcode enthält, der den Systemstart beschleunigt und die DDR4-Kompatibilität verbessert und den FMA3-SMT-Fehler unter Windows behebt.
Microsoft hat Updates für Kaby-Lake- und Ryzen-CPUs für ältere Windows-Versionen gesperrt. Doch es gibt einen Workaround, den ein Github-Mitglied detailliert beschreibt. Dazu muss eine Dll-Datei verändert werden.
Geht es nach Qualcomm, erscheinen innerhalb der kommenden Monate erste Mobile-Geräte mit ARM-basierten Snapdragon-SoCs und vollwertigem Windows 10. Möglich macht das eine entsprechende x86-Emulation von Microsoft.
Der Spielmodus von Windows 10 ist zweischneidig: Er kann zwar Aussetzer bei Hintergrundlast verringern, wirkt aber noch unausgereift. Denn der Game Mode klappt nicht überall und nach dem Beenden stottert das Betriebssystem vor sich hin.
10LPP (Low Power Plus) folgt auf 10LPE (Low Power Early): Samsungs verbesserter 10-nm-Prozess ist fertig. Hersteller wie Apple können also ihre Chips fertigen lassen. 10LPP ermöglicht höhere Taktraten bei geringer Leistungsaufnahme.
AMDs Ryzen zwingt Intel offenbar zu einer Reaktion: Früher als ursprünglich geplant sollen sechskernige Prozessoren für das Mainstream-Segment erscheinen. Die Coffee-Lake-Desktop-Chips könnten zwischen 300 und 400 Euro kosten.
Open Networking bringt die von PCs bekannte Freiheit auf Netzwerkgeräte: die Entkopplung von Hard- und Software. Was zunächst extrem praktisch erscheint, ist vor allem in den Details sehr kompliziert und eignet sich deshalb nur für einen speziellen Nutzerkreis.
62Kommentare/Eine Analyse von Timo Herzig,Jan Staratzke
Ein neues Power Throttling wird Teil des nächsten Windows-10-Updates. Microsoft erhofft sich eine recht deutliche Erhöhung der Akkulaufzeit. In der ersten Testphase sind jedoch alte Intel- und selbst neue AMD-Prozessoren ausgeschlossen. Das soll sich aber noch ändern.
Etwas mehr Takt plus Firmware-Tuning: Die Radeon RX 580 und die Radeon RX 570 nutzen optimierte Polaris-Technik. Das macht sie zu empfehlenswerten Grafikkarten, Nvidias Geforce GTX 1060 hat aber weiterhin einen klaren Effizienzvorteil.
Das Intel Developer Forum (IDF) ist nicht mehr: Wie Intel lapidar mitteilte, wird 2017 und darüber hinaus kein IDF stattfinden. Stattdessen sollen kleinere, teils lokale Veranstaltungen die Zukunft sein. Wirklich überraschend ist der Schritt nicht.
Golem-Wochenrückblick Kein Vista mehr, dafür ein Creators Update sowie Handys und Prozessoren mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis im Test: sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.