AMD hat den schnellsten CMOS-Transistor (Complementary Metal Oxide Semiconductor) der Welt entwickelt. Der Transistor erreiche die höchsten Schaltfrequenzen, die bisher in der Halbleiter-Industrie berichtet wurden und soll so in den nächsten Jahren für eine Erhöhung der Prozessorleistung sorgen.
IBM hat jetzt erste Intel-basierte Server vorgestellt, die auf Intels kommendem 32-Bit-Prozessor Xeon MP, Codename "Foster", basieren. Dabei setzt IBM auf die eigene Enterprise-X-Architektur.
SuSEs aktuelle Linux-Version, SuSE Linux 7.3, ist ab sofort auch für SPARC-Prozessoren von Sun Microsystems erhältlich. Per Download vom SuSE-ftp-Server können sich SPARC-Anwender den neuesten Stand der Linux-Entwicklung auf den Rechner holen.
Nach Compaq und Dell hat nun auch Hewlett-Packard neue Notebooks angekündigt. So werden seit November neue Modelle der bekannten Omnibook-XE3-Serie ausgeliefert, die speziell für kleine und mittlere Unternehmen gedacht ist.
STMicroelectronics (STM) hat in Zusammenarbeit mit Hewlett Packard den VLIW (Very Long Instruction Word) Mikroprozessor "ST210" entwickelt. Der skalierbare und modifizierbare Kern soll in System-on-Chip-(SoC-)Geräte für Multimedia-Anwendungen eingebettet werden können.
Auf nunmehr acht CDs bietet SuSE Linux 7.3 PowerPC Edition neben einem aktuellen Linux-Betriebssystem mehr als 2000 Applikationen für PowerPC. SuSE Linux 7.3 PowerPC Edition enthält dabei Softwareprogramme für ein breites Spektrum an Anforderungen, von der Bildbearbeitung über Sicherheitslösungen bis hin zu Emulatoren, Netzwerk- und E-Commerce-Tools.
1.200 Webserver stehen mittlerweile im Rechenzentrum von 1&1, das auch rund ein Drittel aller deutschen Internet-Domains hostet. Jetzt senkt 1&1 die Preise für dedizierte Server, die es bei 1&1 jetzt schon ab 69,- Euro pro Monat gibt.
AMD bietet seinen Low-End-Prozessor AMD Duron nun auch mit 1,2 GHz an. Mit dem günstigen Prozessor zielt AMD vor allem auf den Mainstream-Markt ab, er kann aber dennoch mit schnellem DDR-RAM betrieben werden.
Intel hat heute eine neue Serie von Produkten für den Bereich platzsparender "ultradense"-Server mit niedrigem Energiebedarf bekannt gegeben. Zu den Produkten gehört der Ultra-Low-Voltage-Pentium-III-Prozessor mit 700 MHz, der mit nur 1,1 Volt betrieben wird und über 512 KByte On-Die-L2-Cache verfügt.
AMD wartet zum Auftakt der Comdex mit neuen Notebook-Prozessoren auf. So kündigte man einen 1,2 GHz Mobile AMD Athlon 4 sowie einen 950 MHz Mobile AMD Duron mit AMD PowerNow!-Technologie an.
Ab Montag, den 12. November, bietet Vobis das Notebook "Highscreen 13-C800 MHz" für 1.999,-DM an und unterschreitet damit erstmals die magische Grenze von 2.000,- DM in diesem Bereich. Allerdings muss man bei diesem Preis ein paar Abstriche in Sachen Ausstattung machen.
Sun Microsystems hat angekündigt, dass die UltraSPARC-III-Cu-900-MHz-Prozessoren jetzt für die Sun Fire 3800, 4800, 4810 und 6800 Midframe Server zur Verfügung stehen.
Forscher vom Fachbereich Informatik und Elektrotechnik der Chinese University of Hong Kong haben sich den DIMM-Speichersteckplatz für PC133-SDRAMs als Schnittstelle für programmierbare, austauschbare FPGA-Chips ausgesucht und zu Testzwecken einen DES-Verschlüsselungs-Chip dafür entwickelt. Die herkömmliche Speicherschnittstelle soll im Gegensatz zum komplexeren PCI-Bus eine höhere Bandbreite und geringere Antwortzeiten mit sich bringen, was der als "Pilchard" bezeichneten Technik eine hohe Leistung bescheren soll.
Nur knapp einen Monat nach der offiziellen Vorstellung des Athlon XP legt AMD jetzt nach und präsentiert mit dem AMD Athlon XP 1900+ sein neues Top-Modell für Desktop-Prozessoren. Die Leistung des neuen Prozessors mit 1,6 GHz soll dabei etwa 25 Prozent höher liegen als bei einem gleich getakteten Intel-Pentium-4-Prozessor, was AMD durch die Typbezeichnung 1900+ ausdrückt.
Hewlett-Packard will mit dem Digital Entertainment Center de100c einen Baustein für die heimische Stereoanlage anbieten, der neben einer Festplatte, auf der MP3s gespeichert werden, auch die Möglichkeit besitzt, per Internet Radio im Realplayerformat Musik in die heimischen vier Wände zu bringen. Im Inneren werkelt ein Intel 566 MHz Celeron.
Laut Eyetech wird der AmigaOne nicht mehr in diesem Jahr erscheinen, da Amiga Inc. wegen zeitweiligen finanziellen Schwierigkeiten die Entwicklung vom zugehörigen AmigaOS 4.0 nicht vorantreiben und seine Partner nicht bezahlen konnte. Allerdings soll noch nicht alles verloren sein und der auf einer PowerPC-Architektur basierende neue Amiga-Computer Anfang 2002 auf den Markt kommen.
Nachdem Intel bereits gestern offiziell die Preissenkungen seiner Prozessoren verkündete, folgt nun der Konkurrent AMD. Zwar sinkt nicht die gesamte AMD-Prozessorriege im Preis, doch profitieren immerhin das Topmodell Athlon XP 1800+, der Athlon 1,4 GHz und die Duron-Prozessoren.
Intel hat wieder einmal die Preise einiger seiner Prozessoren gesenkt. Am meisten profitiert der Pentium 4 mit 2 GHz, der nun um 29 Prozent billiger ist.
Compaq hat die Preise seiner Subnotebooks Evo N200 und Evo N160 bekannt gegeben. Das Evo Notebook N200, das mit 700-MHz-Intel-Pentium-III-Mobile-Prozessor und mit zweitem Zusatzakku bis zu acht Stunden ohne Steckdose laufen soll, wird in den USA 1.799,- US-Dollar kosten. Zudem wurden Notebooks der N160- und der N600c-Familie vorgestellt.
Nach Darstellung von Sun gibt es eine zunehmende Unsicherheit bei Unternehmen, die von den aktuellen Systemablösungen bei Microsoft und Compaq betroffen sind. In die Bresche will nun Sun springen und neue Programme für den Wechsel in die Sun-Computerwelt anbieten.
ARM hat auf dem Microprocessor Forum in San Jose/Kalifornien die technischen Details zur ARMv6-Architektur bekannt gegeben.
Der Kalifornische Softwarehersteller Transitive Technologies hat auf dem Mikroprozessor Forum eine Vorab-Version seiner Dynamite-Software vorgestellt, mit deren Hilfe Software für PowerPC-Plattformen nahtlos auf moderneren x86-Prozessoren ab 1 GHz Taktfrequenz ausgeführt werden kann.
Intel hat eine neue auf 0,13-Mikron-Prozesstechnologie spezialisierte Chipfabrik in Betrieb genommen, deren Errichtung 2 Milliarden Dollar kostete. Die in Arizona lokalisierte neue "Fab 22" wird Intels kupferbasierte 0,13-Mikron-Prozessoren auf 200-mm-Wafern fertigen.
Wissenschaftler der Bell Labs von Lucent Technologies haben organische Transistoren mit einer Kanallänge von nur einem Molekül entwickelt und damit nach eigener Ansicht die Grundlagen für eine neue Klasse von preisgünstigen Elektronik-Bauelementen auf Basis von Kohlenstoffverbindungen geschaffen.
National Semiconductor hat auf dem Mikroprozessor-Forum in San José die neue Generation seiner Geode-Prozessorfamilie für Information Appliances (IAs) vorgestellt. Nationals hochintegrierte, x86-basierte Geode-Prozessoren sind speziell auf die Anforderungen von Information Appliances zugeschnitten. Mit der neuen Chipgeneration sollen zahlreiche neue Anwendungsmöglichkeiten bei Internetzugangsgeräten mit Streaming-Media-Anwendungen im privaten wie geschäftlichen Umfeld eröffnet werden.
Auf dem derzeit in Kalifornien stattfindenden Mikroprozessor Forum hat Intel angekündigt, welche Neuerungen für das nächste Jahr bei den High-End-Serverprozessoren zu erwarten sind. So soll der Itanium-Nachfolger McKinley im zweiten Quartal 2002 mit 1 GHz Taktfrequenz und 3 MByte großem On-Chip Level-3-Cache sein Debüt feiern.
Auf dem Mikroprozessor Forum in Kalifornien hat IBM seinen bisher schnellsten PowerPC-Prozessor vorgestellt, den PowerPC 750FX. Er soll Taktraten bis 1 GHz bieten und erstmals Kupferleitungen, Silicon-on-Insulator-(SoI-) und Low-K-Dialectric-Technologien in einem Chip vereinen.
Apple hat eine neue Modellreihe des PowerBook G4 Titanium vorgestellt, die über schnellere Prozessoren, Grafikchips und größere Festplatten verfügt. Mit neuen G4-Prozessoren mit bis zu 667 MHz, einem neuen Systembus bis zu 133 MHz, dem ATI-Mobility-Radeon-AGP-4X-Grafikbeschleuniger und einem integrierten Gigabit-Ethernet-Netzwerkanschluss will man die PowerBook G4 Linie aktualisieren. Zudem wurde die iBook-Reihe renoviert.
AMD hat auf dem Mikroprozessor Forum konkrete Details über den Aufbau seiner 64-Bit-x86-Architektur genannt, die in zukünftigen Prozessoren eingesetzt werden soll. Hammer tanzt dabei auf zwei Hochzeiten: Obwohl er ein 64-Bit-Prozessor ist, kann er weiterhin 16- und 32-Bit-x86-Software ausführen und erlaubt eine sanftere Migration auf 64-Bit-Software als Intels Itanium-Prozessor.
MIPS Technologies hat auf dem Mikroprozessor Forum seine verbesserten MIPS32- und MIPS64-Mikroprozessor-Architekturen für Embedded Systems vorgestellt. Die neuen Erweiterungen sollen die Prozessor-Effizienz und -Leistung verbessern.
Kyocera Mita stellt mit dem FS-8000C seinen ersten Farblaserdrucker vor, der auf der Ecosys-Technologie basiert. Die Druckkosten belaufen sich nach Herstellerangaben auf weniger als 10 Pfennige je Farbseite bei fünf Prozent Deckungsgrad pro Farbe.
Toshiba erweitert seine Satellite-Notebookserie um diverse Modelle. Neben der 1800er-Reihe gibt es auch in der 3000er- und 5000er-Serie einige Zuwächse zu verzeichnen.
Intel hat auf dem Mikroprozessor Forum eine neue Netzwerkprozessor-Technik vorgestellt, die voll programmierbare 10-Gigabit-Netzwerk-Prozessoren möglich macht. Die neue Technik kombiniert mehrere Prozessor-Elemente, hoch entwickelte Software-Pipelining-Techniken sowie verteilte Speicher-Caching-Mechanismen zur Realisierung eines breiten Angebotes an Netzwerkdiensten.
Transmeta hat mit dem Crusoe TM6000 auf dem Microprocessor Forum jetzt einen hochintegrierten System-on-a-Chip-Prozessor vorgestellt. Damit zielt man insbesondere auf den Markt für neue mobile Endgeräte ab, die auf kleine stromsparende und preiswerte Chips angewiesen sind.
Eine Woche nach der Vorstellung des Desktop-Prozessors Athlon XP stellt AMD nun auch neue Modelle seines Server-Chips Athlon MP vor. Wie der Athlon XP basiert auch der Athlon MP auf dem Palomino-Kern und wird mit dem neuen Quantispeed-Rating vermarktet. Gab es den Athlon MP bisher nur mit 1 und 1,2 GHz, kommen jetzt Varianten mit bis zu 1,53 GHz auf den Markt.
In einem Gemeinschaftsunternehmen mit der Fraunhofer-Gesellschaft will Philips eine bahnbrechende neue Technologie für die Produktion von Chips der nächsten Generation zur Marktreife entwickeln. Philips EUV GmbH heißt das Joint Venture, das jetzt gegründet wurde und an dem Philips mit seiner Business Group Automotive and Special Lighting zu 80 Prozent und die Fraunhofer-Gesellschaft zu 20 Prozent beteiligt sind.
IBM hat heute das erste Mitglied einer neuen Familie von besonders stromsparenden Chips angekündigt: Der PowerPC 405LP getaufte hochintegrierte System-on-Chip-Mobilprozessor soll ideal für mobile Endgeräte wie beispielsweise PDAs geeignet sein.
In einer inoffiziellen Roadmap hat Intel nicht nur die Pläne für seine Desktop-, sondern auch für seine Mobilprozessoren offen gelegt. So sollen ab zweitem Quartal 2002 mobile Pentium-4-Prozessoren für Notebooks der mittleren und gehobenen Preisklasse und Ende 2002 ein für Billig-Notebooks gedachter Mobile Celeron - ebenfalls mit Northwood-Kern - auf den Markt kommen.
Laut einer inoffiziellen Intel-Roadmap vom 5. Oktober wird im dritten Quartal 2002 ein Celeron mit dem aktuell im Pentium 4 zu findenden Willamette-Kern auf den Markt kommen. Der Pentium III hat ab diesem Zeitpunkt im Desktop-Bereich ausgedient.
Der in Köln beheimatete Webhoster PlusServer, der seinen Kunden eigene dedizierte Server ab 98,- Euro im Monat anbietet, hat zum Oktober 2001 sein Angebot deutlich erweitert. Jeder Kunde erhält jetzt zu seinem Server ein umfangreiches Softwarepaket u.a. mit Titeln wie CorelDraw, Lotus Smart Suite und Quicken2000.
AMD und Microsoft haben angekündigt, in gemeinsamen Marketingaktionen den heute offiziell vorgestellten Athlon-XP-Prozessor und das weltweit am 25. Oktober erscheinende Windows XP als ideale Kombination zu bewerben.
Nachdem in den letzten Tagen und Wochen nahezu alle Details zum Athlon XP (ehemals Athlon 4) durchsickerten und erste Komplettsysteme bereits seit letztem Donnerstag erhältlich sind, lüftet AMD nun den durchsichtig gewordenen Schleier: Der Athlon XP ist da, es gibt ihn wirklich.
AMD hat seine Erwartungen für das am 30. September beendete dritte Geschäftsquartal nach unten korrigiert. So werde der Umsatz nicht wie erwartet um 15, sondern um 22 Prozent auf etwa 766 Millionen US-Dollar sinken.
Obwohl AMD die Auslieferung des Athlon XP noch nicht offiziell angekündigt hat, finden sich in einigen Tageszeitungen bereits Prospekte mit ersten verfügbaren Athlon-XP-Systemen. Der zuvor als Athlon 4 bezeichnete Desktop-Prozessor wird nicht mehr nach seiner Megahertz-Zahl benannt, sondern anhand eines ungefähren Vergleichswerts zur Pentium-4-Leistung, was dem Kunden bei der Kaufentscheidung helfen soll.
Intel erhöht die maximale Taktfrequenz seiner Celeron-Reihe dank Umstieg auf 0,13-Mikron-Prozess-Technologie auf 1,2 GHz. Aber auch andere Neuerungen bringt der Umstieg auf den neuen Fertigungsprozess.
Intel hat heute neue Notebook-Prozessoren vorgestellt, die vor allem durch geringen Stromverbrauch bei dennoch gesteigerter Leistung glänzen sollen. Der Intel Pentium III Prozessor-M mit 1,2 GHz markiert dabei die leistungsmäßige Spitze. Der Ultra Low Voltage-Prozessor Pentium III Prozessor-M mit 700 MHz hingegen soll mit nur 0,95 Volt Betriebsspannung auskommen und bei Akku-Betrieb weniger als ein halbes Watt verbrauchen.
Netcraft hat seinen "Web Server Survey" für den Monat September veröffentlicht und dabei einige interessante Zahlen zu Tage gefördert. Zwar liegt Apache mit einem Marktanteil von etwa 60 Prozent weiter unangefochten an der Spitze, bei den Betriebssystemen kommt Microsoft im Bereich der Webserver mit Windows aber mittlerweile auf 50 Prozent und belegt damit Platz 1.
AMD bringt jetzt auch den Low-Cost-Desktop-Prozessor Duron auf eine Geschwindigkeit von 1,1 GHz. Der auf den Mainstream-Markt ausgelegte Chip unterstützt wie schon der 1 GHz Duron AMDs neue 3DNow-Professional-Technologie.
Sowohl beim "Pentium III Processor Mobile" als auch beim "Celeron Processor Mobile" hat Intel zum 16. September die Preise um bis zu 27 Prozent gesenkt. Die Desktop-Prozessoren bleiben von den Preissenkungen unberührt.
Hewlett-Packard und Intel wollen weltweit 40 ausgewählten Universitäten Server und Workstations auf Itanium-Basis kostenlos zur Verfügung stellen. Die nicht ganz uneigennützigen Sachspenden sollen einen Wert von rund 2,5 Millionen Dollar haben.