Die noch relativ junge Programmiersprache Julia erzeugt flotte Binärprogramme und kommt vor allem bei der Verarbeitung von großen Datenmengen zum Einsatz. Sie glänzt mit einer einfachen Syntax und lässt sich auch außerhalb der Wissenschaft sehr gut einsetzen.
Einige der kommenden Mobile Workstations von Lenovo lassen sich mit einem vorinstallierten Ubuntu 18.04 bestellen. Das Angebot zielt klar auf Entwickler.
Sechs Xeon-Kerne und RTX-Turing-Grafikeinheit: Dell und Lenovo haben neue leistungsstarke Notebooks wie das Precision 7540 oder das Thinkpad P1 vorgestellt. Hier sind bis zu 128 GByte DDR4-Speicher möglich.
Viele Anschlüsse, eine exzellente Tastatur und ein leichtes, edel aussehendes Gehäuse. Das Vaio SX14 bringt die Marke direkt aus Japan zurück nach Europa. Allerdings sollte das Business-Notebook nicht zu grob behandelt werden - wie schon der Vorgänger aus dem Jahr 2013.
18Kommentare/Ein Test von Oliver Nickel,Sebastian Grüner
Computex 2019 Auf das Centrino- und das Ultrabook-Programm folgt Project Athena: Intels Vorschriften umfassen Akkulaufzeit, Schnelladefunktion, Lake-Chip, Optane-Speicher, Display-Qualität, Ports und Wireless.
Für IT-Service-Techniker, die häufig im Außendienst unterwegs sind, bietet Dell mit dem Technikkoffer ein neues Gesamtpaket an. Dieses besteht aus mehreren entnehmbaren Komponenten, soll aber als Ganzes vor allem schnell einsatzbereit sein. Im Prinzip ist der Koffer ein überdimensioniertes Notebook.
Dell hat seine Einstiegs-Businessnotebooks aktualisiert. Als Neuerung finden sich Intels jeweils aktuelle Prozessoren der 8. und 9. Generation in den Geräten. Teilweise sind in der Serie sogar Hexa-Core-Prozessoren verbaut.
Ein Drittel mehr CPU-Kerne, eine flottere Grafikeinheit und auf Wunsch ein OLED-Bildschirm: Das Thinkpad X1 Extreme Gen2 hat all das und mehr, etwa doppelt so große NVMe-SSDs. Lenovos 15,6-Zoll-Variante des X1 Carbon kostet in der Basisversion zudem ein bisschen weniger als bisher.
Mechanisches Docking von unten wird es bei Fujitsu auch bei der 2019er-Serie seiner Lifebooks noch geben. Das U729 hat ein neues Innenleben bei trotzdem geringem Gewicht. Kompromisse gibt es aber.
Auch Lenovo steigt in den Markt mit einem AR-Headset ein und gründet dabei die Marke Thinkreality. Das A6 mag zuerst wie eine Hololens erscheinen, nutzt allerdings unterschiedliche Technik. So ist ein großer Teil davon etwa extern verbaut.
Flach, aber trotzdem fast ein Thinkpad. Lenovos Thinkbook-Serie soll denselben Support wie etwa die Thinkpad-T-Serie bieten, dafür gibt es aber weniger Anschlüsse.
Mit 13,3 Zoll oder 14 Zoll: Lenovos Thinkpads der T495(s)- und X395-Reihe nutzen Ryzen-Pro-Chips mit sinnvoller Ausstattung. Der Hersteller wirbt mit hellen 400-cd/m²-Displays, schnellen NVMe-SSDs und großen Akkus.
PC-Hersteller Dell liefert seine aktuellen Workstations Precision 3540 künftig auch mit Ubuntu aus. Diese sollen Entwicklern einen preisgünstigeren Einstieg bieten.
Mit der Generation 6 hat HP die ZBooks verbessert. Es gibt teilweise erheblich hellere Displays, eine Radeon Pro WX3200 und längere Akkulaufzeiten. Zu beachten ist allerdings, dass HP derzeit die G5-Geräte noch als nagelneu verkauft.
Zwei Prozessoren für Business-Subnotebooks: Der Core i7-8665U und der Core i5-8365U ergänzen Intels bisheriges Portfolio. Die 15-Watt-Quadcore sind flott getaktet und unterstützen vPro zur Fernwartung der Geräte.
Warum an alte Zeiten erinnern, wenn man sie noch einmal erleben kann? Der Bastler RedsPL konnte Windows 3.1 auf seinem Thinkpad installieren - inklusive Visual Basic 3.0 und Tetris.
AMD hat die Ryzen Pro Mobile auf die Picasso-Generation mit 12-nm-Fertigung aktualisiert: Die Prozessoren mit integrierter Grafikeinheit werden von HP und Lenovo für Business-Notebooks verwendet.
Die Toshiba Client Solutions GmbH benennt sich in Dynabook Europe GmbH um. Die Änderung bringt ein neues Logo und einen neuen Namen auf bekannte Modelle von Portégés, Satellites und Tecras. Das gilt für neu produzierte Geräte.
Notebooks des von Sony ausgegründeten Unternehmens Vaio können wieder in Europa gekauft werden. Die ersten Notebooks sehen vielversprechend aus, es sind leichte High-End-Geräte, die an alte Vaio-Zeiten erinnern. Wie damals wird es jedoch teuer. Dafür gibt es aber sogar VGA und RJ45.
Der NUC8 alias Crimson Canyon ist ein technisch interessanter Mini-PC: Abseits der Radeon-Grafikeinheit enttäuscht aber Intels Cannon-Lake-Chip samt verlötetem Speicher, und die vorinstallierte Festplatte macht das System nervig träge. Mit SSD wird es besser - und noch teurer.
38Kommentare/Ein Test von Marc Sauter,Sebastian Grüner
Acers neues Travelmate X5 ist ein besonders leichtes Notebook für Geschäftskunden. Es kann sowohl mit einem herkömmlichen Netzteil als auch per USB Typ C geladen werden.
Das US-Energieministerium rüstet auf: Der Aurora-Supercomputer soll ein Exaflops an theoretischer Leistung schaffen, in ihm stecken Xeon-CPUs von Intel plus Xe-Compute-Architektur.
Bisher klappte Valves Spiele-Streaming nur im gleichen lokalen Netzwerk, mit Steam Link Anywhere hingegen auch über LTE und somit praktisch überallhin, wo eine Internetverbindung besteht. Die muss aber taugen.
Wer zwischen Dezember 2015 und April 2018 ein bestimmtes HP-Notebook oder einen bestimmten Ersatzakku gekauft hat, sollte diesen überprüfen. Das gilt auch für bereits getestete Akkus, denn der Rückruf wurde deutlich erweitert und betrifft auch Europa.
Weil die reguläre Radeon Software mittlerweile auch die Ryzen Mobile unterstützt, verspricht AMD mehr Performance für Raven Ridge und Picasso. Die Leistung in Titeln wie Fortnite soll um über 20 Prozent steigen.
MWC 2019 Gerade erst wurden Geräte mit dem Snapdragon 855 vorgestellt, da spricht Qualcomm schon über den Nachfolger: Der kommende Chip benötigt kein externes 5G-Modem mehr, sondern es sitzt mit im SoC.
MWC 2019 Abseits der vielen PCs will Lenovo mit den Yoga- und Thinkpad-X1-Kopfhörern auf dem Audiomarkt vertreten sein - eine ungewöhnliche Entscheidung. Abseits der Optik sind beide Kopfhörer identisch und recht günstig.
MWC 2019 Lenovo stellt viele verbesserte Versionen seiner Thinkpad-T-Serie, neue X390-Modelle und Ideapads mit Ryzen-CPU vor. Die Geräte wird es in den kommenden Monaten zu kaufen geben.
HP hat die sechste Generation seiner 400er Probooks angekündigt. Die vergleichsweise günstigen Geschäftskunden-Notebooks wechseln vom A-Pro-Prozessor auf die neuen Ryzen-Chips von AMD. Die Anschlussvielfalt bleibt erhalten.
In den kommenden Wochen erscheinen die ersten 15,6-Zoll-Notebooks mit einem 4K-Display, das auf einem sehr hellen OLED-Panel von Samsung basiert. Es ist ergo für High Dynamic Range (HDR) ausgelegt.
Um mit der neuen nicht die Radeon Instinct MI50 zu kannibalisieren, wird AMD die Radeon VII für Endkunden im Funktionsumfang beschneiden: Die Double-Presicion-Geschwindigkeit für wissenschaftliche Berechnungen sinkt und die schnelle Anbindung ans restliche System wird gedrosselt.
Das Yoga C730 ist Lenovos Neuzugang mit OLED-Panel, nach dem Thinkpad X1 Yoga. Der Hersteller wird sein Convertible außerdem mit aktuellem Intel-Whiskey-Lake-Chip und dedizierter Nvidia-Grafikeinheit anbieten. Das Chassis bleibt relativ unverändert.
CES 2019 Dell hat mit dem Latitude 7400 ein kompaktes 2-in-1 für Business-Kunden vorgestellt, das über einige interessante Funktionen verfügt. So erkennt das Gerät, wenn der Nutzer nicht mehr davor sitzt - und sperrt sich automatisch.
CES 2019 Lenovo hat dem Thinkpad X1 Carbon in der Gen7-Version ein flacheres Gehäuse spendiert, was allerdings auch den Akku verkleinert. Wer das HDR-Display kauft, bekommt optional einen speziellen Deckel dazu.
Ein Untersuchungsbericht zeigt: Zwei vom US-Militär im Kampfeinsatz genutzte Programme hätten durch schwere Sicherheitslücken theoretisch ausgenutzt werden können. Die Programme zeigen GPS-Daten sowie eigene und feindliche Truppenbewegungen an und integrieren die Kommunikation zwischen Einheiten.
Die Objektive von Meyer Optik Görlitz, deren Produktion über Kickstarter finanziert werden sollte, werden nicht ausgeliefert. Die Unterstützer gehen leer aus. Doch die Marken des insolventen Unternehmens werden wiederaufgelegt.
Golem-Wochenrückblick Diese Woche lief's nicht so flüssig: Auf dem Mars fließt nun doch kein Wasser, das Stream On der Telekom steht unter Druck und Fallout 76 bietet eine dröge Postapokalypse.
Das Thinkpad A485 ist schlicht die AMD-Variante des Thinkpad T480, zumindest gingen wir davon aus. Im Test des Lenovo-Notebooks zeigt sich aber, dass das Gerät weniger Spielraum bei der Ausstattung und der Leistung hat. Da hilft auch der niedrigere Preis des A485 nur bedingt weiter.
Steckt ein Macbook schwer im Macbook Air? Apples Notebook setzt sicherlich keine Maßstäbe mehr in Sachen Gewicht und Kompaktheit, auch wenn es nach Jahren ein neues Chassis bekommt. Die lange Akkulaufzeit macht es trotzdem zu einem guten Notebook, das aber Konkurrenz im eigenen Haus hat.
Mit dem Vivobook S13 verkauft Asus ein 13-Zoll-Ultrabook für deutlich unter 1.000 Euro, das dennoch gut ausgestattet ist: Neben kompakten Maßen und sehr schmalem Rahmen gibt es sinnvolle Anschlüsse, einen Quadcore-Chip und optional sogar eine dedizierte Geforce-Grafikeinheit.
Die Bios-Unterstützung für Thunderbolt bei Thinkpads zu aktivieren, ist derzeit keine gute Idee: Mehrere Nutzer berichten von nicht mehr startenden Notebooks, nachdem sie diese Funktion aktiviert haben. Das konnte auf diversen Linux-Distributionen, aber auch mit Windows 10 reproduziert werden.
Golem-Wochenrückblick Wir testen das iPhone Xr, sind ein Revolverheld und entdecken wieder Sicherheitslücken. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Kann ein Thinkpad im 15,6-Zoll-Format gut sein? Das X1 Extreme beweist: ja! Im Test überzeugt das Notebook durch gewohnt gute Verarbeitungsqualität und die bewährte Thinkpad-Tastatur. Der guten Leistung steht allerdings die träge Kühlung im Weg.
Dell rüstet seine Latitude-Rugged-Notebooks künftig mit besserer Hardware aus. Statt dem Core i3 können Nutzer einen Intel-Prozessor der Kaby-Lake-Refresh-Serie auswählen. Ein Display mit 1.000 cd/m² und stabile Gehäuse machen die Notebooks für die Nutzung im Freien sinnvoll.
Update Das Elitebook x360 1040 G5 setzt auf einen Quadcore-Chip mit bis zu 32 GByte DDR4-Speicher und weist optional ein extrem helles Display auf. Das HP-Convertible gibt es überdies mit LTE- und NFC-Option.
Auf einigen neueren Linux-Laptops mit Intel-Hardware wie einigen Thinkpads arbeitet die thermische Regulierung nicht richtig, so dass die Geräte gedrosselt werden. Erste Patches für den Linux-Kernel sollen das nun ändern.
Nicht nur Lenovo baut gute Business-Notebooks, auch HP und Toshiba haben Produkte, die vergleichbar sind. Wir stellen je ein Modell der beiden Hersteller mit ähnlicher Hardware gegenüber: das eine leichter, das andere mit überlegenem Akku - ein knapper Gewinner nach Punkten.
Der Esprimo G588 ist ein sehr kleiner PC: Fujitsu schafft es, das System in 860 Milliliter Volumen zu verbauen. Trotzdem ist Platz für einen Coffee-Lake-Prozessor und ein 2,5-Zoll-Laufwerk. Eine dedizierte Grafikkarte passt nicht mehr hinein.