Thinkpad X1 Extreme Gen2: Lenovo aktualisiert 15-Zöller mit GTX 1650 und Octacore

Ein Drittel mehr CPU-Kerne, eine flottere Grafikeinheit und auf Wunsch ein OLED-Bildschirm: Das Thinkpad X1 Extreme Gen2 hat all das und mehr, etwa doppelt so große NVMe-SSDs. Lenovos 15,6-Zoll-Variante des X1 Carbon kostet in der Basisversion zudem ein bisschen weniger als bisher.

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Thinkpad X1 Extreme Gen2
Thinkpad X1 Extreme Gen2 (Bild: Lenovo)

Lenovo hat das Thinkpad X1 Extreme Gen2 angekündigt, eine Mischung aus Business-Ultrabook und Workstation-Notebook. Im Test des Thinkpad X1 Extreme lobten wir das dezente Design, die sehr gute Kombination aus Tastatur plus Trackpoint, die hohe Leistung und die gelungene Anschlussvielfalt. Bei der Gen2 steigert Lenovo den bisherigen Informationen zufolge vor allem die Geschwindigkeit und bietet optional ein OLED-basiertes Display mit HDR-Unterstützung an.

Dem Datenblatt (PDF) zufolge misst auch das Thinkpad X1 Extreme Gen2 durchaus kompakte 362 x 246 x 18 mm und wiegt zwischen 1,7 kg und 1,8 kg. Die Anschlüsse sind mit zwei Thunderbolt 3, zwei USB-3.0-Typ-A-Ports, einem HDMI 2.0a, einem SD-Kartenleser, einem proprietären Mini-Ausgang samt Adapter für Gigabit-Ethernet und einem optionalen Smart-Card-Reader identisch. Zudem verbaut Lenovo weiterhin die bekannte, beleuchtete Chiclet-Tastatur mit exzellentem Tippgefühl und den klassischen Trackpoint mit dedizierten Maus-Buttons als Alternative zum Clickpad.

Im Inneren stecken neue Prozessoren von Intel, die sogenannten Coffee Lake Refresh H: Kunden erhalten weiterhin mindestens vier CPU-Kerne samt Hyperthreading, nach oben hin gibt es mit dem Core i9-9880H aber einen Octacore statt einen Hexacore und zudem bis zu 5 GHz auf einem Kern. Wie gehabt stehen zwei SO-DIMM-Slots für bis zu 64 GByte DDR4-Speicher bereit, zudem sind zwei NVMe-SSDs verbaut mit nun bis zu insgesamt 4 TByte statt 2 TByte. Bei der dedizierten Grafikeinheit handelt es sich um eine verlötete Geforce GTX 1650 Max-Q mit 4 GByte statt um eine Geforce GTX 1050 Ti Max-Q mit ebenfalls 4 GByte. Die modernere Turing-GPU sollte rund ein Viertel flotter und dabei auch ein paar Watt sparsamer sein, das hängt aber von Lenovo ab.

Beim Display bietet der chinesische Hersteller weiterhin ein 1080p-Panel mit IPS-Technik und eher geringer Helligkeit von 300 cd/m² an, ein Pendant mit vernünftigen 500 cd/m² ist neu. Das 4K-UHD-Panel soll nun ebenfalls 500 cd/m² statt 400 cd/m² erreichen, alle Varianten weisen laut Lenovo eine Anti-Glare-Beschichtung auf. Optional gibt es ein Display mit OLED-Technik samt HDR-Unterstützung und Touch.

Die Basiskonfiguration des Thinkpad X1 Extreme Gen2 soll 1.500 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer kosten, was ein bisschen weniger ist als der Bruttopreis von 1.840 Euro für das derzeit günstigste Modell des Vorgängers in Lenovos Online-Shop. Als Termin für Deutschland nannte der Hersteller den August 2019.

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