Lenovo: Thinkpad X1 Carbon Gen7 wird dünner und karboniger
Lenovo hat dem Thinkpad X1 Carbon in der Gen7-Version ein flacheres Gehäuse spendiert, was allerdings auch den Akku verkleinert. Wer das HDR-Display kauft, bekommt optional einen speziellen Deckel dazu.

Der chinesische PC-Hersteller Lenovo hat das Thinkpad X1 Carbon Gen7 vorgestellt, den Nachfolger der Gen6-Business-Ultrabooks (Test). Das neue Modell ist dünner und leichter: Es misst 323 x 217 x 15 mm statt 324 x 217 x 16 mm und wiegt mit 1,08 kg etwas weniger als zuvor - da waren es 1,13 kg. Die meisten Änderungen betreffen das Gehäuse, die zur Auswahl stehenden Displays und die Kameras sowie das leicht überarbeitete Innenleben.
Für den 14-Zoll-Bildschirm setzt Lenovo durchweg auf IPS-Technik, die Unterschiede liegen bei der Auflösung und der Helligkeit: Es gibt das Thinkpad X1 Carbon Gen7 mit mattem 1080p mit 400 cd/m², mit 1440p mit 300 cd/m² oder mit 4K-UHD mit Touch sowie 500 cd/m² und HDR10-Eignung. Neu ist eine 1080p-Variante mit 400 cd/m², die einen Sichtschutz hat, damit Unbefugte keine geheimen Informationen auf dem Display sehen können. Die Software-Lösung namens Privacy Guard reduziert die Helligkeit und ändert so den Blickwinkel.
Wer die HDR-Variante des Displays kauft, kann optional den Deckel mit fühlbar gewebter Kohlefaserstruktur hinzu bestellen - üblich ist mattschwarzer Kunststoff. Bisher mussten sich Nutzer entscheiden, ob sie die 720p-Webcam mit physischer Blende oder die optionale IR-Kamera zur biometrischen Authentifizierung wollten. Das Thinkpad X1 Carbon Gen7 ist mit einer Kombination bestellbar, was den Komfort und die Sicherheit zugleich erhöht. Wer sich lieber per Fingerabdrucksenor anmelden möchte, soll von der gesteigerten Geschwindigkeit profitieren.
Lenovo verbaut rechts eine Kensington-Öse, einen leider recht weit vorne positionierten USB-3.0-Type-A-Port und den Power-Button. Auch der Luftauslass der Kühlung befindet sich hier statt unter dem Display. Links gibt es zwei USB-C-Ports mit Thunderbolt, einen proprietären Gigabit-Ethernet-Anschluss, eine weitere USB-3.0-Type-A-Buchse, einen HDMI-1.4-Ausgang und eine 3,5-mm-Klinke. Der unpraktisch zu erreichende Micro-SD-Kartenleser auf der Rückseite wurde offenbar ersatzlos gestrichen, einen Slot für eine SIM-Card für LTE verbaut Lenovo aber weiterhin.
Im Inneren rechnen 15-Watt-Quadcores von Intel, genauer die aktuellen Whiskey Lake U. Hinzu kommen bis zu 16 GByte an verlötetem LPDDR3-Speicher und NVMe-SSDs mit bis zu 2 TByte. Die Akkukapazität schrumpft von 57 Wattstunden auf 51 Wattstunden, dennoch spricht Lenovo wie gehabt von einer Laufzeit von 15 Stunden im Mobile Mark 2014.
Das Thinkpad X1 Carbon Gen7 soll im Sommer 2019 verfügbar sein.
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PS: Ich sehe gerade, das Macbook Pro kann man mit bis zu 32GB RAM bekommen, da musst Du...
Ich finds hier fairer die 7. gen zu vergleichen mit der 4. Denn da bis dahin hat intel...
Irgendwann kommt das alles wieder. Dann als krasse Innovation;-)