Demonstranten in Hongkong haben ihre Wut über die Suizidserie bei Foxconn auch gegen den US-Konzern Apple gerichtet. Aktionärsversammlungen waren heute von Protesten begleitet, bei denen freie Gewerkschaften für die Foxconn-Fabriken in China gefordert wurden.
Nach einem weiteren Todesfall wird Foxconn die Löhne nun erneut erhöhen. Der Auftragshersteller erwartet, dass sich die westlichen IT-Konzerne daran beteiligen.
Apple setzt nach einem Medienbericht höhere Löhne für die chinesischen Arbeiter durch. Nach einer Reihe von Selbsttötungen bei Foxconn sollen die Fabrikarbeiter, die für Apple am Band stehen, mehr Geld bekommen.
Laut Zeitungsberichten aus Hongkong ist am Samstag ein Feuer in einer Foxconn-Fabrik in Shenzhen ausgebrochen, wobei Arbeiter verletzt wurden. Der weltgrößte Auftragshersteller lehnte jeden Kommentar ab. Auch die Regierungspresse berichtete nicht.
Foxconn will die Löhne erhöhen, weil der öffentliche Druck nach einer Reihe von Suiziden in den Fabriken zunimmt. Doch die Lohnerhöhung bleibt weit unter den Forderungen derer, die sich in China für Arbeiterrechte einsetzen.
Wegen vieler Suizide hat Apple eine unabhängige Überprüfung seines Auftragsherstellers Foxconn angekündigt. Bei Foxconn werden iPhones und Macbooks produziert.
Die Serie von Selbsttötungen beim weltgrößten Elektronikauftragshersteller Foxconn Electronics nimmt kein Ende. Das letzte Opfer war der 19-jährige Arbeiter Li Hai, der erst seit 42 Tagen in dem Werk beschäftigt war.
N-Trig hat eine Nachrüstoption für berührungsempfindliche Bildschirme angekündigt, so dass sie sich mit einem Stift bedienen lassen. Der Stift eignet sich auch für kapazitive Touchscreens.
Mit bis zu vier Fingern soll der Nutzer eines N-Trig-Touchpanels in Zukunft arbeiten können. Mehrere neue Gesten sollen die Arbeit ohne Stift und Tastatur erleichtern. Ob auch Nutzer von älteren Rechnern mit N-Trigs Digitizern davon profitieren werden, ist jedoch unklar.
Dell aktualisiert einige seiner Latitude-Note- und Netbooks. Interessant ist vor allem die Neuausrichtung des Latitude-Netbooks. Das eigentlich für Schulen konzipierte Gerät wird durch Änderungen auch für Geschäftskunden interessant.
Nach nur wenigen Monaten bekommen die Probooks aus HPs B-Serie schon wieder Nachfolger. Neuerungen gibt es vor allem bei Robustheit und Langlebigkeit. Die Modelle Probook 6450b und 6550b bekommen einen Abfluss und einen langlebigen Akku.
Die eben erschienenen Versionen 2.6.32.12 und 2.6.33.3 des Linux-Kernels bringen etliche Reparaturen mit. In beiden Versionen wurden die Kernel-Mode-Settings für Radeon-Chipsätze aktualisiert, außerdem wurde Version 2.6.32.12 mit Bugfixes am XFS-Dateisystem bedacht.
Mit der Serie "Thinkpad L" hat Lenovo eine neue Linie von Notebooks für den professionellen Einsatz vorgestellt. Noch gibt der Hersteller nicht alle Daten preis, doch Ausstattung und Laufzeiten klingen interessant.
Palm-Chef Jon Rubinstein gibt sich überzeugt, dass Palm allein überlebensfähig ist. Gleichwohl schließt er nicht aus, dass Palm ein interessantes Übernahmeangebot annehmen würde. Als weitere Einnahmequelle sieht er eine mögliche Lizenzierung von WebOS.
Red Hat Enterprise Linux 6 ist als Vorabversion freigegeben worden. RHEL 6 bringt vor allem Verbesserungen am integrierten Linux-Kernel 2.6.32 mit, die auch in den Code des offiziellen Kernels eingeflossen sind. Das System ist mit GCC 4.4 kompiliert und bietet zusätzlich neue Verwaltungstools.
Zehn Stunden Laufzeit bei 700 Gramm Gewicht: Damit ist das iPad ein potenzieller Kandidat, der auch für ernsthafte Arbeiten genutzt werden könnte. Golem.de hat sich iWork '09 und die integrierten Anwendungen für den Arbeitsalltag angeschaut.
Elf Selbstmorde und weitere Selbstmordversuche hat es bei Arbeitern von Foxconn Electronics seit 2007 gegeben. Ein Sprecher der Konzernführung hat jetzt erstmals öffentlich Stellung dazu genommen. Zu den Auftraggebern Foxconns zählen Apple, Intel, Hewlett-Packard, Dell, Sony, Nintendo und Microsoft.
Palm sucht derzeit nach Kaufinteressenten für das Unternehmen. Als aussichtsreiche Käufer werden derzeit HTC und Lenovo gehandelt, die beide Interesse an einem Aufkauf von Palm signalisiert haben.
Dell hat seine Serie Latitude E der klassischen Business-Notebooks stark überarbeitet, Golem.de hat schon einmal Hand angelegt. Die neuen Modelle bieten einige Details, die eher für Consumergeräte üblich sind. Optionen für Fernwartung, Portreplikatoren und ein zusätzliches Schnellstart-Linux gibt es weiterhin.
Sony trennt sich von eigenen Fabriken. Eine Fertigung für LC-Displays, die in Handys und Kameras eingesetzt werden, geht an Kyocera, ein Werk in der slowakischen Republik kauft der taiwanische Konzern Foxconn.
Mit einem neuen Treiber unterstützt AMD mit seinen ATI-Grafikkarten neuerer Bauart nun die neuen Grafikschnittstellen OpenGL 3.3 und OpenGL 4.0. Die beiden Standards sollen fast vollständig umgesetzt sein, der Treiber ist allerdings noch als Beta deklariert.
Mit dem Elitebook 8740w bietet Hewlett-Packard (HP) eine mobile Workstation an, die auf Intels Calpella-Plattform aufsetzt. Neben dem Quad-Core-Prozessor gibt es unter anderem professionelle Grafikkerne und ein Dreamcolor genanntes Display in dem Notebook.
Google Maps 4.1 für Android 1.6 bringt eine neu strukturierte Übersicht der Suchergebnisse und erlaubt den Wechsel des Google-Kontos. Außerdem gibt es ein neues Latitude-Widget für den Android-Startbildschirm. Eine weitere Neuerung bleibt nur Geräten mit Android 2.1 vorbehalten.
Mit der DeathAdder Left Hand Edition bietet der Hersteller Razer eine Gamingmaus speziell für Linkshänder an. Wie die Rechtshändervariante arbeitet sie mit einem 3.500-dpi-Infrarotsensor.
Dell aktualisiert sein Precision-Notebook M4400. Die neue mobile Workstation M4500 setzt auf die Calpella-Plattform bis hinauf zu Quad-Core-CPUs der Core-i7-Reihe und bietet eine zusätzliche SSD im Minicard-Format an.
Cebit Dell bringt seine Notebooks für kleinere Büros auf einen aktuellen Stand. Mit Intels Core-i-CPUs der Calpella-Plattform und neuem Design sind sie eine günstige Alternative. Dells Latitude-Serie muss hingegen noch auf das CPU-Update warten.
Apple kann für den Verkaufsstart im März 700.000 iPads von seinem Auftragshersteller Foxconn Electronics geliefert bekommen. Einen Analystenbericht, laut dem es zu Lieferschwierigkeiten und einer Verschiebung komme, können die Zulieferer des Konzerns nicht bestätigen.
Cebit Panasonic will bald mit einem Convertible-Tablet-PC auf den Markt kommen, der unter die Kategorie "Business Ruggedized" fällt und damit besonders robust ist. Golem.de hat den Prototypen des Toughbook CF-C1 angesehen. Besonders der Doppelakku und der Tragegriff des leichten Notebooks fielen positiv auf.
HP hat seine beiden Elitebook genannten 12-Zoll-Notebooks auf einen neuen Stand gebracht. Neben Intels aktueller Calpella-Plattform (Core i5 und i7) für die Modelle 2540p und 2740p gibt es für den Tablet-PC 2740p auch neues Zubehör.
Lenovo hat in den USA den Nachfolger der Thinkpad-X200-Serie vorgestellt. Die Modelle X201 und X201s sind leichte 12-Zoll-Subnotebooks für Geschäftskunden. In ihnen steckt Intels aktuelle Calpella-Plattform. Das X201t, ein Convertible-Tablet-PC, wurde ebenfalls auf einen aktuellen Stand gebracht.
Cebit Fujitsu will zur Cebit 2010 einen neuen Tablet-PC vorstellen. Das Lifebook T900 ist ein 13-Zoll-Notebook und setzt auf die Calpella-Notebook-Plattform. Außerdem gibt es Optionen wie einen zweiten Akkuschacht und einen Dockanschluss.
Unter dem Namen Latitude 13 bietet Dell das leichte Vostro V13 jetzt auch als gut unterstütztes und trotzdem günstiges Geschäftskundennotebook an. Es arbeitet mit Intels sparsamen CULV-CPUs.
Für professionelle Anwendungen, die nur mit zertifizierten Treibern unterstützt werden, hat Nvidia fünf neue mobile Grafikprozessoren vorgestellt, die auch OpenGL 3.2 beherrschen. Darunter findet sich mit dem Quadro FX 3800M der bisher schnellste Chip der Serie, der aber bis zu 100 Watt Leistung aufnehmen darf.
Neue Geschäftskundennotebooks von HP werden in Kürze mit Intels neuen CPUs der Calpella-Plattform ausgeliefert. Das Elitebook richtet sich dabei an Anwender, die ein widerstandsfähiges Notebook suchen. Das Probook hingegen ist ein günstigeres Arbeitsgerät.
Sony aktualisiert die 13-Zoll-Notebook-Serie Vaio Z. Die Ausstattung der Modelle, die 1,35 Kilogramm wiegen, ist deutlich verbessert worden: Sony nutzt jetzt Intels neue Core-i5- und i7-Prozessoren. Ein Modell bietet sogar 1.920 x 1080 Pixel auf dem 13,1-Zoll-Display.
Dells Optiplex-XE-Rechner sollen auch rauen Umgebungsbedingungen standhalten können. Selbst bei einer Temperatur bis zu 55 °C und in staubiger Umgebung sollen die Industrierechner für den 24-Stunden-Betrieb ausgelegt sein.
Ein Zusatzdisplay für das Notebook oder ein Zweitmonitor für den Desktop - das bietet Sideline mit dem Cinq an. Das Display ist 10,1 Zoll groß und wird mit einem einzigen USB-Kabel mit dem Rechner verbunden. Darüber fließen der Betriebsstrom und die Daten.
CES 2010 Neben dem Thinkpad Edge hat Lenovo eine weitere Notebookserie vorgestellt. Das Thinkpad X100e ist wie die anderen Geräte der X-Serie besonders klein und leicht. Es gibt allerdings Unterschiede: Im Inneren arbeitet eine AMD-CPU und der Preis ist sehr niedrig.
CES2010 Zur CES 2010 hat Lenovo eine neue Notebookserie vorgestellt. Die Thinkpad Edge genannten Geräte ragen mit einer Mischung aus traditioneller Thinkpad-Ausstattung und eher endkundenorientierten Eigenschaften aus den Geschäftskundennotebooks heraus. Mit günstigen Preisen will Lenovo neue Käufer locken.
Der taiwanische Hersteller Foxconn Electronics soll den Zuschlag für die Fertigung des Apple Tablet erhalten haben. Probleme bei der Härte des Displays könnten den Produktstart aber verzögern.
Das Miniguru ist eine minimalistische Tastatur, die nur aus dem Textblock besteht. Den Ziffernblock oder Funktions- oder Cursortasten hat der Hersteller ausgespart. Dadurch ist die Tastatur besonders kompakt. Die Kunden können sich die Farben der Tasten und der Beschriftung des Sockels selbst aussuchen - wenn die Tastatur über das Prototypenstadium hinausgekommen ist.
Wegen Überhitzungsgefahr tauscht Fujitsu Akkus einiger Notebookmodelle der Serie Amilo P aus, die zum Teil noch unter der Marke Fujitsu Siemens verkauft worden sind.
Von Dell kommt mit dem Vostro V13 ein 13-Zoll-Notebook auf den Markt, das auf den ersten Blick an Dells Adamo erinnert. Im Unterschied zum Adamo ist das Vostro aber deutlich günstiger und trotzdem ein für seine Größenklasse sehr leichtes Notebook.
In Asien hat Fujitsu den Ultra-Mobile-PC Lifebook UH900 vorgestellt. Er besitzt ein berührungsempfindliches 5,6-Zoll-Display, wiegt gerade mal ein halbes Kilo und bietet eine kleine Tastatur zum Tippen.
Unter dem Namen "modulized Notebook" vertreibt ein deutsches Unternehmen ein Gerät, bei dem sich vom Display über das Mainboard die wichtigsten Komponenten selbst zusammenstecken lassen. Möglich wird das durch Bauteile aus dem Embedded-Bereich, was auch ungewöhnliche Schnittstellen mit sich bringt.
Intel hat sich mit insgesamt 25 Millionen US-Dollar über seinen Risikokapitalarm Intel Capital an sieben Unternehmen beteiligt. Zu den neuen Beteiligungen zählen unter anderem Unternehmen aus den Bereichen Cloud-Computing, RAID-Storage für Apple-Nutzer, optische Modulation und Videokonferenzen.
Lenovo wird in seinen künftigen Notebookmodellen mittels BIOS-Option das Umschalten der Funktions- (Fn) und Steuerungstaste (Strg/Ctrl) ermöglichen. Mit einer verdrehten Anordnung der Tasten handelte sich Lenovo einige Kritik ein.
Mit dem "Latitude XT2 XFR" bringt Dell ein weiteres Modell der Serie XFR auf den Markt. Das Kürzel steht für besonders robuste Geräte, die unter anderem auch Regen, extreme Temperaturen und Stürze überstehen. Zusätzlich bietet das neue XFR auf Basis eines bekannten Geräts auch noch einen interessanten Touchscreen.
Am 13. Oktober 2009 kommt das Palm Pre auf den deutschen Markt. Es hat das Zeug dazu, dem iPhone ernsthaft Konkurrenz zu machen, denn es macht einiges anders und vieles besser. Palms neue Mobiltelefonplattform bringt Innovationen, die kein anderes Mobiltelefon zu bieten hat.
Dell hat in den USA eine Vorschau auf sein kommendes Businessnotebook Latitude Z600 gegeben, in dem Dell einige neue Ideen verarbeitet hat. Angefangen bei einer komplett drahtlosen Dockingstation bis hin zu einem Always-On-Modus, mit dem sich das Notebook wie ein Smartphone verhält.