Die Kraftprobe zwischen Amazon Deutschland und den Beschäftigten nähert sich einer Entscheidung. Nach einem Warnstreik in dieser Woche dürften bald weitere Arbeitsniederlegungen folgen.
TV-Kabelfernsehnutzer sollten die Zusatzverträge für bisher verschlüsselte SD-Programme bei Kabel Deutschland loswerden, raten Verbraucherschützer und bieten dafür Hilfe an.
Bei Amazon in Leipzig sind 97 Prozent der Verdi-Mitglieder für Streik. Nun wird der Arbeitskampf konkret geplant. Die Lagerarbeiter wollen einen Tariflohn und Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
Zum Ende der SD-Grundverschlüsselung bietet Kabel Deutschland ein HD-Paket für 3,90 Euro im Monat an. Dazu gehören 16 Sender in HD-Qualität.
Das Bundeskartellamt will es Unternehmen wie Sofortüberweisung.de ermöglichen, PIN- und TAN-Eingabe beim Bezahlen zu nutzen, wenn die Sicherheit gewährleistet ist. Bisher verbieten das die Kreditinstitute.
Bei Amazon Leipzig sind viele Gewerkschaftler krank, weshalb die Urabstimmung für einen Streik bis zum 4. April 2013 verlängert wird. Amazon weigert sich, mit Verdi über einen Tarifvertrag zu verhandeln.
Das deutsche "Hulu" bekommt Probleme mit dem Bundeskartellamt. Auf der Streaming-Plattfrom Germany's Gold sollten kommerziell Filme, Dokumentationen und Serien laufen. Doch die Wettbewerbsbehörde macht Auflagen.
Kabel Deutschland gibt ab April 2013 seinen Widerstand gegen die Aufhebung der Grundverschlüsselung auf. Von einer Klage ist nun keine Rede mehr.
Wenn ein Händler über Amazons Marketplace Waren anbieten will, darf er sie in keinem anderen Onlineshop billiger anbieten. Ob das den freien Wettbewerb behindert, prüft nun das Bundeskartellamt.
Die Übernahme durch Kabel Deutschland hätte bedeutet, dass einige hunderttausend Haushalte mit Tele Columbus schnell Internet mit 100 MBit/s bekommen hätten. Das hat das Bundeskartellamt verhindert.
Kabel Deutschland prüft eine Klage gegen die Entscheidung des Bundeskartellamts, die Verschlüsselung der digitalen FreeTV-Programme von ProSiebenSat.1 und RTL zu untersagen. Und erst einmal will der Kabelnetzbetreiber weitermachen wie bisher.
ProSiebenSat.1 und RTL müssen die Grundverschlüsselung ihrer digitalen Free-TV-Programme über Kabel, Satellit und IPTV aufgeben. Das Bundeskartellamt hat zudem gegen Anti-Werbeblocker und Kopierschutzfunktionen Position bezogen.
RTL und ProSiebenSat.1 dürfen keine kommerzielle Video-on-Demand-Plattform betreiben. Darum regen sie sich über das kostenlose Angebot Youtube-Movies von Google auf.
Die Telekom will den TV-Kabelnetzbetreiber Primacom übernehmen und soll für den Wiedereinstieg 250 Millionen Euro bieten. Bis 2003 hatte die Telekom den Bereich komplett abgegeben.
Mit der Übernahme von Tele Columbus durch Kabel Deutschland sollen die 1,7 Millionen Kunden Internetzugänge mit 100 MBit/s bekommen. Doch das Bundeskartellamt muss erst zustimmen.
Kabel Deutschland soll Tele Columbus gekauft haben. Auch die Telekom hat sich für den Kabelnetzbetreiber interessiert.
Die wichtigen Fragen seien ungeklärt, die kommerzielle Streaming-Plattform Germany's Gold nichts als ein Frühstart, meinen die Privatsender. Im erbitterten Konkurrenzkampf hoffen sie nun auf eine Blockade vom Bundeskartellamt.
Ein deutsches Hulu von den großen Privatsendergruppen dürfte es kaum geben. Die Ablehnung der kostenpflichtigen Streaming-Plattform durch das Bundeskartellamt wurde heute von einem Gericht bekräftigt. Doch das Urteil ist noch nicht gesprochen.
Die Streamingplattform mit dem Arbeitstitel Germany's Gold soll laut Angaben von Beteiligten kurz vor dem Start stehen. Das deutsche "Hulu" von ARD und ZDF ist streng kommerziell und will schnell Gewinne erwirtschaften.
Die Bundesnetzagentur hat der Telekom ein neues Entgeltmodell für VDSL-Bitstrom-Anschlüsse vorläufig untersagt. Es mache den Aufbau neuer Infrastrukturen, wie etwa Glasfaseranschlüsse bis zum Kunden, durch Wettbewerber unattraktiv.
Kabel Deutschland könnte Tele Columbus kaufen. Der größte Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland sieht sich durch wachsende Nachfrage für hohe Datenübertragungsraten seiner Internetanschlüsse auch in Zukunft gut positioniert.
Deutsche Verleger haben mit ihrer Fair-Share-Beschwerde gegen Google kaum Aussicht auf Erfolg, meinen führende Wettbewerbsexperten. Die EU-Kommission werde sich nur schwer davon überzeugen lassen, dass der US-Konzern seine Marktmacht zulasten der Verlage missbraucht.
Die deutschen Zeitungs- und Zeitschriftenverleger haben beim Bundeskartellamt eine Beschwerde gegen den Suchmaschinenbetreiber Google zurückgezogen. Das bestätigte ein Sprecher des Amtes am Freitag.
Der Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko) hofft, dass sich das Bundeskartellamt bald auch Kabel Deutschland vornimmt. Im Zusammenschlussverfahren von Liberty Global (Unitymedia) und Kabel BW haben die Wettbewerbshüter bereits Exklusivverträge mit der Wohnungswirtschaft untersagt.
Kabel Deutschland soll private FreeTV-Programme nicht mehr verschlüsseln, fordert der Direktor der Niedersächsischen Landesmedienanstalt, Andreas Fischer.
Das Bundeskartellamt prüft die Pläne von ARD und ZDF zur Errichtung einer gemeinsamen Onlinevideothek mit dem Projektnamen "Germany's Gold". Ein ähnliches Vorhaben von RTL und ProSiebenSat.1 hatten die Wettbewerbshüter gestoppt.
Ein Topmanager verhandelt mit Fernsehsendern über ein deutsches Hulu. Gestartet werden soll die TV-Videoplattform mit einem reduzierten Streamingangebot.
Simfy sieht sich durch die Nichtzulassung seiner App für das iPad behindert und zieht gegen Apple vor das Bundeskartellamt. Der US-Konzern hat gestern mit iCloud einen neuen Dienst auch für Musik vorgestellt.
Die öffentlich-rechtlichen Sender der Ketten ARD und ZDF wollen im kommenden Jahr ein kommerzielles Angebot für Video-on-Demand starten. Gegen Gebühr oder werbefinanziert sollen Zuschauern Inhalte aus den Archiven der Sender zugänglich gemacht werden.
Die 882 Novell-Patente müssen unter der GPL oder der Lizenzvereinbarung des OIN verfügbar sein. Nur dann dürfen sie an CPTN verkauft werden. Das hat das Department of Justice (DoJ) festgelegt und wird den Verkauf weiter kontrollieren.
Das Open Invention Network (OIN) meldet einen Mitgliederzuwachs von fast 30 Prozent im ersten Vierteljahr 2011. Neben Linux-Projekten wie Backtrack sind unter den Neuzugängen auch Firmen wie Facebook.
Das Konsortium CPTN, hinter dem Microsoft, Apple, EMC und Oracle stehen, hat seine Gründung beim Bundeskartellamt eingereicht, um 882 Novell-Patente kaufen zu können. Im Dezember letzten Jahres wurde der Antrag der Firmen zum Kauf schon einmal zurückgezogen.
Das Bundeskartellamt hat der geplanten gemeinsamen Onlinevideoplattform von RTL und ProsiebenSat.1 nach dem US-Vorbild Hulu eine Absage erteilt. Der Aufbau des entsprechenden Gemeinschaftsunternehmens der beiden großen deutschen Senderketten wurde untersagt.
Das Department of Justice in den USA hat noch bis zum 12. April 2011 Zeit, den Verkauf von 882 Patenten durch Novell an das CPTN-Konsortium zu prüfen. Die endgültige Übernahme von Novell durch Attachmate könnte sich bis dahin verzögern.
Die von den Privatsendern RTL und ProSiebenSat.1 geplante Internetvideoplattform nach dem Vorbild von Hulu aus den USA steht vor dem Aus. Laut Financial Times Deutschland teilte das Bundeskartellamt den Sendern mit, dass es die Pläne nicht genehmigen werde.
EBay will Paypal in den nächsten Jahren zu seinem umsatzstärksten Geschäftsbereich machen. Im Kerngeschäft mit Onlineauktionen bleibt das starke Wachstum aus.
Die zuständige EU-Kommission sieht keinen Grund, den Verkauf der 882 Patente durch Novell an das CPTN-Konsortium infrage zu stellen. Das schreibt Kommissar Joaquín Almunia in einer E-Mail an die Europaabgeordnete Emma McClarkin.
Das Unternehmen CPTN Holdings, hinter dem Microsoft, Apple, EMC und Oracle stehen, hat seinen Antrag zur Übernahme von insgesamt 882 Novell-Patenten für 450 Millionen US-Dollar beim Bundeskartellamt zurückgezogen.
Die Beschwerden von deutschen Verlegern sind jetzt Teil des Ermittlungsverfahrens, das der EU-Kommissar für Wettbewerb gegen Google eingeleitet hat. Das Unternehmen soll eigene Angebote unverhältnismäßig gut sichtbar in seinen Suchergebnissen positioniert haben.
Die im Zuge der Übernahme von Novell durch Attachmate verkauften Novell-Patente sind bei Microsoft, Apple, EMC und Oracle gelandet. Das geht aus einer Veröffentlichung des Bundeskartellamts hervor.
Telekom, Vodafone und Telefónica O2 werden sich in unterversorgten Gebieten beim LTE-Ausbau absprechen. Die Behörden machen mit.
Microsoft will seinen Kartendienst Bing Maps mit dem Kauf der Stadtplandienst-Plattformen von Euro-Cities verbessern. Das Berliner Unternehmen befindet sich in einem erbitterten Rechtsstreit mit Google.
Die Bundesnetzagentur will sich auf den Märkten der Kabelnetzbetreiber aus der Regulierung zurückziehen, obwohl es weiterhin beträchtliche Marktzutrittsschranken gebe und keine Tendenz zu wirksamem Wettbewerb festzustellen sei.
Einige deutsche Webfirmen, darunter mit Euro-Cities der Betreiber von Stadtplandienst.de, haben laut Wirtschaftswoche beim Bundeskartellamt Beschwerde gegen Google eingelegt. Zudem wurde Strafanzeige wegen gewerbsmäßigen Betrugs erstattet.
Wegen des Verdachts auf Absprachen bei der Verbreitung von Digitalfernsehen hat das Bundeskartellamt am 19. Mai 2010 Büros der Sender ProSiebenSat.1 und RTL durchsuchen lassen. Die Gründe sind noch nicht im Detail bestätigt, Medienberichten zufolge geht es aber auch um die Plattform HD+.
Mediantis sieht seinen Onlineshop für antiquarische Bücher ZVAB durch Amazons neue Preisverordnung unzulässig behindert. Gegen den Tiefpreiszwang für externe Anbieter bei Amazon Marketplace wurde eine einstweilige Verfügung beim Landgericht München erlassen.
Noch bis zum 1. Mai 2010 haben Händler, die im Marketplace ihre Waren anbieten, Zeit, die neuen Amazon-Regeln zur Preisgestaltung zu übernehmen. Das beschäftigt mittlerweile auch das Bundeskartellamt, das darüber nachdenkt, ein Verfahren gegen den US-Konzern zu eröffnen.
Das Bundeskartellamt will die von eBay angekündigte Paypal-Pflicht unter die Lupe nehmen, berichtet die Wirtschaftswoche. Seit kurzem müssen auch private eBay-Nutzer das Zahlungssystem der eBay-Tochter Paypal bei Verkäufen auf eBay anbieten.
Die Europäische Kommission hat eine Untersuchung gegen Google eingeleitet. Drei Unternehmen haben sich bei der EU über Google beschwert, darunter auch Microsoft.
Beim Bundeskartellamt in Bonn läuft ein Bußgeldverfahren gegen Google. Die Wettbewerbsbehörde plane aber nicht, sich den US-Konzern zur Brust zu nehmen, sagte ein Sprecher.