Schon in zwei Jahren sollen Third-Party-Cookies im Chrome-Browser nicht mehr unterstützt werden. Das soll die Privatsphäre der Nutzer verbessern.
Ab dem 15. Januar 2020 erhalten alle Windows-10-Nutzer den neuen Edge-Browser auf Chromium-Basis. Dieser wird viele neue Funktionen bringen - etwa den Sandbox-Modus und einen Tracking-Schutz.
Der User-Agent-String des Chrome-Browsers soll künftig eingefroren werden. Den Zugriff darauf wollen die Entwickler limitieren und langfristig durch eine neue Technik ersetzen. Die anderen großen Browser-Hersteller unterstützen die Initiative.
Bei der Einrichtung eines Android-Smartphones kann der Anwender künftig aus bis zu drei Alternativen zur Google-Suche wählen. Für die entsprechenden Plätze hat die Konkurrenz an Google gezahlt. Einige Wettbewerber halten das für unfair.
Firefox hat mit Version 72.0.1 ein wichtiges Sicherheitsupdate herausgegeben. Geschlossen wird eine Sicherheitslücke, die bereits aktiv ausgenutzt wird. Gemeldet wurde sie von einer chinesischen Sicherheitsfirma.
Nach Firefox wollen nun auch die Entwickler des Chrome-Browsers gegen nervige Benachrichtigungs-Pop-ups von Webseiten vorgehen. Der Hinweis dazu wird dezenter, künftig sollen Maßnahmen gegen Missbrauch durch Webseiten getroffen werden.
Die aktuelle Version des Firefox-Browsers zeigt nervige Mitteilungsfenster von Webseiten nicht mehr an. Der Browser von Mozilla blockiert außerdem Fingerprinting-Skripte und ermöglicht das Laden der Zertifikate des Betriebssystems.
Ein Sicherheitsforscher zeigt, dass sich DNS-über-HTTPS-Anfragen trotz Verschlüsselung an ihrer Größe erkennen lassen können. Damit könnte diese blockiert werden, was die Technik eigentlich verhindern soll.
Zusätzlich zu Cloudflare hat Mozilla den neuen DNS-Anbieter NextDNS als Anbieter für DNS über HTTPS im Firefox-Browser gewinnen können. Der Anbieter blockt standardmäßig Werbung und Tracker.
Nutzer werden ab Januar 2020 den neuen Chromium-Edge-Browser per Windows Update automatisch erhalten. Das verrät der Hersteller in einem Supportdokument. Microsoft bietet dort allerdings ein Tool an, welches die Installation verhindern soll.
Die aktuelle Version 79 von Chrome warnt Nutzer aktiv vor gehackten Zugangsdaten und fordert dazu auf, diese zu ändern. Außerdem wird der Phishing-Schutz deutlich ausgeweitet.
Nach einer geschlossenen Testphase steht der vor allem für Unternehmen gedachte Videochat Teams von Microsoft nun auch offiziell für Linux bereit. Noch bleibt es aber eine öffentliche Vorschau.
Nach der Unterstützung aller großen Browserhersteller und auch darüber hinaus wird Webassembly als offizieller Web-Standard anerkannt. Das hat das W3C entschieden.
Die aktuelle Version 71 des Firefox-Browsers unterstützt einen Kiosk-Mode für Vollbild-Apps. Mit der Picture-in-Picture-Funktion lassen sich Videos auf Webseiten verschieben und der Browser dekodiert nun selbst MP3-Dateien.
Die Mozilla Foundation und ihre Unternehmen haben ihren Jahresbericht für das Jahr 2018 vorgelegt und verzeichnen einen sehr deutlichen Umsatzrückgang. Die Einnahmen mit Pocket und anderen Diensten sind weiter marginal.
Nach mehreren Jahren Arbeit kommt die Oberfläche des Firefox-Browsers von Mozilla nun ohne XBL aus. Stattdessen nutzt er Webcomponents und damit standardisierte Technik.
Eine Funktion zur Verbesserung der Ressourcennutzung hat bei zahlreichen Chrome-Nutzern dazu geführt, dass Tabs unverhofft geleert wurden. Betroffen sind Nutzer, bei denen Chrome unter Windows auf einem Server läuft - also besonders Unternehmen, die teilweise stundenlang nicht arbeiten konnten.
Die Entwickler von Microsoft haben ihren neuen Edge-Browser auf Basis von Chromium auf ARM64 portiert. Damit soll der Browser auch auf dem Surface Pro X und anderen ARM-Geräten laufen.
Google nimmt umfangreiche Schnittstellenänderungen am Chrome-Browser vor. Diese schränken Adblocker wie Ublock Origin und Adblock Plus deutlich ein. Nun hat Google eine erste Vorschau mit der Entwicklerversion des Chrome 80 veröffentlicht.
Der Webbrowser Chrome soll künftig anzeigen, ob eine Website in der Regel schnell oder langsam geladen wird. Wie diese Kennzeichnung aussehen könnte, will Google noch erproben.
Die aktuelle Nightly-Version des Firefox-Browsers von Mozilla bietet erstmals experimentelle Unterstützung von HTTP/3 und Quic. Noch reicht das aber nur für ein paar wenige Tests.
Wollen Webseiten Benachrichtigungen an ihre Besucher schicken, müssen diese das in einem Pop-up bestätigen. Der Firefox-Browser soll das Pop-up künftig aber nicht mehr zeigen, da das Nutzer zu sehr nerve.
Aus Sicherheitsgründen planen mehrere Browserhersteller, künftig ihre Caches nach Webseiten zu trennen. Das Laden von Resourcen über CDN-Netze lohnt sich danach nicht mehr.
Microsofts Chromium-Edge ist eine völlig neue Version des Browsers. Auf der Ignite 2019 gibt das Unternehmen einen Release-Termin an: Im Januar 2020 ist es so weit. Er soll für viele verschiedene Betriebssysteme kommen - auch später für Linux.
Bisher können Firefox-Addons einfach in einen speziellen Arbeitsordner des Browsers abgelegt werden, um diese auszuführen. Das soll künftig nicht mehr möglich sein, stattdessen muss der Addons-Manager genutzt werden.
Google hat zwei Sicherheitslücken in seinem hauseigenen Browser Chrome geschlossen. Für eine der beiden Lücken soll ein Exploit existieren, der bereits aktiv eingesetzt wird. Nutzer des Browsers und seiner Derivate sollten schnellstmöglich das Update einspielen.
Mit Hilfe des Same-Site-Attributs für Cookies lässt sich deren Herkunft von First-Level- oder Third-Level-Domains unterscheiden. Mit der kommenden Version 80 des Chrome-Browsers soll die Nutzung des Attributs forciert werden.
Die aktuelle Version 78 des Chrome-Browsers von Google erleichtert die Tab-Übersicht. Außerdem enthält die Version experimentelle APIs etwa für den Dateisystemzugriff, testet DoH und bietet einen forcierten Dark-Mode.
Der Tracking-Schutz des Firefox blockiert sehr viele Elemente, die in der aktuellen Version 70 des Browsers für die Nutzer ausgewertet werden. Der Passwortmanager Lockwise ist nun Teil des Browsers und die Schloss-Symbole für HTTPS werden verändert.
Eigentlich soll der Streamingdienst Disney+ auch im Desktop-Browser laufen. Laut einem Fedora-Entwickler geht das anders als mit Netflix oder Amazon Prime jedoch noch nicht unter Linux. Ursache ist offenbar das DRM-System.
Zum Schutz gegen Spectre und ähnliche Seitenkanalangriffe nutzt der Chrome-Browser auf dem Desktop eine strikte Seitenisolierung. Die Entwickler von Google bieten die Technik nun auch auf Android an.
Das Security-Team von Mozilla will den Firefox-Browser besser gegen Code-Injection-Lücken härten, verzichtet dafür auf Inline-Aufrufe in den eigenen About-Seiten und hat die Nutzung der eval()-Funktion überarbeitet.
Google plant, dass der Chrome-Browser künftig Mixed Content in Webseiten komplett blockiert. Das heißt, HTTP-Subressourcen können dann nicht mehr in HTTPS-Seiten geladen werden.
Für den neuen freien Videocodec AV1 gibt es bisher hauptsächlich den Referenz-Decoder sowie den Dav1d-Decoder des Videolan-Projekts. Google hat nun einen eigenen AV1-Decoder gebaut, offenbar für die Nutzung in Android.
Der Netzwerkdienstleister Cloudflare stellt allen seinen Kunden die Nutzung von HTTP/3 über Quic zur Verfügung. In der Ankündigung hebt der Anbieter explizit den Support in Chrome und Firefox hervor und die gute Zusammenarbeit in der IETF.
Google hat seine Chrome-Updates für MacOS ausgesetzt, da die Update-Routine unter Umständen das Dateisystem beschädigen kann. Das führt auf einigen Macs zu Boot-Problemen.
Der Chrome-Browser von Google soll künftig noch einfacher nutzbar sein. Die Entwickler setzen dafür Verbesserungen an der Tab-Verwaltung um. Links sollen sich einfach vom Smartphone auf den Rechner übertragen lassen und der Browser soll individueller werden.
Wer Probleme mit Captive Portals hat, dürfte sich über das aktuelle Wartungsupdate von Firefox 69 freuen. Parallel wurden einige andere kleine Fehler beseitigt und das Hijacking von Mauszeigern unterbunden.
Der Browserhersteller Mozilla will den Veröffentlichungszyklus von Firefox auf nur noch vier Wochen reduzieren. Damit sollen neue Funktionen schneller die Nutzer erreichen.
Wegen der Kooperation von Mozilla und Cloudflare für DNS über HTTPS (DoH) deaktiviert das Team von OpenBSD die Nutzung des Protokolls für alle Firefox-Nutzer des freien Betriebssystems. Interessierte können die Technik aber weiterhin einsetzen.
Die großen Browser-Hersteller wollen im kommenden Frühjahr die alten TLS-Versionen 1.0 und 1.1 komplett deaktivieren. Die Firefox-Entwickler werden das in ihrer Nightly-Version testen.
Ohne große Ankündigung hat Mozilla ein Support-Angebot für Unternehmen mit Firefox-Installationen gestartet. Der Browser selbst bleibt dabei für alle Nutzer weiterhin frei verfügbar.
Mozilla legt das Test-Pilot-Programm des Firefox neu auf und startet mit einem Experiment für einen privaten Netzwerk-Proxy für den Browser. Diesen soll der Netz-Dienstleister Cloudflare betreiben.
Es wird langsam ruhig um den Flash Player, der ohnehin nicht mehr lange unterstützt wird. Im September-Patchday muss Adobe nur zwei Fehler beseitigen. Die Bedeutung des Plugins sinkt allerdings von Monat zu Monat.
Mit der kommenden Version 78 sollen Chrome-Nutzer testweise das Protokoll DNS-over-HTTPS (DoH) verwenden. Nutzer sollen dabei auf bestehende DoH-Server ihrer bisherigen DNS-Anbieter migriert werden.
Der vor allem für Unternehmen gedachte Videochat Teams von Microsoft soll künftig auch einen offiziellen Client für Linux bekommen. Der Hersteller bereitet offenbar eine Insider-Preview dafür vor. Als Grundlage dient das Electron-Framework.
Schon in wenigen Wochen will Mozilla beginnen, DNS-over-HTTPS (DoH) für alle seine Firefox-Nutzer in den USA zu aktivieren. Für die wenigen Situationen, in denen DoH nicht funktioniert, soll wie bisher das System-DNS genutzt werden.
Es gibt eine erste Betaversion von Vivaldi für die Android-Plattform. Der mobile Browser zeichnet sich durch viele Anpassungsmöglichkeiten und Komfortfunktionen aus.
Apple bringt seinen Abo-Musik-Streamingdienst in den Browser. In einer öffentlichen Betaversion kann Apple Music in gängigen Browsern auch auf dem Desktop verwendet werden. Damit folgt Apple der Konkurrenz von Spotify, Amazon und Google.
Der Chrome-Browser soll neue Schnittstellen für Erweiterungen erhalten, mit denen Werbeblocker nicht mehr funktionieren. Mozilla stellt nun klar, dass dies nicht im Firefox-Browser umgesetzt wird.