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Mixed Content:
Salesforce empfiehlt Nutzern unsichere Browser

Seiten von Salesforce haben Probleme mit Mixed Content, doch statt diese zu beheben, gibt die Firma gefährliche Ratschläge.
/ Hanno Böck
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Salesforce gibt gefährliche Ratschläge, weil die eigenen Services darauf angewiesen sind, unsichere Inhalte auf HTTPS-Webseiten zu laden. (Bild: Raysonho/Wikimedia Commons)
Salesforce gibt gefährliche Ratschläge, weil die eigenen Services darauf angewiesen sind, unsichere Inhalte auf HTTPS-Webseiten zu laden. Bild: Raysonho/Wikimedia Commons / CC0 1.0

Das Unternehmen Salesforce gibt den gefährlichen Ratschlag, einen veralteten Chrome-Browser zu verwenden. Der Grund: Offenbar sind einige Webseiten von Salesforce darauf angewiesen, Teile der Inhalte über unsichere HTTP-Verbindungen zu laden - was in der aktuellen Version von Chrome und künftig auch Firefox blockiert wird.

Das Problem ist sogenannter Mixed Content. Davon spricht man beispielsweise, wenn auf einer Seite, die über eine geschützte HTTPS geladen wird, Bilder oder andere Inhalte über ungeschütztes HTTP eingebunden werden. Daneben gibt es noch einige Spezialfälle von Mixed Content, etwa Formulare auf HTTPS-Webseiten, die Daten an HTTP-Webseiten schicken, oder verlinkte HTTP-Downloads.

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