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Betriebssysteme

Red Hat schließt sich Interop Vendor Alliance an

Zusammenarbeit von JBoss- und Microsoft-Produkten. Der Linux-Distributor Red Hat ist der von Microsoft initiierten Interop Vendor Alliance beigetreten, die die Zusammenarbeit zwischen Software von Drittherstellern und Microsoft sicherstellen will. Aus Red Hats Sicht stehen dabei die JBoss-Middleware-Lösungen im Vordergrund.

Endlich: Microsoft schließt Office-Sicherheitslücken

Patch-Day: Schwere Sicherheitslecks in Windows und Internet Explorer. Seit Anfang Dezember 2006 wurden vier offene Sicherheitslücken in Word gemeldet, die bislang alle nicht mit einem Patch bedacht wurden. Am Patch-Day vom Februar 2007 holt Microsoft dies endlich nach und beseitigt auch das Sicherheitsloch in Excel, so dass insgesamt acht Sicherheitslecks in Microsofts Office-Produkten geschlossen werden. Zudem werden neun Sicherheitslücken in Windows beseitigt, davon betreffen vier den Internet Explorer.

rPath veröffentlicht neuen Appliance-Baukasten

rBuilder erstellt fertige Installationen für bestimmte Aufgaben. Mit dem nun erschienenen rBuilder 3.0 können Firmen so genannte Software Appliances bündeln. Diese Lösungen umfassen eine angepasste Linux-Distribution sowie eine vorkonfigurierte Software für einen bestimmten Zweck. Die neue Version unterstützt zusätzliche Virtualisierungslösungen als Zielsysteme sowie Backup-Dienste.

Über 50 Mio Symbian-Smartphones gingen 2006 über die Theke

2006 kamen 65 neue Symbian-Smartphones auf den Markt. Im Jahr 2006 haben sich 51,7 Millionen Smartphone-Käufer für Symbian-Geräte entschieden, berichtet Symbian, der Hersteller des Smartphone-Betriebssystems. Weltweit waren 108 verschiedene Smartphone-Modelle mit Symbian am Markt verfügbar, die von 9 verschiedenen Lizenznehmern angeboten wurden.

Flash Lite 3 bringt Flash-Videos aufs Handy

Videos von YouTube & Co. sollen sich direkt mit dem Handy betrachten lassen. Mit Flash Lite bemüht sich Adobe, Flash auch auf Handys zu etablieren. Auf dem 3GSM World Congress in Barcelona verriet Adobe nun einige Details zur kommenden Version 3 von Flash Lite. Diese soll unter anderem Videos vom Desktop auf Handys und andere mobile Geräte bringen.
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Motorolas Symbian-Smartphone schmiegt sich ans Gesicht an

RIZR Z8 mit HSDPA, 2-Megapixel-Kamera und Stereo-Bluetooth. Motorola hat mit dem RIZR Z8 ein Symbian-Smartphone vorgestellt, das erstmals auf dem 3GSM Congress in Barcelona zu bestaunen war. Das Smartphone steckt in einem Schiebegehäuse, das so geformt ist, dass es sich aufgeklappt ans Gesicht schmiegt, um komfortabel damit zu telefonieren. Zu den technischen Besonderheiten zählen HSDPA, eine 2-Megapixel-Kamera und Stereo-Bluetooth.
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Nokia bringt kompaktes Symbian-Smartphone der E-Serie

Aktualisiertes E61 in BlackBerry-Bauweise vorgestellt. Nokia bringt mit dem E65 ein neues Modell im Rahmen der E-Serie, das durch seine kompakte Bauform sowie seine 2-Megapixel-Kamera auffällt und in einem Schiebegehäuse steckt. Außerdem wurde das Nokia E61 aktualisiert, das als E61i mit eingebauter 2-Megapixel-Kamera und mehr Multimediafunktionen daherkommt. Beide Modelle beherrschen zudem WLAN und UMTS.

3D-Beschleunigung in VMware?

Video demonstriert Spiele in virtueller Maschine unter MacOS X. Eine aktuelle Entwicklerversion von VMware Fusion für Intel-Macs ist offensichtlich in der Lage, 3D-Beschleunigung zu nutzen, so dass sich auch Spiele innerhalb einer virtuellen Maschine ausführen lassen. Dies zeigt ein Video, das bei YouTube aufgetaucht ist. Laut VMware funktioniert die 3D-Beschleunigung tatsächlich.

Grid-Anwendung für jeden Mac-Besitzer

OpenMacGrid lässt jeden mit MacOS X 10.4 Rechenzeit zur Verfügung stellen. Mit OpenMacGrid ist eine Anwendung für verteiltes Rechnen in einem Grid vorgestellt worden, die ähnlich wie SETI@home die ungenutzte Rechenzeit der beteiligten Rechner für aufwendige Berechnungen nutzt. Jeder Mac-Benutzer mit MacOS X 10.4 kann daran teilnehmen und seinen Rechner für wissenschaftliche Aufgaben über das Internet in das Rechennetzwerk einklinken.
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Microsoft und Novell: Mehr Details zur Zusammenarbeit

Hersteller präsentieren Roadmap mit vier zentralen Punkten. Nach der vereinbarten Zusammenarbeit zwischen Microsoft und Novell haben die beiden Unternehmen nun eine Roadmap vorgelegt, die weitere Details nennt. Sie umfasst die vier Punkte Virtualisierung, Webservices zur Server-Verwaltung, Directory- und Identitätsmanagement sowie OpenDocument zum Dokumentenaustausch.
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Nokia 6110 Navigator mit GPS-Funktion

Symbian-Smartphone mit HSDPA und 2-Megapixel-Kamera. Nokia hat mit dem 6110 Navigator ein Symbian-Smartphone mit GPS-Navigation vorgestellt, mit dem die Finnen den Massenmarkt für Navigationssysteme aufwühlen wollen. Das auf dem 3GSM Congress in Barcelona vorgestellte Gerät wird mit Kartenmaterial ausgeliefert und kann um weitere Routing-Informationen ergänzt werden. Außerdem bringt Nokia mit dem 3110 classic ein Handy mit Bluetooth und Kamera für Einsteiger.
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Neues N-Serie-Smartphone von Nokia mit Querformatdisplay

Symbian-Smartphone mit 2-Megapixel-Kamera und Speicherkartensteckplatz. Das auf dem 3GSM Congress in Barcelona vorgestellte Symbian-Smartphone N77 von Nokia ist auf den Empfang von Handy-TV per DVB-H getrimmt. So lässt sich das Display im Querformat nutzen, um ein besseres Fernseherlebnis zu erhalten und das Mobiltelefon fällt durch kompakte Maße auf. Nach dem Willen von Nokia soll Handy-TV damit reif für den Massenmarkt gemacht werden.

Omnifone kündigt Musik-Flatrate fürs Handy an

Dienst startet vorerst nur in Skandinavien und Südafrika. Eine Musik-Flatrate für Mobiltelefone hat der britische Anbieter Omnifone auf dem 3GSM Congress in Barcelona angekündigt. Der Dienst kostet knapp 3,- Euro pro Woche, wird jedoch vorerst nur in Skandinavien und Südafrika verfügbar sein. Ein weiterer Ausbau im Laufe des Jahres 2007 ist jedoch geplant.

Parallels will OS X nicht virtualisieren

Apple verbietet Einsatz von MacOS X als Gastbetriebssystem. Als Ende Januar 2007 bekannt wurde, dass der Virtualisierungsanbieter Parallels zu SWsoft gehört, stach besonders Parallels' Aussage hervor, man wolle künftig MacOS X als Gastsystem unterstützen. Schon damals gehegte Zweifel bestätigen sich nun.
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E90 - Neuer Nokia-Communicator mit GPS, WLAN und HSDPA (Upd)

Symbian-Smartphone mit 3,2-Megapixel-Kamera und QWERTZ-Tastatur. Mit dem E90 integriert Nokia die Communicator-Reihe in die E-Serie und stellt den Neuling auf dem 3GSM Congress in Barcelona vor. Das Symbian-Smartphone besitzt wie seine Vorgänger eine ausklappbare Minitastatur, um unterwegs bequem Texte einzugeben. Erstmals ist ein Gerät der Communicator-Reihe mit UMTS und HSDPA ausgerüstet. Als weitere Besonderheit ist ein GPS-Chip in dem Multitalent integriert.

Update für VirtualBox veröffentlicht

Freie Virtualisierungssoftware künftig in Ubuntu enthalten. Für die freie Virtualisierungssoftware VirtualBox ist nun ein Update auf die Version 1.3.4 erschienen. Damit werden zahlreiche Fehler korrigiert. VirtualBox wird außerdem künftig in der Linux-Distribution Ubuntu enthalten sein. Die Software wurde Mitte Januar 2007 als Open Source freigegeben.

Novell beschleunigt Windows-Virtualisierung (Update)

Schnellerer Netzwerkzugriff mit modifizierter Xen-Version. Eine von Novell und Intel entwickelte Modifikation für den Hypervisor Xen soll die Geschwindigkeit des Netzwerks beim Einsatz von Windows als Gastsystem deutlich steigern. Auch der Festplattenzugriff soll dadurch schneller werden. Inwiefern die Änderungen in die Upstream-Version von Xen gelangen, ist nicht bekannt.

Centrino-WLAN-Treiber für Linux ohne proprietären Daemon

Kernel-Modul IPW3945 verzichtet auf Userspace-Programm. Intel hat einen neuen Linux-Treiber für das Centrino-WLAN-Modul IPW3945 vorgestellt, der ohne proprietären Regulatory-Daemon auskommt. Die alte Treiberversion funktioniert nur, wenn dieses Userspace-Programm ebenfalls installiert ist, was eine Aufnahme in den offiziellen Linux-Kernel verhinderte. Die neue Version benötigt, wie auch Intels andere Linux-WLAN-Treiber, nur noch ein Firmware-Image.

Marc Fleury schmeißt hin

JBoss-Gründer verlässt Red Hat. JBoss-Gründer Marc Fleury verlässt mit sofortiger Wirkung Red Hat. Der amerikanische Linux-Distributor hatte den Application-Server-Anbieter im April 2006 übernommen. Schon seit Dezember 2006 befand sich Fleury im Vaterschaftsurlaub.

Neue Support-Preise für Microsoft-Produkte

Telefonanfragen werden billiger, Webanfragen werden etwas teurer. Microsoft hat die Support-Kosten für Anfragen per Telefon und per Webbrowser überarbeitet. Während der Preis für den Telefon-Support gesenkt wurde, hat sich dieser bei Webanfragen leicht erhöht. Mit der Preisänderung kosten Web- und Telefonanfragen fortan gleich viel.

Sechs Firmen schrauben an UMTS-Smartphone-Plattform

Plattform für UMTS-Smartphones bis September 2008 geplant. Die sechs Unternehmen NTT DoCoMo, Renesas, Fujitsu, Mitsubishi, Sharp und Sony Ericsson wollen eine neue Plattform für UMTS-Smartphones entwickeln. Es ist geplant, dass entsprechende Geräte UMTS, HSDPA, GSM, EDGE sowie GPRS unterstützen und die Plattform bis Ende 2008 steht.

Apple pfeift auf Windows Vista

Keine einzige Windows-Applikation ist Vista-kompatibel. Bekannt ist bereits, dass iTunes sich nicht mit Windows Vista verträgt. Ein Support-Dokument auf den Apple-Seiten verrät nun, dass Apple bislang nicht eine einzige Windows-Applikation an Vista angepasst hat. Unbekannt ist noch, wie sich die Unverträglichkeiten zu Vista in den einzelnen Apple-Produkten auswirken.

Linux-Druckertreiber werden distributionsunabhängig

Erste Pakete für Minolta- und Samsung-Drucker verfügbar. Die OpenPrinting Workgroup hat erste Druckertreiber veröffentlicht, die sich auf jeder zur Linux Standard Base 3.1 kompatiblen Linux-Distribution installieren lassen sollen. Damit soll die Installation von Treibern, die nicht in der eingesetzten Distribution vorhanden sind, einfacher werden.

Red Hat bringt neue Sicherheitslösung

Bessere Integration in Red Hat Enterprise Linux. Mit dem Certificate System 7.2 liefert der Linux-Distributor Red Hat eine neue Version seiner Sicherheitslösung aus, die eine vollständige Public-Key-Infrastruktur darstellt. Es dient zur Identitätssicherung der Anwender in heterogenen Umgebungen und soll sich durch neue Verwaltungswerkzeuge einfach einrichten lassen.

Patch-Attacke von Microsoft

Zwölf Patches aus Redmond, davon neun Fehlerkorrekturen für Windows. Am diesmonatigen Patch-Day plant Microsoft gleich zwölf Patches, wovon sich alleine neun Updates um Windows-Sicherheitslücken kümmern. Zwei Patches sind für Microsofts Office-Paket geplant und ein Patch widmet sich einer Reihe von Antivirenlösungen aus Redmond. Unklar ist noch, ob Microsoft im Februar 2007 endlich alle offenen und bekannten Sicherheitslücken im Office-Paket des Software-Riesen stopft.

Linspire: Ubuntu statt Debian

Linux-Distributor Linspire arbeitet mit Ubuntu-Firma Canonical zusammen. Noch setzt die kommerzielle Linux-Distribution Linspire, ebenso wie ihr Ableger Freespire, auf Debian GNU/Linux auf. Künftig wird jedoch das ebenfalls auf Debian basierende Ubuntu die Grundlage bilden. Dies beschlossen Linspire und der Ubuntu-Hauptsponsor Canonical gemeinsam. Ubuntu wird dafür Zugriff auf den Software-Marktplatz Click-and-Run bekommen.

Haue für Nvidia wegen Windows-Vista-Treibern (Update)

GeForce-8800-Grafikkarten machen noch Probleme mit dem XP-Nachfolger. Microsofts neues Betriebssystem Windows Vista ist nun seit einigen Wochen auch für Endkunden erhältlich und beschert frühzeitigen Umsteigern so manche Treiber- und Kompatibilitätsprobleme. Einen Teil davon hat auch Nvidia zu verantworten, deren fehlende oder unfertige Treiber so manchen Kunden auf die Barrikaden bringen - und Nvidias Treiber-Team auf Grund der vielen Kritik in Erklärungsnot.

Linux-NTFS-Treiber als Release Candidate

NTFS-3G nutzt das Filesystem in Userspace. Schon bei der Ankündigung des NTFS-3G-Treibers für Linux wurde dieser als weitgehend stabil bezeichnet. Nun antworten die Entwickler ständigen Nachfragen nach dem Beta-Status damit, dass sie die aktuelle Version kurzerhand zum Release Candidate gemacht haben. Sollten keine großen Probleme auftauchen, so wird NTFS-3G in absehbarer Zeit als fertige Version veröffentlicht.

Nokia bietet Konkurrenz zu Google Maps

smart2go: Navigationssoftware für Symbian-S60- und Windows-Mobile-5-Geräte. Nokia will eine eigene Navigationssoftware unter dem Namen smart2go bzw. Nokia Maps kostenlos zur Verfügung stellen. Die Software greift auf Datenmaterial von Tele-Atlas und Navteq zurück, das der Nutzer zunächst auf sein Handy herunterladen muss. Die Routen werden onboard berechnet. Als Einnahmequelle für Nokia dienen die Points Of Interests (POI): Firmen wie McDonalds können sich gegen Bezahlung als POI platzieren lassen.

Wasabi: Einheitliche Desktop-Suche

Open-Source-Projekt arbeitet an Spezifikation. Im Rahmen des Freedesktop-Projektes arbeiten Entwickler an einer einheitlichen Desktop-Suche für Unix- und Linux-Systeme. Die grundlegende Spezifikation besteht bereits und wurde an unterschiedliche Projekte zur Evaluation weitergereicht. Im Mai 2007 sollen Spezifikationen und Schnittstellen fertig sein.

Nokias mobile Suche findet Smartphone-Daten

Suchapplikation "Meine Inhalte" für Symbian-S60-Smartphones. Nokias mobile Suche kann endlich auch auf einem Smartphone gespeicherte Inhalte finden. Durchsucht werden E-Mails, Textnachrichten, Kalendereinträge sowie Musik- und Videodateien. Ähnlich wie bei einer Desktopsuche indexiert die mobile Suche "Meine Inhalte" die gespeicherten Informationen und ermöglicht erst so das gezielte Aufspüren von Informationen.

Univention stellt neuen Unternehmens-Desktop vor

Variante ist mit Univention Corporate Server 1.3-2 erhältlich. Zusätzlich zu seinem Corporate Server bietet der Bremer Linux-Distributor Univention nun auch eine Desktop-Variante an. Auch diese ist auf den Unternehmenseinsatz ausgelegt. Die einzelnen Teile sollen in der neuen Version besser integriert sein.

Cider + Cg: Mehr Windows-Spiele für MacOS X

Transgaming nutzt Nvidias CgFX für Direct3D-Shader. Mit Transgamings Software "Cider" können Spielestudios ihre Windows-Spiele ohne große Umstände direkt auf Intel-Macs zum Laufen bringen - dazu werden Windows-API-Aufrufe auf die Mac-OS-X-Äquivalente umgelenkt. Mit Hilfe von Nvidias CgFX können nun auch Direct3D-Shader-Aufrufe ohne Direct3D-API verarbeitet werden, so dass auch aufwendige Windows-Spiele ihren Weg auf den Mac finden sollen.
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Veräppelt: Windows Vista als Chance für den Mac

Apple veralbert Windows Vista und erzürnt Bill Gates. Während Microsoft für den Wechsel auf Windows Vista wirbt, versteht es Apple, mit einer spöttischen Werbekampagne die Schwächen des hardwarehungrigen neuen Betriebssystems aufzuzeigen und Windows-Nutzern den Wechsel zum Mac als Alternative nahe zu legen. In der Apple-Werbung macht ein auf langweilig getrimmtes Bill-Gates-Imitat dabei derzeit eine bessere Figur als Microsoft-Gründer Bill Gates, der Apple Lügen unterstellt und dabei selbst mit interessanten Aussagen auffällt.

Vista kann Apples iPod zerstören (Update)

Update für iTunes-Software kommt erst in ein paar Wochen. Microsoft hat lange Zeit an Windows Vista gearbeitet und im Zuge dessen auch mit Hard- und Softwareherstellern zusammengearbeitet, um Unverträglichkeiten mit Windows Vista beim Marktstart auszuräumen. Ganz aufgegangen ist das Konzept nicht. So zeigt sich Apple eher unbeeindruckt vom Vista-Marktstart, bietet keine angepasste iTunes-Software und warnt nun davor, dass ein iPod kaputtgehen kann, wenn der Player mit Windows Vista in Berührung kommt.

Linux-PDA-Oberfläche GPE kommt auf Handys

GPE Phone Edition hält sich an LiPS-Spezifikationen. Die GPE-Oberfläche für Linux-PDAs soll künftig auch auf Mobiltelefonen laufen. Hierfür hoben die Entwickler ein neues Unterprojekt aus der Taufe, in dessen Rahmen ein kompletter Stack inklusive Anwendungen und Bibliotheken entstehen soll.

Linux-Kernel 2.6.20 bringt Virtualisierung

Unterstützung für Sonys PlayStation 3 integriert. Es hätte eine schnelle Veröffentlichung werden sollen, doch dann raubte ein kritischer Fehler im Linux-Kernel den Entwicklern zusätzliche vier Wochen. Nun hat Linus Torvalds die neue Version 2.6.20 freigegeben, die vor allem im Bereich Virtualisierung einiges zu bieten hat.
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Adium 1.0 - Instant Messenger für MacOS X

Open-Source-Software unterstützt 13 IM-Protokolle. Der Instant-Messenger "Adium" für MacOS X ist in der Version 1.0 erschienen. Die Open-Source-Software unterstützt diverse IM-Protokolle wie AIM, MSN, ICQ, Yahoo, Jabber, Bonjiur (iChat), Gadu-Gadu, LiveJournal, Novell Groupwise, QQ und Lotus Sametime.

Dritte Alpha-Version von Ubuntu 7.04

"Feisty Fawn" soll im April 2007 erscheinen. Mit "Herd 3" ist nun die dritte Alpha-Version der Linux-Distribution Ubuntu 7.04 verfügbar. Enthalten ist unter anderem eine neue Version des GNOME-Desktops und ein Programm, das die Installation von Multimedia-Codecs vereinfachen soll. Die Veröffentlichung der Linux-Distribution ist für den 19. April 2007 geplant.
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Die wichtigsten Treiber für Windows Vista

Basis-Komponenten gut versorgt. Das Wochenende steht vor der Tür und seit Dienstag stehen die Endkundenversionen von Windows Vista im Laden. Wer jetzt ans Aufrüsten denkt, sollte sicherstellen, die richtigen Treiber einzusammeln, bevor der Rechner möglicherweise nicht mehr startet. Golem.de hat die Links zu weit verbreiteter Hardware zusammengetragen.

Fedora 7: Erste Testversion

"Core" entfällt aus dem Namen. Das Fedora-Projekt hat eine erste Testversion der Linux-Distribution Fedora 7 veröffentlicht. Das bisher verwendete "Core" als Namenszusatz entfällt dabei und auch das Entwicklungsmodell wurde verändert. So soll es nicht mehr eine alles umfassende Version, sondern so genannte Spins geben. Als Testversion steht der Desktop-Spin mit GNOME bereit.

Sicherheitsrisiko: Windows Vista hört aufs Wort

Sprachkommando-Funktion fehlen Sicherheitsabfragen. Mit Hilfe von Sprachdateien kann ein Angreifer jederzeit Zugriff auf ein Vista-System erlangen - vorausgesetzt die Sprachsteuerung von Windows Vista ist aktiviert. Dann genügt es, dem Opfer eine Audiodatei mit entsprechenden Sprachbefehlen unterzuschieben. Denn Sprachbefehle sind nicht an eine bestimmte Stimme gekoppelt und es fehlt eine Sicherheitsabfrage, um solchen Missbrauch zu verhindern.
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FSC: "Volksnotebook" mit Vista für 899,- Euro

Mobilrechner mit 15,4-Zoll-Display und Turion X2. Am kommenden Samstag, dem 3. Februar 2007, bringt Fujitsu-Siemens sein neues "Volksnotebook" in zahlreiche Läden des Einzelhandels. Das Gerät wird mit Vista Home Premium geliefert und ist dafür praxisgerecht ausgestattet. Ein Mobilitätskünstler dürfte es aber nicht werden.

Virtual-Appliance-Anbieter erhält Finanzspritze

9,1 Millionen US-Dollar Risikokapital für rPath. Mit der Software rBuilder von rPath lassen sich so genannte virtuelle Appliances auf Basis einer Linux-Distribution erstellen. Nun erhielt der Anbieter in einer zweiten Finanzierungsrunde 9,1 Millionen US-Dollar Risikokapital. Hinter rPath stehen unter anderem ehemalige Red-Hat-Mitarbeiter.

Fon: Beta-Client für Symbian-Smartphones

Einwahl in WLAN-Hotspots soll einfacher werden. Wer sich mit einem Smartphone in öffentliche WLAN-Hotspots einwählen will, muss sich in der Regel durch für größere Displays ausgelegte Anmelde-Webseiten quälen. Der spanische WLAN-Anbieter Fon, der sein Netz mit Hilfe der Nutzer recht zügig ausbaut, will das ändern - und bietet Interessierten nun einen Beta-Client für ihre Symbian-Smartphones, mit dem das Einbuchen in Fon-Hotspots vereinfacht wird.

Letztes Update für GNOME 2.16 erschienen

Nächste Version des Linux-Desktops kommt im März 2007. Mit GNOME 2.16.3 ist nun das letzte Update für die aktuelle Version der Linux- und Unix-Desktop-Oberfläche verfügbar. Wie üblich korrigiert diese Fehler, fügt aber nur kleine neue Funktionen hinzu. Für März 2007 ist die nächste Version der Software geplant.

Skype 2.5 für MacOS X mit SMS-Funktion

Konferenzgespräche mit bis zu zehn Teilnehmern. Der Beta-Test der Mac-Variante der VoIP-Software Skype ist beendet und die aktuelle Version trägt die Nummer 2.5. Als Neuerung wurde der SMS-Versand eingeführt. Außerdem lassen sich nach Herstellerangaben nun Konferenzen mit bis zu zehn Teilnehmern gleichzeitig führen.

Debian-Support von HP auch in Deutschland

Open Source Middleware Stacks bieten Software-Bausteine für HP-Hardware. Auch in Deutschland unterstützt HP nun Debian GNU/Linux auf Servern der Serien ProLiant und BladeSystem. Mit Open Source Middleware Stacks bietet HP außerdem vorgefertigte Open-Source-Bausteine für den Einsatz auf HP-Hardware an. Bisher war der Debian-Support nur in den USA erhältlich.

Red Hat plant, weitere Produkte offen zu legen

Neues Partnerprogramm in den USA gestartet. Der Linux-Distributor Red Hat plant, die Grundlagen seines Red Hat Networks als Open Source freizugeben. Hierüber werden Installationen von Red Hat Enterprise Linux mit Updates versorgt. Das neue Programm "Certified Service Provider" soll Partner außerdem besser mit den Dienstleistungen des Anbieters vertraut machen.