Linux-Druckertreiber werden distributionsunabhängig

Erste Pakete für Minolta- und Samsung-Drucker verfügbar

Die OpenPrinting Workgroup hat erste Druckertreiber veröffentlicht, die sich auf jeder zur Linux Standard Base 3.1 kompatiblen Linux-Distribution installieren lassen sollen. Damit soll die Installation von Treibern, die nicht in der eingesetzten Distribution vorhanden sind, einfacher werden.

Artikel veröffentlicht am , Julius Stiebert

Die von der Linux Foundation geleitete OpenPrinting Workgroup verspricht durch distributionsunabhängige Treiberpakete eine einfachere Installation für den Nutzer. Aber auch Druckerhersteller sollen ihre Treiber so einfacher für Linux anbieten können. Getestet wurden die nun für verschiedene Minolta- und Samsung-Modelle vorgestellten Pakete unter der Entwicklungsversion von Ubuntu 7.04 sowie Fedora Core 6. Prinzipiell sollen sie jedoch auf jeder zur Linux Standard Base (LSB) 3.1 kompatiblen Distribution laufen.

Ganz so unkompliziert ist die Installation allerdings nicht, da nur RPM-Pakete zur Verfügung stehen. Debian-Anwender müssen diese daher erst einmal mit Alien in Deb-Pakete umwandeln. Zudem müssen Verzeichnisse manuell erstellt werden. Entsprechende Informationen über die Treiberentwicklung und Paketierung sollen später veröffentlicht werden.

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Anonymer Nutzer 15. Feb 2007

Bei Postscript steckt der »Treiber« im Drucker. ciao, jtsn

BufferOverflow 10. Feb 2007

Du vergisst, dass es auch eine "Anfänger"-Distro auf Debian Basis gibt.... mfG

Srewrwnfaso 10. Feb 2007

Also egal ob 586, ARM, usw....... ? Also zueinander kompatible? Dann könnte ich endlich...

Noch ein... 09. Feb 2007

Also, ich habe Jahre meine Hardware nach Linuxtauglichkeit gekauft. Nun war ich Montag im...



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