5G ist derzeit noch nicht an jeder Milchkanne verfügbar. Das ist schlecht für die Landwirte. Denn in ihrer Branche ist die Digitalisierung schon weit fortgeschritten, sie sind auf Internet auf dem Feld angewiesen.
Wenn Radwege fehlen, weichen E-Scooter-Fahrer zum Unmut vieler Fußgänger gern auf den Bürgersteig aus. Der Vermieter Lime hat eine Technik entwickelt, die erkennt, wenn der Fahrer auf dem Bürgersteig fährt. Er wird anschließend gebeten, das zu lassen.
Neue Akkus aus alten: In Baden-Württemberg soll eine Fabrik gebaut werden, in der die automatisierte Demontage von elektrischen Antriebssträngen im industriellen Maßstab getestet werden soll. Die recycelten Rohstoffe sollen für den Bau neuer Elektroautos und Akkus verwendet werden.
Im Jahr 2016 beschlossen Hamburg und Berlin, ihren ÖPNV auf Elektrobusse umzustellen. Der Hamburger Verkehrsbetrieb VHH hat gerade eine Reihe Elektrofahrzeuge erhalten.
Früher waren kommerzielle Aktivitäten auf der ISS nicht erlaubt, inzwischen fördert die US-Raumfahrtbehörde Nasa sie. Dazu gehört, dass die Station ein neues, kommerziell nutzbares Modul eines privaten Raumfahrtunternehmens erhalten soll.
Boeings neues Flugzeug 777X ist erstmals geflogen. Es ist aktuell die größte Passagiermaschine mit zwei Triebwerken und zeichnet sich durch ein besonderes Design bei den Tragflächen aus. Für Boeing war das eine dringend notwendige Erfolgsmeldung.
Akkuzellen gelten als Schlüsseltechnologie für die Energiewende und die Elektromobilität, für den Aufbau von Fertigungskapazitäten kann es eine staatliche Förderung geben. Entsprechend soll Tesla Subventionen beantragt haben.
Frische Kekse 400 Kilometer über der Erde: Der Esa-Astronaut Luca Parmitano hat erstmals auf der ISS gebacken. Was auf der Erde einfach ist, erwies sich im Weltraum als kompliziert.
Der US-Satellitenbetreiber DirecTV hat bei der US-Regulierungsbehörde FCC eine Sondergenehmigung beantragt, um einen Satelliten unverzüglich aus seiner Umlaufbahn zu entfernen. Das irreguläre Manöver soll verhindern, dass der Satellit explodiert und zu Weltraumschrott wird.
Nach zwei Zwischenfällen hatte die Schweizer Post die Lieferung per Drohne im vergangenen Jahr ausgesetzt und eine Sicherheitsüberprüfung der Fluggeräte veranlasst. Die Experten fanden nichts, was gegen eine Wiederaufnahme der Drohnenlieferungen spricht.
We Share will künftig Elektroautos in weiteren Städten vermieten. Neben Hamburg und München will die VW-Tochter Carsharing auch in fünf Metropolen im europäischen Ausland anbieten.
Forscher in den USA haben ein Diagramm der Neuronen und ihrer Verschaltungen im Gehirn einer Fliege erstellt. Darüber erhoffen sie sich Erkenntnisse über dessen Funktionsweise. Google hat für das Projekt Maschinenlern-Algorithmen zur Verfügung gestellt.
Sie ist zwar nur ein Zehntel so schnell wie die schnellste Kamera der Welt; aber dafür kann P-CUP schnelle Prozesse in transparenten Objekten erfassen und vielleicht auch die Kommunikation von Nervenzellen untereinander.
US-Forscher haben ein KI-basiertes System entwickelt, das es ermöglicht, um die Ecke oder Hindernisse zu schauen. Anwendungsmöglichkeiten gibt es viele - von autonomen Autos bis hin zur Weltraumforschung.
Die Gebäude sind weitgehend fertig, jetzt wird es richtig spannend am Iter: Der Bau des Reaktors, in dem künftig die Kernfusion getestet werden soll, beginnt in Kürze. 2025 soll der Reaktor erstmals in Betrieb gehen. Bis dahin ist noch viel zu tun.
Luft zum Atmen ist wertvoll auf dem Mond. Wenn Kolonisten dort nicht von Lieferungen von der Erde abhängig werden sollen, müssen sie ihre Atemluft selbst produzieren. Die europäische Raumfahrtagentur Esa hat ein entsprechendes Verfahren. Die Ressourcen liegen buchstäblich auf dem Boden.
Am Ende hat es doch noch gereicht: Das Münchner Unternehmen Sono Motors hat über seine Crowdfunding-Kampagne genug Geld eingesammelt, um sein Elektroauto Sion weiterzuentwickeln. Die Verlängerung in den Januar hinein brachte schließlich den Erfolg.
Aussetzen, aufklären und wieder einsammeln: Die Darpa testet seit Herbst eine Aufklärungsdrohne, die von einem Flugzeug zum Einsatzgebiet gebracht und später in der Luft wieder eingefangen wird. Zwar endete der erste Flug mit einem Absturz, die US-Behörde ist dennoch zufrieden.
Mit dem Aus von Better Place schien das Konzept des Wechselakkus für Elektroautos vom Tisch. Chinesische Hersteller haben es wieder aufleben lassen. Die Regierung hat angekündigt, Standards dafür einzuführen, damit die Fahrer der Autos ihre Akkus überall tauschen können.
Das Wachstum im Smartphone-Markt stagniert offensichtlich. Der Auftragshersteller Foxconn sucht sich deshalb andere Betätigungsfelder. Unter anderem will er mit Fiat Chrysler zusammen Elektroautos fertigen.
Daimler treibt den Ausbau seiner elektrischen Flotte voran: Der deutsche Automobilhersteller hat einen neuen Lkw für den kommunalen Einsatz mit E-Antrieb angekündigt. Er soll im kommenden Jahr in den Praxistest gehen.
Mobil auf der Erde und in Zukunft auch in der Luft: Der japanische Automobilkonzern Toyota hat einen dreistelligen Millionenbetrag in ein US-Unternehmen investiert, das ein Lufttaxi entwickelt hat.
Leise Lieferung: Amazon hat eine Flotte von Elektrolieferwagen von Daimler und Streetscooter gekauft. Damit sollen künftig Pakete in in München ausgeliefert werden.
In Heathrow ist ein System installiert worden, welches das Flugverbot um den Londoner Großflughafen durchsetzen soll. Es verhindert, dass Drohnen in die Verbotszone hineinfliegen, und lokalisiert deren Piloten.
Ende 2022 will die US-Raumfahrtbehörde Nasa einen Rover auf den Mond schicken, der dort nach Wasser suchen soll. Derzeit trainiert das Fahrzeug auf einer Teststrecke für diesen Einsatz.
Zwei norddeutsche Unternehmen wollen zusammen einen elektrischen Antriebsstrang für Sportflugzeuge entwickeln. In Zukunft sollen die Flugzeuge eine Brennstoffzelle bekommen, die mit grünem Wasserstoff betrieben wird.
Eine europäische Institution für Wetterprognosen setzt die Daten des Satelliten Aeolus für die reguläre Wettervorhersage ein. Das ist laut Esa sehr ungewöhnlich, da der Satellit erst seit anderthalb Jahren im All ist.
Per Datingshow zum Mond: Der Japaner Yusaku Maezawa, der bei SpaceX eine Mondumrundung gebucht hat, sucht eine weibliche Begleitung für den Trip. Den Ausschlag dafür, wer ihn begleitet, gibt aber nicht die Raumfahrt-Expertise.
Manche werden sich ärgern, dass sie wieder zu Fuß gehen müssen, andere sich freuen, dass wieder Ordnung auf dem Bürgersteig herrscht: Der E-Scooter-Vermieter Lime stellt sein Angebot in zwölf Städten ein. Wirtschaftlich geht es ihm nach eigenen Angaben gut.
Er soll der Dienstwagen von James Bond werden, doch zum Kauf wird Aston Martin den Rapid E wohl nicht anbieten. Das Auto wird nach einem Medienbericht zur Entwicklungsplattform für Elektroautos.
Japan macht es vor, die norddeutschen Bundesländer ziehen nach: Im November haben sie den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft beschlossen. Die Voraussetzungen dafür sind gegeben. Aber das Ende der Förderung von Windkraft kann das Projekt gefährden.
Die Verlängerung scheint den Erfolg zu bringen: Nachdem das Münchener Unternehmen Sono Motors die Crowdfunding-Kampagne für sein Elektroauto Sion verlängert hat, läuft diese besser. Das Ziel von 50 Millionen Euro wird greifbar.
CES 2020 Viele Techniken lassen sich nur in der Anwendung wirklich gut testen. Der japanische Konzern Toyota baut ein Testfeld für Techniken für Smart City, autonomen Verkehr und Heimautomation: eine eigene Stadt auf einem stillgelegten Fabrikgelände.
Angekündigt war die elektrische Version des Kultautos Isetta für 2019. Ein Rechtsstreit zwischen den beiden Projektpartnern verzögerte die Entwicklung des Elektroautos jedoch. Inzwischen sind die Hindernisse für die E-Knutschkugel ausgeräumt.
China soll offenbar der große Markt für Tesla werden: Elon Musk war in Schanghai, um die ersten Model 3 an Kunden zu übergeben. Dabei kündigte er weitere Investitionen in China an. Unter anderem will Tesla dort ein neues Elektroauto entwickeln.
CES 2020 Der Fahrdienst Uber bekommt ein weiteres Lufttaxi für seinen Dienst Uber Air: Der südkoreanische Autohersteller Hyundai hat auf der CES in Las Vegas ein elektrisch angetriebenes Fluggerät vorgestellt.
CES 2020 Nie wieder geblendet durch die tief stehende Sonne: Bosch hat ein System entwickelt, das erkennt, wenn einem Autofahrer die Sonne ins Gesicht scheint. Ein KI-Algorithmus verdunkelt dann ein Display so, dass der Fahrer nicht geblendet wird.
In erster Linie will das US-Unternehmen Fisker sein Elektroauto Fisker Ocean per Leasing zur Verfügung stellen. Doch bei der Vorführung des Prototyps kündigte sein Schöpfer Henrik Fisker einen Verkaufspreis für das Auto an.
Rekordquartal in einem Rekordjahr: Was die Zahlen an produzierten und ausgelieferten Elektroautos betrifft, war 2019 das bisher beste Jahr für Tesla. Vor allem am Jahresende hat das Unternehmen noch einmal zugelegt.
Der neue Aston Martin bekommt ein ausfallsicheres System zur Beobachtung der Fahrzeugumgebung: Mehrere Kameras zeigen dem Fahrer, was um sein Auto herum passiert. Fallen sie aus, bleiben die drei konventionellen Spiegel.
Lidar gilt als wichtiges Element für autonomes Fahren. Doch die Laserscanner sind immer noch vergleichsweise groß und vor allem teuer. Bosch will die Sensoren künftig in großer Menge und zu günstigen Preisen produzieren.
Mit einem Rekord will Rolls-Royce in ein neues Zeitalter der Luftfahrt einsteigen. Der britische Hersteller hat ein Flugzeug mit Elektroantrieb gebaut, das für Rekorde konstruiert worden ist. Ziel des Projekts ist, die Elektrifizierung der Luftfahrt voranzubringen.
Die ersten Autos vor dem julianischen Jahreswechsel, die nächsten vor dem chinesischen: Tesla hat die ersten in Schanghai gebauten Model 3 an Mitarbeiter übergeben. Weitere Käufer sollen ihre Elektroautos im Januar erhalten.
Im Frühjahr 2019 hat Elon Musks Unternehmen The Boring Company den Auftrag bekommen, ein unterirdisches Nahverkehrssystem in Las Vegas bauen. Die Arbeiten sollen 2020 abgeschlossen werden.
Er soll in kurzer Zeit fast jeden Punkt der Erde erreichen und dabei für Raketenabwehrsysteme unerreichbar sein: Das russische Militär hat einen Hyperschall-Gleiter in Betrieb genommen, der über 20-fache Schallgeschwindigkeit erreichen soll.
Unabhängig vom US-Satellitennavigationssystem GPS zu werden, ist Chinas Ziel. Die Satelliten-Konstellation für das eigene System Beidou werde in wenigen Monaten vollständig sein, hat der Betreiber angekündigt.