Die Opensuse-Mitglieder stimmen über die grundlegende Ausrichtung und Strategie des Projekts ab. Wichtigster Punkt ist die Gründung einer Opensuse-Foundation.
Auf einem KDE-Entwicklertreffen wurde ein Konzept zur Integration von Zeitgeist in KDE SC erarbeitet. KDE-Nutzer könnten damit auf die Fähigkeiten des Aktivitätentrackers zurückgreifen.
Einer Studie von Redmonk und Black Duck Software zufolge ist Github der beliebteste Dienst bei Entwicklern von Open-Source-Software. Das Urgestein Sourceforge landet nur auf dem zweiten Platz.
Die CRM-Software SugarCRM wurde in Version 6.2 veröffentlicht. Neben Konnektoren für Lotuslive und Google Docs stehen Firmenkunden nun neue Abonnementoptionen zur Verfügung.
Der Activity-Log-Manager Zeitgeist zeichnet sämtliche Aktivitäten von Nutzern auf. Damit diese nicht ausspioniert werden können, arbeiten die Zeitgeist-Entwickler an einer automatisierten Verschlüsselung der Log-Datenbanken.
Die Europäische Kommission erwirbt Microsoft-Lizenzen für 50 Millionen Euro ohne vorherige Ausschreibung. Der Lobbyverband Openforum Europe kritisiert derweil, jede zehnte Ausschreibung enthalte Markennamen, trotz Verbot.
Die Server des US-Senders PBS sind am vergangenen Sonntag gehackt worden. Grund war eine Dokumentation über Wikileaks, gegen deren Inhalt die Hacker Lulzsec protestieren.
Die Linux-Distribution Grml 2011.05 ist mit dem Codenamen "Just Mari" erschienen. Neben einem aktuellen Linux-Kernel nutzt die Version das Verzeichnis /run.
Der Hersteller HTC zahlt 5 US-Dollar an Microsoft für jedes verkaufte Android-Gerät, behauptet Analyst Walter Pritchard. HTC hingegen dementiert jegliche Zahlungen.
Microsoft wehrt sich vor dem Gericht der Europäischen Union (EuG) gegen eine Strafe der EU-Kommission in Höhe von 900 Millionen Euro. An dem Verfahren sind auch die FSFE und das Samba-Projekt als einzig verbliebener Wettbewerber auf dem Servermarkt beteiligt.
Die Entwickler von Fedora 15 waren äußerst experimentierfreudig. Als erste Linux-Distribution nutzt Fedora den Desktop Gnome 3.0.1, die Startumgebung Systemd und GCC 4.6 als Standard.
KDE-Entwickler Richard Moore stellt ein Konzept vor, bei dem die SSL-Zertifikate von Webseiten auf Veränderung seit dem letzten Besuch hin überprüft werden.
Das erste Update für Red Hat Enterprise Linux 6 ist veröffentlicht worden. Es fasst alle bisherigen Patches zusammen und fügt neue Funktionen sowie Treiber hinzu.
Gnome soll zu einem eigenständigen, auf Linux basierenden Betriebssystem werden: Gnome OS. Das zumindest schlägt Gnome-Entwickler Jon McCann vor. Andere freie Betriebssysteme sollen nicht mehr unterstützt werden.
Für die Beitragenden zum Fedora-Projekt gibt es eine neue Vereinbarung. Die alte wurde den Anforderungen nicht mehr gerecht. Standardlizenzen sind die MIT-Lizenz und CC-BY-SA 3.0.
Das an Künstler gerichtete Derivat Ubuntu Studio wird ab Ubuntu 11.10 mit XFCE als Oberfläche ausgeliefert. Sowohl Unity als auch die Gnome-Shell behinderten den Arbeitsfluss.
Der Release-Candidate von Mageia 1, Codename "Frites", ist erschienen, dient aber nur der Fehlerbeseitigung. Die stabile Version soll in zwei Wochen folgen.
Die Webseite Groklaw wird nicht eingestellt, obwohl sich Pamela Jones wie angekündigt zurückzieht. Die Nachfolge übernimmt der Juraprofessor und ehemalige Chefjurist von Red Hat Mark Webbink.
Yahoo vorgeworfene Patentverletzungen auf seinen Linux-Servern hat das Unternehmen vor einem Gericht in Texas erfolgreich widerlegt. Im April 2011 wurde Google in einer gleichlautenden Klage der Patentverletzung schuldig gesprochen.
Die Ubuntu-Entwickler haben sich für den Wechsel des Display Managers hin zu LightDM entschieden. Außerdem soll das Softwarecenter überarbeitet werden und mehr Funktionen erhalten.
Eine freie Alternative zu Skype soll GNU Free Call der Free Software Foundation werden: Version 1.0 des GNU SIP Witch Server ist fertig, eine erste Version des passenden Clients wurde ebenfalls veröffentlicht.
Linuxtag 2011 Das Auswärtige Amt ist an der Migration zu Linux gescheitert, München zeigt nun, dass es doch geht: Mehr als 6.100 Rechner der Stadtverwaltung sind bereits umgestellt. Zum Bergfest vermeldet Projektleiter Andreas Heinrich nur Erfolge - und verrät das Erfolgsgeheimnis.
Linuxtag 2011 Auch in proprietären Produkten kann Open-Source-Software genutzt werden. Das meint Hendrik Schöttle, Fachanwalt für IT-Recht. Dabei müssen nur die jeweiligen Bedingungen genau beachtet werden, was aber nicht immer ganz einfach ist.
AMD wird in Zukunft die BIOS-Alternative Coreboot für alle Produkte unterstützen. Für die eingebetteten Prozessoren ist der Vorgang schon fast abgeschlossen. Auch mit der Fusion-Linie soll Coreboot funktionieren.
Die Linux Foundation will den Filesystem Hierarchy Standard (FHS) erneuern. Die Arbeit am FHS 3.0 hat bereits begonnen. Die für Juli 2011 geplante Veröffentlichung soll den sieben Jahre alten Standard aktualisieren.
Das Latex-Frontend Lyx 2.0 erhält Zugriff auf den Thesaurus von Openoffice.org und markiert falsche Wörter schon während der Eingabe. Die neue Version unterstützt auch mehr Latex-Befehle und drei neue Backends.
Die Linux-Distribution Zenwalk 7.0 ist nun auch als Live-System erschienen. Dieses enthält einen Installer, der auf den Slackware-Live-Skripten basiert.
Apple verzögert die Herausgabe des Quellcodes zweier Webkit-Bestandteile des iOS 4.3 seit fast zwei Monaten. Die Bibliotheken Webcore und Javascriptcore stehen unter der LGPL und der BSD-Lizenz.
Die Auseinandersetzung zwischen Novell und Microsoft um Wordperfect landet vor einem Geschworenengericht. Das Wettbewerbsverfahren begann 2004, ein US-Bundesgericht hat nun der letzten Berufung von Novell stattgegeben.
Mit dem Umzug von Suse nach Nürnberg verlieren auch einige US-Angestellte ihren Job. Das bestätigte Jeff Hawn, der Vorstandschef von Attachmate, dem Nachrichtenportal Internetnews.com. Gerüchte sprechen von bis zu 800 Entlassungen.
Mit der aktuellen Version des NAS-Betriebssystems FreeNAS kann das Medium mit dem installierten Betriebssystem nicht mehr zusätzlich als Speicher genutzt werden. Außerdem wurde die GUI überarbeitet und die Unterstützung für diverse Protokolle verbessert.
Der KDE-Entwickler Martin Gräßlin schlägt Änderungen für den Kwin vor. So soll eine Binärschnittstelle für Effekte etabliert werden. Die Effekte selbst könnten zukünftig auch in Javascript geschrieben werden.
Die BSD-Variante OpenBSD ist in Version 4.9 erschienen. Das Entwicklerteam hat eine Vielzahl von Anwendungen aktualisiert. OpenSSH bekommt mit Version 5.8 neue Funktionen.
Die aktuelle Version der Routerdistribution Fli4L 3.6.0 unterstützt UMTS sowie Grundfähigkeiten für IPv6. Benutzt wird der Linux-Kernel 2.6.32. Außerdem sind viele Updates in die neue Version eingeflossen.
Benchmarks der US-Webseite Phoronix zeigen einen um bis zu 30 Prozent erhöhten Stromverbrauch in Ubuntu 11.04. Allerdings ist davon auszugehen, dass nicht nur Ubuntu betroffen ist, sondern der Fehler im Linux-Kernel 2.6.38 liegt.
Die LVM Versicherung hat sämtliche ihrer 10.000 Arbeitsplätze auf Ubuntu migriert. Die Umstellung ist mit Hilfe von Canonical geschehen und nahezu problemlos verlaufen.
Die Teilnehmer, Aufgaben und Mentoren des Google Summer of Code 2011 stehen fest. In diesem Jahr sind rund 1.100 Studenten an verschiedenen Projekten beteiligt - etwa 100 mehr als im vergangenen Jahr.
Die 882 Novell-Patente müssen unter der GPL oder der Lizenzvereinbarung des OIN verfügbar sein. Nur dann dürfen sie an CPTN verkauft werden. Das hat das Department of Justice (DoJ) festgelegt und wird den Verkauf weiter kontrollieren.
Für die zweite Beta von Mandriva setzen die Entwickler auf aktuelle Software. Zum Einsatz kommen der Linux-Kernel 2.6.38, GCC 4.6, Systemd 24 und als Oberfläche KDE 4.6.2.
Mit einer Diskussion über kommende Funktionen eröffnet das Gnome-Team die Entwicklungsphase von Gnome 3.2, das am 28. September 2011 erscheinen soll. Zu den möglichen Verbesserungen gehört ein funktionsfähiges Zeitgeist-Framework.
Der Prozessorenhersteller Mips startet eine Webseite für Android- und Linux-Entwickler. Dies ist ein erneuter Versuch des Unternehmens, Anteile im Android-Markt zu gewinnen.
Der Chiphersteller Texas Instruments kündigt das Projekt Openlink an. Darin sollen offene Treiber für WLAN, Bluetooth und andere drahtlose Kommunikation entwickelt werden. Diese sollen im Linux-Kernel auf mobilen Geräte zum Einsatz kommen.
Parted Magic 6.0 ist erschienen. Dank eines wenig aufwendigen Bootmenüs und einer neuen Art, den Linux-Kernel zu handhaben, startet die Linux-Distribution zur Datenrettung und Partitionierung auf mehr Hardware.