Kubuntu

LightDM vielleicht auch in KDE

Der Kubuntu-Entwickler David Edmundson schlägt den Wechsel von KDM zu LightDM bei KDE vor. Das von ihm erarbeitete Konzept funktioniert bereits.

Artikel veröffentlicht am ,
Ausschnitt des Frontends für LightDM von Edmundson
Ausschnitt des Frontends für LightDM von Edmundson (Bild: David Edmundson / sharpley.org.uk)

Der Kubuntu-Entwickler David Edmundson schlägt in seinem Blog die Verwendung des Displaymanagers LightDM (LDM) für KDE vor statt des hauseigenen KDM. Grund für den Vorschlag ist der Wechsel Ubuntus zu LightDM in der kommenden Version. Diesen Wechsel könnten auch die Ubuntu-Derivate vollziehen. Edmundson sieht das genauso und sei Fan distributionsübergreifender Projekte, die doppelte Arbeit ersparen.

Statt direkt die KDE-Entwickler-Mailingliste zu bemühen, führt er seinen Vorschlag zunächst in seinem Blog näher aus. Der Vorteil von LDM bestehe darin, dass bei einer Vielzahl von verschiedenen Frontends dasselbe Backend genutzt werden kann. So können die einzelnen Projekte und Distributionen ihr eigenes Design pflegen und der notwendige Daemon würde von allen genutzt.

Außerdem könne mit LDM auch experimentiert werden. So schwebt Edmundson ein Plasma-Frontend vor, das sich mit der von ihm geschriebenen Bibliothek QlightDM leicht umsetzen ließe. Eine weiterer Vorteil sei die Unterstützung für Wayland, die Gnome und KDE beim Nutzen von LDM zeitgleich erreichen würden.

Neben der genannten Bibliothek existiert bereits eine einfache Studie eines Frontends für Testzwecke. Der Quellcode dazu befindet sich im Launchpad-Repository von LDM. Für Kubuntu-Nutzer steht ein PPA zu Verfügung. Einige Änderungen an KDE 4.7 stellen sicher, dass auch beim Benutzen von LDM das Benutzerwechseln, Standby und Herunterfahren funktionieren. Damit fehlt LDM keine der Funktionen von KDM und ist komplett einsatzbereit.

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