Entwickler Nixxes hat die PC-Version von Rise of the Tomb Raider optimiert: Unter Direct3D 12 erreichen AMDs Ryzen-Prozessoren nun eine höhere Leistung und eine flüssigere Darstellung. Hintergrund sind eine bessere Thread-Größe und eine überarbeitete Texturverwaltung in Kombination mit Nvidia-Karten.
Weitaus mehr Funktionen, aber dennoch eine kürzere Benchmark-Zeit: Futuremark hat den PCMark 10 auf moderne Hardware zugeschnitten und setzt freie Software ein. Allerdings gibt es noch keine Tests der Akkulaufzeit und der immer wichtiger werdende H.265-Codec (HEVC) glänzt durch Abwesenheit.
Computex 2017 Das Concept Zeus ist eine Wireless-Maus mit im Pad integrierter Qi-Ladefunktion. Noch ist das Corsair-Gerät weit von der Veröffentlichung entfernt, was auch für das Concept Slate gilt: ein 120-Liter-Gehäuse für zwei PCs und mehrere Radiatoren.
Golem-Wochenrückblick Auf der Computex 2017 haben wir uns neue Prozessoren angesehen und von der Anga Com über Breitband berichtet. Währenddessen stellte ein alter Bekannter ein Telefon vor. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Computex 2017 AMD hat einige Details zum 16-Kern-Prozessor Ryzen Threadripper verraten und erste Benchmarks gezeigt. Weitere Eckdaten und der Erscheinungstermin der CPUs stehen ebenfalls fest. Preislich soll Intel stark unter Druck gesetzt werden.
Computex 2017 Intel wird den Kaby Lake Refresh mit 15 Watt und vier CPU-Kernen im kommenden Herbst veröffentlichen. Coffee Lake folgt ebenfalls im August oder September mit sechs Kernen für Desktops.
Computex 2017 Gleiche Leistung, aber sparsamer: Der ASM3142 ist ein Host-Controller für USB 3.1 Gen2. Asmedia hat einige Firmware-Optimierungen vorgenommen, um die Effizienz zu steigern. Nebenbei gab es noch Seitenhiebe in Richtung Intel.
Computex 2017 Western Digital stattet seine Blue 3D genannten SSDs mit geschichtetem Flash-Speicher aus. Dadurch sinkt die Leistungsaufnahme deutlich und die Kapazität verdoppelt sich. Das gleiche Modell wird auch als Sandisk Ultra III 3D verkauft.
Computex 2017 Durch kombinierte Hard- und Software sollen Pascal-Grafikeinheiten effizienter werden, damit Hersteller dünne und unter 40 dB(A) laute Spiele-Notebooks bauen können. Hinzu kommt der Whisper Mode, der die Einstellungen optimiert. Beide Ideen haben aber einen Nachteil.
Computex 2017 Seit Jahren arbeitet Noctua an einem 120-mm-Lüfter, dessen Abstand zwischen Impeller und Rahmen nur 0,5 mm beträgt. Einer davon soll besser kühlen als zwei bisherige Modelle. Der Trick ist ein spezieller Kunststoff, der Kevlar ähnelt.
Computex 2017 50 Prozent mehr Akkulaufzeit, integriertes Gigabit-LTE-Modem, leisere Kühlung, günstiger: Microsoft und Qualcomm versprechen viel, wenn es um Notebooks mit Windows 10 on ARM geht. Die erste Demo mit einem Snapdragon 835 gefiel uns.
48Kommentare/Ein Bericht von Marc Sauter,Andreas Sebayang
Computex 2017 AMD hat einen Termin für seine kommende Highend-Grafikkarte genannt: Die Radeon RX Vega soll auf der Siggraph-Messe Ende Juli 2017 vorgestellt werden. Verfügbar dürfte sie im Laufe des Augusts sein.
Computex 2017 Die achte Core-Generation alias Kaby Lake Refresh soll rund ein Drittel schneller sein - wenngleich dieser Wert seitens Intel frisiert ist. Statt zwei gibt es künftig vier Kerne in Ultrabooks, die Leistungssteigerung rührt aber auch von einer anderen Verbesserung her.
Computex 2017 Radeon und Ryzen: Dells Inspiron Gaming Desktop basiert auf AMD-Prozessoren, auch Varianten mit APUs sind verfügbar. Die Systeme sollen leicht aufrüstbar sein, erstrahlen optional in Blau und werden auf Wunsch mit Ubuntu-Linux ausgeliefert.
Computex 2017 AMDs Threadripper-CPUs mit 16 Kernen bewegen Intel zum Handeln: Die neuen Skylake-X alias Core i9 nutzen bis zu 18 Kerne und takten mit 4,5 GHz. Der Konkurrenzdruck führt auch dazu, dass es den Octacore für 600 statt für 1.100 US-Dollar gibt.
Computex 2017 Die aktuelle Generation von Nvidias Battleboxen nutzt Pascal-basierte Grafikkarten. Allerdings können die Hersteller der Systeme erstmals auch CPUs von AMD verbauen, gefordert wird mindestens ein Ryzen 5 (Essential) oder Ryzen 7 (Ultimate).
AMD hat den Mainboard-Herstellern neuen Code für Ryzen-Platinen zur Verfügung gestellt. Der optimiert den Arbeitsspeicher und ermöglicht neben DDR4-4000-Takt auch das Einstellen der Command Rate. Beta-Versionen von UEFIs sind verfügbar.
Computex 2017 Asus bewirbt das Zenbook Flip S als dünnstes Convertible der Welt. Das 13,3-Zoll-Gerät weist ein 4K-Display mit 360-Grad-Scharnier und mit Stiftunterstützung auf. Es nutzt einen Fingerprint-Sensor sowie einen 15-Watt-Kaby-Lake-Chip.
Computex 2017 Der Cortex-A55 folgt auf den Cortex-A53, der in extrem vielen Smartphone-Chips eingesetzt wird. Dank neuer Architektur, höherer Effizienz und mehr Leistung soll der neue ARM-Kern im Netzwerk- und Storage-Segment stärker etabliert werden.
Computex 2017 Der Cortex-A75 ist für Automotive (FP16/INT8), Smartphones, VR-Headsets und Windows-10-Geräte mit x86-Emulation gedacht. ARM hat dazu die Architektur umgebaut, ohne den CPU-Kern ineffizienter werden zu lassen.
Computex 2017 Die Mali-G72 ist eine GPU für SoCs. Die Bifrost-Architektur von ARM enthält Verbesserungen für VR-Headsets und eine effizientere FP16-Berechnung für Inferencing auf dem Smartphone. Trotz wie gehabt 32 Kernen soll die Leistung um 40 Prozent steigen.
Golem-Wochenrückblick Die Displays der Zukunft sind gebogen, Neuseeland schießt eine Rakete ins All, und Microsoft legt sein Surface flach. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Sechs neue Herstellungstechniken: Samsung wird künftig FinFET-Verfahren von 8 nm bis hinab zu 4 nm für Prozessoren anbieten, ab 7 nm zudem mit extrem ultravioletter Strahlung. Hinzu kommt ein Node mit Sperrschicht für unter anderem MRAM.
Kein zusätzlicher Controller mehr nötig: Intel hat angekündigt, Thunderbolt 3 künftig direkt in den Prozessor zu integrieren. Obendrein sollen die Protokollspezifikationen kostenlos verfügbar werden. Thunderbolt 3 unterstützt USB 3.1 Gen2, das Laden von Notebooks, externe Displays und Grafikboxen.
Das Hydro PTM+ ist laut FSP das erste in Serie produzierte Netzteil mit optionaler Wasserkühlung. Es arbeitet mit bis zu 1.400 Watt und bis 600 Watt ohne den ebenfalls vorhandenen Lüfter. LED-Beleuchtung und 80 Plus Platinum sind obligatorisch.
Dan Cases bringt das A4-SFX v2 per Kickstarter-Kampagne. Das 7-Liter-Volumengehäuse weist kleine Verbesserungen auf - etwa bei den Füßen und der Kühlung. Neu sind außerdem die beiden optionalen Seitenfenster mit Luftlöchern.
Dank Razers Core lässt sich ein Ultrabook mit einer externen AMD- oder Nvidia-Grafikkarte betreiben. Die TB3-Anbindung bremst gleich doppelt, wenn auch weniger als erwartet. Dafür weist die teure Grafikkartenbox kleinere Mängel auf.
Update Das neue Surface Pro - ohne 5 - soll eine drastisch höhere Akkulaufzeit aufweisen. Microsoft setzt auf Kaby-Lake-Prozessoren. Verbesserungen betreffen die Tastatur, das Gewicht, die Kühlung, den Kickstand sowie den Stift, und es gibt endlich LTE.
HP hat mit dem Envy 13 ein interessantes Ultrabook angekündigt und dem Spectre x2 Convertible ein 3:2-Display spendiert. Hinzu kommen ein Envy 17 und das Envy x360 im 15,6-Zoll-Formfaktor samt AMD-Prozessor.
In Mordors Schatten war Waldläufer Talion noch Einzelgänger, in Schatten des Krieges hat er gleich eine ganze Armee um sich geschart - das bringt Abwechslung ins Spielgeschehen. Wer aber Tolkien-Kanon erwartet, dürfte enttäuscht sein.
Ein Cortex-M0 samt Brain-Computer-Interface: ARM und das Center for Sensorimotor Neural Engineering (CSNE) arbeiten an einem SoC für das Gehirn, um Betroffenen von Rückenmarksverletzungen zu helfen oder Krankheiten wie Alzheimer besser zu verstehen.
Golem-Wochenrückblick Gute Nachrichten: Die Whistleblowerin Chelsea Manning ist frei und Google und AMD zeigen spannende Neuheiten - nur die große Koalition dreht völlig durch. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Die aktuellen Prozessoren, intern als Skylake-SP bezeichnet, sind kaum angekündigt, da spricht Intel bereits über die nächste Xeon-Generation. Die heißt Cascade Lake und soll 2018 erscheinen. Neu ist die Unterstützung für Persistent Memory.
Die Geforce GT 1030 ist zwar Nvidias langsamste Grafikkarte mit Pascal-Chip, sie benötigt dafür aber nur 30 Watt und unterstützt 4K-HEVC-Inhalte samt HDCP-2.2-Schutz. Das macht das Modell ideal für Mini-PCs im Wohnzimmer - bis auf eine Ausnahme.
Eine Lizenz, die es Intel erlaubt, AMD-Grafikeinheiten in die eigenen Prozessoren zu integrieren, ist nach Angaben des Unternehmens nicht erworben worden. Tatsächlich sprechen durchgesickerte Dokumente nur allgemein von einer angekoppelten GPU.
Die Chips kommender Vega-Grafikkarten sollen wie bei den Radeon RX 500 in einem verbesserten 14-nm-Verfahren gefertigt werden; die Navi-Generation und das, was danach erscheint, (Next Gen), mit 7-nm-Technik. Die Roadmap gilt für 2017 bis 2020.
UpdateI/O 2017 Qualcomm hat gemeinsam mit Google angekündigt, ein Daydream-Referenz-Headset für VR zu bauen, das ohne Smartphone auskommt. Als Prozessor dient ein Snapdragon 835, das neue Inside-Out-Positional-Tracking nennt sich World Sense.
AMD wird seine Notebook-Prozessoren mit Vega-Grafikeinheit und Zen-Kernen im zweiten Halbjahr 2017 veröffentlichen. Der Hersteller verspricht eine bis zu 50 Prozent höhere Geschwindigkeit, dabei sollen die Chips nur die Hälfte an Energie benötigen.
GTC 2017 Googles Deep-Learning-Beschleuniger TPU lassen sich nur in der Cloud mieten. Nvidia will ähnliche Chips künftig als Teil seiner Xavier-SoCs verkaufen und als Open Source anbieten.
Noch im zweiten Quartal sollen zwei Grafikkarten mit AMDs Vega-Architektur erhältlich sein: Die Frontier Edition mit 16 GByte ist für Deep Learning gedacht, die SSG-Variante durch ihre 2 TByte NVMe-Speicher für Render- oder Video-Projekte.
Das originale MMX 300 von Beyerdynamic gilt als eines der besten Stereo-Headsets für Spieler. Die verbesserte Neuauflage ist ebenfalls ein Referenzgerät. Ohne einen passenden Kopfhörerverstärker kommt vom tollen Sound allerdings weniger an.
Doppelt so viele Kerne wie die Ryzen-7-Topmodelle: AMDs Threadripper kann bis zu 32 Threads verarbeiten und setzt eine neue High-End-Plattform voraus. Intel hält mit vorerst zehn Skylake-Kernen und sehr hohem Takt dagegen.
Tschüss Opteron: AMD vermarktet seine nächste Generation von Server-CPUs als Epyc. Die Chips mit bis zu 32 Zen-Kernen und sechs DDR4-Kanälen sollen Intels Xeon-Modellen Paroli bieten. Die neue Roadmap sieht Chips mit 7- und 7+-nm-Technik vor.
Mit der 150 Euro teuren Leadr bringt Roccat eine Drahtlosmaus für PC-Spieler. Sie nutzt einen 12.000-dpi-Sensor, weist analoge Schubregler sowie viele Tasten auf und verfügt über die mittlerweile obligatorische RGB-Beleuchtung.
Hewlett Packard Enterprises neue Version von The Machine verfügt über weitaus mehr lokalen RAM als andere Systeme. Das Forschungsprojekt ist zudem mit ARM-basierten Thunder X2 und optischen Interconnects ausgestattet.
Offenbar plant Razer, das 14-Zoll-Blade mit einer schnelleren Grafikeinheit auszustatten. Die bisherige Geforce GTX 1060 des Spiele-Notebooks soll einer speziellen Version der Geforce GTX 1070 weichen.
Gedacht zur Entwicklung von künstlicher Intelligenz: Die beiden CS-Storm-Cluster von Cray basieren auf Intels aktuellen Xeons und Nvidias Tesla P100 mit Pascal-Technik. Kunden haben Zugriff auf Broadwell- oder Skylake-CPUs und auf FPGAs.
Bis zu zwölf Kerne als Core i9 statt als Core i7: Angeblich wird Intel sein Prozessornamensschema nach oben hin erweitern. Die Skylake-X-Modelle wie der Core i9-7900K sollen bis zu 4,5 GHz erreichen und werden gegen AMDs Ryzen 9 positioniert.
Golem-Wochenrückblick Künstliche Intelligenz ist im Kommen: Nvidia hat darüber auf seiner Hausmesse gesprochen, Microsoft auf seiner Entwicklungskonferenz, und auch die Sprachassistenten Alexa und Cortana werden immer mehr eingesetzt. Nur die menschliche Intelligenz ließ diese Woche an einigen Stellen zu wünschen übrig. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.