Die Macher von LineageOS haben ihr alternatives Betriebssystem von Android 7.1 auf Android 8.1 umgestellt. Neu ist neben den Änderungen von Oreo selbst unter anderem ein alternatives dunkles Design des Menüs sowie neue Icons auf dem Homescreen.
Ein spezieller Ableger des Cyanogenmod-Nachfolgers LineageOS kommt mit Microg - einer freien Reimplementierung der proprietären Google-Dienste für Android. Die Verwendung hat jedoch ein prinzipielles Problem, weshalb sich das LineageOS-Team weigert, Microg aktiv zu unterstützen.
Update Schwachstellen in der Implementierung von WPA2 ermöglichen das Mitlesen verschlüsselter Kommunikation per WLAN - ohne Zugriff auf das Passwort. Linux- und Windows-Nutzer können patchen, Android-User müssen hoffen.
Die aktuellen Builds des Cyanogenmod-Nachfolgers Lineage OS basieren ab sofort auf der aktuellen Android-Version 7.1.2. Außerdem haben die Programmierer verschiedene Bugs ausgebessert.
Die Community-Weiterführung von Ubuntu Phone, KDE Plasma Mobile und weitere alternative Smartphone-Systeme wollen an einer gemeinsamen Basis für ihre Entwicklungen arbeiten, um diese schneller voranzubringen.
Das Smartphone plus Monitor als PC-Ersatz: Dieses Konzept verfolgt nun auch Samsung mit einem Desktopmodus für die neuen Galaxy-S8-Modelle. Das Konzept erinnert an Microsofts Continuum, macht im ersten Hands On aber einen vielseitigeren Eindruck.
Mit Remix OS for Mobile hat Jide eine neue Version seines Android-PC-Systems vorgestellt: Das System ist für Android-Smartphones gedacht, beim Anschluss eines Monitors wird eine Desktop-Oberfläche angezeigt. Die Funktion heißt Singularity, das Prinzip ist dasselbe wie bei Continuum und Maru.
Das Team von LineageOS hat die ersten Nightly Builds seines neuen Android-ROMs herausgebracht. Als Nachfolger von Cyanogenmod wurden diese mit Spannung erwartet. Golem.de hat sich das neue ROM auf einem Nexus 6P angeschaut.
Nach dem Ende von Cyanogenmod stehen erste ROMS des Nachfolgers LineageOS bereit - allerdings zunächst nur für fünf Smartphones von über 80 geplanten. Wer eine CM-Version nutzt, soll das neue System mit Hilfe eines experimentellen ROMs ohne Datenverlust und Probleme flashen können.
Windows und Linux werden sich dank Microsoft immer ähnlicher: Android läuft auf ChromeOS und vom Internet-of-Things über Telefone und Desktops bis zum Server verschmelzen die Systeme immer mehr. Das vergangene Jahr war der Start in eine neue, andere IT-Welt.
Einst wollte Cyanogen-CEO Kirt McMaster Google eine Kugel in den Kopf schießen - stattdessen sind CyanogenOS und die Cyanogenmod nun Geschichte. Das Community-ROM soll als Lineage neu aufgestellt werden, weil Markenrechtsprobleme drohen.
Lange Zeit waren alternative Android-ROMs ein dauerpräsentes Thema in den Android-Nachrichten. Um viele große Entwicklerteams ist es mittlerweile allerdings ruhig geworden. Golem.de hat sich auf Erklärungssuche begeben und mit Entwicklern großer Developer-Teams gesprochen.
Update Das Hauptbüro von Cyanogen soll internen und externen Quellen zufolge geschlossen werden - ein Großteil der Angestellten soll entlassen werden. Einige Mitarbeiter können wohl in das kleinere Büro in Kalifornien wechseln - im Gegensatz zu Gründer Steve Kondik.
Die Programmierer des alternativen Android-ROMs Cyanogenmod haben die auf Android 7.1 basierende Version CM14.1 vorgestellt. Zu den Geräten, welche die ersten Nightly Builds bekommen, gehören unter anderem Smartphones von Google, Samsung und LG.
Mit dem Swift 2 und der etwas besser ausgestatteten Version Swift 2 Plus bringt Wileyfox zwei neue Android-Smartphones auf den Markt. Beide Modelle haben ein 5-Zoll-Display und Snapdragon-SoC, unterscheiden sich aber bei Speicher- und Kamerausstattung.
Durch die Übernahme von Sandisk ist Western Digital zum SSD-Hersteller geworden. Die ersten beiden Modelle sind in zwei Formfaktoren erhältlich - und eigentlich nicht neu.
Der Anbieter der alternativen Android-Version Cyanogen OS strukturiert sein Betriebssystem und sich selbst um: Cyanogen Inc. bekommt einen neuen CEO, zudem wird die Software künftig modular angeboten. So sollen Hersteller genau die Teile verwenden können, die sie wirklich wollen.
Oneplus legt die Entwicklerteams seiner Betriebssysteme OxygenOS und HydrogenOS zusammen - Letzteres wird nur in China eingesetzt und ist stark modifiziert. Für Nutzer eines Oneplus-Smartphone außerhalb Chinas soll sich am Aussehen des Systems nichts ändern.
Für das Oneplus Three stehen mittlerweile erste Builds von Cyanogenmods CM 13 zur Verfügung - Three-Nutzer stehen also vor der Wahl, ob sie nicht vom ursprünglichen OxygenOS dorthin wechseln wollen. Wir haben uns zwei Threes geschnappt und die Systeme miteinander verglichen.
Für das beliebte Google-Smartphone Nexus 4 gibt es eine erste Portierung von Android 7.0 alias Nougat. Von Google selbst hatten Besitzer des Smartphones nicht einmal mehr Android 6.0 alias Marshmallow erhalten.
Der Macher des Android-ROMs Maru mit eingebautem Linux-Desktop-Modus hat sein Versprechen wahrgemacht: Der Quelltext ist als Open Source für alle verfügbar. Ziel soll eine größere Auswahl an kompatiblen Geräten sein - entsprechende Dev-Gruppen und einen Guide gibt es schon.
Sowohl für das Nexus 5 als auch das Nexus 7 der zweiten Generation gibt es erste Portierungen von Android 7.0 alias Nougat. Noch funktioniert nicht alles, aber es dürfte nicht lange dauern, bis Android 7.0 auf den von Google nicht unterstützten Geräten einwandfrei läuft.
Mit einer neuen Snapshot-Version bringt das Cyanogenmod-Team viele Verbesserungen und den aktuellen Google-Sicherheitspatch auf eine Vielzahl von Geräten. Was die Quadrooter-Gefährdung betrifft, sind den Entwicklern aber bei zwei der vier Bedrohungen die Hände gebunden.
Update Insidern zufolge soll Cyanogen aktuell einen nicht unerheblichen Teil seiner Entwickler entlassen. Dies soll im Zusammenhang mit einer Refokussierung des Unternehmens stehen, nach der eher Apps anstelle der lizenzierten Android-Version Cyanogen OS programmiert werden sollen.
Schluss mit zu späten Sicherheitspatches für Android: Mit Copperhead OS können Nexus-Nutzer auf ein neues Custom-ROM mit schnellen Sicherheitsupdates und zahlreichen Verbesserungen setzen. Nur Google-Services haben wir nicht zum Laufen gebracht.
Nutzer von Cyanogenmod können künftig auf zahlreiche Funktionen zugreifen, die eigentlich nur der Lizenzversion Cyanogen OS vorbehalten sind: Mit einem Installationspaket lassen sich die Cyanogen-Apps und -Mods nachinstallieren - beispielsweise Cortana und Twitter auf dem Sperrbildschirm.
Für das Oneplus Three gibt es schon wieder ein Update: Die OxygenOS-Version 3.2.1 soll die nach kurzer Zeit zurückgezogene Version 3.2.0 ersetzen. Diese hatte wohl bei einigen Nutzern zu Problemen geführt.
Wileyfox hat drei neue Smartphones vorgestellt, die mit Cyanogen OS laufen. Das britische Unternehmen will Kunden vor allem mit günstigen Preisen locken.
Das dritte Smartphone des Herstellers Oneplus dürfte der Konkurrenz noch mehr zu schaffen machen als die Vorgänger - mehr Topausstattung zu diesem Preis gibt es kaum. Dazu ist das Three frei zu kaufen: Dank des abgeschafften Einladungssystems ist die Jagd nach einer Einladung beendet.
Cyanogen OS 13.1 bringt zahlreiche Funktionen von Drittherstellern, die dank der neuen Mods direkt im Betriebssystem verankert sind. Besonders macht sich damit die Partnerschaft mit Microsoft bemerkbar - Cortana, Skype und Hyperlapse sind jetzt Bestandteil des Systems.
Nach dem Weggang der kompletten Führungsriege zu Oneplus wurde es ruhig um Paranoid Android. Jetzt meldet sich das neue Team mit einem Relaunch zurück: Das neue ROM basiert auf Android 6.0.1 und bietet wieder einige Extrafunktionen, unter anderem den früheren Hover-Modus.
Das alternative Android-ROM mit Desktop-Modus Maru kann jetzt ohne Einladung und damit verbundene Wartezeiten heruntergeladen werden. Außerdem will der Entwickler ein Open-Source-Projekt starten, um das ROM auf weitere Smartphones zu bringen.
Die nur auf Amazon angebotenen Cyanogen-OS-Smartphones von Wileyfox gibt es für eine Woche zu reduzierten Preisen. Das Swift-Modell bietet für einen Preis von 140 Euro eine gute Ausstattung. Beim teureren Storm-Modell lassen sich 50 Euro sparen.
Für die Abbilder seiner Mobil-Oberfläche wechselt das KDE-Plasma-Team auf Cyanogenmod als Basis, was die Nutzung auf vielen verschiedenen Geräten ermöglichen könnte. Die bisher genutzten Images von Ubuntu Touch sind unter anderem nicht aktuell genug.
Es hat länger gedauert, als geplant: Die Entwickler der alternativen Android-ROM Cyanogenmod haben die erste Release-Version von CM13 vorgestellt. Wer bisher CM13-Nightlies verwendet hat, muss beim Update aufpassen.
Android auf dem Smartphone, Debian auf dem externen Monitor - mit Maru klappt die auch von anderen Herstellern angestrebte Konvergenz aus Mobil- und Desktop-System erstaunlich gut. Golem.de hat die erste Beta-Version des ROMs ausprobiert.
MWC 2016 Cyanogen hat mit MOD ein Programm vorgestellt, das es Entwicklern und OEMs ermöglichen soll, Funktionen tief in Cyanogen OS einzubinden. Dadurch sollen beispielsweise Skype-Anrufe direkt vom normalen Dialer aus gestartet werden können.
Mit Maru sollen Android-Nutzer ihr Smartphone mit einem Display verbinden können und dann eine vollwertige Desktop-Oberfläche nutzen - ähnlich wie bei Microsofts Continuum oder Ubuntus Convergence. Eine erste Betaversion soll Mitte Februar 2016 erscheinen.
Die Freifunk-Community vermutet eine große Gefahr durch die neue EU-Funkanlagenrichtlinie. Künftig kann man auf Routern kein OpenWRT mehr installieren, so die Befürchtung. Wir sind dem nachgegangen - in Berlin, Bonn und Brüssel.
Facebooks Creative Labs, Playstation Mobile und die Rufnummer 11865 haben eines gemeinsam: Sie wurden 2015 abgeschaltet, eingestellt oder geschlossen. Auch andere Dienste wurden von Entwicklern aufgegeben.
Oneplus pflegt seine eigene Android-Distribution: Mit Version 2.2.0 verteilt der chinesische Hersteller eine neue Version von Oxygen OS für das Oneplus Two. Neben Fehlerbehebungen gibt es auch einige kleine neue Funktionen.
Die neue Version der alternativen Android-Distribution Cyanogenmod ist fertig: Für CM13 stehen erste Nightly Builds für verschiedene Smartphones und Tablets zum Download bereit. Im Januar 2016 soll das erste stabilere Snapshot-Release veröffentlicht werden.
Cyanogen stellt sein zusammen mit Cyanogen OS lizenziertes App-Paket für die kostenlose Android-Distribution Cyanogenmod zur Verfügung. Damit können Nutzer von CM12.1 unter anderem die Telefon-App mit Nummernerkennung und die Klangverbesserung AudioFX verwenden.
Viele aktuelle Mittelklasse-Smartphones verwenden neu entwickelte Mittelklasse-SoCs - auf die Idee, einfach einen der Topprozessoren des Jahres 2014 zu verwenden, sind bisher noch nicht viele Hersteller gekommen. Oneplus hat es jetzt gemacht. Ob das Konzept aufgeht, zeigen das ZUK Z1 und das Oneplus X im Test.
Die neue Android-Version 6.0 alias Marshmallow bekommt nach einem Monat ihre erste Sicherheitsaktualisierung. Grund sind insgesamt sieben Bedrohungen, von denen Google zwei als kritisch einstuft.
Die Lenovo-Tochter ZUK hat die internationale Version seines Smartphones Z1 für Europa vorgestellt: Für 285 Euro bekommen Käufer unter anderem einen Snapdragon-801-Prozessor, 64 GByte Speicher, Cyanogen OS, eine 13-Megapixel-Kamera sowie schnelle Datenübertragungen per verdrehsicherem USB-3.0-Stecker.
Paranoid Android ist derzeit am Ende. Einer der führenden Köpfe des Projekts hat es für tot erklärt. Diese Meinung teilen aber nicht alle bei Paranoid Android und hoffen auf eine Wiederbelebung des Projekts.
Cyanogenmod ist künftig für weitere Smartphones verfügbar: Unter anderem Geräte von Huawei und Xiaomi sowie weitere Modelle von Oppo und Motorola lassen sich jetzt mit der alternativen Android-Distribution bespielen.
Microsofts Sprachassistent Cortana soll fester Bestandteil der alternativen Android-Version Cyanogen OS werden - und damit auch auf tief im System verankerte Funktionen Zugriff bekommen. Damit will Cyanogen-CEO Kirt McMaster weiter unabhängiger von Google werden.