Fast ein Jahr nach den ursprünglichen Arbeiten am Video-Decoding unterstützt AMDs neuer Video-Core die hardwarebeschleunigte Wiedergabe von VP9. Genutzt werden kann das in den Raven Ridge und kommenden AMD-Grafikkarten.
Der Antminer E3 ist auf dem Papier wesentlich effizienter als eine vergleichbare Anordnung aus Grafikkarten. Durch das System könnten sich die Preise von AMDs Radeon RX 580 und anderen GPUs endlich wieder erholen. Eventuell macht der kommende Ethereum-Algorithmus dessen Schürfen aber auch komplett unrentabel.
Erfindungen gelangweilter Blogger, Geldmacherei oder ernstzunehmende Gerüchte? Derzeit häufen sich im Netz Meldungen über die Playstation 5. Dabei ist es ist eigentlich noch zu früh für eine neue Konsolengeneration.
Pro Kern 5 GHz und das bei sechs Kernen: Die neuen Alienware-Notebooks 15R4 und 17R5 sollen viel Leistung im Laptop-Format bringen. Neben Coffee Lake H haben auch aktuelle Grafikkarten von Nvidia und AMD Platz. Allerdings erfordert das auch eine neue Kühlung.
Bildschirm schwarz, nichts passiert: Troubleshooting beim PC-Bau gehört einfach dazu. Nicht so im PC Building Simulator - dort verbringen wir mehr Zeit mit dem Drehen von Seitenpanelschrauben. Fehler werden von allwissenden Kunden vorgesagt und damit die Herausforderungen genommen.
Ein Patch sollte Sicherheitsprobleme beheben, nicht schlimmer machen. Microsoft ist das mit dem Meltdown-Patch in Windows 7 passiert. Mittlerweile gibt es Abhilfe.
GDC 2018 Innerhalb der vergangenen Monate hat AMD mit Spieleentwicklern zusammengearbeitet, um die Software besser für die Ryzen-CPUs zu optimieren. Manches davon ist trivial, anderes erfordert ein Umdenken.
GDC 2018 Nicht nur Microsoft und Nvidia, sondern auch AMD beschäftigt sich intensiv mit Raytracing. Das Unternehmen erwartet schon bald erste Spiele mit dem Verfahren - auch dank Fortschritten bei neuronalen Netzen.
Der Prozessorhersteller AMD will Schwachstellen in Ryzen- und Epyc-CPUs beheben. Die Veröffentlichung der Bugs hatte in der Sicherheitsszene für Diskussionen gesorgt.
GDC 2018 Tschüss, fehlerhafte Schatten: Microsoft will die Grafiktechnologie Raytracing in DirectX 12 einbauen. Außerdem soll Maschinenlernen endlich in mehr Spielen für schicke Effekte sorgen.
Das umstrittene Sicherheitsunternehmen CTS Labs findet seine Disclosure-Strategie bei Sicherheitslücken in Ryzen- und Epyc-Chips richtig. Das Unternehmen äußert grundlegende Kritik am Industriemodell der Responsible Disclosure.
Eine Firma aus Israel will spektakuläre Informationen zu Sicherheitslücken bei AMD veröffentlicht haben. Doch bei näherem Hinsehen erweist sich die Veröffentlichung selbst als missratene Sprungvorhersage.
Bei Konsolen steht ein kleiner Durchbruch bevor: Alle drei Versionen der Xbox One sollen laut Microsoft demnächst variable Bildraten nach dem Freesync-Standard von AMD unterstützen - bislang können das nur PCs.
Die Threadripper-CPU-Reihe von AMD wird ausgebaut. Die nächste Generation nutzt mit Zen+ eine überarbeitete Architektur, zudem gibt es mehr Takt und einen besseren Turbo. Für 2019 stehen größere Änderungen bei der TR4-Plattform an.
Entwickler können mit der nächsten Windows-10-Version ihre Projekte mit trainierten maschinellen Lernmodellen ergänzen. Das neue Windows-ML-Framework ermöglicht deren Ausführung auf dem Heim-PC und wohl sogar auf dem Raspberry Pi - ohne Cloud-Anbindung.
Mit der Vorstellung neuer Embedded-Prozessoren hat AMD nun auch die Zen-Architektur für NAS-Systeme im Angebot. Im Gespräch mit AMDs Scott Aylor, der über das Embedded-Geschäft wacht, haben wir ein paar Details erfahren.
Eine neue Ryzen- und eine neue Epyc-Serie sollen als Embedded-Angebot Hardwareentwickler dazu bringen, besonders viele Kerne in ihre Hardware zu integrieren. Vor allem durch die 10GbE und 2.5GbE-Unterstützung sind auch viele netzwerkfähige Geräte zu erwarten. Alte Embedded-Serien werden jedoch nicht ersetzt.
Wer einen Prozessor vom Typ Ryzen Threadripper besitzt, kann sich mit Krypto-Mining ein bisschen was dazuverdienen: AMDs CPUs eignen sich gut, um Monero zu schürfen, selbst aktuelle Grafikkarten sind kaum effizienter und bis auf AMDs Vega 64/56 auch nicht schneller.
Update Mit der Kombination aus Ryzen-CPU und Vega-Grafik hat AMD endlich einen konkurrenzfähigen Chip im Angebot. Dabei sind die Preise niedrig genug, dass der kleinere Prozessor kaum Konkurrenz hat. Bei der Software gibt es etwas Nachholbedarf.
153Kommentare/Ein Test von Marc Sauter,Sebastian Grüner
Besitzer einer AMD-Grafikkarten können auf besseren Ton in neuen Spielen hoffen: True Audio Next wird mit Valves Steam Audio verknüpft, zudem gibt es Plugins für die Unity- und die UE4-Engine. Selbst die Fury X mit True-Audio-DSP werden noch unterstützt.
Starke Ryzen- und Vega-Verkäufe sorgen bei AMD für steigenden Umsatz und statt eines Verlustes verzeichnet der Hersteller einen Nettogewinn. GPU-basiertes Kryptomining hat daran einen nennenswerten Anteil, das Konsolengeschäft weniger.
Viele Kerne und Festplattenschächte: Qnaps TS-x77 ist nicht nur als Netzwerkspeicher gedacht und soll auch etwa als Hostsystem für virtuelle Maschinen verwendet werden können. Für die nötige Rechenleistung sorgen bis zu 64 GByte RAM und ein Ryzen-Prozesor von AMD.
Nachfolger für Raja Koduri: Mit David Wang kehrt ein ATI-Mitarbeiter zu AMD zurück, der sehr viel Erfahrung mit GPUs hat. Und mit Mike Rayfield wechselt Nvidias ehemaliger Tegra-Chef zu AMD, er fungiert als Senior VP der Radeon Technologies Group.
Die Radeon Software Adrenalin Edition 18.1.1 ist da: AMD hat neue Grafiktreiber veröffentlicht, die unter anderem Probleme mit auf DirectX-9 basierenden PC-Spieleklassikern wie Command & Conquer Alarmstufe Rot 3 und The Witcher beheben.
Update Weil einige Athlon-Prozessoren nach dem Update nicht mehr in Windows booten, stoppt Microsoft die Verteilung von Spectre-Patches für betroffene AMD-Systeme. Schuld sollen fehlerhafte Angaben des Prozessorherstellers sein.
Der US-Geheimdienst NSA versichert, die Prozessor-Sicherheitslücken Meltdown und Spectre nicht zum Ausspähen von Daten genutzt zu haben. In den USA wurden bereits die ersten Sammelklagen gegen Intel eingereicht.
Update In einer Woche wird Intel den Großteil seiner CPUs der vergangenen fünf Jahre mit einem Update gegen Spectre und Meltdown versehen. Google testet eine eigene Lösung bereits erfolgreich. Die Leistungseinbußen sollen marginal sein.
Intel hat zugegeben, seit Monaten von dem erst kürzlich öffentlich bekanntgewordenen CPU-Memory-Leak gewusst zu haben. Das wirft auch ein neues Licht auf einen riesigen Aktienverkauf von Intels Vorstandschef.
Update Nicht nur Intel ist von der gravierenden Sicherheitslücke in Prozessoren betroffen, durch die Angreifer heikle Daten auslesen können. Googles Project Zero erklärt die Funktionsweise der Speicher-Leaks und Linus Torvalds erwartet Ehrlichkeit. Auch Apple hat sich bereits zu Wort gemeldet.
Update Noch gut spielbare PC-Klassiker wie Command & Conquer Alarmstufe Rot 3 und The Witcher stürzen einfach ab: Die neuen Adrenalin-Grafikkartentreiber von AMD haben möglicherweise Probleme mit DirectX-9. Der Hersteller arbeitet an einer Lösung.
Intel Inside steht auf nahezu jedem Computer im Elektronikfachgeschäft. Allerdings sollen die Mittel für das Marketing-Programm jetzt stark eingeschränkt werden. Damit steht weniger Geld und Anreiz für Partner zur Verfügung. Die Kürzung könnte große Auswirkungen auf die Preise von PCs haben.
Direkt am Smartphone können Nutzer auf ihrem Spiele-PC mit der Radeon-Software-Adrenalin-Edition von AMD die Bildrate und andere Parameter analysieren. Weitere Neuerungen sind ein Overlay sowie Enhanced Sync für mehr GPUs und verbesserte Stromsparoptionen.
Linus Torvalds hat ohne Einwände den neuen Display-Code von AMD in den Linux-Kernel aufgenommen. Die mehr als 130.000 Zeilen Code sind anfangs noch auf sehr großen Widerstand der Kernel-Community gestoßen, dann aber über eineinhalb Jahre bearbeitet worden.
Für Nutzer, die viele Kerne brauchen und kein Intel möchten: Der Dienstleister Hetzner vermietet seine Server jetzt auch mit Epyc-CPU von AMD. Dazu kommen maximal 512 GByte RAM und acht SSDs.
Raja Koduri hat als Architekt neuer Grafiklösungen viel Erfahrung bei Apple und dann bei AMD gemacht. Jetzt wechselt er zu Intel - ein erstes Zeichen für die Entwicklung von eigenen Grafikkarten.
Das eGFX Puck ist eine externe Radeon RX 560 oder 570, die per Thunderbolt 3 an ein Notebook passt. Das Gehäuse ist für diese Karten ungewöhnlich klein, dafür aber auch ungewöhnlich teuer.
AMD und Intel zusammen: Der neue Mobilchip nutzt eine dedizierte Grafikeinheit, einen Core-H-Prozessor und HBM2-Speicher auf einem Package. Das spare Material bei der Herstellung und Platz im Gehäuse.
Gamer haben oft mehr laufen als nur das Spiel. Wir haben getestet, was bei CPU-Hintergrundlast passiert, wenn Nutzer nebenbei per Skype chatten und Webradio hören, Fotos exportieren oder ein Video mit OBS aufzeichnen. Wichtige Erkenntnis: AMDs Ryzen ist teils besser als Intels Coffee Lake.
Der Wert der Bitcoin steigt und steigt. Im vergangenen Monat hat die Kryptowährung um 70 Prozent zugelegt - auf einen Wert von mehr als 7.000 US-Dollar. Setzt sich das exponentielle Wachstum fort, könnte sie in diesem Jahr die 7.000-Euro-Marke erreichen.
Die Kampagne von Destiny 2 geht weiter: Bungie will bereits Anfang Dezember 2017 das Addon Fluch des Osiris veröffentlichen. Davor gibt es aber weitere Updates für alle Plattformen. Ein Problem mit älteren AMD-Prozessoren wurde bereits vor einigen Tagen behoben.
Intel dominiert seit Jahren das Notebook-Segment, mit Raven Ridge dürfte sich das ändern: Dank vier Zen-Kernen und Vega-Grafikeinheit sind AMDs neue Ryzen Mobile endlich konkurrenzfähig. Erste Benchmarks überzeugen.
AOCs neuer Monitor bietet theoretisch viel Leistung für vergleichsweise wenig Geld. Viele Anschlüsse, eine relativ hohe Auflösung und sogar eingebaute Lautsprecher gehören dazu - Konkurrenten wie LG und Samsung bieten da weniger.
Dank guter Ryzen- und Vega-Verkäufe hat AMD seinen Umsatz kräftig steigern können, auch der Gewinn fällt höher aus. Im Serversegment läuft Epyc langsam an, zudem sind die ersten Ryzen Mobile und Chips für die Xbox One X ausgeliefert worden.
Nach knapp eineinhalb Jahren Arbeit und anfangs großem Widerstand der Kernel-Community könnte der neue Display-Code von AMD nun in den Linux-Kernel wandern. Benötigt wird der Code vor allem für Vega und die kommenden Raven-Ridge, die auf Ryzen basieren.
Egal ob Notebook oder Smartphone: Die Hersteller werben gerne mit modernen Fertigungsprozessen von Intel, Globalfoundries, Samsung oder TSMC für die verbauten Chips. Ein genauerer Blick zeigt aber, dass 10 nm nicht gleich 10 nm sind und dass 11 nm und 16 nm recht weit auseinander liegen können.
Kommende Ryzen-CPUs und Vega-GPUs von AMD werden mit Globalfoundries' 12LP-Verfahren hergestellt. Anders als der Name es vermuten lässt, handelt es sich dabei um verbesserte 14-nm-Technik statt um einen echten Zwischenschritt zum 7-nm-Prozess.
Keine Prozessoren mehr von Nvidia: Tesla will die Hardware für seine autonom fahrenden Autos selbst entwickeln. Intel hat bekanntgegeben, dass es seit Jahren mit Waymo zusammenarbeitet.
Ein Übertakter hat einen Ryzen Threadripper aus dem Handel geköpft, um zu sehen, wie die CPU intern aufgebaut ist. Wie erwartet, verwendet AMD zwei belichtete, aber nicht funktionsfähige Chips und zwei lauffähige.
Mit der neuen Version 17.2 des 3D-Treibers für Linux Mesa erhalten Nutzer eines Grafikchips von AMD einen massiven Leistungsschub. Zudem wurden erste Erweiterungen für OpenGL 4.6 umgesetzt.