Ein neues Fertigungsverfahren verspricht eine nahezu doppelt so große Kapazität bei Lithium-Ionen-Akkus - bei gleicher Größe. Wissenschaftler von Samsung haben die Technologie entwickelt und jetzt präsentiert.
Reserve Strap heißt das Armband für die Apple Watch, das einen eigenen Akku enthält und die Uhr über einen verdeckten Anschluss hinter dem unteren Armbandanschluss laden soll. So sollen 30 Stunden mehr Laufzeit möglich sein.
Mercedes will ins Geschäft mit großen Akkus für Hausbesitzer einsteigen, die damit Strom aus regenerativen Anlagen speichern und bei Bedarf selbst nutzen können. Tesla bietet mit der Powerwall eine ähnliche Technik an.
Die Apple Watch hat einen verdeckten Anschluss hinter dem unteren Armbandanschluss, der offenbar geeignet ist, den Akku der Smartwatch zu laden. Das will sich ein Zubehörhersteller zunutze machen und ein Akku-Armband anbieten.
Kleiner als die meisten Mikrochips: Ein per holographischer Lithographie hergestellter Akku könnte künftig die Sensoren in Wearables oder medizinischen Geräten versorgen.
Der US-Elektroauto-Hersteller Tesla Motors bietet künftig auch Akkus an: Powerwall nennt das Unternehmen die Energiespeicher für die heimische Solaranlage. Das Konzept scheint vielversprechend.
Von Jan Oliver Löfken
Tesla baut Autos und Akkus - und will Letztere jetzt auch Hausbesitzern anbieten. Die Powerwall wird an die Wand gehängt und ist mit Kapazitäten von 10 und 7 kWh erhältlich. Bei Stromausfällen dient sie als Backup und in Smart-Grids als Sparschwein.
Die Apple Watch wird seit Freitag ausgeliefert und einige Anwender haben größere Schwierigkeiten mit der Akkulaufzeit ihres iPhones bekommen, seitdem die Smartwatch damit verbunden ist. Manchmal lässt sich die Uhr nicht aufladen. Apple hält mehrere Lösungswege bereit.
Strom aus Sonne oder Wind ist nicht genau planbar. Flaute oder Wolken können Schwankungen verursachen. Batteriespeicher sollen Abhilfe schaffen. Im US-Bundesstaat Ohio wird derzeit ein solcher Netzspeicher gebaut.
Wer bei Amazon Ersatz-Akkus für sein Samsung-Smartphone kauft, sollte vorsichtig sein: Ein Test ergab, dass zwölf von zwölf bestellten Akkus Fälschungen waren - auch die vier, die Amazon direkt verschickt hat.
Günstig in der Herstellung, kurze Ladezeit, lange Lebensdauer, keine Feuergefahr: Der Aluminium-Ionen-Akku, den US-Forscher entwickelt haben, hat alles, was Smartphone-Nutzer sich wünschen. Wenn da nur die Sache mit der Spannung nicht wäre.
Mit der Batterybox will Gbatteries Energy einen externen Akku für Macbooks mit Magsafe-2-Anschluss anbieten. Durch einen Trick wird das von Apple patentierte, magnetische Anschlusskabel umgangen. Mit dem Akku soll die Laufzeit von Macbooks deutlich erhöht werden.
Keine Feuergefahr, kein Auslaufen giftiger Flüssigkeit: Forscher aus Jülich haben einen Akku mit einem festen Elektrolyt entwickelt. Der soll sich vor allem für Elektroautos eignen.
Wesentlich weniger Platz und weniger Kosten, das soll Microsofts neue Idee der USV im Rechenzentrum erreichen. Das Unternehmen verbessert zudem sein offenes Blade-Server-Design, abstrahiert Netzwerkchips und arbeitet stärker mit Canonical zusammen.
Zwei Gründe dafür, dass die Elektromobilität nicht in Gang kommt, sind die hohen Kosten und die niedrige Reichweite der Fahrzeuge. Bosch prognostiziert jedoch bis 2020 eine Halbierung der Akkukosten und eine Verdoppelung der Energiedichte. Altakkus könnten das Auto sogar überleben.
Der Akkuhersteller A123 Systems hat Apple verklagt: Um selbst ins Akkugeschäft einzusteigen, werbe Apple leitende Ingenieure und Techniker ab, die Verträge mit Wettbewerbsverboten hätten. Das nährt die Gerüchte um ein Elektroauto von Apple.
Strom fürs Haus statt fürs Auto: Tesla Motors will künftig stationäre Energiespeicher für Gebäude bauen. Darin soll Strom aus regenerativen Anlagen gespeichert werden.
Gleiche Größe, aber doppelte Speicherkapazität, oder gleiche Speicherkapazität bei halber Größe: Der Akku des US-Unternehmens Solid Energy soll die doppelte Energiedichte heutiger Lithium-Ionen-Akkus haben. Und er soll in absehbarer Zeit auf den Markt kommen.
Puschelartige Strukturen aus Graphen sollen laut südkoreanischen Wissenschaftlern bessere Energiespeicher ermöglichen. Erzeugt werden die Mikrokugeln in einer Art Fritteuse.
CES 2015 Ein Smartphone-Akku mit üblicher Kapazität kann in einer Minute geladen werden. Das behauptet nun nicht mehr nur ein israelischer Entwickler, er zeigt die Technik in Las Vegas auch - aber meist nur hinter verschlossenen Türen.
Freescale hat neue Bausteine für drahtloses Laden von mobilen Geräten per Qi, WPC und PMA vorgestellt. Sie sollen mindestens 15 Watt Leistung übertragen und damit so schnell wie drahtgebundene Ladegeräte sein. Die Spannung ist auf 5 Volt begrenzt, doch dabei soll es nicht bleiben.
Wohin mit dem Laptop-Akku, wenn er zu sehr nachlässt? Statt auf dem Müll zu landen, könnte daraus künftig ein mobiler Akku in einer Lampe werden. IBM-Forscher haben ein Konzept entwickelt, um Akkus weiter zu nutzen.
Der österreichische Automobilclub hat bei einem Langzeitversuch festgestellt, dass der Akku eines Elektroautos nach drei Jahren etwa 17 Prozent seiner Kapazität einbüßt. Schuld könnten Schnell-Ladefunktionen haben.
Der Tesla-Chef teilt gegen die Automobilindustrie aus und wirft ihr fehlendes technologisches Engagement vor. In einem Interview deutete Elon Musk zudem an, in Deutschland investieren und eine Akkufabrik bauen zu wollen.
Klein, aber voller Energie: Forscher entwickeln eine Akkumulatorzelle im Nano-Maßstab, deren Grundfläche einen Durchmesser von einem Viertel Mikrometer besitzt. Für den Einsatz im Smartphone ist die Zelle aber nicht geeignet.
Das Visio.M-Projekt will ein ansehnliches und alltagstaugliches Elektrofahrzeug zu einem akzeptablen Preis entwickeln. Das Konsortium hat ein Kleinstfahrzeug vorgestellt, das nur 535 kg wiegt und mit einer Akkuladung 160 km weit fahren soll. Der Fahrspaß soll dabei nicht zu kurz kommen.
Der Chugplug von Lenmar ist ein Zusatzakku für Macbooks. Er wird an das Netzteil des Apple-Notebooks gesteckt und soll so ein Macbook bis zu vier Stunden mit Strom versorgen. Nun ist er auf dem deutschen Markt erhältlich.
Eine wenige Nanometer dicke Kupferschicht soll Akkubrände verhindern: Sie dient als Warnsystem, das rechtzeitig erkennt, wenn ein Kurzschluss droht. Der Akku kann ausgetauscht werden, bevor er Feuer fangen kann.
Forscher aus Singapur haben eine neue Anode für Akkus entwickelt. Diese soll die Ladezeiten drastisch verkürzen. Die Akkus könnten schon in wenigen Jahren auf den Markt kommen.
Das Laden der Gopro-Akkus per Kabel und Netzteil soll durch ein Induktionssystem überflüssig werden. Über die Crowd-Finanzierungsplattform Kickstarter wird mit Jolt ein alternativer Akku entwickelt. Dieser kann auch mit Tauchgehäuse um die Kamera herum geladen werden.
Apples neues iPhone 6 und das große iPhone 6 Plus können mit einem iPad-Netzteil schneller aufgeladen werden als mit dem beiliegenden kleinen Netzteil. Das iPhone 6 Plus soll so angeblich in rund 2 Stunden wieder aufgeladen sein.
Ein One-Smartphone von Oneplus ist nach Angaben seines Eigentümers in einer U-Bahnstation explodiert und in Brand geraten. Der Benutzer erlitt leichte Verbrennungen, weil das Telefon in seiner Hosentasche steckte.
Zwischen September 2012 und Januar 2013 verkaufte Exemplare des iPhone 5 sind unter Umständen mit einem Akku ausgestattet, dessen Laufzeit sich früher als erwartet verkürzt. Über die Seriennummer können Besitzer nun herausfinden, ob sie den Energiespender kostenlos austauschen lassen können.
US-Forscher haben einen Bio-Akku entwickelt, der auf der Haut angebracht wird und sich per Schweiß auflädt. Damit könnten künftig elektronische Geräte angetrieben werden.
Britische Wissenschaftler haben ein Verfahren entwickelt, mit dem Umgebungsgeräusche, Sprache oder Musik im Inneren eines Smartphones elektrische Energie erzeugen. Nicht nur sie hoffen, dass damit die Geräte in Zukunft aufgeladen werden können, denn einer der Unterstützer ist Nokia.
Die US-Firma Ubeam arbeitet an einer drahtlosen Ladetechnologie für Smartphones und Laptops. Nebenbei könnte das System die sichere Übertragung von Daten revolutionieren.
Kleinere, leistungsfähigere und beständigere Akkus soll eine Entwicklung von US-Wissenschaftlern ermöglichen: Sie haben nach eigenen Angaben eine sichere Anode aus Lithium konstruiert.
BMW und Samsung kooperieren im Bereich Batteriezellen für Elektroautos miteinander und haben einen Vorvertrag unterzeichnet. Samsung wird BMWs Nachschub für die Elekto- und Hybridautos sichern.
Sand statt Graphit: US-Wissenschaftler nutzen Siliziumdioxid, um die Anode eines Lithium-Ionen-Akkus herzustellen. Die soll nicht nur günstiger, sondern auch leistungsfähiger und langlebiger sein als eine Anode aus Graphit.
Apple hat ein Firmware-Update veröffentlicht, das die Probleme mit einer schnellen Akkuentladung bei Macbook-Air-Modellen beheben soll. Diese entluden sich teilweise bei geschlossenem Display.
Phinergy und Alcoa wollen der Reichweitenangst bei Elektroautos ein Ende bereiten: Eine Aluminium-Luft-Batterie soll ein Elektroauto 1.000 Kilometer und weiter fahren lassen.
Der Elektronikkonzern Panasonic ruft die Akkus von mehr als 43.000 Laptops zurück. In drei Geräten hatten sich die Akkus überhitzt und Feuer gefangen.
Neue Chance für die Elektromobilität: Ein japanisches Unternehmen hat nach eigenen Angaben einen Akku entwickelt, der leistungsfähiger und gleichzeitig viel günstiger sein soll als ein Lithium-Ionen-Akku. Künftig soll der Rohstoff für den Energiespeicher sogar auf dem Baum wachsen.
Ein US-Startup entwickelt mit der Trinity ein faltbares Windrad mit Stromgenerator, der genügend Energie liefern soll, um ein Smartphone aufzuladen. Zusammengeklappt passt das Gerät in eine 30 cm lange Röhre.
In bestimmten Exemplaren des Convertibles Vaio Fit 11A sind fehlerhafte Akkus verbaut. Sony ruft die Geräte zurück und rät Nutzern, sie auf keinen Fall weiter zu verwenden. Sonst könne sich der Akku ausdehnen und letztlich sogar explodieren.
In einem Youtube-Video eines israelischen Unternehmens wird das Aufladen eines Galaxy S3 in nur 30 Sekunden gezeigt. Dahinter soll eine neue Akkutechnik stecken, dafür gibt es jedoch keinen Beleg. Vielmehr wirft das Video viele unbeantwortete Fragen auf.
Der US-Elektroautohersteller Tesla Motors will künftig den Tesla S mit einem gepanzerten Boden aus einer Titanlegierung versehen, damit der darüber liegende Akku nicht durch Hindernisse beschädigt wird. Zuvor gab es zwei Fahrzeugbrände.
Mit dem Reactor getauften Akku will Trontium ein erstes Modell mit USB Power Delivery anbieten. Über drei USB-Anschlüsse sollen jeweils 100 Watt fließen und damit nicht nur Akkus von Smartphones und Tablets, sondern auch von Notebooks wieder aufgeladen werden können.
Trotz der Akkubrände und anderer Pannen ist das Verkehrsflugzeug Boeing 787 Dreamliner sicher. Das Fazit ziehen die US-Luftfahrtaufsicht FAA und Hersteller Boeing nach einer gemeinsamen Untersuchung der Passagiermaschine.
Greendatanet ist ein europäisches Forschungsprojekt mit dem Ziel, Rechenzentren energieeffizienter zu machen. Dafür sollen sie mit Strom aus erneuerbaren Quellen versorgt werden, und gebrauchte Akkus aus Elektroautos sollen als Zwischenspeicher dienen.