Wie Sony auf einer Presseveranstaltung in München erklärte, will das Unternehmen die von anderen Herstellern zurückgerufenen Akkus bei den eigenen Produkten nicht aus dem Verkehr ziehen. Umfangreiche Tests hätten gezeigt, dass die umstrittenen Stromspeicher in den Vaio-Notebooks problemlos funktionieren.
Nach Apple und Dell ruft nun auch Toshiba Akkus von Sony zurück. Zwar prangt auf der US-Website des Konzern noch der Hinweis "Toshiba-PCs sind von Sonys Akku-Problemen nicht betroffen", doch offenbar hat auch Toshiba Probleme, wenn auch hier keine brennenden Notebooks zu befürchten sind.
Von Dells Rückruf für insgesamt 4,1 Millionen Notebook-Akkus des Herstellers Sony sind auch Geräte betroffen, die bisher als unverdächtig galten. Dell bestätigte gegenüber Golem.de, den Katalog der Seriennummern um zwei Einträge erweitert zu haben.
Nach Dell ruft nun auch Apple Notebook-Akkus von Sony zurück. Betroffen sind rund 1,8 Millionen Stück, die laut Apple überhitzen können und so eine Feuergefahr darstellen. Erst in der vergangenen Woche hatte Dell etwa 4,1 Millionen Sony-Akkus aus gleichem Grund zurückgerufen.
Rund 4,1 Millionen Notebook-Akkus mit Lithium-Ionen-Zellen von Sony ruft Dell zurück. Unter bestimmten Umständen könnten die Akkus überhitzen und stellen dann eine Feuergefahr dar, so Dell.
Mit dem GeekPod 100 sollen Flugpassagiere Geräte, denen unterwegs der Saft ausgegangen ist, wieder auftanken bzw. ohne Unterbrechung weiter nutzen können. Von Battery Geek stammt der Akkupack, der beispielsweise bei iPods eine Laufzeitverlängerung von bis zu 100 Stunden Musik- und 12 Stunden Videowiedergabe erlauben soll. Über Adapter können auch Handys und PDAs angeschlossen werden.
In einer Mitteilung an seine japanischen Kunden hat Sony Computer Entertainment vor dem Einsatz von Zusatz-Akkus gewarnt, die andere Hersteller für das Spiele-Handheld PlayStation Portable produzieren und verkaufen. Es bestehe die Gefahr, dass insbesondere Plagiate sich entzünden und explodieren könnten.
Verschiedene Anbieter haben bereits Notladegeräte vorgestellt, um Akkus in Mobiltelefonen mit Hilfe herkömmlicher Batterien wieder aufzuladen. Nun plant Energizer als einer der Großen im Batteriemarkt ein entsprechendes Akkuladegerät. Ein spezieller Chip soll für einen hohen Energietransfer zwischen Ladegerät und Akku sorgen. Auch für Apples iPod sowie aktuelle Spiele-Handhelds ist ein solches Notladegerät geplant.
APC hat mit der "Universal Battery UPB10" einen kleinen Lithium-Polymer-Akku vorgestellt, der in einem externen Gehäuse untergebracht ist. Per USB-Kabel kann er Kleinstgeräte angefangen vom PDA über das Handy bis hin zum MP3-Player gleichzeitig aufladen und mit Strom versorgen, sofern diese über eine passende Buchse verfügen.
Das MIT (Massachusetts Institute of Technology) forscht an einem Superakku, der die Akkuladezeit verkürzen und die Lebensdauer der Energiezellen in Kleingeräten wie PDAs, Smartphones, Handys oder MP3-Playern verlängern soll. Mit Hilfe von Nanotechnologie und Kondensatoren soll die Speicherkapazität erhöht werden.
Neben Kurbel-Handy und Notfall-Charger erweitert ein zusätzliches Ladegerät für unterwegs die Palette an Handy-Wiederbelebungsmaschinen. Der Turbo Charge lädt über eine AA-Batterie und den passenden Adapter alle gängigen Handymarken wieder auf.
Batterien und Akkus sollen künftig in der EU gesammelt und dann auch recycelt werden, bislang gibt es nur in sechs Mitgliedsstaaten entsprechende Regelungen. Darauf einigte sich der Vermittlungsausschuss des Europäischen Parlaments.
Hewlett-Packard ruft die Akkus von drei verschiedenen Notebook-Modellreihen zurück. Die betroffenen Stromspeicher wurden Anfang 2005 hergestellt. Welchen Schaden die Akkus verursachen können, verrät HP nicht.
Auf der Suche nach feineren Strukturen für die Zellen eines Akkus sind Wissenschaftler des MIT (Massachusetts Institute of Technology) auf eine ausgefallene Methode gestoßen. Sie verwenden Viren, die sich selbstständig zu einem Pol des Akkus anordnen.
Normalerweise verlieren NiMH-Akkus durch die Selbstentladung schon so viel Energie, dass sich aufgeladenes Lagern kaum lohnt: Schon nach wenigen Monaten sind sie leer. Die neuen Akkus von Sanyo sollen selbst nach einem Jahr Lagerung noch 85 Prozent der Ursprungsladung aufweisen. Nach einem halben Jahr sollen es gar 90 Prozent sein.
Wenn der Notebook-Akku eine zu kurze Standzeit hat, findet man dem neuen Universal-Akku von American Power Conversion (APC) vielleicht eine Lösung, die das Gerät länger durchhalten lässt. Der Lithium-Polymer-Akku bietet 65 Wh und wird mit Adaptern für die verschiedenen Notebook-Modelle inklusive Apple-Geräten ausgeliefert.
Mit dem SBP-4442 bringt Samsung einen externen Batteriepack für Digitalkameras auf den Markt. Normalerweise ist solche Zusatzhardware eher im Bereich Spiegelreflexkameras zu finden, die dadurch meist auch noch einen Hochformatgriff erhalten. Samsungs Lösung hingegen ist für Kompakt-Digitalkameras gedacht und basiert auf einem Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 4.400 mAh bei einer Spannung von 4,2 Volt.
Dell ruft eine Reihe von Notebook-Akkus zurück, die in Latitude-, Precision- und Inspiron-Modellen verwendet werden und bietet einen kostenlosen Umtausch an. Es besteht die Gefahr, dass sich diese Batterien überhitzen könnten, was eine Brandgefahr hervorrufen könnte.
NEC stellt eine besonders dünne und wieder aufladbare Batterie vor, die sich zudem verbiegen lässt. Mit der neuen Batterie eröffnen sich auch neue Anwendungsgebiete - so können mit der Technik auch Geräte mit Energie versorgt werden, die stärkeren Belastungen durch Verformungen ausgesetzt sind.
Nikon hatte bereits Anfang November 2005 potenziell brandgefährliche Lithium-Ionen-Akkus des Typs EN-EL3 für die digitalen Spiegelreflexkameras Nikon D50, D70 und D100 zurückgerufen. Nun bittet der Hersteller seine Kunden, die beiliegenden oder hinzugekauften Akkus erneut anhand einer mittlerweile erweiterten Liste zu überprüfen.
Nikon ruft weltweit Akkus des Typs EN-EL3 zurück, die in digitalen Spiegelreflexkameras verwendet werden. Diese können beim Laden überhitzen, wobei es laut Nikon aber bisher zu keinen Verletzungen gekommen ist.
Schon öfter hatte Nokia mit Handy-Akkus zu kämpfen, die sich nicht korrekt verhielten - und versucht seitdem seine eigenen Akkus durch allerlei Sicherheitsmaßnahmen von denen von Drittherstellen zu unterscheiden. Im Zusammenhang mit explodierenden nachgemachten Handy-Akkus hat Nokia nun einen Stuttgarter Großhändler unter anderem wegen des Verdachts der Körperverletzung angezeigt, berichtet der Focus.
HP hat ein weltweites Rückruf- und Ersatzprogramm für Akkus gestartet. Welche Gefahr von den Akkus ausgeht, verriet HP nicht, das Unternehmen spricht nur von einer potenziellen Sicherheitsgefahr für Endverbraucher.
NEC will eine "Organic Radical Battery" - also einen Akku - entwickeln, der Desktop-PCs vor Datenverlust bei Stromausfall schützen soll. ORB soll bis zu 35 Watt bereitstellen und in der Lage sein, mit vier in Reihe geschalteten Einheiten einen typischen 140-Watt-PC kurzzeitig zu versorgen.
Mit Maxdata ruft im Juni 2005 nun nach Fujitsu Siemens der zweite Hersteller potenziell gefährliche Notebook-Akkus zurück. Der Rückruf betrifft einige Modelle der Eco-4000-Serien - der Hersteller rät Kunden mit diesen Notebooks, umgehend auf den Akkubetrieb zu verzichten und den Akku aus dem Notebook zu entfernen.
Fujitsu Siemens ruft die Akkus für drei Amilo-Notebooks zurück und empfiehlt den Anwendern der betroffenen Systeme, den Akkubetrieb sofort einzustellen und den Akku zu entfernen. In Einzelfällen sei es zu einer Überhitzung der Akkus gekommen, Verletzungen seien aber bisher nicht bekannt geworden.
In der vergangenen Woche hat Intel in San Francisco erneut seine Vision vom kabellosen Notebook präsentiert. In drei Jahren, so hofft das Unternehmen, sollen Notebooks acht Stunden ohne Steckdose auskommen. Dazu ist weit mehr als nur noch sparsamere Chips erforderlich.
In den USA nimmt Apple ab sofort gebrauchte iPods kostenlos zurück und verspricht, sie einem Recyling-Prozess zuzuführen. Zudem erhält man beim Kauf eines neuen iPods 10 Prozent Rabatt, wenn man sein altes Gerät abgibt.
Apple lenkt im Streit um die Lebensdauer von iPod-Akkus ein und gewährt im Rahmen einiger Sammelklagen eine verlängerte Garantie auf die Geräte. Geht der Akku vorzeitig kaputt, wird er von Apple ersetzt oder der Käufer erhält einen Gutschein über 50,- US-Dollar.
Toshiba hat einen neuen Lithium-Ionen-Akku entwickelt, der sich in sehr kurzer Zeit aufladen lassen soll. Der Akku soll innerhalb einer Minute auf rund 80 Prozent seiner Kapazität aufgeladen werden können, was etwa 60 Mal schneller als bei aktuellen Lithium-Ionen-Akkus ist. Der neue Akku soll aber noch mehr zu bieten haben.
Schon seit Jahren forscht das US-Unternehmen Altair an neuen Lithium-Akkus, die auf Nanotechnologie basieren. Die Entwicklung geht jetzt in die zweite Runde, zwei Patente wurden bereits erteilt. Wenn die Technologie marktreif gemacht werden kann, sollen Akkus dreimal länger durchhalten als bisher.
Bereits in anderthalb Jahren soll sie einsatzreif sein: die erste Batterie auf Basis von Nanotechnologie. Die Entwickler versprechen sich vor allem eine Lagerdauer von mehreren Jahrzehnten.
Das US-amerikanische Unternehmen PoGo hat eine Fernbedienung vorgestellt, die anstelle der üblichen Batterien mit einem Aufziehmechanismus als Stromquelle ausgerüstet ist. Die für alle möglichen Geräte nutzbare Fernbedienung soll mit wenigen Umdrehungen eines Drehgriffs eine ganze Woche Betrieb bei typischer Benutzung erlauben.
Die batterylife AG verspricht ein längeres Leben für Lithium-Ionen-Akkus in Mobiltelefonen, indem eine spezielle Folie verwendet wird. Die Spezialfolie soll Ablagerungen im Elektrolyt des Akkus verhindern und so einen effizienteren Einsatz von Akkus gewährleisten.
Nokia hat eine Initiative gestartet, unter der es Produktfälschern schwerer fallen soll, ahnungslosen Kunden gefälschte Nokia-Akkus anzudrehen. Nokia hat dafür ein Authentifikationssystem ins Leben gerufen, bei dem Hologramm-Aufkleber auf Originalakkus aufgeklebt werden.
Der iPodSolio ist ein mit drei Flügeln ausgestattetes, auffaltbares Ladegerät für elektronische Kleingeräte wie den iPod und Handys. Außer den Solarzellen, die sich auf den Flügeln befinden, ist noch ein Lithium-Ionen-Akku mit 1.600 mAh/3,6 Volt im Gehäuse eingebaut, der wahlweise durch diese Solarzellen, aber auch über eine Steckdose und ein zusätzliches Netzteil aufgeladen werden kann.
Mit dem Mobile Power Pack will Socket Communications eine handliche Möglichkeit zum mobilen Aufladen von tragbaren elektronischen Geräten bieten. Der tragbare Akku mit Anschlusskabeln für verschiedene Geräte soll etwa Pocket PCs bis zu 10 Mal oder Mobiltelefone mehr als 15 Mal unterwegs und ohne Steckdose aufladen können.
US-Wissenschaftler arbeiten derzeit an kleinen Dieselturbinen, die sich in Notebooks oder Handys einbauen lassen, um mobile Geräte mit nachfüllbarer Energie zu versorgen. Damit würde man unabhängig von Steckdosen, indem Handy oder Notebook mit Diesel-Kraftstoff betankt werden, um sie mit Strom zu versorgen.
Panasonic Batteries will mit der Digital-Xtreme-Power-Batterie einen neuen Batterietyp auf den Markt bringen, der vor allem für digitale Geräte mit hohem Stromverbrauch geeignet ist. Die Digital-Xtreme-Power-Batterie soll Digitalkameras mit fast doppelt so viel Leistung versorgen wie sämtliche Alkali-Batterien, die derzeit auf dem Markt sind.
Texas Instruments hat eine Technik vorgestellt, mit der man die Kapazität von Lithium-Ionen-basierten Akkus auf bis zu 99 Prozent genau messen können soll. Dies soll auch über den gesamten Lebenszylus der Energiespeicher trotz schwindender Kapazitäten möglich sein.
Zur Photokina im September 2004 kommt ein Akku-Ladesystem von Varta auf den Markt, das die kleinen Energiespender in nur 15 Minuten wieder aufladen soll.
NEC Electronics verkündete, dass man mit speziellen Verfahren unterbinden will, dass gefälschte Akkus in Mobiltelefonen oder Digitalkameras verwendet werden können. So will man verhindern, dass minderwertige Akkus in solchen Geräten explodieren und Menschen verletzen können.
NEC hat einen Akku entwickelt, der sich in nur 30 Sekunden wieder aufladen lassen soll, das berichtet die japanische Nihon Keizai Shimbun. Der als "Organic Radical Battery" bezeichnete Akku soll dabei die gleiche Kapazität aufweisen wie herkömmliche Akkus, die derzeit in mobilen Endgeräten wie Digitalkameras und MP3-Playern zum Einsatz kommen.
Im Rahmen einer Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht hat Apple offiziell bestätigt, dass in den USA im Dezember 2003 fünf Gemeinschaftsklagen gegen das Unternehmen eingereicht wurden. Auslöser ist der immer wieder in der Kritik stehende Akku des portablen Music Players iPod.
Bereits Mitte November 2003 kündigte Nokia an, Kunden Informationen zur Erkennung von gefälschten Handy-Akkus an die Hand geben zu wollen. Diesem Versprechen kamen die Finnen endlich nach und bieten unter anderem Beispielfotos von Akku-Fälschungen an, womit sie indirekt eingestehen, dass selbst versierte Handy-Nutzer Fälschungen kaum als solche erkennen können.
Mit dem E-Pac lassen sich die Akkus etlicher Handy-Modelle von Siemens und Nokia über gewöhnliche AA-Batterien aufladen, um so in Notsituationen weiter drahtlos telefonieren zu können. Für bislang nicht unterstützte Siemens-Modelle sollen Anfang 2004 passende Adapterkabel erscheinen.
Wie die belgischen Warentester von Test-Aankoop einräumen, besitzen die Original-Akkus von Nokia entgegen ursprünglichen Berichten doch einen Kurzschluss-Schutz. Wie sich herausgestellt hat, wurden in den Testlabors offenbar gefälschte Nokia-Akkus unter die Lupe genommen, was für die Tester nicht ersichtlich war.
Anfang der Woche präsentierte die Stiftung Warentest in Kooperation mit der belgischen Partnerorganisation Test-Achats Untersuchungsergebnisse, wonach zumindest zwei Nokia-Akkus keinen Kurzschluss-Schutz aufweisen, was Nokia dementierte. Darauf reagierte die Stiftung Warentest und betont, dass die Akkus mit einem Original-Logo von Nokia versehen sind. Allerdings wollen die Tester nicht ausschließen, dass es sich dabei um Produktfälschungen handelt.
Wie die Stiftung Warentest mitteilt, verwenden zahlreiche Handy-Modelle von Nokia Akku-Typen, welche nicht gegen Kurzschlüsse gesichert sind. Dadurch können sich diese Akkus überhitzen, Feuer fangen oder sogar explodieren, wenn es zu einem Kurzschluss kommt.
Vor kurzem explodierte in den Niederlanden ein Akku in einem Nokia-7210-Mobiltelefon. Eine Untersuchung des finnischen Mobiltelefonherstellers konnte nachweisen, dass es sich bei diesem Akku nicht um einen Nokia-Original-Akku handelte. In den vergangenen Monaten wurden einige Fälle bekannt, in denen es bei der Verwendung von Fremdzubehör-Akkus in Mobiltelefonen zu Schäden an Akkus und den Mobiltelefonen kam.