Samsung SDI will in Ungarn Akkus für Elektroautos bauen, um näher am europäischen Markt zu sein. In der Kleinstadt Göd bei Budapest soll ein Werk für umgerechnet 325 Millionen Euro entstehen. Jährlich sollen Akkus für 50.000 Elektroautos produziert werden.
Rucksäcke gibt es von HP schon lange - meist Werbegeschenke oder einfaches Zubehör ohne besondere Funktion. Der Powerup Backpack ist direkt für den technisch interessierten Nutzer gedacht, der beim Tragen damit seine Geräte aufladen kann. Aber nicht jedes Notebook kann versorgt werden.
Tesla eröffnet am Freitag die Gigafactory, in der das Unternehmen künftig die Akkuzellen für die Elektroautos und Stromspeicher für daheim bauen will. Und Firmenchef Elon Musk plant schon weiter.
Eine Analyse von Dirk Kunde
Bisher ist Vitamin B2 als wichtiger Nährstoff vor allem im Wachstum bekannt. US-Forscher wollen ein ähnliches Molekül nun dazu einsetzen, Strom zu speichern.
Energiespeicher sind heute meistens entweder billig oder effizient. Eine norwegische Firma hat sich auf billige Speicher spezialisiert.
Im Standby-Betrieb hält der Akku des kleinen iPad Pro 9,7 Zoll bei einigen Anwendern nicht lange durch. Möglicherweise werden die Funkverbindungen der Geräte ungewöhnlich oft genutzt. Apple hat noch keine Lösung.
Die Tesla Gigafactory soll am 29. Juli 2016 offiziell eröffnet werden. Dort werden Lithium-Ionen-Akkus und Akkupacks für Teslas Elektrofahrzeuge gebaut. Geladen sind auch Käufer, die mindestens fünf Neukunden geworben haben. Die Gigafactory soll das größte Produktionsgebäude weltweit werden.
Die Erfolge anderer Elektroautohersteller und die Dieselaffäre haben VW aufgeschreckt. Für die Zukunft der Elektromobilität will der Autokonzern aber nicht von anderen Batterieherstellern abhängig werden.
Energie für Elektronik, die auf der Haut getragen wird: US-Forscher haben ein System zur Stromversorgung und -speicherung entwickelt, das auf die Haut aufgebracht wird.
Ein Hersteller von Uran-Zentrifugen hat angefangen, Schwungradspeicher zur Energiespeicherung anzubieten und in Containern auszuliefern. Die Technik nähert sich immer mehr der Praxistauglichkeit.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Forscher in den USA haben durch Zufall eine Methode entdeckt, durch die Akkus weitaus haltbarer werden könnten. Ein Polymergel und mit Mangan(IV)-oxid überzogene Nanodrähte sind dabei die Schlüsselkomponenten.
Japanische Forscher haben feste Elektrolyten für Lithiumionen-Akkus entwickelt. Sie hoffen auf Akkus mit größerer Leistung und kürzeren Ladezeiten.
Was machen die Insassen eines autonom fahrenden Autos? Einer Idee von Ford zufolge vertreiben sie sich die Zeit mit einem Film. Die Leinwand verdeckt dabei die Windschutzscheibe und verschwindet bei Bedarf im Dach des Autos.
Ein Teil des Autoakkus überlebt: Der US-Batteriehersteller Energizer hat ein Verfahren entwickelt, um alte Akkus aus Elektroautos teilweise wiederzuverwerten.
Nutzerberichten zufolge schalten sich einige iPhone 6S bei Kälte trotz gut gefülltem Akku unvermittelt ab - selbst wenn die Temperaturen nicht im extremen Minusbereich liegen.
MWC 2016 Das Taxi kommt gleich und der Smartphone-Akku ist fast leer? Kein Problem für das mobile Ladegerät Zap&Go 5 Minute Charger: Sein Energiespeicher ist voll, wenn das Taxi vor der Tür steht.
Wegen erhöhter Brandgefahr dürfen Lithium-Ionen-Akkus nicht mehr per Luftfracht in Passagierflugzeugen transportiert werden. Im Gepäck von Reisenden und in Frachtflugzeugen sind sie weiterhin erlaubt.
Im Mai 2015 hat Autohersteller Tesla seine Powerwall-Akkus für Hausbesitzer und kleine Unternehmen vorgestellt. 2016 soll nach Angaben von Elon Musk eine neue Serie erscheinen. Die Akkus sollen erstmals aus Teslas eigener Fabrik Gigafactory stammen.
Endlich mal ein serienreifer Akku: Unter anderem für Elektroautos hat das Schweizer Unternehmen Belenos einen Energiespeicher entwickelt. Er soll gut ein Drittel leistungsfähiger sein als bisherige Akkus.
Elektroautos brauchen irgendwann neue Batterien, doch wie werden diese Ersatzteile schonend gelagert? Daimler baut mit Partnern aus 3.000 Akkus einen Riesenspeicher mit 15 Megawattstunden. Dieser wird zur Stabilisierung des Stromnetzes eingesetzt.
BMW will wie Tesla und Daimler künftig Speicher für Privathaushalte anbieten, die überschüssigen Strom aus Solaranlagen sichern und damit Elektroautos laden können. Die Akkus sind die gleichen wie im BMW i3.
Der Wechselrichterhersteller SMA Solar verbündet sich mit Tesla bei Energiespeichern. Die TecDax-Firma erwartet einen schnellen Durchbruch bei Billig-Akkus - und hofft auf ein Milliardengeschäft.
Von Franz Hubik
Kobalt aus Minen im Kongo wird laut Amnesty International oft von Kindern ohne Schutzkleidung aus der Erde geholt. Es landet demnach in Akkus der Smartphones von Apple, Microsoft, Samsung und Sony sowie in Elektroautos von Daimler und Volkswagen.
Einige Benutzer des iPhone 6S und iPhone 6S Plus klagen über Akkuanzeigen, die sich nicht mehr aktualisieren. Apple hat das Problem offenbar erkannt, eine Lösung gibt es aber noch nicht.
Das dürfte ein Rekord der ganz seltenen Art sein: Um den Verlust eines Savegames zu verhindern, hat ein japanischer Spieler rund 20 Jahre lang seine Nintendo-Konsole laufen lassen - bis auf einen kurzen, offenbar unvermeidbaren Augenblick.
Längere Laufzeit für das Smartphone: Sony will in einigen Jahre neue Akkus auf den Markt bringen. Diese haben eine höhere Energiedichte als heutige Akkus.
IT und Auto wachsen zusammen. Das zeigt auch Samsung: Der Konzern aus Südkorea hat eine Autosparte gegründet. Sie wird sich unter anderem mit autonomen Fahren beschäftigen.
Der US-Autohersteller Ford will bis 2020 insgesamt 4,5 Milliarden US-Dollar in die Entwicklung von 13 neuen Elektro- und Hybridautos stecken. In vier Jahren sollen laut Ford-Chef Mark Fields 40 Prozent der Fahrzeuge so ausgestattet sein.
Apple hat eine eigene Hülle für das iPhone 6 und das iPhone 6S vorgestellt, die mit einem eingebauten Akku die Laufzeit der Smartphones deutlich erhöhen und ihr Gehäuse schützen soll.
Nach fünf Minuten zur Hälfte geladen: Huawei hat nach eigenen Angaben ein Verfahren entwickelt, um Akkus schneller zu laden. Zwei dieser Schnelllade-Akkus hat der chinesische Hersteller auf einer Konferenz in Japan vorgestellt.
Apples Ingenieure wollen die schon im iPhone vorhandenen Spulen nutzen, um den Akku des Smartphones per Induktion ohne weitere Hardware aufzuladen. Das beschreibt ein Patentantrag, der in den USA veröffentlicht worden ist.
Ein Energiespeicher aus dem DVD-Brenner: US-Forscher haben einen Superkondensator im Mikroformat entwickelt. Sie haben ihn mit einfacher Hardware hergestellt.
Wegen Brandgefahr sollten Nutzer von Fujitsu-Notebooks aus den Jahren 2011 und 2012 ihre Akkus überprüfen: Der japanische Hersteller ruft bestimmte Akkus zurück und tauscht sie aus.
IAA 2015 Eine neue Lithium-Batterie von Bosch soll die Reichweite von Elektroautos verdoppeln. Zugleich sinken Gewicht, Größe und Kosten stark. Das könnte die Elektromobilität für Verbraucher deutlich attraktiver machen.
Von Jürgen Rees
Qualcomm hat eine neue Version seiner Schnellladetechnik für Akkus vorgestellt. Mit Quick Charge 3.0 soll ein Smartphone-Akku mit nur 30 Minuten Ladezeit einen Ladestand von 70 Prozent erreichen. Außerdem hat Qualcomm zwei neue Mittelklasse-Prozessoren gezeigt.
Wochenlang ohne Steckdose: Das könnte mit einer Brennstoffzelle im Notebook möglich sein - zumindest theoretisch. Apple arbeitet an derartigen Technologien, wie ein jetzt veröffentlichter Patentantrag zeigt.
Einen fast perfekten Akku haben Forscher vom MIT und von Samsung entwickelt. Er hat einen festen Elektrolyten, der viele Nachteile herkömmlicher Lithium-Ionen-Akkus beseitigen soll.
Ein Akku auf dem Brillengestell oder einer in Herzform: Südkoreanische Forscher drucken Akkus in beliebiger Form. Die gedruckten Energiespeicher sollen sich vor allem für Wearables eignen.
Elektroautos kranken meist an geringer Reichweite und langen Akkuladezeiten, doch was wäre, wenn der Akku während der Fahrt per Induktion geladen würde? Großbritannien will eine Technik testen, die es ohne Kabel erlaubt, die Autos mit Strom zu versorgen.
Eine neuartige Anode aus Aluminium soll Akkus verbessern: Die Energiespeicher sollen mehr Speicherkapazität bekommen und haltbarer sein.
Das Aufladen eines Elektroautos ist eigentlich nicht schwer, doch Tesla Motors will den Vorgang noch vereinfachen und stellt einen Roboter vor, der das Ladekabel ganz von allein in die Ladebuchse des Autos steckt.
Bei bestimmten Modellen des Shield Tablets von Nvidia kann der Akku anfangen zu brennen. Der Hersteller nimmt die Geräte freiwillig zurück und bietet Ersatz an.
Wer bereits zum offiziellen Start am Mittwoch auf seinem Notebook mit Intel-Prozessor das neue Windows 10 installiert, der muss mit einer deutlich kürzeren Akkulaufzeit rechnen. Ein kleiner Bug soll daran schuld sein.
Bruchsicher, flexibel und vor allem viel günstiger in der Herstellung: US-Forscher haben ein neues Verfahren für die Produktion von Akkus entwickelt. Sie sollen sich unter anderem für Elektroautos eignen.
LG hat einen neuen Akku vorgestellt, der die Laufzeit von Smartwatches merklich verlängern soll. Der Akku ist sechseckig und nutzt daher den Raum in einer runden Datenuhr besser aus - kann also größer gebaut werden.
Ein neues Fertigungsverfahren verspricht eine nahezu doppelt so große Kapazität bei Lithium-Ionen-Akkus - bei gleicher Größe. Wissenschaftler von Samsung haben die Technologie entwickelt und jetzt präsentiert.
Reserve Strap heißt das Armband für die Apple Watch, das einen eigenen Akku enthält und die Uhr über einen verdeckten Anschluss hinter dem unteren Armbandanschluss laden soll. So sollen 30 Stunden mehr Laufzeit möglich sein.
Mercedes will ins Geschäft mit großen Akkus für Hausbesitzer einsteigen, die damit Strom aus regenerativen Anlagen speichern und bei Bedarf selbst nutzen können. Tesla bietet mit der Powerwall eine ähnliche Technik an.
Die Apple Watch hat einen verdeckten Anschluss hinter dem unteren Armbandanschluss, der offenbar geeignet ist, den Akku der Smartwatch zu laden. Das will sich ein Zubehörhersteller zunutze machen und ein Akku-Armband anbieten.
Kleiner als die meisten Mikrochips: Ein per holographischer Lithographie hergestellter Akku könnte künftig die Sensoren in Wearables oder medizinischen Geräten versorgen.