Apple-Auto: Apple verhandelt mit Akkuzell-Produzenten

Wer wird die Akkus für das Apple-Elektroauto liefern, das 2024 auf den Markt kommen soll?

Artikel veröffentlicht am ,
Apple-Logo (Symbolbild): Die Akkuzellen sollen in den USA produziert werden.
Apple-Logo (Symbolbild): Die Akkuzellen sollen in den USA produziert werden. (Bild: Johannes Eisele/AFP via Getty Images)

Neues über das Apple-Auto: Der Konzern soll mit zwei großen Herstellern über die Lieferung von Akkuzellen verhandeln. Apple soll ein eigenes Elektroauto entwickeln.

Apple spreche mit den beiden chinesischen Unternehmen CATL und BYD, berichtet die britische Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf vier namentlich nicht genannte Informanten mit Insiderwissen. Ein Ergebnis gebe es noch nicht.

Apple stellt nach Angaben von zwei der Informanten Bedingungen: So sollen die Akkuzellen in den USA hergestellt werden. Für CATL könnte das ein Ausschlussgrund sein: Wegen der aktuellen politischen Spannungen zwischen den USA und China sowie aus Kostengründen zögere CATL, eine Fabrik in den USA zu bauen. Alle vier haben laut Reuters zudem gesagt, dass Apple auf Lithium-Eisen-Phosphat-Akkus setzt. Diese seien günstiger, weil sie Eisen anstelle von Nickel und Kobalt enthielten, die teurer seien.

Verhandelt Apple auch mit anderen Herstellern?

CATL ist aktuell der größte Akkuzellenhersteller, BYD der viertgrößte. Beide äußerten sich auf Anfrage von Reuters nicht, ebenso wenig wie Apple. Nicht bekannt ist laut Reuters, ob Apple auch mit anderen Akkuherstellern Gespräche führt.

Anfang 2015 wurde erstmals über ein Autoprojekt von Apple berichtet. Damals hieß es, Apple wolle ein autonom fahrendes Elektroauto entwickeln.

Apple verhandelte mit mehreren deutschen Autoherstellern, die sich aber nicht an dem Projekt beteiligen wollten. Anfang des Jahres wurde bekannt, dass Apple mit Hyundai über den Bau eines Elektroautos verhandelt. Bauen soll das Auto aber die Hyundai-Konzerntochter Kia, da sie eine Fabrik im US-Bundesstaat Georgia hat. Wie bei den Akkus soll Apple auch beim Auto selbst darauf bestehen, dass es in den USA produziert wird. Produktionsstart ist für das Jahr 2024 geplant.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Betriebssystem
Tool aktiviert Windows XP jetzt ohne Crack und Internet

Das Tool Windows XP Keygen funktioniert erstmals auch komplett offline. Das Betriebssystem wird teilweise immer noch verwendet.

Betriebssystem: Tool aktiviert Windows XP jetzt ohne Crack und Internet
Artikel
  1. Star Wars: Obi-Wan Kenobi bekommt keine zweite Staffel
    Star Wars
    Obi-Wan Kenobi bekommt keine zweite Staffel

    Kathleen Kennedy erteilt der Fortsetzung der Star-Wars-Serie offiziell eine Absage. Die Charaktere könnten allerdings anderswo auftreten.

  2. Akkutechnik: Wie Gotion viel Energie ohne Nickel und Kobalt speichert
    Akkutechnik
    Wie Gotion viel Energie ohne Nickel und Kobalt speichert

    Die VW-Partnerfirma Gotion hat Akkupacks mit LMFP-Zellen entwickelt: für hohe Reichweiten mit weniger Lithium, ohne Nickel und Kobalt.
    Von Frank Wunderlich-Pfeiffer

  3. Spieleklassiker: Snake programmieren mit Lua und Löve
    Spieleklassiker
    Snake programmieren mit Lua und Löve

    Mit der Open-Source-Sprache Lua und der Bibliothek Löve lassen sich einfach 2D-Spiele programmieren. Wir haben das mit dem Spieleklassiker Snake gemacht.
    Von Julian Thome und Sören Leonardy

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MSI RX 7600 299€ • Google Days • Inno3D RTX 4070 679€ • MindStar: u. a. ASRock RX 6800 XT Phantom Gaming OC 579€, PowerColor RX 6800 Fighter 489€, Endorfy Navis F360 ARGB 109€ • MSI MEG Z690 Godlike Bundle 805,89€ • Samsung 990 Pro 1TB/2TB ab 107€ • Logitech bis -46% [Werbung]
    •  /