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Förderprogramm: Bund will Fachkräfte für Akkuindustrie ausbilden lassen

Die Aus- und Weiterbildung für Fachleute im Bereich Akkuproduktion und -entwicklung wird mit 40 Millionen Euro aus der Staatskasse gefördert.
/ Andreas Donath
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Anzeige auf einer Ladesäule (Symbolbild) (Bild: Werner Pluta/Golem.de)
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Fördermittel in Höhe von 40 Millionen Euro: Diese Summe stellt das Bundeswirtschaftsministerium für die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften in der Akkuindustrie zur Verfügung.

Gefördert werden sollen Projektkonsortien, die Aus- und Weiterbildungsbedarfe identifizieren sowie passende Qualifizierungsmaßnahmen entwickeln und umsetzen.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sagte dazu: "Mit zwei europäischen Großprojekten und zahlreichen weiteren Großinvestitionen im Batteriebereich steht Deutschland im Zentrum einer neuen europäischen Batterie-Wertschöpfungskette. In Deutschland werden schon in den nächsten Jahren deutlich über 10.000 Arbeitsplätze in Batterieproduktion, -verwendung und -recycling entstehen."

In den Förderprojekten sollen Bildungsträger, Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammenarbeiten und Qualifizierungsbedarfe identifizieren. Dabei geht es um die Branchen Automobilbau, Chemie und Maschinenbau. Die drei Zielgruppe sollen berufliche Qualifikationsprofile, Qualifikationsmaßnahmen, sowie Lehr- und Lernmedien konzipieren, umsetzen und evaluieren.

Bis zum 15. September beziehungsweise 3. November 2021 können Projektskizzen eingereicht werden. Projektträger ist VDI/VDE-IT, die am 5. August 2021 eine Informationsveranstaltung(öffnet im neuen Fenster) dazu durchführen.


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