Datenleck, Nio, Huawei: Sonst noch was?
Was am 6. November 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.

Cloudanbieter lässt Zugangsdaten im Netz: Ein Sicherheitsforscher hat eine Datenbank mit 60 Millionen Einträgen im Internet entdeckt, die unter anderem die Zugangsdaten zu Mysql-Datenbanken sowie Wordpress- und Magento-Installationen enthalten haben soll. Die Datenbank gehörte zu dem US-Cloudanbieter Cloud Clusters Inc., der mehrere Rechenzentren in den USA betreibt. Nach einem Hinweis auf das Datenleck wurde die Datenbank vom Netz genommen. Ob die Betroffenen informiert wurden, ist unklar.
Mehr Reichweite: Der chinesische Elektroautohersteller Nio hat ein neues Akkupack mit einer Kapazität von 100 Kilowattstunden (kWh) angekündigt. Der Energiespeicher ist genauso groß wie der vorherige mit 70 kWh. Grund für die höhere Energiedichte ist eine andere Bauweise, die Cell-to-Pack-Technik. Nio bietet Kunden, die ein Fahrzeug mit aktuellem 70-kWh-Akku fahren, einen Austausch gegen den neuen 100-kWh-Akku an. Damit soll das Auto rund 615 km weit kommen - die Angabe basiert auf dem veralteten NEFZ. Das ist knapp 200 km weiter als mit dem 70-kWh-Akku.
Porsche Design Huawei Watch GT 2 ist erhältlich: Huaweis jüngste Kooperation mit Porsche Design ist in Deutschland erhältlich. Die Porsche Design Huawei Watch GT 2 ist technisch identisch mit dem normalen Huawei-Modell, ist aber inklusive Armband aus Titan gefertigt. Die Smartwatch kostet 695 Euro.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed