Tesla-Mitbegründer: E-Bike-Akkus sollen kein Umweltproblem werden
Tesla-Mitbegründer JB Straubel arbeitet mit Specialized zusammen, um Fahrradakkus zu recyceln. Diese könnten sonst zum Umweltproblem werden.

Der Trend zu E-Bikes könnte der Umwelt schaden, wenn die Akkus der Fahrräder unsachgemäß entsorgt werden. Jeffrey "JB" Straubel, einer der Tesla-Gründer, will mit seinem Unternehmen Redwood Materials das Problem lösen und hat sich dazu mit dem Radhersteller Specialized zusammengetan.
Wie The Verge berichtet, spezialisierte sich Redwood Materials bisher auf das Recycling von Autoakkus. E-Bike-Akkus könnten jedoch ebenfalls ein Geschäft werden: Im Allgemeinen sind deren Akkus nach vier bis sechs Jahren am Ende.
Specialized wird über seine Händler die Akkus einsammeln. Diese werden dann in die Anlage von Redwoods in Nord-Nevada geschickt und dort in ihre Bestandteile getrennt, wobei Nickel, Kobalt und Kupfer herausgelöst werden. Die Rohstoffe können teils wiederverwertet werden - beispielsweise zum Bau neuer Akkus.
Die Unternehmensberatung Deloitte erwartet, dass zwischen 2020 und 2023 weltweit 130 Millionen E-Bikes verkauft werden. Das dürfte in wenigen Jahren eine Flut von verbrauchten Akkus zur Folge haben.
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Tja, da ist halt das Problem... wenn man die eine Vorschrift nicht beachtet, hält man es...
Ja, die chinesen fahren da wohl eine ziemlich rigide Zulassungstaktik, um den Smog in...
Erfahrung?
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