Update Es ist inzwischen das sechste Medium, das juristisch gegen Werbeblocker vorgeht. Während die Klage des Spiegel erst im Mai verhandelt wird, ist ein anderer Verlag schon in zehn Tagen dran.
Findet sich der Edge Browser schon in unseren Statistiken? Welche Themen haben unsere Leser 2015 besonders interessiert? Und welche Artikel haben die Gemüter im Forum und in den sozialen Netzwerken erhitzt? Wir geben wieder Einblick in unsere Zahlen.
Der Verband der Zeitschriftenverleger wettert gegen die Anbieter von Werbeblockern. Trotz einer einstweiligen Verfügung ist das Programm Adblock weiter erhältlich.
Der Adblock-Plus-Betreiber Eyeo will sein schlechtes Image durch mehr Transparenz verbessern. Nun nannte er erstmals Details zu den Kosten für das Whitelisting großer Anbieter.
Update In seinem juristischen Feldzug gegen Adblocker hat der Axel-Springer-Verlag vor dem Landgericht Stuttgart eine Niederlage erlitten. Im Streit gegen den Youtuber Tobias Richter setzt der Verlag aber auf seinen jüngsten Erfolg in Hamburg.
Im Streit über die Umgehung seiner Adblockersperre kann sich Bild.de vor Gericht vorerst durchsetzen. Zudem wurden gegen mehrere Werbeblocker-Apps inzwischen Verbote ausgesprochen.
Update Der Streit zwischen einem Youtuber und Bild.de wegen der Adblocker-Sperre könnte in eine neue Runde gehen. Um den Axel-Springer-Verlag zu einem Rechtsstreit zu zwingen, sammelt Tobias Richter nun Geld für mögliche Anwaltskosten. Schon nach einem Tag kamen die benötigten 7.000 Euro zusammen.
Der Axel-Springer-Verlag geht juristisch gegen eine Werbeblocker-App für iPhones vor. Vor Gericht fiel ihm offenbar die Adblockersperre auf Bild.de vor die Füße.
Über den Dienst Pagefair sollen Websitebetreiber die Adblocker-Rate messen und unaufdringliche Werbung ausspielen. Was passiert, wenn solche Dienste selbst gehackt werden, mussten zahlreiche Nutzer nun erleben.
Update David gegen Goliath: Der Youtuber Tobias Richter nimmt den juristischen Kampf mit Bild.de um die Adblockersperre auf. Er will weder eine Unterlassungserklärung abgeben, noch Abmahnkosten zahlen.
Update Die Betreiber von Adblock Plus haben Inhalte ihres Forums entfernen müssen. Bild.de behauptet vor Gericht, durch dort veröffentlichte Filterbefehle könne eine "Softwareverschlüsselung" der Seite umgangen werden. Die Codes sollen von Eyeo-Mitarbeitern stammen.
Golem-Wochenrückblick Bild.de will jeden abmahnen, der seine Adblocker-Sperre umgeht und weitere Seiten wollen Adblocker aussperren. Youtube hat jetzt auch ein werbefreies Abomodell. Und heute startet die Formel E in die neue Saison. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Update Der Axel-Springer-Verlag geht weiter juristisch vor, um seine Anti-Adblocker-Initiative zu verteidigen. Nachdem das Unternehmen Anfang der Woche einen Youtuber abgemahnt hatte, hat nun das Landgericht Hamburg eine einstweilige Anordnung gegen den ABP-Betreiber Eyeo erlassen.
Update Die Werbeblockersperre von Bild.de findet offenbar Nachahmer. So soll auch Stern.de demnächst Nutzer von Adblockern aussperren. Spiegel Online prüfe ähnliche Schritte. Auf Geo.de ist die Blockade schon aktiv.
Update Die Werbeblockersperre von Bild.de ist mit Hilfe von Filtereinstellungen leicht zu umgehen. Weil ein Nutzer das auf Youtube erläuterte, hat er nun unangenehme Post vom Anwalt bekommen. Der Verlag will gegen "alle" vorgehen, die die Anti-Adblocker-Initiative "unlauter" umgehen.
Golem-Wochenrückblick Der größte IT-Deal der Geschichte wurde in dieser Woche abgeschlossen. Die Vorratsdatenspeicherung wurde wieder eingeführt - und es gab heftige Diskussionen über Adblocker. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Die Geschäftsführerin von Spiegel Online, Katharina Borchert, wechselt zu Mozilla und soll dort die Innovationen vorantreiben. Diese Wahl passt zum Firefox-Hersteller, der sich für bestimmte Werbung im Netz sowie gegen einige Adblock-Anbieter ausspricht - und damit der Presse entgegenkommen will.
Im Streit über die Anzeige von Werbung greift der Axel-Springer-Verlag zu einem drastischen Schritt. Alle Nutzer von Adblockern werden auf Bild.de ausgesperrt. Das Portal bietet nun ein "nahezu" werbefreies Abo an.
Akzeptable Werbung rein, Chef raus: Adblock für Chrome und Safari wurde übernommen, der Adblocker tritt damit dem Programm für sogenannte akzeptable Werbung von Adblock Plus bei.
Die Telekom soll laut einem Medienbericht mit Shine Technologies verhandeln, die Adblocker für Netzwerkbetreiber bieten. Die Telekom sagt, es gebe noch keinen "festgelegten Plan in Bezug auf Werbeblocker".
Wegen ihres Werbeblockers Adblock Plus wird die Eyeo GmbH von der Werbewirtschaft stark angefeindet. Nun zieht sich die Firma aus der Kontrolle über die akzeptierte Werbung zurück.
Update Der Werbeblocker Adblock Plus hat einen weiteren Prozess gegen Medien gewonnen. In dem Verfahren vertrat der Verlag Axel Springer eine sehr ehrliche Auffassung, wozu ihm Journalismus dient und was er von Adblock-Nutzern hält.
Wieder verschiebt Mozilla einige wichtige Neuerungen in Firefox, weshalb die Änderungen in der nun verfügbaren Version 41 eher klein sind. Es gibt einen Textchat sowie verbesserte Speichernutzung für Addons. Ein potentielles Angriffsziel für Erweiterungen haben die Entwickler entfernt.
Kaum ist iOS 9 für viele iPhones und iPads verfügbar, zeigen sich erste Auswirkungen: Der Entwickler des zuvor beliebtesten Adblockers hat die App aus dem Store genommen, und Webseiten wie CNET verweigern Safari-Nutzern mit Adblockern die Videowiedergabe.
Ein Jahr nach dem Start unseres Abomodells Golem pur erweitern wir das Angebot um Gruppenabos. Kunden können zwischen 10 und 30 Abo-Accounts kaufen und ausgewählte Personen dafür freischalten. Über ein einfaches Interface werden die Berechtigungen verwaltet.
CC-Camp Die Electronic Frontier Foundation setzt ihre Do-Not-Track-Kampagne mit der Freigabe ihres Browser-Addons Privacy Badger als Beta-Version fort. Die Erweiterung soll vor Tracking warnen und es gegebenenfalls blockieren.
Obwohl es seit Jahren das DNT-Headerfeld gibt, hat sich noch kein Standard für die Webseitenbetreiber durchgesetzt. Ein neuer Vorschlag für Do Not Track soll nun den Interessen von Werbeindustrie und Nutzern entgegenkommen.
Die Macher von Cyanogenmod haben einen ersten Einblick in ihren neuen mobilen Browser Gello gegeben: Neben einem eingebauten Adblocker und einem Offline-Lesemodus gibt es zahlreiche Sicherheitseinstellungen.
Das Projekt Humancredit will den Krieg zwischen Werbewirtschaft und Adblockern befrieden. Wer Werbung durchlässt, soll gemeinnützigen Projekten helfen und die Anzeigen besser machen. Ein Vorteil für alle Beteiligten?
Einen Blocker für Adblocker-Nutzer hat das Team von Sourcepoint entwickelt, das dafür 10 Millionen US-Dollar Risikokapital erhalten hat. Gründer Ben Barokas war zuvor im Google-Management.
Europäische Mobilfunkbetreiber haben einen Adblocker in ihren Rechenzentren installiert, um Onlinewerbung von Google und anderen zu blockieren. Die Technik wurde von dem Startup Shine entwickelt.
Über 2.000 Leser haben sich seit dem Start im vergangenen August für Golem pur entschieden, täglich kommen weitere Abonnenten hinzu. Wer noch zögert, kann nun auch ein Probe-Abo abschließen - per Laterpay und ab 1 Euro für 3 Tage.
Damit die Interessen der Nutzer berücksichtigt werden und neue Werbeformen entstehen, will Mozilla enger mit den Werbetreibenden zusammenarbeiten. Denn die Werbeindustrie finanziere große Teile des Netzes, was wohl auch so bleiben werde, schreibt das Unternehmen.
Seit August bietet Golem.de seinen Lesern ein Abomodell an. Statt Texte hinter Paywalls zu räumen und künstliche Schranken aufzubauen, lautet das Angebot von Golem pur simpel: Ab 2,50 Euro im Monat gibt es Werbe- und Tracking-Freiheit. Wie das ankommt, verrät unsere erste Bilanz.
Google startet mit Contributor einen Versuch, Webseiten gegen eine monatliche Gebühr werbefrei anzuzeigen. Die Höhe der Gebühr bestimmt der Nutzer selbst.
Wir suchen ab sofort eine Zuständige oder einen Zuständigen für die Onlinewerbung mit Berufserfahrung bei einem Vermarkter oder einer Mediaagentur. Sie oder er wird an entscheidender Stelle daran mitwirken, welche Werbeformen auf Golem.de eingesetzt werden.
Werbefrei oder kostenfrei: Golem.de-Leser haben ab jetzt die Wahl. Ab 2,50 Euro im Monat können sie "Golem pur" abonnieren - ohne Werbung, ohne Tracking oder Profilbildung, aber mit neuen Funktionen.
Canvas Fingerprinting heißt eine Tracking-Methode, die inzwischen auf vielen populären Webseiten zu finden ist - zeitweilig auch bei Golem.de. Wir waren darüber nicht informiert und haben die Tracking-Methode umgehend entfernen lassen.
Adblock Plus hat sein Tool zum Ausblenden von Social-Media-Buttons erweitert. Damit wird jedoch nicht berücksichtigt, ob Facebook überhaupt die Nutzer einer Seite tracken kann.
MWC2014 ZTE bringt mit dem Grand Memo 2 LTE ein neues Android-Smartphone mit großem Display auf den Markt. Das Augenmerk legt der Hersteller auf den Nutzungskomfort, zudem hat das Gerät die aktuelle Android-Version und LTE-Unterstützung.
Die Anti-Adblocker-Kampagne von 1&1 stößt beim BSI auf wenig Verständnis. Inzwischen gibt es eine Adblock Warning Removal List, zudem blockieren Virenscanner die Warnseiten von 1&1.
Heute ist nach 17 Jahren mein letzter Arbeitstag als Geschäftsführer von Golem.de. Ein Blick zurück auf die Anfänge sowie ein großes "Danke!" an meine Kollegen und viele treue Leser.
Update Mit Verweis auf eine vermeintliche Sicherheitsgefahr will United Internet seine Nutzer dazu bringen, Adblocker zu deinstallieren. Adblocker aus einer sicheren Quelle seien aber "total unproblematisch", sagte 1&1 auf Anfrage von Golem.de.
Update Rund 25 Millionen US-Dollar soll Google den deutschen Entwicklern von Adblock Plus zahlen, damit diese die Anzeigen des Suchmaschinenanbieters durchlassen, berichtet der Blogger Sascha Pallenberg unter Berufung "außergewöhnlich gut unterrichte Kreise".
Der heutige Softstart von Kim Dotcoms Musikdienst zeigt wie angekündigt nur die Musik des Gründers. Der eigentliche Launch wurde erneut verschoben, diesmal auf Ende 2014.