Die Werbeblockersperre von Bild.de ist mit Hilfe von Filtereinstellungen leicht zu umgehen. Weil ein Nutzer das auf Youtube erläuterte, hat er nun unangenehme Post vom Anwalt bekommen. Der Verlag will gegen "alle" vorgehen, die die Anti-Adblocker-Initiative "unlauter" umgehen.
Golem.de-Wochenrückblick Der größte IT-Deal der Geschichte wurde in dieser Woche abgeschlossen. Die Vorratsdatenspeicherung wurde wieder eingeführt - und es gab heftige Diskussionen über Adblocker. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Die Geschäftsführerin von Spiegel Online, Katharina Borchert, wechselt zu Mozilla und soll dort die Innovationen vorantreiben. Diese Wahl passt zum Firefox-Hersteller, der sich für bestimmte Werbung im Netz sowie gegen einige Adblock-Anbieter ausspricht - und damit der Presse entgegenkommen will.
Im Streit über die Anzeige von Werbung greift der Axel-Springer-Verlag zu einem drastischen Schritt. Alle Nutzer von Adblockern werden auf Bild.de ausgesperrt. Das Portal bietet nun ein "nahezu" werbefreies Abo an.
Akzeptable Werbung rein, Chef raus: Adblock für Chrome und Safari wurde übernommen, der Adblocker tritt damit dem Programm für sogenannte akzeptable Werbung von Adblock Plus bei.
Die Telekom soll laut einem Medienbericht mit Shine Technologies verhandeln, die Adblocker für Netzwerkbetreiber bieten. Die Telekom sagt, es gebe noch keinen "festgelegten Plan in Bezug auf Werbeblocker".
Wegen ihres Werbeblockers Adblock Plus wird die Eyeo GmbH von der Werbewirtschaft stark angefeindet. Nun zieht sich die Firma aus der Kontrolle über die akzeptierte Werbung zurück.
Der Werbeblocker Adblock Plus hat einen weiteren Prozess gegen Medien gewonnen. In dem Verfahren vertrat der Verlag Axel Springer eine sehr ehrliche Auffassung, wozu ihm Journalismus dient und was er von Adblock-Nutzern hält.
Wieder verschiebt Mozilla einige wichtige Neuerungen in Firefox, weshalb die Änderungen in der nun verfügbaren Version 41 eher klein sind. Es gibt einen Textchat sowie verbesserte Speichernutzung für Addons. Ein potentielles Angriffsziel für Erweiterungen haben die Entwickler entfernt.
Kaum ist iOS 9 für viele iPhones und iPads verfügbar, zeigen sich erste Auswirkungen: Der Entwickler des zuvor beliebtesten Adblockers hat die App aus dem Store genommen, und Webseiten wie CNET verweigern Safari-Nutzern mit Adblockern die Videowiedergabe.
Ein Jahr nach dem Start unseres Abomodells Golem pur erweitern wir das Angebot um Gruppenabos. Kunden können zwischen 10 und 30 Abo-Accounts kaufen und ausgewählte Personen dafür freischalten. Über ein einfaches Interface werden die Berechtigungen verwaltet.
Chaos Communication Camp 2015 Die Electronic Frontier Foundation setzt ihre Do-Not-Track-Kampagne mit der Freigabe ihres Browser-Addons Privacy Badger als Beta-Version fort. Die Erweiterung soll vor Tracking warnen und es gegebenenfalls blockieren.
Obwohl es seit Jahren das DNT-Headerfeld gibt, hat sich noch kein Standard für die Webseitenbetreiber durchgesetzt. Ein neuer Vorschlag für Do Not Track soll nun den Interessen von Werbeindustrie und Nutzern entgegenkommen.
Die Macher von Cyanogenmod haben einen ersten Einblick in ihren neuen mobilen Browser Gello gegeben: Neben einem eingebauten Adblocker und einem Offline-Lesemodus gibt es zahlreiche Sicherheitseinstellungen.
Das Projekt Humancredit will den Krieg zwischen Werbewirtschaft und Adblockern befrieden. Wer Werbung durchlässt, soll gemeinnützigen Projekten helfen und die Anzeigen besser machen. Ein Vorteil für alle Beteiligten?
Von Friedhelm Greis
Einen Blocker für Adblocker-Nutzer hat das Team von Sourcepoint entwickelt, das dafür 10 Millionen US-Dollar Risikokapital erhalten hat. Gründer Ben Barokas war zuvor im Google-Management.
Europäische Mobilfunkbetreiber haben einen Adblocker in ihren Rechenzentren installiert, um Onlinewerbung von Google und anderen zu blockieren. Die Technik wurde von dem Startup Shine entwickelt.
Über 2.000 Leser haben sich seit dem Start im vergangenen August für Golem pur entschieden, täglich kommen weitere Abonnenten hinzu. Wer noch zögert, kann nun auch ein Probe-Abo abschließen - per Laterpay und ab 1 Euro für 3 Tage.
Damit die Interessen der Nutzer berücksichtigt werden und neue Werbeformen entstehen, will Mozilla enger mit den Werbetreibenden zusammenarbeiten. Denn die Werbeindustrie finanziere große Teile des Netzes, was wohl auch so bleiben werde, schreibt das Unternehmen.
Seit August bietet Golem.de seinen Lesern ein Abomodell an. Statt Texte hinter Paywalls zu räumen und künstliche Schranken aufzubauen, lautet das Angebot von Golem pur simpel: Ab 2,50 Euro im Monat gibt es Werbe- und Tracking-Freiheit. Wie das ankommt, verrät unsere erste Bilanz.
Google startet mit Contributor einen Versuch, Webseiten gegen eine monatliche Gebühr werbefrei anzuzeigen. Die Höhe der Gebühr bestimmt der Nutzer selbst.
Wir suchen ab sofort eine Zuständige oder einen Zuständigen für die Onlinewerbung mit Berufserfahrung bei einem Vermarkter oder einer Mediaagentur. Sie oder er wird an entscheidender Stelle daran mitwirken, welche Werbeformen auf Golem.de eingesetzt werden.
Werbefrei oder kostenfrei: Golem.de-Leser haben ab jetzt die Wahl. Ab 2,50 Euro im Monat können sie "Golem pur" abonnieren - ohne Werbung, ohne Tracking oder Profilbildung, aber mit neuen Funktionen.
Canvas Fingerprinting heißt eine Tracking-Methode, die inzwischen auf vielen populären Webseiten zu finden ist - zeitweilig auch bei Golem.de. Wir waren darüber nicht informiert und haben die Tracking-Methode umgehend entfernen lassen.
Adblock Plus hat sein Tool zum Ausblenden von Social-Media-Buttons erweitert. Damit wird jedoch nicht berücksichtigt, ob Facebook überhaupt die Nutzer einer Seite tracken kann.
MWC 2014 ZTE bringt mit dem Grand Memo 2 LTE ein neues Android-Smartphone mit großem Display auf den Markt. Das Augenmerk legt der Hersteller auf den Nutzungskomfort, zudem hat das Gerät die aktuelle Android-Version und LTE-Unterstützung.
Die Anti-Adblocker-Kampagne von 1&1 stößt beim BSI auf wenig Verständnis. Inzwischen gibt es eine Adblock Warning Removal List, zudem blockieren Virenscanner die Warnseiten von 1&1.
Heute ist nach 17 Jahren mein letzter Arbeitstag als Geschäftsführer von Golem.de. Ein Blick zurück auf die Anfänge sowie ein großes "Danke!" an meine Kollegen und viele treue Leser.
Mit Verweis auf eine vermeintliche Sicherheitsgefahr will United Internet seine Nutzer dazu bringen, Adblocker zu deinstallieren. Adblocker aus einer sicheren Quelle seien aber "total unproblematisch", sagte 1&1 auf Anfrage von Golem.de.
Große deutsche Werbefirmen wollen weiterhin gegen Adblock Plus vorgehen. Dabei ist erst im vergangenen Herbst ein Gerichtsverfahren gescheitert.
Rund 25 Millionen US-Dollar soll Google den deutschen Entwicklern von Adblock Plus zahlen, damit diese die Anzeigen des Suchmaschinenanbieters durchlassen, berichtet der Blogger Sascha Pallenberg unter Berufung "außergewöhnlich gut unterrichte Kreise".
Der heutige Softstart von Kim Dotcoms Musikdienst zeigt wie angekündigt nur die Musik des Gründers. Der eigentliche Launch wurde erneut verschoben, diesmal auf Ende 2014.
Seit Oktober 2013 können Leser unsere Artikel flattern. Nach drei Monaten konstatieren wir: Da ist noch reichlich Luft nach oben.
Wie jedes Jahr haben wir zum Jahreswechsel einen Blick in unser Zahlenwerk geworfen und gehen den Fragen nach: Was waren die erfolgreichsten Artikel? Wie hat sich das Verhalten der Leser verändert?
Wir haben die bei Golem.de eingebundenen Buttons für die sozialen Netzwerke überarbeitet. Auf Wunsch vieler Leser haben wir Flattr integriert und dafür gesorgt, dass weniger Daten an Dritte übertragen werden.
Kim Dotcom hat etwas über seinen kostenlosen Musikservice verraten, der Künstlern viele Freiheiten bringen soll. Bisher war nur bekannt, dass der Mega-Betreiber mit einer Adware, ähnlich wie Adblocker, Anzeigen auf Webseiten austauschen wollte, um die Einnahmen aus der Werbung zu sich und den Musikern zu leiten.
Kim Dotcom will sich auf das Auslieferungsverfahren in die USA und auf Projekte konzentrieren. Er ist darum nicht mehr im Management von Mega.
Werbung im Internet erhitzt die Gemüter, und das nicht nur auf Nutzerseite. Das Interactive Advertising Bureau (IAB) schlägt scharfe Töne in der Debatte um Tracking und Adblocker an und knöpft sich dabei Mozilla vor.
Apple will einen Premiumdienst für Apple TV und seinen Fernseher anbieten, der das Überspringen von Werbung erlaubt. Nach über einem Jahr Verhandlungen gibt es jetzt Fortschritte.
Millionen nutzen Adblock Plus. Hinter der beliebten Browsererweiterung steht eine kleine Firma, die damit Profit macht - und die sich wie nebenbei anschickt, andere Geschäftsmodelle im Internet im Sinne der eigenen Interessen umzukrempeln.
HTC bringt mit dem Desire 200 ein neues Android-Smartphone auf den Markt, das sich mit kleinem Display und Single-Core-Prozessor eher an Einsteiger richtet. Eine Adblocker-Funktion soll Werbeeinblendungen direkt von Internetseiten entfernen.
Zusammen mit einigen anderen Websites haben wir vor rund einem Monat unsere Leser gebeten, ihren Adblocker auf unseren Seiten abzuschalten. Ein Resümee.
Viele Nutzer betrachten Adblocker als legitime Notwehr gegen die aggressive Werbung im Netz. Für Websites wie Golem.de ist das ein großes Problem. Am Ende verlieren alle. Suche nach Auswegen aus dem Dilemma.
Google hat diverse Adblocker für Android aus dem Google Play Store entfernt und verweist auf das von den Entwicklern akzeptierte Regelwerk. Das dürfte aber nicht der einzige Grund sein.
Der zweitgrößte französische Internetprovider Free sorgt mit einem kleinen Firmwareupdate für seine DSL-Router derzeit für Diskussionen. Die neue Firmware enthält die Betaversion eines Adblockers, der Werbung schon auf dem Router ausfiltert.
Dotcoms Musikvermarktungsdienst Megabox wird nicht wie geplant im Jahr 2012 fertig. Megabox startet erst einige Monate nach dem neuen Sharehoster Mega, der am 20. Januar 2013 online gehe soll.
Kim Dotcom hat einen ersten Ausblick auf seinen neuen Musikdienst Megabox gegeben. Wer darüber kostenlos Musik hören will, muss eine Software installieren, die Werbung auf Webseiten gegen Anzeigen austauscht, an denen Megabox verdient.
Bei Adblock Plus, der mit Abstand beliebtesten Erweiterung für Firefox, bahnt sich eine entscheidende Veränderung an: Der Adblocker soll künftig "unaufdringliche Werbung" durchlassen. Die Änderung sei notwendig, da Adblock Plus andernfalls das Aus für kleine Websites bedeute, so die Adblock-Plus-Macher.
Wie einfach ist es, beim Surfen die Privatsphäre zu schützen? Mit dieser Frage haben sich US-Forscher beschäftigt. Sie testeten die Datenschutzeinstellungen unter anderem der Browser Firefox 5 und Internet Explorer 9 und mehrere entsprechende Programme - und fanden heraus, dass diese nicht sehr nutzerfreundlich sind.
Mit dem KDE-basierten Webbrowser Rekonq 0.8 lässt sich künftig mit Tracking-Opt-Out per Do-Not-Track surfen. Außerdem kann der integrierte Adblocker auch Regeln von Drittanbietern verwenden.