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X Window System

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X.org: X-Server 1.9 sorgt für Stabilität

X.org 1.9 verbessert vor allem die Stabilität des X-Servers für Linux. Die Software wurde diesmal pünktlich freigegeben und soll beispielsweise mit Ubuntu 10.10 ausgeliefert werden. Die meisten Änderungen erlebten DRI2 und RandR.
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X.org-Server 1.8.0 erschienen

Freier X11-Server stellt von HAL auf Udev um. Der freie X11-Server X.org ist in der Version 1.8.0 erschienen. Die Entwickler haben dabei von der HAL-Implementierung auf Udev umgestellt. Alternativ zur zentralen Konfigurationsdatei xorg.conf können ab sofort Hardwarekomponenten auch in einzelnen Konfigurationsdateien in der Verzeichnisstruktur /etc/X11/xorg.conf.d abgelegt werden.
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X.org veröffentlicht X-Server 1.7.0

Unterstützung für XI2/Multi-Pointer X. Mit erheblicher Verspätung hat das Projekt X.org seinen X-Server in der Version 1.7.0 veröffentlicht. Er unterstützt unter anderem Eingaben mit mehreren Cursors gleichzeitig.

X.org diskutiert neuen Entwicklungsprozess

Umstellung könnte schon mit X.org 1.8 erfolgen. Das X.org-Projekt erwägt Veränderungen an seinem Entwicklungs- und Veröffentlichungsprozess. Neue Funktionen sollen in getrennten Entwicklerzweigen reifen und neue Versionen nach klarem Zeitplan veröffentlicht werden.

X.org 7.5 in Vorbereitung

Veröffentlichung voraussichtlich Ende September 2009. Mit einiger Verzögerung haben die X.org-Entwickler den Code für die nächste Version 7.5 eingefroren und bereiten ihn jetzt auf die Veröffentlichung vor. Ende September 2009 könnte es so weit sein.

Moblins X-Server läuft ohne Root-Rechte

Linux-Desktop soll so sicherer werden. Das Netbook-Linux Moblin verwendet jetzt als erste Linux-Distribution einen X-Server, der ohne Root-Rechte läuft. Das erhöht vor allem die Sicherheit des Systems. Erst vor kurzem hatten Intel-Entwickler Patches veröffentlicht, die das möglich machen.

Läuft der X-Server bald ohne Root-Rechte?

Intel-Entwickler veröffentlicht Patch. Der Intel-Entwickler Jesse Barnes hat einen Patch veröffentlicht, um den X-Server ohne Root-Rechte laufen zu lassen. Möglich wird das unter anderem durch neue Techniken wie Kernel Modesetting. Der Verzicht auf Root-Rechte erhöht vor allem die Sicherheit des Systems.

X-Server 1.6 mit neuer Direct Rendering Infrastructure

Multi-Pointer-X-Unterstützung fehlt. Abermals mit Verspätung ist jetzt eine neue Version des X-Servers von X.org erschienen. Die neue Version 1.6 des Unix-Grafikservers enthält die Direct Rendering Infrastructure 2 (DRI2) und RandR wurde erweitert. Andere Funktionen wurden erneut auf eine spätere Version verschoben.
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Multi-Pointer-Unterstützung für VNC

Patches ermöglichen gleichzeitige Eingabe. Der Linux-Entwickler Chris Ball hat den VNC-Server Vino so aufgebohrt, dass dieser mehrere Eingabegeräte unterstützt. Zunutze macht er sich dabei den Multi-Pointer X Server, der von Peter Hutterer entwickelt wurde.

XFree86 4.8.0 veröffentlicht

Bessere Autokonfiguration. Das XFree86-Projekt hat eine neue Version seines X-Servers veröffentlicht. Die neue Version 4.8.0 enthält Sicherheitsupdates und verbessert die automatische Konfiguration des X-Servers.

Apples neuer iPod- und iPhone-Chef darf nicht arbeiten

IBM mit Klage gegen Papermaster erfolgreich. Der frühere IBM-Topmanager Mark Papermaster darf bei Apple nicht die Führung der iPod- und iPhone-Sparte übernehmen. IBM hatte Papermaster verklagt, weil er sich nicht an die vertraglich vereinbarte einjährige Stillhaltefrist hielt. Ein Gericht in New York gab IBM erst einmal recht.

Wayland: Ein schlanker X-Server für Linux

Projekt noch im Anfangsstadium. Wayland soll ein X-Server für Linux werden, der ohne viel Ballast auskommt. So soll sich Wayland dann beispielsweise für eingebettete Systeme eignen. Integriert sind nur Funktionen, die den X-Server nicht zu komplex werden lassen.

IBM verliert Blade-Server-Chefentwickler an Apple und klagt

Mark Papermaster will trotz Wettbewerbsklausel sofort zu Apple. Einer von IBMs Top-Managern, der Server- und Prozessor-Experte Mark Papermaster, wechselt zu Apple. IBM befürchtet, dass Papermaster Geschäftsgeheimnisse verrät und klagt, da dieser nicht wie vertraglich vereinbart ein Sabbatjahr einlegt, sondern sofort beim Konkurrenten Apple anfängt.

X.org 7.4 verspricht höhere Geschwindigkeit

Proprietäre Treiber haben noch Probleme mit X-Server 1.5. Über ein Jahr nach der letzten Veröffentlichung und mit reichlich Verspätung im Zeitplan ist nun X.org 7.4 verfügbar. Die neue Version soll in einigen Bereichen schneller arbeiten und enthält neue Treiber.

Canonical will Linux attraktiver machen

Zusammenarbeit mit freien Projekten geplant. Canonical, die Firma hinter Ubuntu, will Entwickler und Designer einstellen, die sich der Benutzerfreundlichkeit freier Software widmen. Die Entwickler sollen dabei mit den freien Projekten zusammenarbeiten. Im Juli 2008 hatte Canonical-Chef Mark Shuttleworth gefordert, der Linux-Desktop müsse sich mehr an Apple orientieren.

X.org 7.4 doch ohne DRI 2

Neue Direct Rendering Infrastructure muss überarbeitet werden. Die nächste X.org-Version 7.4 wird nun doch ohne Direct Rendering Infrastructure 2 (DRI2) erscheinen. Das liegt daran, dass die Speicherverwaltung ausgetauscht wird und DRI2 nun erst an die neue Technik angepasst werden muss.

Xgl wird nicht weiterentwickelt

Code des OpenGL-X-Servers aus X.org entfernt. Der Code von Xgl wurde aus dem X.org-Quelltextverwaltungssystem entfernt. Xgl wurde als vollwertiger X-Server entwickelt, der OpenGL zum Rendern verwendet. So wurden transparente Fenster und andere Desktopeffekte möglich. Die Konkurrenztechnik Aiglx gelangte jedoch zu einer größeren Verbreitung.

Multi-Pointer-Unterstützung für X.org

Entwickler integrieren MPX. Der bisher separat entwickelte Multi-Pointer X Server (MPX) wird Teil von X.org. Künftige Versionen des X-Servers werden so mehrere Eingabegeräte unterstützen. Selbst eine Multi-Touch-Eingabe ist mit MPX möglich.

X-Server ohne Root-Rechte

Erste Versuche gestartet. David Airlie hat seinen X-Server dazu gebracht, dass dieser ohne Root-Rechte startet. Zwar ist dies bisher nur ein Versuch, er geht aber davon aus, dass ein X-Server schon bald gänzlich ohne Root-Rechte laufen könnte. Dies ist vor allem bei der Betrachtung von Sicherheitsaspekten relevant.

Neue Direct Rendering Infrastructure für X.org

Intel-Treiber soll bereits mit neuer Technik funktionieren. Die X.org-Entwickler arbeiten daran, eine erste Version der Direct Rendering Infrastructure 2 (DRI2) in ihren X-Server zu integrieren. DRI gewährt Programmen den Zugriff auf die Hardware, um direktes Rendering, etwa für OpenGL-Anwendungen, zu nutzen. Ziel der Neufassung ist unter anderem ein einfacheres Design.

Compiz 0.6 mit neuen Plug-Ins

Verbesserte Unterstützung mehrerer Bildschirme. Der Compositing-Window-Manager Compiz wurde in der Version 0.6 veröffentlicht und enthält neue Standard-Plug-Ins. Zudem verwendet Compiz nun ein Meta-Datensystem auf XML-Basis sowie ein neues Logging-Framework.

X.org veröffentlicht X11R7.3

Neuer X-Server verbessert Hot-Plugging von Eingabegeräten. Mit etwas Verspätung haben die Entwickler die Version 7.3 ihrer freien Implementierung des X-Window-Systems veröffentlicht. X11R7.3 bringt unter anderem den X-Server X.Org 1.4 mit, der den Umgang mit wechselnden Eingaberäten verbessert.
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MPX: Multi-Touch-Eingabe für Linux

Quelltext noch nicht in den X-Server integriert. Der Entwickler des "Multi-Pointer X Server" (MPX) hat diesen um Unterstützung für Multi-Touch-Eingabe erweitert. In Verbindung mit einem Touchpad lässt sich so auch ein Linux- oder Unix-System durch Berührung und Gesten bedienen. Zum Ausprobieren gibt es die neuen Funktionen derzeit noch nicht.

X.org 7.2 erschienen

Bessere Unterstützung für 3D-Effekte. Mit X11R7.2 ist nun die dritte modulare Version des X-Servers erschienen. Verbesserungen an den Funktionen für 3D-Effekte sowie ein neues Sicherheits-Framework zählen zu den Neuerungen dieser Version. Darüber hinaus sind unter anderem auch neue Versionen der Grafikchip-Treiber enthalten.

Sicherheitslücken in X-Server von X.org

Mehrere Funktionen anfällig für Integer Overflows. In dem X-Server von X.org stecken mehrere Sicherheitslücken, die zu Integer Overflows führen können. Ausgenutzt werden können sie zwar nur von einem bereits authentifizierten Client, betroffen sind allerdings alle Versionen seit X.org 6.8.2. Patches stehen bereits zum Download bereit.

Neue Compiz-Version mit KDE-Unterstützung

Version bringt Plug-In für Inotify mit. Der Window-Manager Compiz ist in der Version 0.3.6 erschienen, mit der KDE-Nutzer erstmals die KDE-Fensterdekorationen in Verbindung mit Compiz einsetzen können. Compiz nutzt OpenGL-Beschleunigung um so in Verbindung mit X-Server-Erweiterungen wie Aiglx und Xgl grafische Effekte auf dem Desktop darzustellen.

X.org 7.2 fast fertig

Dritter Release Candidate erschienen. Die X.org-Entwickler haben den dritten Release Candidate (RC) ihres X-Servers in der Version 7.2 veröffentlicht. Damit werden noch einige Fehler korrigiert. Sofern nun keine großen Probleme mehr auftreten, soll die fertige Version am 11. Dezember 2006 erscheinen. Enthalten sind unter anderem auch neue Versionen der Grafikchip-Treiber.

Glucose soll X11 beschleunigen

Neue Technik basiert auf OpenGL. Mit "Glucose" hat der bei Trolltech beschäftigte Entwickler Zack Rusin eine neue Beschleunigungsarchitektur für X.org vorgestellt. Diese setzt auf OpenGL und ist für einfache Rendering-Aufgaben gedacht. Momentan gibt es Glucose aber nur über den X.org-Entwicklungszweig.

Thinstuff Touch: RDP-Server für Linux

X11 über RDP-Clients nutzen. Thinstuff Touch ist ein kommerzieller Remote-Desktop-Protocol-Server (RDP) für Linux, mit dem X11-Sitzungen über einen RDP-Client genutzt werden können. Das von Microsoft stammende Protokoll wurde dafür in eine angepasste X.org-Variante implementiert, die nur wenig Bandbreite in Anspruch nehmen soll und damit eine hohe Leistung im lokalen Netzwerk verspricht.

ATI verhindert freien Linux-Treiber

Entwickler nutzte NDA-Informationen. Der X.org-Entwickler Dave Airlie hat einen freien Treiber für ATIs Radeon X1300 geschrieben, darf diesen aber nicht veröffentlichen. Er nutzte unter einem "Non-Disclosure Agreement" (NDA) freigegebene Informationen und erhielt bislang von ATI keine Erlaubnis zur Veröffentlichung des Treibers.

Modulares X.org 7.1 kann 3D

Version 7.2 soll in sechs Monaten erscheinen. Mit X11R7.1 steht nun die erste Aktualisierung für X.org 7.0 zur Verfügung, das im Dezember 2005 als erstes Major-Release seit fast zehn Jahren erschien. Die neue Version verbessert einige Teile des X-Servers und integriert die von Red Hat entwickelte Beschleunigungsarchitektur AIGLX, mit der sich 3D-Effekte darstellen lassen.

XFree86 4.6.0 veröffentlicht

Zahlreiche Änderungen im Detail. Das X Window System XFree86 ist nun in Version 4.6.0 erschienen. Lange war XFree86 der Standard-X-Server in den meisten Linux-Distributionen. Nach Querelen unter den Entwicklern und einer Lizenzänderung in Version 4.4.0 wurde XFree86 jedoch zunehmend von X.org abgelöst. Dennoch arbeiten die Entwickler weiter an ihrem System.

Schwere Sicherheitslücke in X.org entdeckt

Automatische Code-Analyse deckte Fehler auf. Bei einer automatischen Fehleranalyse des X Window Systems wurde die größte Sicherheitslücke in X.org seit sechs Jahren entdeckt. Lokale Benutzer können unter Ausnutzung dieses Fehlers Programmcode mit Root-Rechten ausführen. Die Überprüfung des Quellcodes mit der Analyse-Software Coverity fand im Auftrag des US-Heimatschutzministeriums statt, die Entwickler haben die Lücke bereits geschlossen.

Xming: X-Server für Windows in neuer Version

X-Window-System mit grafischem Installer. Xming, ein freier X-Server für Windows, steht nun in einer neuen Version bereit, die ein verbessertes Tastatur-Mapping bietet. Xming basiert zwar auf dem Quelltext von Cygwin/X, ist aber unabhängig von der Unix-Umgebung für Windows.

Xynth: Open-Source-Fenstersystem für eingebettete Geräte

System unterstützt Linux, Windows, PlayStation und PSP. Das unter der GPL veröffentlichte Xynth-Projekt bietet ein System zur Grafikdarstellung auf eingebetteten Geräten. Neben Linux unterstützt es auch Windows, Sonys PlayStation sowie die Sony PlayStation Portable (PSP). Auch Gtk+-Programme laufen unter Xynth.

Fedora Core 5 mit OpenGL-beschleunigter Grafik

Mono für .Net-Applikationen enthalten. Red Hats freie Linux-Distribution Fedora Core 5 steht ab sofort zum Download bereit. Diese enthält die freie .Net-Variante Mono und AIGLX für hardwarebeschleunigte Effekte des X-Servers. Zudem sind die aktuellen GNOME- und KDE-Versionen sowie der Hypervisor Xen 3.0 enthalten. Der Kernel akzeptiert vorerst jedoch ausschließlich GPL-Treiber.
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AIGLX - Auch Red Hat will den Linux-Desktop aufmöbeln

Fedora Core 5 Test 3 veröffentlicht. Mit AIGLX hat Red Hat jetzt eine Alternative zu Novells XGL/Compiz vorgestellt. Der leicht erweiterte X Server AIGLX unterstützt ebenfalls per OpenGL beschleunigte Grafikfunktionen und kann so die Möglichkeiten moderner Grafikkarten ausnutzen.

Xgl-Entwicklung wird wieder öffentlich

Quellcode nach Kritik an Novell veröffentlicht. David Reveman, Entwickler bei Novell, hat den aktuellen Quellcode des Xgl-Servers veröffentlicht. Novell war zuvor in die Kritik geraten, da die Entwicklung des OpenGL-basierenden X-Servers hinter verschlossenen Türen stattfand und Entwickler keinen Zugang zum Quelltext hatten.
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Modulares X.Org 7.0 veröffentlicht

Erstes Major-Release seit rund zehn Jahren. Mit X11R7.0 hat X.Org erstmals seit fast zehn Jahren ein neues Major-Release des X Window Systems veröffentlicht. Die neue Version ist modularisiert und erscheint zusammen mit X11R6.9, das mit identischen Funktionen wie die Version 7.0 daherkommt, aber mit dem traditionellen Build-System imake erstellt wurde und monolithisch ist. Mit der Modularisierung erhoffen sich die Entwickler, die weitere Entwicklung von X.Org zu beleben.

GTK+ wird auf MacOS X portiert

Portierung setzt auf Apples Cocoa-API. Die Firma Imendio AB hat damit begonnen, das GTK+-Toolkit auf MacOS X zu portieren. Dabei setzt sie auf Apples objektorientiertes Cocoa-API, um eine native GTK+-Version zu erstellen. Anwendungen, die das GIMP-Toolkit nutzen, könnten damit neben Linux und Windows bald auch nativ auf Apples Betriebssystem laufen.

Erster Release Candidate von X.Org 6.9 und 7

Fertige Version für den 7. Dezember 2005 erwartet. Die X.Org-Entwickler haben den ersten Release Candidate der Versionen 6.9 und 7.0 ihres X-Servers veröffentlicht und nähern sich damit weiter einer stabilen modularen Version. Beide basieren auf dem gleichen Quelltext, aber während X.Org 6.9 noch wie gewohnt als monolithische Software daherkommt, stellt X.Org 7 den ersten Schritt hin zu einer modularen Architektur für das X Window System dar.

X-Win32 v.7: X.Org 6.8.2 für Windows

StarNet verspricht fortschrittliches Copy & Paste zwischen Windows und UNIX. StarNet Communications legt seine Ausgabe von X Window für Windows-Systeme, X-Win32 PC X, in der Version 7 neu auf. Dabei setzt StarNet auf der aktuellen Version 6.8.2 von X.org auf, verspricht aber eine komfortable Einbindung von X11 in die Windows-Oberfläche und bietet 13 neue Erweiterungen.