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Wissenschaft

George Lucas träumt von Spielen der Zukunft

Veranstalter: Computergrafik-Fachmesse Siggraph 2005 mit Teilnehmerrekord. Auf der Siggraph 2005 wurde nicht nur neue 3D-Grafiktechnologie sowie 3D-Software vorgestellt, auch Filmregisseur und Produzent George Lucas machte mit seiner Keynote zum Start der Computergrafik-Fachmesse auf sich aufmerksam. Der vor allem durch seine Star-Wars- und Indiana-Jones-Filme bekannt gewordene Lucas wünschte sich mehr Interaktivität für künftige Spiele.

Uni Saarland: Echtzeit-Raytracing auf Cell-Processor

Software-Prototyp auf der Siggraph 2005 in Los Angeles. Das an der Universität des Saarlandes unter Leitung von Professor Philipp Slusallek entwickelte Echtzeit-Raytracing-Verfahren wird auf der diesjährigen Computergrafikmesse Siggraph (31. Juli bis 4. August 2005) erstmals auf dem neuen Cell-Prozessor von IBM, Sony und Toshiba präsentiert. Mit Echtzeit-Raytracing werden Schatten, Lichtbrechungen, Spiegelungen und indirekte Beleuchtungseffekte photorealistisch wiedergegeben.

2 m Bilddiagonale und mehr mit LED-Hintergrundbeleuchtung

Großflächiger Einsatz von Golden-Dragon-Dioden von Osram. Der LED-Technik soll nun auch bei sehr großen Bildschirmen die Zukunft gehören. Zumindest hat Osram einen Prototypen eines Hintergrundbeleuchtungssystems vorgestellt, das eine Diagonale von 82 cm aufweist. Es beherbergt gleich 1.120 Leuchtdioden des Osram-Typs Golden Dragon.

Roboter-Geländewagen fährt autonom 200 Meilen

Vorbereitung auf einen Wettlauf durch die Mojave-Wüste. Ein an der Carnegie Mellon Universität entwickelter Roboter auf Basis des US-Zivil- und Militärgeländewagens Humvee (Hummer) hat es geschafft, völlig autonom eine Entfernung von 200 Meilen (rund 322 km) zurückzulegen. Dafür benötigte er eine Zeit von sieben Stunden.

10 Jahre MP3: Fraunhofer feiert Geburtstag

Ein Format, das die Musik(industrie) nachhaltig veränderte. Vor bald zehn Jahren, am 14. Juli 1995, bekam ein Audioformat vom Fraunhofer Institut offiziell die Dateiendung .mp3 verpasst und löste damit die .bit-Endung ab. MP3 wurde nicht nur das allgemein verwendete Synonym für den ISO-Standard IS 11172-3 (MPEG Audio Layer 3), sondern ist seither der Inbegriff für komprimierte Musik.
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Façade: KI-Spiel mit handfestem Ehestreit

Interaktives Drama lässt den Spieler die Entwicklung der Geschichte bestimmen. Andrew Stern und Michael Mateas haben nach fünf Jahren Entwicklungszeit das Spiel Façade fertig gestellt, das einen Durchbruch im Bereich der künstlichen Spiele-Intelligenz darstellen soll und zudem das Genre des interaktiven Dramas aus der Taufe hervorheben will. Das Spiel steht als 800-MByte-Installationsdatei über BitTorrent kostenlos zum Download bereit.

Informatik-Berufsausbildung verzahnt mit Studium

Berufsausbildung und Hochschulstudium miteinander verbunden. Ein Hochschulstudium mit einer Berufsausbildung zu verzahnen ist das wesentliche Merkmal eines dualen Studienangebots. Genau ein solches Angebot machen die Hochschule Bremen und die Universität Bremen sowie Bremer Wirtschaftsunternehmen in Zusammenarbeit mit dem Schulzentrum Utbremen zum Ausbildungsjahr 2006.

Spiel von KI-Forschern: Roboter ausbilden und kämpfen lassen

NERO-Projekt will zeigen, was die KI-Forschung der Spielebranche zu bieten hat. Wissenschaftler und Studenten der University of Texas haben ein Spiel veröffentlicht, mit dem der aktuelle Stand der Forschung im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) in Spielumgebungen demonstriert werden soll. In NERO wird der Spieler zum Trainer eines Teams von KI-Soldaten, die in wechselnden Umgebungen und Situationen passende taktische Lösungen entwickeln müssen - Spieler können ihre ausgebildeten KI-Soldaten auch gegeneinander antreten lassen.
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Mensch klopft Befehle, Technik lauscht und reagiert

Maschinen sollen Schallwellen fühlen lernen. Anders als das menschliche Gehirn kann eine Maschine nicht ohne weiteres den Ort und die Art von Berührungen durch Tastsinn und Gehör bestimmen. Im Rahmen des EU-Forschungsprojekts "Tangible Acoustic Interfaces for Computer-Human Interaction (TAI-CHI)" soll dies geändert werden, damit die Interaktion zwischen Mensch und Maschine auch durch akustische Reize möglich ist und sich so durch gezielt erzeugte Schallwellen Maschinen steuern lassen.

2005 soll bestes IT-Geschäftsjahr seit New Economy werden

Beschäftigung soll erstmals seit Jahren wieder steigen. Der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, Dr. Bernd Pfaffenbach, hat die Ergebnisse der aktuellen Berichte von TNS Infratest und vom Institute for Information Economics (IIE) zum Entwicklungsstand der deutschen Informationswirtschaft vorgestellt. Demnach soll 2005 das beste Geschäftsjahr für die Informationswirtschaft seit 2001 werden.

2. Deutsches Wardriver-Treffen auf dem LinuxTag 2005

Aufspüren und Kartografieren von Access Points als Hobby für Technik-Fans. Dass die als "Wardriving" bezeichnete Suche nach WLANs nichts mit dem Ausspähen der Netze oder bösen Absichten zu tun hat, will der in Gründung befindliche Verein Wireless4all auf dem LinuxTag 2005 in Rahmen des 2. Deutschen Wardriver-Treffens zeigen. Zwar sei es auch möglich, die Technik und ihre Schwächen zu missbrauchen, dies widerspreche jedoch den ethischen Grundsätzen eines Wardrivers.

Thüringen setzt verstärkt auf Microsoft

Innovationspartnerschaft soll Beschäftigung in Thüringen sichern. Der Freistaat Thüringen will in Sachen Bildung und Innovation künftig stärker auf Microsoft setzen, um so zur Beschäftigungs- und Standortsicherung in Thüringen beizutragen. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichneten jetzt Prof. Jens Goebel, Kultusminister des Freistaats Thüringen, und Wolfgang Branoner, Direktor Public Sector der Microsoft Deutschland GmbH.

Fraunhofer CNT forscht an Nanotechnik für Chips

Gemeinsame Anstrengung von Bund, Land sowie AMD und Infineon. Rund 700 Millionen Euro haben Bund, das Land Sachsen sowie die Unternehmen AMD und Infineon in das neue "Fraunhofer-Center Nanoelektronische Technologien" in Dresden gesteckt, das nun eröffnet wurde. Wissenschaft und Wirtschaft sollen hier im Rahmen einer Public-Private-Partnership gemeinsam neue Prozesstechnologien für die Nanoelektronik entwickeln.

Powerline: Keine Lösung für die letzte Meile

Studie zeigt, dass Powerline nur für den Heimgebrauch sinnvoll ist. Die Abteilungen Informatik und Elektrotechnik der Fachhochschule beider Basel untersuchten zusammen mit den IWB (Industriellen Werken Basel) die Machbarkeit der Überbrückung der letzten Meile für den Datenverkehr via Stromleitung. Im Rahmen eines EU-Forschungsprojektes sollen Alternativtechniken entwickelt und so der Wettbewerb angekurbelt werden.

Iomega arbeitet an DVD mit 100facher Kapazität

US-Patent für optische Speichertechnik auf Basis von Nanostrukturen. Iomega arbeitet an einer neuen optischen Speichertechnik, mit der die Speicherkapazität einer DVD auf das 100fache gesteigert werden soll. Die Datentransferraten sollen durch die Technik um bis zu 30 Mal schneller werden. Dabei nutzt Iomega reflektive Nanostrukturen auf der Oberfläche einer DVD, um die Daten zu kodieren.

Ingenieurwissenschaften mit weniger Studienanfängerinnen

Elektrotechnik bleibt wenig attraktiv für Frauen. Im Rahmen des Deutschen Ingenieurtags 2005 hat das Kompetenzzentrum Frauen in Informationsgesellschaft und Technologie Besorgnis erregende Studienanfänger-Rückgänge bei den Ingenieurwissenschaften vermeldet. Gestützt auf vorläufige Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum Jahr 2004 soll es wieder einen deutlichen Rückgang der Studienanfängerinnenzahlen in den Ingenieurwissenschaften gegeben haben.

ATI zeichnet Saarbrücker Informatiker aus (Update)

Doktorand am Max-Planck-Institut für Informatik erhält ATI Fellowship Award. Nvidia und ATI würdigen mit ihren jeweiligen Fellowship-Awards herausragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich Computergrafik. Hatte Nvidia zuletzt einen Doktoranden der Universität des Saarlandes für seine Arbeiten an einem Echtzeit-Raytracing-Chip gewürdigt, geht nun auch ATIs Auszeichnung an einen Wissenschaftler aus Saarbrücken, dessen Arbeiten nicht weniger spannend klingen.

GDCE - Spieleentwickler-Konferenz findet doch statt

London behält seine europäische Version der Games Developers Conference. Die britische Spielebranche behält ihre Games Developers Conference Europe (GDCE), obwohl sich deren Mitveranstalter CMP Media mit der ECTS wegen der erfolgreicheren und zeitgleich in London durchgeführten Spielefachmesse European Games Network (EGN) zurückzog. Vom 30. August bis zum 1. September 2005 werden in der britischen Hauptstadt wieder Branchengrößen ihr Wissen zum Besten geben und mit Workshops in die Kunst der Spieleentwicklung einführen.

Projekt Lebensrausch: Wettbewerb für junge Spieleentwickler

Einziger Kinder- und Jugendnachwuchspreis für Spieleentwicklung. Im Rahmen eines Wettbewerbs vergibt das Projekt "Lebensrausch" den einzigen Kinder- und Jugendnachwuchspreis für Spieleentwicklung in Deutschland. Die Projektpartner unter Leitung des Landeskriminalamts Sachsen-Anhalt riefen erneut zur Teilnahme auf und erinnerten Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahren daran, dass sie ihre Beiträge nur noch bis zum 31. Mai 2005 einreichen können.

Medienkompetenz: BPjM berät nun Eltern und Kinder

Neues Service-Telefon der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien aktiv. Über den Medienkonsum ihrer Heranwachsenden besorgten Eltern, Erziehenden, Kindern und sonstigen Ratsuchenden bietet die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien seit 2. Mai 2005 ein Service-Telefon. Kurz nach der durch Frontal21 wieder einmal angestoßenen Diskussion um Gewalt in Computer- und Videospielen will die BPjM nun dabei helfen, auf die Medienvorlieben von Kindern und Jugendlichen besser einzugehen und auch Empfehlungen zu geben.

IBMs "Blue Gene" unterstützt Suche nach dem Urknall

Schnellster Rechner Europas kommt nach Groningen. Die niederländische Astronomievereinigung "ASTRON" hat ein neues System zur Erforschung des Weltraums vorgestellt, dessen Herzstück ein IBM Blue Gene Supercomputer ist. Das System besteht aus einem Netzwerk von Radioantennen, dem so genannten "Low Frequency Array" (LOFAR), sowie dem IBM-Supercomputer "Blue Gene", der im Rechenzentrum der Universität von Groningen in den Niederlanden aufgestellt wird.

World Wide Grid: 500 MByte pro Sekunde

LCG erklimmt wichtigen Meilenstein. Das wissenschaftliche Grid-Computing hat im Rahmen des Large Hadron Collider Computing Grids einen wichtigen Meilenstein erreicht: Acht große Rechenzentren in Europa und den USA haben über zehn Tage hinweg einen kontinuierlichen Datenstrom von 500 MByte pro Sekunde ausgetauscht - insgesamt etwa ein halbes Petabyte an Daten. Wollte man diese Datenmenge über eine ISDN-Leitung verschicken, würde dies etwa 3.000 Jahre dauern.

Mit dem Leih-PDA samt GPS über die Bundesgartenschau

Modifizierter Yakumo Delta GPS 300 mit Zusatzakku und Schutzhülle. Besucher der 2005er-Bundesgartenschau in München können sich vom BUGAbutler, einem PDA mit GPS-Ausstattung, über die Highlights der Ausstellung informieren und zu ihnen hinführen lassen. Das Leihgerät informiert die Besucher auf Deutsch und Englisch über besonders hervorhebenswerte Punkte.
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Jugendsoftwarepreis 2005: Schüler entwickeln für Schüler

Programme und Präsentationen sollen Naturwissenschaften spannend vermitteln. Die Klaus Tschira Stiftung ruft auch 2005 wieder kreative Kinder und Jugendliche auf, sich um den Jugendsoftwarepreis zu bewerben. Erneut werden "originelle Programme und pfiffige Präsentationen" gesucht, die junge Tüftler zu Hause oder in der Schule entwerfen, um anderen Schülern die Naturwissenschaften anschaulich und spannend zu vermitteln.

LPI-Test: Linux wissen online testen

LPIC-Prüfungssimulation in deutscher Sprache. Unter der Domain lpi-test.de steht jetzt eine deutschsprachige Online-Testsimulation zur Vorbereitung auf die Linux-Zertifizierung das Linux Professional Institute (LPI) bereit. Das Projekt wurde von der Community-Website LPI-Forum.de initiiert.

Deutsche Telekom Laboratories in Berlin eröffnet

TU-Berlin und Telekom erforschen Kommunikationstechnologien. Gemeinsam mit Bundeskanzler Gerhard Schröder eröffneten Kai-Uwe Ricke, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom, und der Präsident der Technischen Universität Berlin, Professor Dr. Kurt Kutzler, in Berlin die so genannten T-Laboratories. Im neuen Forschungs- und Entwicklungsinstitut der Deutschen Telekom als An-Institut der TU Berlin sollen Wissenschaftler neue Dienste und Lösungen für die Telekom-Kunden entwickeln.

Ausländische Forscher in Deutschland nicht willkommen?

EU-Kommissar sieht Nachschub an Forschern und Wissenschaftlern in Gefahr. In einem Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit hat EU-Kommissar Günter Verheugen die negative Einstellung der deutschen Gesellschaft gegenüber ausländischen Forschern kritisiert. Der SPD-Politiker befürchtet, dass dies eine schädliche Auswirkung auf die Zukunft des Landes habe.

RIAA gegen das Internet2

405 Klagen gegen Studenten von 18 Hochschulen angekündigt. Die US-Musikindustrie sieht im schnellen Forschungsnetz Internet2 eine wachsende Epidemie von Musikdiebstahl auf speziellen, universitären Hochgeschwindigkeitsnetzen. Dagegen will nun die Recording Industry Association of America (RIAA) zusammen mit großen Plattenfirmen vorgehen und Klage gegen 405 Studenten von 18 Universitäten einreichen.

Forscher demonstrieren Transistor mit 604 GHz

Neue Materialstruktur soll Terahertz-Transistor ermöglichen. Wissenschaftler der Universität Illinois haben auf Basis einer neuen Materialstruktur einen Transistor entwickelt, der mit mehr als 600 GHz laufen kann. Damit sehen sich die Forscher auf dem Weg in Richtung eines Terahertz-Transistors.

Bauteile mit funktioneller Tinte ausdrucken

Fraunhofer-Forscher zeigen Metalldrucker für unterschiedliche Materialien. Das Fraunhofer Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Bremen zeigt auf der Hannover Messe einen Metalldrucker, mit dem sich dreidimensionale Metallteile im Rapid-Manufacturing-Verfahren zügig ausdrucken lassen. Die Zusammensetzung des Materials kann dabei variiert werden.

Google Mini: Suchmaschine für den eigenen Webserver

Indiziert über 200 verschiedene Dateiformate. Google hat mit dem Google Mini eine Hard- und Softwarelösung vorgestellt, die als Suchmaschine für das Intranet oder Internet-Websites gedacht ist. Derartige Geräte bietet Google schon seit einiger Zeit an, doch der Mini soll nun niedrigere Preisregionen erobern - er kann bis zu 100.000 Dokumente indizieren und kostet knapp 3.000 US-Dollar.

Nvidia prämiert deutschen Ray-Tracing- Grafikchip-Entwickler

Saarbrücker Computergrafiker erhält Forschungspreis Nvidia Fellowship Award. Der Saarländer Sven Woop, Doktorand der Computergraphik an der Universität des Saarlandes, hat den mit 25.000 Dollar dotierten Nvidia Fellowship Award für die Entwicklung eines Grafikchips für Echtzeit-Ray-Tracing erhalten. Der im Rahmen des SaarCOR-Projekts entwickelte Chip könnte dazu führen, dass in Zukunft Computerspiele deutlich realistischer aussehen, da erstmals Schatten, Reflexionen und Lichtbrechungen naturgetreu dargestellt werden können.

CERN und IBM: Schreib-Leserate auf Platte von über 1 GB/s

Speichervirtualisierungssoftware für den Large Hadron Collider. CERN, die europäische Organisation für Teilchenforschung und IBM haben mit der IBM Speichervirtualisierungssoftware in einem internen Leistungstest bei CERN extrem hohe Leistungswerte erreicht. Der Datenübertragungstest war Teil von Vorbereitungen, die derzeit im CERN stattfinden, um die Anforderungsprofile des Large Hadron Collider (LHC) Computing Grids auszuloten, des derzeit weltweit größten wissenschaftlichen Computing Grids.

Studie: Jugendschutz bei Computerspielen versagt

Studienleiter Heinzlmaier sieht Verantwortung vor allem bei den Eltern. Altersgrenzen, die der Jugendschutz für Computerspiele setzt, werden überhaupt nicht beachtet, so eines der Kernergebnisse einer aktuellen Jugendstudie des Hamburger Jugendmarktforschungsunternehmens tfactory.

EU fördert Spintronic-Projekt der Uni Duisburg-Essen

Millionenförderung für Nanotechnologieprojekt. Mit 1,34 Millionen Euro fördert die Europäische Gemeinschaft in den kommenden vier Jahren ein Forschungsprojekt an der Universität Duisburg-Essen zur Entwicklung neuartiger magnetischer Materialien. Es geht dabei um die weitere Miniaturisierung mikroelektronischer Bauelemente und Schaltungen mittels "Spintronic" auf Basis oxidischer und halbleitender Materialien.

PR-Profis sollen bloggen lernen

PR Blogger Workshop zu Weblogs in Marketing und PR. In einem ganztägigen PR-Blogger-Workshop sollen Mitarbeiter aus dem Bereich Unternehmenskommunikation lernen, wie sich das Potenzial von Blogs für das eigene Unternehmen nutzen lässt. Anhand von Fallbeispielen soll aufgezeigt werden, welche Chancen und Risiken Weblogs im Business-Einsatz bieten.

LCG bereits das größte Grid der Welt

10.000 CPUs und 10 Petabyte Speicherplatz reichen noch lang nicht aus. Das "Large Hadron Collider Computing Grid" (LCG) umfasst mittlerweile mehr als 100 Sites in 31 Ländern und ist damit derzeit das größte internationale wissenschaftliche Grid. Ziel des LCG-Projekts ist es, ausreichend Ressourcen zu schaffen, um die riesigen zu erwartenden Datenmengen des Large Hadron Collider (LHC) verarbeiten zu können, der derzeit am CERN in Genf entsteht.

Uni Paderborn macht PCs dynamisch rekonfigurierbar

Schaltungs- und Systementwürfe mit bis zu 200 Millionen Transistoren testen. Das am Fachgebiet Schaltungstechnik der Universität Paderborn entwickelte System Raptor2000 macht herkömmliche PCs mit Hilfe von so genannten "feldprogrammierbaren Gatteranordnungen" (FPGAs) zu dynamisch rekonfigurierbaren Computersystemen. Die Hardware kann so im laufenden Betrieb verändert werden.
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Neues 3D-Projektionsdisplay für vier Benutzer

Bauhaus-Universität Weimar verspricht perspektivisch richtige Darstellung. Mit ihrem neu entwickelten hochauflösenden 3D-Display wollen die Bauhaus-Universität Weimar und das Fraunhofer IAO Stuttgart für bis zu vier Personen gleichzeitig die interaktive und perspektivisch korrekte Darstellung von 3D-Computermodellen ermöglichen. Bisher verwendete Systeme stellen laut den Forschern nur für eine Person eines Teams die perspektivisch korrekte Ansicht dar, welche aus dem Blickwinkel der anderen Nutzer stark verzerrt wirkt.
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Mini-Türme für effizientere Solarzellen

Türme aus Nanoröhren sollen Energieausbeute von Solarzellen erhöhen. Wird der Platz in Städten knapp, baut man in die Höhe. Dieses Prinzip wollen nun Forscher des Georgia Tech Research Institute (GTRI) auf Solarzellen übertragen. Ihnen gelang es, kleine "Türme" aus Kohlenstoff-Nanoröhren auf Silizium-Wafern zu züchten.

Ferngesteuerte Chemie-Laborversuche übers Internet

Ergebnisse aus dem BMBF-Leitprojekt VS-C. Auch in der Chemie-Ausbildung sind Computer, Internet und Multimedia-Technologien präsent: Auf der CeBIT 2005 zeigen das Institut für Technische Chemie der Universität Leipzig und das FIZ CHEMIE Berlin am Stand des Bundesforschungsministeriums (Halle 9, Stand B 40) Laborversuche, die übers Internet ferngesteuert und gleichzeitig von neun weiteren Beobachtern verfolgt werden können.

Nanotech-Unternehmen verspricht Akku-Revolution

Dreifache Laufzeit, Ladevorgang in wenigen Minuten. Schon seit Jahren forscht das US-Unternehmen Altair an neuen Lithium-Akkus, die auf Nanotechnologie basieren. Die Entwicklung geht jetzt in die zweite Runde, zwei Patente wurden bereits erteilt. Wenn die Technologie marktreif gemacht werden kann, sollen Akkus dreimal länger durchhalten als bisher.

Google will Wikipedia unter die Arme greifen

Wikimedia-Stiftung darf Googles Server-Kapazitäten und Bandbreite nutzen. Google will der Wikimedia-Stiftung Server-Kapazitäten sowie Bandbreiten ohne Bedingungen zur Verfügung stellen, um so die Wikimedia-Projekte zu unterstützen. Wie die hinter der freien Online-Enzyklopädie Wikipedia stehende Wikimedia-Stiftung mitteilte, bietet der Suchmaschinenbetreiber an, Server sowie unbegrenzte Bandbreite für Inhalte von Wikimedia-Projekten bereitzustellen.

Computerspiel soll bei Berufswahl helfen

Joblab für Ausbildungsberufe und Studium erschienen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat jetzt ein Computerplanspiel vorgestellt, das bei der Suche nach dem richtigen Ausbildungsberuf oder Studienfach helfen soll. Die beiden neuen CDs "Joblab Studienwahl" und "Joblab Ausbildung" sollen über neue und vielfach wenig bekannte Berufe informieren.