Ausfahrt mit Drachen: Die Darpa testet auf dem Pazifik die U-Boot-Jagd der Zukunft. Ein unbemannter Trimaran soll auf hoher See kreuzen, Radar und andere Aufklärungssensoren schweben dabei Hunderte Meter über ihm.
Auch ohne mögliches Apple-Auto will das Unternehmen in dem Markt Fuß fassen. Apple warb zahlreiche Mitarbeiter von Blackberry QNX ab. Künftig könnte ein Betriebssystem für Autos von Apple kommen.
Uber hat in den USA mit einem hochautomatisiert fahrenden Lkw 50.000 Dosen Bier ausgeliefert. Die Fahrt führte über 120 km Highway, in der Stadt musste ein Lkw-Fahrer das Steuer übernehmen.
Über ein Jahr nach dem Vorbeiflug am Pluto hat die Raumsonde New Horizons ihre Daten vollständig zur Erde gefunkt. Jetzt fliegt sie weiter zu einem Asteroiden im Kuiper Gürtel.
Ein wiederverwendbares digitales Post-it. Forscher von Microsoft Research haben ein kleines Display ohne Anschlüsse entwickelt. Es wird per Funk angesprochen und erzeugt den Strom, den es braucht, selbst.
Yahoo sucht mit maschinellem Lernen automatisch nach pornografischen Inhalten. Das zugrundeliegende Modell kann aber auch zur Bilderzeugung genutzt werden, was einerseits das Modell erklärt und andererseits interessante Ergebnisse liefert.
Taugt 3D-Druck für die Luftfahrt? Der europäische Luftfahrtkonzern Airbus hat auf der Ila ein kleines, 3D-gedrucktes Flugzeug vorgestellt. Wir haben Airbus besucht und uns zeigen lassen, was mit neuen Fertigungsmethoden und neuem Design möglich ist.
Tesla will seine Elektroautos Model X und Model S mit verbesserten Assistenzsystemen ausstatten, die später zum autonomen Auto führen sollen. Nutzer sollen mit ihren eigenen Autos in diesem Modus jedoch nicht für Uber und Lyft fahren dürfen.
Im österreichischen Salzburg ist ein hochautomatisiert fahrender Minibus vorgestellt worden, der im Personennahverkehr künftig als Zubringer von der Haltestelle nach Hause dienen könnte.
Elektroauto-Hersteller Tesla Motors will die Sensorsysteme seiner Modelle deutlich verbessern und in allen neuen Fahrzeugen installieren. Die Besitzer werden dabei zunächst zu Testfahrern im "Schattenmodus" und müssen erhebliche Einschränkungen in Kauf nehmen.
Amazon hat in den USA ein Patent für Minidrohnen erhalten, die von der Schulter oder dem Rucksack des Besitzers mit einer Kamera ausgestattet für mehr Übersicht sorgen sollen. Damit sollen Kinder, Hunde und Autos gesucht und gefunden werden.
Das chinesische Unternehmen LeEco hat mit dem Lesee Pro ein Elektroauto mit einem Fahrassistenzsystem angekündigt. Wann es auf den Markt kommen könnte, ist aber noch völlig offen.
Das System zum Erkennen von gesprochener Sprache von Microsoft sei bei einem Standard-Test inzwischen ähnlich gut wie professionell geschulte Menschen. Das Forscherteam nutzt dafür Microsofts Open-Source-Toolkit CNTK, hat bei einigen Gesprächen aber noch große Schwierigkeiten.
Audi will bis Ende 2020 drei Elektroautos auf den Markt bringen. Alle sollen unter dem gemeinsamen Namen E-Tron vermarktet werden, den Audi bisher für Hybridfahrzeuge und ein Supercar nutzt.
Nach einer langen Testphase geht G.fast in der Schweiz als Fibre To The Street in den landesweiten Einsatz. Damit liegt die Swisscom dennoch weit vor der Deutschen Telekom. Datenraten von bis zu 500 MBit/s seien möglich.
Das Kraftfahrt-Bundesamt will eine Umbenennung des Tesla-Autopiloten erreichen. Nach Ansicht der Behörde ist der Begriff missverständlich für Fahrer des Elektroautos. Tesla weist dies zurück.
Apples Autopläne werden immer fraglicher. Das Unternehmen soll einem Medienbericht zufolge Hunderte Stellen gestrichen haben. Das Project Titan soll nun Software für das autonome Fahren liefern - doch auch das kommt nochmal auf den Prüfstand.
Laserbasierte Geräte faszinieren viele, auch Bastler. Ihre grundsätzliche Funktionsweise macht sie aber auch gefährlich. Was taugt ein billiger Lasergravierer? Wir haben es ausprobiert.
Kein Horrorfilm-Szenario, sondern Alltag in Ruanda: Drohnen der Firma Zipline werden für die Lieferung von Blut und Blutprodukten genutzt, weil schlechte Straßen den Transport verzögern.
Die Fluglinie Virgin America versteigert für einen guten Zweck Turnschuhe mit WLAN-Hotspot und Display. Die Funktionen zeigen, was den Nutzer in der ersten Klasse der Airline erwartet.
Der Bund will fünf Milliarden Euro in die Modernisierung der digitalen Infrastruktur an Schulen investieren. Kritiker finden, dieses Geld wäre in der Sanierung von maroden Schulen oder in Leseförderung besser angelegt. Doch es wäre fatal, die Summe nicht in digitale Bildung zu investieren.
Im Rahmen der Maker Faire Rom 2016 haben Siemens und RS Components ein Arduino-kompatibles Steuermodul für Industrieanlagen vorgestellt. Im Gehäuse steckt ein Intel-Prozessor.
Besitzer eines Tesla erhalten in diesen Tagen einen Brief vom Verkehrsminister persönlich. Auf die Nutzung der umstrittenen Autopilot-Funktion hat das jedoch keine Auswirkungen.
BMW hat den neuen 5er vorgestellt. Die Luxuslimousine ist mit vielen Assistenzsystemen ausgerüstet und kann dem Fahrer in bestimmten Situationen das Lenken, Beschleunigen und Bremsen abnehmen.
Nicht deutsche Förderauflagen, sondern die der EU sind die Ursache für die künstliche Begrenzung der Datenraten bei der Telekom. Doch das dürfte bald anders werden, wenn die Vorgaben für das Vectoring sich ändern.
Laut den Lehrern müssen an Schulen ganz andere Probleme gelöst werden, statt Wi-Fi und Tablets anzuschaffen. Whiteboards, Computer und Laptops sind meist nicht einsatzfähig, weil es kein Wartungspersonal gibt. Zudem gibt es Ängste vor WLAN.
Technologie der Zukunft oder pulsierender Unsinn: Mit Li-Fi, der Datenübertragung über sichtbares Licht, sollen Datenraten von bis zu 40 Gbit/s erreicht werden. Stabilitätsprobleme machen einen sinnvollen Praxiseinsatz bislang aber unmöglich. Eine Lösung könnten Solarzellen sein.
Die Schul-Cloud ist Teil vom DigitalpaktD für die Schulen. Dafür müssten "in den Schulen lediglich Tastaturen und Monitore bereitgestellt werden", erklärte das Ministerium.
Ein biegsamer Rahmen, Elektroantrieb und etliche Assistenzsysteme: BMW hat eine Studie zum Motorrad der Zukunft vorgestellt. Sogar die Kleidung des Fahrers will das Unternehmen revolutionieren.
Die Städte halten den Plan für schnelle Internetanbindung, WLAN-Hotspots und Computer für nicht ausreichend finanziert. Bundesbildungsministerin Wanka will einmalig 5 Milliarden Euro ausgeben, die kleineren und mittleren Städte fordern mindestens 2,5 Milliarden Euro pro Jahr.
Mercedes Benz will die S-Klasse ab 2017 mit einem kabellosen System per Induktion laden. Der Plugin-Hybrid Mercedes-Benz S500e arbeitet mit dem System Qualcomm Halo und dürfte als Wegbereiter für diese Technik dienen.
Ein Fortschritt bei der Antennentechnik ermöglicht Anwendungen wie drahtlose TBit/s-Vernetzungen im Rechenzentren oder die Verbindung von Basisstationen im Backhaul des Mobilfunks.
Inspiriert von der öffentlichkeitswirksamen kostenlosen Verteilung des BBC Micro an britischen Schulen will eine deutsche Initiative ein eigenes Mikrocontroller-Board in deutsche Schulen bringen. Damit ist sie allerdings nicht allein.
"Smallest. Transistor. Ever." In einer Pressemeldung behauptet die Universität Berkeley, dass es Forschern gelungen sei, einen Transistor mit einer Gatelänge von nur einem Nanometer zu bauen. So klein ist er aber bei weitem nicht. Und die Story ist kein Einzelfall.
39Kommentare/Ein IMHO von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Jahre zu spät startet die Regierung ein Programm, um die IT-Ausstattung an Schulen zu verbessern. Der Plan DigitalPaktD lässt sich zudem fünf Jahre Zeit, stellt aber immerhin viele Milliarden Euro bereit.
Tesla hat mit dem Model X 60D die bisher günstigste Version seines Elektro-SUVs nach nur drei Monaten aus dem Programm genommen. Nun gibt es nur noch Modelle mit einer Akkukapazität von mindestens 75 kWh.
Der Bundesrat fordert, dass nach 2030 keine Autos mit Verbrennungsmotoren mehr zugelassen werden sollen. Der Beschluss soll parteiübergreifend beschlossen worden sein - und könnte die Verbreitung von emissionsfreien PKW beschleunigen.
Dem Bundesverkehrsministerium soll einem Bericht nach ein vernichtendes Gutachten über Teslas Autopilotfunktion vorliegen. Demnach kann das System zum assistierten Fahren zu einer erheblichen Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer führen. Stillgelegt werden die Autos trotzdem nicht.
Ceatec In Japan scheint der Roboter allmählich in den Alltag einzuziehen. Toyota, Hitachi, Sharp und Omron zeigten ihre aktuellen Entwicklungen. Manche sind riesig, andere knuffig klein und zum Mitnehmen.
Navigieren, schießen - vor allem aber in Deckung gehen und sich ducken: Das können Monster im ersten Doom nun selbständig mithilfe neuer KI-Algorithmen. Zwei Studenten haben den Code für einen Wettbewerb entwickelt und wollen ihn nun für das komplexere Quake erweitern.
Photokina 2016 Beim Anprobieren gleich die eigene Figur scannen: Das österreichische Unternehmen 3D-Elements hat einen 3D-Scanner für Menschen entwickelt. Das 3D-Modell soll unter anderem bei der Anprobe von online gekaufter Kleidung eingesetzt werden, die kommende Version des 3D-Scanners wird in die Umkleidekabine integriert.
Das Elektrobike Greyp G12H von Rimac soll nach Herstellerangaben eine elektrische Reichweite von bis zu 240 km aufweisen. Möglich macht das ein Akku mit 3 kWh.
Eine Förderrichtlinie verbietet es der Deutschen Telekom, eine höhere Datenrate anzubieten. Die Technik ist auf das Vectoring vorbereitet, doch darf für sieben Jahre nicht genutzt werden.
Der Nobelpreis für Chemie wurde diesmal für die Entwicklung molekularen Maschinen vergeben. Wir zeigen, woraus sie bestehen, warum sie immer noch Spielzeug sind und warum sie trotzdem gebraucht werden.
Die Bildschirmflächen an Arbeitsplätzen werden immer größer: Statt an einem 19-Zoll-Einzelbildschirm arbeiten immer mehr Menschen an zwei Bildschirmen. Das hat keine gesundheitlichen Nachteile - im Gegenteil. Laut einer Studie sind Doppelbildschirmvarianten effektiver.
Ein von Uber umgebautes, autonom fahrendes Auto ist in Pittsburgh fast verkehrt herum in eine Einbahnstraße abgebogen. Das Auto erkannte das Verkehrsschild offenbar nicht. Der Testfahrer verhinderte Schlimmeres.
Der Cyber- und Informationsraum der Bundeswehr wird künftig von 13.500 Soldaten und Zivilisten bevölkert. Ein kleiner Teil davon hat bereits seine Arbeit aufgenommen.