Um die Software von Intergraph in seine Messinstrumente integrieren zu können, kauft der schwedische Konzern Hexagon das Unternehmen Intergraph. Alle Messdaten im Unternehmen sollen so auf einer Plattform verfügbar werden.
Bei Microsoft werden Stellen abgebaut. Weltweit verlieren einige hundert Menschen ihren Job. Am stärksten sei das Marketing betroffen, berichten US-Medien. Gleichzeitig gibt es Neueinstellungen, die Belegschaft könnte insgesamt sogar wachsen.
EMC hat den Data-Warehousing-Experten Greenplum gekauft, mit dessen Produkten ein neuer Geschäftsbereich aufgebaut wird. Greenplum-Kunden sind unter anderem T-Mobile, Skype und Myspace.
Derzeit wird festgelegt, welche US-Behörde Googles neuen Zukauf bei der Flugticketsuche überprüfen wird. Auflagen durch die Wettbewerbshüter sind wahrscheinlich, schreibt die New York Times.
Nach vorläufigen Zahlen hat Samsung Electronics den operativen Gewinn um fast 90 Prozent auf über 3 Milliarden Euro gesteigert. Dabei profitiert Samsung vor allem von der gestiegenen DRAM-Nachfrage.
HTC konnte im letzten Quartal 33 Prozent mehr Gewinn machen, der Smartphonehersteller profitierte von der stark gestiegenen Nachfrage. Der Aufwärtstrend soll anhalten.
Die Auftragshersteller des iPads arbeiten auf Hochtouren. Gegenwärtig laufen laut Digitimes in China monatlich circa 2,35 Millionen Apple Tablets vom Band.
Kaum hat sich der drittgrößte DRAM-Hersteller Elpida etwas erholt, sind schon Zukäufe geplant. Wachstum soll es besonders bei Speicherchips für Smartphones geben. Das laufende Geschäftsjahr soll einen Rekordgewinn bringen.
United Internet startet Hybridmail, um Briefe per E-Mail zu verschicken. Der Dienst kostet inklusive Druck, Kuvert, Porto und Zustellung 54 Cent. Auch die Deutsche Post wird den E-Postbrief wahrscheinlich billiger als 55 Cent machen.
Nokia verkauft sein Modemgeschäft an das japanische Unternehmen Renesas. Zugleich gründen die beiden eine strategische Partnerschaft, um gemeinsam Modemtechnik für HSPA+ und LTE sowie darauf folgende Funkstandards zu entwickeln.
Der US-Targeting-Spezialist AudienceScience kauft den ins Straucheln geratenen deutschen Konkurrenten Wunderloop aus Hamburg. Wunderloop konnte mit dem Verkauf ein Insolvenzverfahren vermeiden.
Der Geschäftsbetrieb von Primacom ist verkauft worden. Käufer des hochverschuldeten Kabelnetzbetreibers ist eine Gruppe privater Investoren, die Medfort F.a.r.l. Für die Kunden des Unternehmens soll sich nichts ändern.
Kürzlich hat Apple die Lizenzbedingungen für Werbung in mobilen Applikationen so verändert, dass Entwickler kaum Google-Werbung integrieren können. Dennoch lässt Apple weiterhin auch neue Applikationen mit Fremdwerbung zu.
Das Unternehmen Notebooksbilliger.de will demnächst PC-Systeme unter dem Namen einer eigenen Marke anbieten. Den Namen sollen Mitglieder von sozialen Netzwerken vorschlagen. Wann die ersten eigenen Rechner auf den Markt kommen, hat der Händler noch nicht angekündigt.
Mit dem Kauf von Bigfix baut IBM sein Angebot an Sicherheitssoftware aus. Bigfix schafft auf einer Oberfläche den Überblick, ob alle Rechner im Firmennetzwerk über aktuelle Sicherheitsupdates und Bugfixes verfügen.
Canonical hat eine zweite Alphaversion von Ubuntu 10.10 alias Maverick Meerkat veröffentlicht. Alpha 2 bietet Snapshots aktueller Komponenten, etwa den Linux-Kernel in Version 2.6.35-rc3.
Google übernimmt den Anbieter von Flugreisensuchsoftware ITA Software. Da das Unternehmen auch die Reisesuche von Microsofts Bing und andere Anbieter mit Daten beliefert, könnte es Probleme mit der Wettbewerbsbehörde geben.
Kunden der Sparkassen bekommen ab kommendem Jahr eine neue EC-Karte, die mit NFC-Technik ausgestattet ist. So kann mit der Karte kontaktlos bezahlt werden.
Alle Angestellten bei IBM sollen ab sofort Firefox als Standardbrowser verwenden. Bislang wird der Browser zwar von vielen IBM-Mitarbeitern verwendet, aber längst nicht alle nutzen ihn.
In den USA und Kanada können Starbucks-Kunden nun auch ohne Zeitbeschränkung kostenlos surfen. In Deutschland bleibt es hingegen bei maximal zwei Stunden pro Tag pro Gast.
Amazon hat die E-Commerce-Plattform Woot aus Texas übernommen. Das Unternehmen setzt auf Angebote, die nur einen Tag Gültigkeit haben und besonders günstig sind. Am ersten Tag nach der Übernahme ist das Amazons Kindle, der bei Woot deutlich billiger ist als bei Amazon.
Mehr Geld für E-Books: Rechteinhaber, die ihre digitalen Texte über Amazons Plattform anbieten, können ab sofort 70 Prozent des Verkaufspreises bekommen - nach Abzug der Datenübertragungskosten.
United Internet hat das 1&1 Smartpad offiziell angekündigt. Wer sich längerfristig mit einem DSL-Zugang an das Unternehmen bindet, bekommt das Tablet als Zugabe.
Das US-Unternehmen Versata hat eine Wettbewerbsbeschwerde gegen SAP bei der EU-Kommission in Brüssel eingereicht. Versatas Werkzeug Pricer sei von SAP ausgesperrt und dann geklont worden, lautet der Vorwurf.
Ein halbes Jahr nach der Übernahme von Sun Microsystems durch Oracle packen einige der Chipentwickler aus. Einem Bericht der New York Times zufolge wollte Sun nicht nur die längst eingestellten Sparc-Prozessoren Rock und Rainbow Falls bauen, sondern auch x86-CPUs.
Nach angekündigten Lohnerhöhungen wird Foxconn nun 75 Prozent der 400.000 Arbeitsplätze aus Shenzhen in einen anderen Landesteil verlagern. An den Arbeitsbedingungen habe sich fast nichts geändert, berichtet ein Arbeiter.
Der Hype um die Elektromobilität hat auch Investoren erfasst: Nach dem ersten Handelstag an der Nasdaq schließt die Aktie des US-Elektroautoherstellers Tesla Motors mit einem Plus von knapp 41 Prozent.
Mit dem Cius kündigt Cisco ein eigenes Tablet an. Es wiegt nur 520 Gramm und ist in erster Linie für Videotelefonie in HD gedacht. Als Betriebssystem des x86-Tablets kommt Googles Android zum Einsatz.
Das britisch-amerikanische Unternehmen Plastic Logic hat seinen Kunden mitgeteilt, dass die vorbestellten E-Book-Reader Que Pro Reader nicht wie angekündigt dieser Tage ausgeliefert werden können. War es das mit dem Que Pro Reader?
Foxconn plant eine weitere Großinvestition in China. Der taiwanische Auftragshersteller war kürzlich durch eine Serie von Suiziden unter den Arbeitern in Shenzhen zu erheblichen Lohnerhöhungen gezwungen worden. Anschließend war von einem Rückzug aus dem Land die Rede gewesen.
Die Verlagerung der Herstellung von Produkten, die unter der Marke Asus vertrieben werden, schreitet voran. Unbestätigten Berichten aus Taiwan zufolge will der Hardwarehersteller auch einen Teil der Produktion von Mainboards und Grafikkarten an seinen direkten Konkurrenten Elitegroup übergeben.
Bundeskanzlerin Angela Merkel soll zugesichert haben, der russischen Sistema bei Gesprächen mit Infineon zu helfen. Der deutsche Chiphersteller wehrt sich jedoch gegen einen Einstieg des Mischkonzerns, der ein Anteilspaket von 29 Prozent kaufen will.
Schon bald könnte der iPhone-Exklusivvertrieb der Deutschen Telekom enden. Mindestens zwei andere deutsche Mobilfunknetzbetreiber stehen derzeit mit Apple in Verhandlung, das iPhone ebenfalls offiziell anzubieten.
Die Mainzer Dextrose AG übernimmt ihren kalifornischen Konkurrenten Effect Games. Beide Unternehmen bieten Middleware für Browserspiele an und setzen dabei auf Webstandards, so dass die Spiele ohne zusätzliche Plugins wie Flash direkt im Browser laufen.
Der französische Linux-Distributor konnte offenbar neue Investoren finden und seine Zukunft somit sichern. Erst im Mai 2010 war bekanntgeworden, dass sich das Unternehmen abermals in finanziellen Schwierigkeiten befindet. Details zu den neuen Geldgebern gibt es aber noch nicht.
Infineon muss erneut eine millionenschwere Geldbuße wegen Preisabsprache für DRAMs zahlen. Erst im Mai 2010 wurden deswegen in der Europäischen Union Strafen von 331 Millionen Euro verhängt.
Research in Motion hat die Ergebnisse im letzten Quartal zwar kräftig gesteigert, lag beim Umsatz aber unter den Prognosen der Analysten. Bei den Blackberry-Verkäufen wurden die eigenen Ziele nur knapp erreicht. Firmenchef Jim Balsillie kündigte für die nächsten Monaten zwei wichtige Produktstarts an.
Alibaba.com, eine der größten Onlinehandelsplattformen der Welt, hat ihr erstes US-Unternehmen gekauft, den ASP Vendio. Weitere sollen folgen. Insgesamt hat Alibaba 100 Millionen US-Dollar für Zukäufe bereitgestellt.
Oracle hat den Quartalsgewinn um 25 Prozent gesteigert. Die Nachfrage bei dem Hersteller von Unternehmenssoftware stieg und der Zukauf von Sun wirkte sich positiv auf die Bilanz aus.
Fujitsu-Deutschland trennt sich ganz plötzlich von seinem Vorstandsvorsitzenden Kai Flore. Die Gründe sind geheim. Offenbar gab es einen größeren Konflikt mit der Konzernzentrale in Japan.
Red Hat hat seine Virtualisierungslösung Red Hat Enterprise Virtualization auf die Version 2.2 aktualisiert. Das Update umfasst erstmals auch eine Lösung zur Desktopvirtualisierung sowie neue Migrationswerkzeuge und Funktionen für eine bessere Skalierbarkeit.
EBay übernimmt die App Redlaser, mit der am Smartphone Barcodes fotografiert und Preise verglichen werden können. Die populäre Anwendung wird damit ab sofort kostenlos.
IBMs Konzern-Personalchef Tim Ringo hat mit öffentlichen Gedankenspielen über Crowdsourcing für Aufsehen gesorgt. Wenn 299.000 Mitarbeiter an Servicefirmen ausgelagert würden, ergäbe das große Einsparmöglichkeiten bei Sozialausgaben und Bürokosten, sagte Ringo in einem Interview.
Der Streit mit Apple hat Adobe den Produktstart der Creative Suite 5 nicht verdorben. Das Paket sei besser gestartet als sein Vorgänger, erklärte Firmenchef Narayen.
Kabel Baden-Württemberg hatte in einer Werbe-E-Mail einen Telefonanschluss und eine Internetflatrate beworben, dabei aber den Anschlusspreis nicht genannt. Der Bundesgerichtshof hat dazu heute ein Urteil veröffentlicht.
In zwei Jahren wird die DSL-Marke Alice in Deutschland verschwunden sein. Das Model Vanessa Hessler könnte auch für die neuen Eigner Telefónica O2 posieren.