Novell hat ein Übernahmeangebot über 2,2 Milliarden US-Dollar von dem Softwareunternehmen Attachmate angenommen. Einen Teil der Urheberrechte Novells übernimmt zudem ein von Microsoft angeführtes Konsortium von Technologieunternehmen.
Bei Premier Image Technology, einem Kamerahersteller, der zum Foxconn-Konzern gehört, ist in der vergangenen Woche gestreikt worden. 7.000 Arbeiter sollen für eine höhere Lohnerhöhung auf die Straße gegangen sein.
Der Medienkonzern News Corporation entwickelt eine digitale Tageszeitung, die ausschließlich auf dem iPad erscheinen soll. Daily soll Anfang kommenden Jahres für knapp einen US-Dollar pro Woche erhältlich sein.
Die Telekom bietet über ihre Geschäftkundensparte T-Systems ab sofort Infrastrukturleistungen nach Bedarf an. Das Cloud-Computing-Angebot richtet sich an Großkunden, die in wenigen Minuten zusätzliche Rechenkapazität über ein Webportal buchen können.
Google plant laut Medienberichten den Kauf der Gutscheinplattform für Gruppenrabatte Groupon. Groupon hatte im Mai 2010 seinen deutschen Klon Citydeal übernommen.
Die für Java Developer Kit (JDK) verantwortlichen Entwickler haben die Pläne für die Veröffentlichung von JDK 7 konkretisiert: Als Erscheinungstermin wurde der 28. Juli 2011 festgelegt. Bis dahin sollen zahlreiche nicht näher terminierte Release Candidates erscheinen.
Eine Zählung der Stellenausschreibungen von Google hat ergeben, dass der Internetkonzern derzeit 2.076 neue Mitarbeiter sucht. Bei Google Deutschland gibt es circa 83 offene Stellen.
Twitter hat laut einem Medienbericht ein milliardenschweres Übernameangebot von Google erhalten. Das Management des Startups soll darauf aber beleidigt reagiert haben. Auch Microsoft soll Interesse an Twitter haben.
Mozilla hat im Jahr 2009 einen Umsatz von 104 Millionen US-Dollar erzielt, 34 Prozent mehr als im Vorjahr. Das geht aus Mozillas Jahresbericht "The State of Mozilla" hervor.
Dell hat im letzten Quartal den Gewinn mehr als verdoppelt. Der Umsatz lag jedoch unter den Analystenprognosen. Firmenchef Michael Dell sagte, das Unternehmen sei in den richtigen Bereichen gewachsen.
Die Service Industry Association (SIA), ein Zusammenschluss von rund 200 Unternehmen, hat eine Kartellbeschwerde über Oracle beim US-Justizministerium eingereicht. Oracle versuche, die Wartung von Sun-Hardware zu monopolisieren, lautet der Vorwurf.
Der Festnetzbetreiber Bezeq will seine Datenübertragungsraten nach Europa verbessern und hat Alcatel-Lucent mit dem Verlegen eines neuen, fast 2.300 Kilometer langen Seekabels beauftragt.
Google hat ein Abkommen mit Hachette geschlossen. Google wird einen Teil der Bücher aus dem Programm des französischen Verlages scannen. Hachette hat sich dabei mehr Rechte gesichert, als Google bisher anderen Verlagen zugestanden hat.
Intel übernimmt mit Cognovision Solutions einen Softwarehersteller, der über Sensoren und Kameras Kundenreaktionen auf Werbung in Ladengeschäften misst. Intel arbeitet bei Digital Signage bereits mit zwei sehr großen Partnern zusammen.
Media Markt und Foxconn haben heute ihren ersten gemeinsamen Markt eröffnet. Tausende Kunden kamen in den 9.500-Quadratmeter-Markt in der Huai Hai Road.
Im August 2010 hat Nvidia-Chef Jen-Hsun Huang über 50 Geräte mit dem neuen SoC Tegra 2 versprochen, aber keine Namen von Partnerunternehmen genannt - das macht nun Digitimes für ihn. Dem taiwanischen Medium zufolge sollen große taiwanische, koreanische und US-amerikanische Hersteller auf der CES Tablets mit Nvidias Baustein vorstellen.
Das Startup Lilliputian Systems hat mit Intel ein weitreichendes Abkommen geschlossen. Der Entwickler von Brennstoffzellen auf Halbleiterbasis will Komponenten für seine Geräte in Intels Chipfabriken herstellen lassen. Zudem investiert Intel einen nicht genannten Betrag in das Unternehmen.
Firmengründer Bill Gates und Konzernchef Steve Ballmer sind gegen eine Aufspaltung von Microsoft, die einige Aktionäre fordern. Die Aktie verlor im Jahr 2010 stark an Wert, was die Investoren verzweifeln lässt.
Research In Motion will mit einem vergleichenden Video die Überlegenheit des Blackberry Playbooks gegenüber dem iPad demonstrieren. Das Zwei-Kern-Tablet soll vor allem beim Rendern von Webseiten besonders schnell sein.
Für seinen neuen Kommunikationsdienst Facebook Messages hat das Team von Zuckerberg Hilfe gebraucht. Facebook kaufte drei Freunde und eine E-Mail-Anwendung von einem New Yorker Startup ein. Zenbe Mail wurde am 8. November abgeschaltet.
Oracle hat in dieser Woche mit Solaris 11 Express eine kostenlose Variante seines mit Sun übernommenen Betriebssystems in der aktuellen Version veröffentlicht. Diese enthält zahlreiche Neuerungen.
Infineon kann erstmals seit 2003/2004 einen Jahresgewinn ausweisen. Die Aktionäre des Chipherstellers bekommen eine Dividende, die Beschäftigten eine Sonderprämie. Ein Ausbau der Produktionskapazität werde geprüft.
Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber hat die Verluste zwar reduziert, enttäuscht mit einem Minus von 7,8 Millionen Euro aber die Erwartungen der Analysten. Video-on-Demand, eigentlich schon für das Frühjahr 2010 angekündigt, soll nun bis März 2011 kommen.
Oracle hat auf Apaches Kampfansage offiziell reagiert und ruft Apache auf, die eigene Position zu überdenken. Es sei Zeit, nach vorn zu blicken und die Zukunft von Java zu gestalten.
Mark Papermaster arbeitet künftig bei Cisco. Zuletzt war Papermaster als iPhone-4-Entwicklungschef tätig, verließ Apple aber kurz nach der Markteinführung.
Der Berliner Softwareentwickler Neofonie und das Münchner Unternehmen 4titoo gehen in Sachen WeTab künftig getrennte Wege. Neofonie zieht sich aus dem Gemeinschaftsunternehmen zurück, das künftig komplett 4titoo gehört.
Das Securityunternehmen Symantec feiert seine neue Untersuchung des Wurms Stuxnet als "Durchbruch". Erstmals soll es gelungen sein, die genaue Hardwareumgebung auszumachen, die Stuxnet angreift. Der Verdacht erhärtet sich, dass das Programm Anlagen zur Urananreicherung gezielt sabotieren sollte.
Nach einer Gehaltserhöhung von zehn Prozent für alle Beschäftigten im Google-Konzern hat es für das obere Management einen weitaus kräftigeren Zuschlag gegeben.
Zwei deutsche Fluggesellschaften bringen wieder Internetzugänge an Bord. Bei der Lufthansa soll Flynet, eigentlich für Mitte 2010 angekündigt, jetzt endlich abheben.
Apple verspottet in seiner Werbung gern mal Microsoft. Nun schlägt Microsoft zurück: In einem Werbefilm macht sich Microsoft über Apples Ablehnung von Blu-ray lustig.
Was viele Mobilfunknutzer nicht wissen. Bei Vertragsende berechnen viele Provider ihnen in aller Stille ein Strafpfand, wenn die SIM-Karte nicht zurückgegeben wird.
Apple will wesentliche Teile seiner Java-Version für Mac OS X dem Open-Source-Projekt OpenJDK von Oracle zur Verfügung stellen. Das Projekt soll künftig eine Java-Implementierung für Apples Betriebssystem bereitstellen.
Facebook baut ein weiteres Rechenzentrum und verspricht, dass das soziale Netzwerk damit zuverlässiger und stabiler werde. Die neue Anlage steht in North Carolina.
Google wehrt sich gegen Vorwürfe von Oracle, Code aus Java für Android kopiert zu haben. Oracle habe in den als Beweis vorgelegten Codebeispielen signifikante Teile verändert und gelöscht.
Nvidia erwartet ein starkes Umsatzwachstum durch seinen neuen Tegra-Prozessor für Smartphones und Tablets. Nach Verlusten im zweiten Quartal machte der Grafikchiphersteller jetzt wieder einen Gewinn. Und der Ausblick war optimistisch.
IPods oder Ladegeräte verkauft der Media Markt künftig auch am Automaten. Die Maschinen sollen auf Flughäfen und Bahnhöfen stehen. Der Werbeslogan steht schon fest: "Hier entsteht der kleinste Media Markt der Welt".
Oracle hat seine Strategie zur Java-Virtual-Machine nochmals verdeutlicht. Es werde sich nichts an der auf der Java-One-Konferenz veröffentlichten Roadmap ändern. Die Äußerungen seines Vize Adam Messinger auf der QCon in San Francisco seien missverstanden worden.
Nach seinem jährlichen Analystentreffen hat AMD nun detaillierte Roadmaps zu künftigen Prozessoren vorgelegt. Die Integration von CPU und GPU ist vollzogen, die ersten APU genannten Chips werden bereits ausgeliefert. Bei den Servern will AMD bis 2012 bis zu 20 Cores anbieten.
Kein Produktstart verlief für den Mobilfunkbetreiber O2 Germany bislang so erfolgreich wie der Verkaufsbeginn des iPhone 4. Jetzt will die Telefónica-Tochter näher an die beiden Marktführer Vodafone und T-Mobile "heranrücken".
AMD bestätigt: Die nächste GPU-Architektur mit Codenamen Cayman kommt einige Wochen später als geplant auf den Markt. Das Unternehmen nannte gegenüber Golem.de die Mitte Dezember 2010 als neuen Termin. Die Begründungen dafür klingen wenig glaubwürdig.
Laut einem Bericht des US-Fernsehsenders CNN hat Google einen Mitarbeiter entlassen, der den Medien ein internes Rundschreiben weitergeleitet hat. Der Anlass war erfreulich: eine konzernweite Gehaltserhöhung.
Bittorrent Inc. hat einen neuen Chefstrategen. Shahi Ghanem war zuvor unter anderem als Präsident von DivX Inc. an dessen Aufbau, der Finanzierung und der Herstellung von Kontakten zur Filmindustrie beteiligt.
Red Hat hat seine Linux-Distribution Red Hat Enterprise Linux 6 freigegeben. RHEL 6 bringt vor allem Verbesserungen am integrierten Linux-Kernel 2.6.32 mit, die auch in den Code des offiziellen Kernels eingeflossen sind. Das System ist mit GCC 4.4 kompiliert und bietet zusätzlich neue Verwaltungstools.
Der Netzwerkausrüster Cisco hat den Gewinn auf 1,93 Milliarden Dollar steigern können. Auch der Umsatz legte um 19 Prozent zu. Der Konzernchef klagt jedoch weiter über ein schwieriges wirtschaftliches Umfeld.
Der Vorsitzende des Opensuse-Vorstands und Novell-Angestellte Michael Löffler wird im Dezember 2010 den Vorstand und die Firma verlassen. Er habe eine Stelle im Messemanagement gefunden, schreibt Löffler in seinem Blog. Gleichzeitig deutet er die bevorstehende Gründung einer Opensuse-Stiftung an.
IAC wird Ask.com umbauen: Aus der Suchmaschine wird ein Frage-Antwort-Portal. Das Unternehmen wird deshalb zwei Standorte schließen und eine Reihe von Mitarbeitern entlassen.
Der DSL Phantom Mode verspricht höhere Bandbreiten, setzt aber Änderungen an der Hardware auf Seiten der Vermittlungsstelle und an den Endgeräten des Nutzers voraus.
Auf dem Weltmarkt haben sich Android-Smartphones im dritten Quartal 2010 besser verkauft als iPhones. Die meisten verkauften Smartphones laufen weiterhin mit Symbian, auch wenn der Marktanteil erheblich zurückgegangen ist.