Er wollte der Bitcoin-Erfinder sein, jetzt will er die Kryptowährung offenbar besitzen - jedenfalls Patente, mit denen die Verwendung der Technik lizenziert werden könnte. Craig Wright hat in Großbritannien offenbar schon mehr als 50 Patente angemeldet.
In einem Vergleich muss Legendsky drei seiner Wandler aus dem Sortiment nehmen. Ein Splitter, der das Brechen des Kopierschutzes eines Netflix-Films ermöglicht haben soll, bleibt aber im Verkauf.
Eine Scene Group bedankt sich bei einem Hersteller von HDMI-Splittern aus China für seinen aktuellen Hack eines Films bei Netflix. Damit kann offenbar der Kopierschutz High-Bandwidth Digital Copy Protection (HDCP) 2.2 entfernt werden.
Netflix hat seine entspannte Haltung zu illegalen Kopien seiner Filme auf einschlägigen Torrent- und Streaming-Plattformen aufgegeben. Google erreichen unzählige Takedown-Anfragen, aber illegale Plattformen werden auch direkt unter Druck gesetzt.
Laut Landgericht haften Besitzer eines Internetanschlusses nicht eindeutig für seine Mitbewohner bei illegalem Filesharing in einer WG. Wenn einer von diesen wahrscheinlich der Täter ist, muss die Gegenseite dessen Schuld beweisen - oder das Verfahren wird eingestellt.
Eltern müssen ihre Kinder beschuldigen, wenn sie von einer Urheberrechtsverletzung beim Filesharing wissen. Dagegen wehren sich Betroffene nun vor dem Bundesgerichtshof.
Eltern zahlen für das illegale Hochladen von Musik ihrer Kinder, urteilt das Oberlandesgericht München laut Urheberrecht. Die Eltern wussten nachweislich, wer das Filesharing begangen hatte, wollten aber keinen Namen nennen. Doch die Verurteilung hätte vermieden werden können.
Ein US-Kabelnetzbetreiber soll Nutzern, die Musikdateien illegal getauscht haben, trotz mehrmaliger Hinweise nicht den Zugang gesperrt haben. Jetzt folgte das Urteil mit einer hohen Geldstrafe.
Die Versuchung war zu groß: Ein Agent des Secret Service hat während der Silk-Road-Ermittlungen mit dem Account eines Informanten 820.000 US-Dollar in Bitcoin veruntreut - und damit dessen Leben gefährdet.
Weil auch ihre Söhne Zugriff auf ihren Internetzugang hatten, ist ein Rechteinhaber aus der Pornoindustrie mit Filesharing-Abmahnungen gegen deren Mutter gescheitert. Dessen Forderungen über 3.000 Euro wurden abgewiesen.
Ein Gericht hat hohe Schadensersatzforderungen wegen Filesharings eines Films abgewiesen. Die Software Observer sei als Beweismittel für Tauschbörsen nicht zuverlässig.
Gerne behaupten Abmahner, dass die Verjährungsfrist für Filesharing bei zehn Jahren liege. Doch das entspreche nicht der Rechtslage, klärt eine Verbraucherzentrale auf.
Der Rechteinhaber eines Pornos gibt nach einer Niederlage in einem Filesharing-Prozess nicht auf und zieht vor das Landgericht. Ein Amtsgericht hatte die Klage abgewiesen und die mögliche Schadensumme nur mit rund 2 Euro angegeben.
Ein Gericht hat fachkundig eine Klage eines Pornorechteinhabers zu Filesharing abgewiesen, weil der Beschuldigte den Anschluss nicht allein nutzte. Doch auch wenn die Entscheidung anders ausgefallen wäre, hätte es nur 2,04 Euro gegeben.
Die Musikindustrie kann Forderungen von bis zu 8.000 Euro stellen, wenn die Beklagten schwere Fehler machen: So bewerten Experten die drei Entscheidungen des Bundesgerichtshofs zu Tauschbörsen und Filesharing. Bereits der Tausch von Dateifragmenten reiche für eine Urheberrechtsverletzung aus.
Das Recht auf Privatkopie wird in Österreich eingeschränkt. Was aus illegalen Quellen kommt, darf nicht mehr heruntergeladen werden, steht im neuen Urheberrecht.
Update Torrents seien illegal, meint ein Sprecher von Leaseweb, das dem Bittorrent-Tracker Coppersurfer gekündigt hat. Eine Urheberrechtsorganisation hatte offenbar Druck auf das Unternehmen ausgeübt.
Im vergangenen Jahr sind weltweit 18 Milliarden Dateien über Torrents geteilt worden. Netflix beobachtet diese Zahlen für den Einkauf - als Indikator für die Beliebtheit von Filmen und Serien.
Von den bekannteren Internetprovidern verbietet nur einer, den Anschluss für Freunde oder Nachbarn zu öffnen. Aber viele Zugangsanbieter haben hier Einschränkungen in ihren allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Wieder verklagt ein Unternehmen Googles Autocomplete, weil der Firmenname von vielen Internetnutzern mit "Betrug" kombiniert wurde. Das Landgericht Köln hat Google mit einer einstweiligen Verfügung verboten, dies anzuzeigen, selbst wenn bereits der Firmenname mit einem "B" kombiniert wird.
Oft erhalten Filesharer Briefe von Inkassobüros, deren Forderungen willkürlich sind und deren Auftraggeber nicht genannt werden. Das ist ab dem 1. November 2014 untersagt.
Auf welche Weise Menschen Filesharing-Netzwerke nutzen, hängt weniger mit der simplen Verfügbarkeit von Breitbandinternet zusammen als mit den Lebensumständen der Anwender. Das haben Wissenschaftler herausgefunden. Sie überwachten Millionen Bittorrent-Nutzer aus armen und reichen Ländern.
Mit Webtorrent soll das Bittorrent-Protokoll über das Web im Browser benutzbar werden. Zur Übertragung wird WebRTC verwendet, was den Austausch mit dem Netzwerk aber etwas erschwert. Eine Demo ist bereits verfügbar.
Für das Anbieten von illegalen Musikkopien werden pro Titel 200 Euro fällig, wenn der Filesharer verurteilt wird. Dieser Preis soll sich an üblichen Entgeltsätzen der Gema für legale Downloadangebote und anderen Urteilen orientieren.
Update Hat das FBI mit Hilfe der NSA den Silk-Road-Server in Island ausfindig gemacht? Diese Vorwürfe will die US-Bundespolizei nun entkräftet haben. Die Anonymisierung durch Tor sei leicht auszuhebeln gewesen.
Eine Sicherheitslücke in einem Router der Deutschen Telekom rettet einen Internetnutzer, der wegen illegalen Filesharings eines Filmes mehr als 1.200 Euro zahlen sollte. Über eine simple PIN konnte sich zeitweise jeder mit dem WLAN des W 504V verbinden, ohne den WLAN-Key zu kennen.
Ein Urteil des Oberlandesgerichts Köln besagt, dass Provider keine Filter oder Sperren einsetzen müssen, um Urheberrechtsverletzungen beispielsweise über eDonkey-Links zu verhindern.
Wer einen Top-100-Chart-Container heruntergeladen haben soll, kann nicht auf Basis eines einzelnen Songs abgemahnt werden. Der ermittelte Hash-Wert sage nichts darüber aus, ob tatsächlich alle 100 Songs hochgeladen worden seien, so ein Urteil.
Die US-Anwaltskammer hat ihre Mitglieder dazu aufgerufen, zurückhaltend gegen Filesharing vorzugehen. Die Begründung: Für Firmen könnten Klagen zu einem Image-Problem führen.
Wer Wohnungen mit Internetzugang vermietet, gilt als Provider und haftet nicht für illegales Filesharing. Das Amtsgericht Hamburg stellte in seinem Urteil sogar infrage, ob eine Belehrung der Mieter überhaupt notwendig sei.
Im eigenen E-Mail-Server geht viel elektronische Post ein. Jetzt soll er diese eigenständig sortieren und außerdem unsere E-Mails nach Viren durchsuchen.
E-Mails sollten zu Hause aufbewahrt werden und nicht auf den Servern der Provider. Wir erklären die Installation eines eigenen Imap-Servers. Der kann auf unserem Debian-Server laufen, dessen Einrichtung wir bereits beschrieben haben.
Wer nicht will, dass seine Daten irgendwo auf fremden Servern liegen, sollte sie nach Hause holen. Wir erklären, wie ein eigener kleiner Server für Cloud-Daten eingerichtet wird. Er könnte auch E-Mails sammeln und als Media-Server dienen.
Die US-Justizbehörden wollen etwa 29.600 Bitcoin im Wert von fast 13 Millionen Euro versteigern. Sie wurden bei der Zerschlagung des Internetschwarzmarkts Silk Road beschlagnahmt.
Die ausführliche Begründung eines Urteils des Bundesgerichtshofs zum illegalen Filesharing zeigt, dass die Störerhaftung immer schwerer geltend gemacht werden kann.
Microsoft lässt seine Mitarbeiter keine Nachrichten von Torrentfreak mehr lesen. Das journalistische Angebot ist - offenbar durch einen Fehler - als Quelle von Filesharing blockiert.
Nach Mtgox hat auch Bitstamp sämtliche Bitcoin-Kontoabhebungen ausgesetzt. Grund ist ein konzertierter Angriff auf eine Schwachstelle in Bitcoins Handhabung von Transaktionen, wegen dem auch Mtgox Abhebungen ausgesetzt hat.
Aufgrund mehrerer Fehler muss die Bitcoin-Börse Mtgox bis auf weiteres alle Abhebungen aussetzen. Offenbar haben sich die Probleme über Monate angehäuft.
Die Haftbedingungen für den Hacker Gottfrid Svartholm Warg sind gelockert worden, nachdem sich über 105.000 Menschen für seine Freilassung eingesetzt haben. Der Pirate-Bay-Gründer bekam sogar eine Playstation in seine Zelle.
Die Störerhaftung kann laut Bundesgerichtshof nicht immer stärker ausgedehnt werden. Ein Familienvater haftet auch nicht für die Rechtsverletzung beim Filesharing durch seinen volljährigen Stiefsohn.
Laut Oberlandesgericht Hamm kann ein Internetnutzer mit Kindern, die auf das Internet zugreifen können, nicht nach Filesharing-Abmahnungen verklagt werden.
The Pirate Bay ist nach einer Sperre zu einer neuen Top-Level-Domain umgezogen. Derzeit nutzt der Bittorrent-Indizierer eine TLD vom südamerikanischen Guyana. Für weitere Umzüge seien noch etwa 70 Domains vorrätig.
Ärger für Porno-Seher, weil die IP-Adressen illegal besorgt wurden? Selbst wenn, ändert es nichts, sagt Anwalt Urmann, der Tausende Abmahnungen an Redtube-Nutzer schickt.
The Pirate Bay ist in Peru angekommen. Nun soll ein neuer Browser folgen, bei dem keine Webadressen mehr benötigt werden. Doch bisher gibt es nur einen Firefox 23 im Bundle mit dem Tor-Client Vidalia und einer Proxy-Konfiguration, um die Datenzeiten zu verkürzen.
Der Bittorrent-Indizierer Pirate Bay ist nach einer Beschlagnahme zu einer neuen Top-Level Domain umgezogen. Doch dies sei nur eine Zwischenstation auf dem Weg nach Peru, so die Betreiber.
Update Die Daten der Nutzer der Streaming-Plattform Redtube.com sollen mit der Software GladII 1.1.3. von ITGuards ermittelt worden sein. Das Landgericht Köln habe offenbar getäuscht werden sollen und sei deshalb von P2P ausgegangen, so der Anwalt Johannes von Rüden, dem Akteneinsicht gewährt wurde.
Für sein Angebot Homespot, das private WLAN-Router zu Hotspots für andere Kunden von Kabel Deutschland macht, stellt das Unternehmen dedizierte Bandbreite zur Verfügung. Auch die beiden WLANs sollen strikt voneinander getrennt werden.