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Studien

Kommen UMTS-Rechnungen von 100 bis 160 DM auf uns zu?

Keine Fluchtchance vor hohen UMTS-Gebühren durch Roaming. Für die Verbraucher wird es keine Möglichkeit geben, den hohen UMTS-Gebühren in Deutschland auszuweichen. Die Netzbetreiber werden ihre kostenbewussten Kunden mit saftigen Weiterleitungsgebühren - so genannten Roaming-Gebühren - ausbremsen. Das prognostiziert die Unternehmensberatung Mummert und Partner. Damit sich die hohen Investitionen in die UMTS-Netze für die Telekommunikationsunternehmen lohnen, müssen die Kunden mit mindestens 100 bis 160 DM pro Monat zur Kasse gebeten werden, so Mummert.

Studie: Online-Shops mit Schnick-Schnack haben keine Chance

Unkomplizierte Websites sind Favoriten der Internet-Shopper. Nur Online-Shops mit benutzerfreundlicher, intuitiver Navigation sind attraktive Shops im Internet. Das ist - auf den Punkt gebracht - das Ergebnis einer Studie, die das deutsch-amerikanische Marktforschungsinstitut Modalis Research Technologies jetzt aktuell zur Weihnachtszeit präsentiert hat. Für die Studie, mit der erstmals umfassende Kenntnisse über die Nutzerfreundlichkeit im Web vorliegen, hat Modalis 130 der am meisten frequentierten Websites aus den USA, aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Schweden untersucht.

Untersucht: Auswirkungen vom Fall des Rabattgesetzes

Blick nach Großbritannien: Bis zu 75 Prozent weniger zahlen. Was deutsche Verbraucher mit der Abschaffung des Rabattgesetzes erwarten könnte, zeigt ein Blick über den Ärmelkanal: In Großbritannien können beim Einkauf bis zu 75 Prozent gespart werden, ermittelte die Mummert und Partner Unternehmensberatung. Wer sich auf diesen Preiswettbewerb nicht einlassen will, muss mit besserem Kundenservice Paroli bieten, so der Rat der Unternehmensberater. Dies würde bei den lautstark vorgetragenen Bedenken von Verbänden und Händlern übersehen - attraktive Serviceangebote beim Einkauf könnten jetzt jedoch einen massiven Schub in Deutschland bekommen.

Mobiles Internet: In Deutschland WAP-Bereich noch verhalten

Aber laut Studie innovative SMS-Angebote. Die Lücke zwischen dem deutschen und dem japanischen Markt für Mobile Datendienste (iMode) ist weitaus kleiner als angenommen. Laut neuesten Untersuchungen von Berlecon Research decken in Deutschland SMS-Dienste einen Großteil der Funktionalitäten des japanischen i-mode-Modells ab. I-mode und die anderen mobilen Internet-Zugangsdienste in Japan können für die erfolgreiche Weiterentwicklung in Deutschland aber Vorbild sein, wenn es um Abrechnungslösungen und Kooperationen geht, so die Studienautoren.

E-Weihnachtsmänner: Krise beim Weihnachtsshopping im Netz

Zwei Drittel der Verbraucher befürchten Probleme. Verbraucher haben wenig Vertrauen in den Online-Einkauf. Beim bevorstehenden Weihnachtsshopping im Netz rechnen viele Nutzer mit erheblichen Problemen. Dies ergab eine Online-Trendumfrage der Mummert und Partner Unternehmensberatung unter 1.253 Internetnutzern. Knapp zwei Drittel der Befragten erwarten, dass es genau wie im letzten Jahr keinen Verlass auf die E-Weihnachtsverkäufer geben wird.

Berater: Bewusstsein für E-Business-Allianzen noch gering

"co-opetition" für Mittelstand künftig wettbewerbsentscheidend. Das Bewusstsein deutscher Unternehmen für Allianzen im E-Business-Bereich ist noch gering. Während sich in den USA die Zahl von strategischen und technologischen Allianzen auf virtuellen Marktplätzen oder Portalen in fünf Jahren fast verfünffacht habe, setzen deutsche Unternehmen weiterhin auf Einzellösungen. Darauf hat die Unternehmensberatung Dr. Wieselhuber und Partner GmbH hingewiesen.

Umfrage zu Akzeptanz von Zahlungsmitteln im Internet

AgV unterstützt Fragebogenaktion der Uni Karlsruhe. Das Institut für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsforschung der Universität Karlsruhe (TH) führt eine Online-Verbraucherbefragung zum Thema "Zahlungsmittel für den Einkauf im Internet" durch. Sie wird im Rahmen einer unabhängigen Studie durchgeführt und dient keinen kommerziellen Zwecken. Schwerpunkt der aktuellen Befragungswelle IZV4 sind die Zahlungsmethoden, die von den Konsumenten im Internet akzeptiert werden. Dabei steht vor allem der Bereich Micropayment im Zentrum der Untersuchung. Außerdem wird die Einstellung der Verbraucher zu digitalen Signaturen abgefragt.

Marktanalyse zum Application Service Providing in Europa

Frost und Sullivan untersucht Marktchancen für gehostete Anwendungen. Vom anhaltenden Boom des Internet profitiert auch der europäische ASP-Markt ganz erheblich. Die Unternehmensberatung Frost und Sullivan prognostiziert der Branche in einem neuen Subskriptionsservice einen regelrechten Quantensprung.

Marktstudie: Anzeichen für Preiskrieg der Internet-Broker

Systracom als Testsieger. Die Studie von Marketing-Spezialist Prof. Dr. Oliver P. Heil (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) zur Werbung von Internet-Brokern, die im Auftrag der Deutschen Informationsbörse AG (DIB, Berlin) durchgeführt wurde, untersuchte Werbung und Kundenansprache der "major players" im deutschen Internet-Brokerage für den Zeitraum September bis November 2000.
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Studie zu Chancen des regionalen Online-Shoppings

TA-Akademie untersucht Märkte für E-Commerce vor Ort. Eine Studie der Akademie für Technikfolgenabschätzung ging der Frage nach, ob die Möglichkeiten des globalen E-Commerce dennoch regionale oder gar lokale Online-Märkte ermöglichen. Vertrauen und Kontrolle spielen nach Ansicht der Autoren der Studie eine entscheidende Rolle beim Einkauf übers Internet. Beim virtuellen Shopping in der Region sei das Vertrauen aber um ein Vielfaches größer als in weiter entfernten Regionen.

Studie: Bluetooth bald Nummer eins bei drahtloser Anbindung

Der europäische Markt für Bluetooth und Wireless LANs. Dem europäischen Markt für Bluetooth-Produkte und Wireless LANs steht kräftiges Wachstum bevor. Nach den neuesten Prognosen der Unternehmensberatung Frost & Sullivan soll der Umsatz von 92,3 Millionen US-Dollar im Jahre 1999 auf 53,12 Milliarden US-Dollar im Jahre 2006 ansteigen. Hauptwachstumsfaktoren, so die Analyse, seien sinkende Hardwarekosten, steigender Bedarf sowie die massive Unterstützung der IT-Branche.

Studie zur Kommunikation der Telekommunikationsbranche

Klassische Werbung dominiert das Werbeverhalten. Festnetz- und Mobilfunkanbieter definieren sich primär durch klassische Werbung. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Telefonumfrage, die das Institut INRA Deutschland im Auftrag der Hamburger Agentur pilot checkpoint und des Infodienstes new business durchgeführt hat.

Studie: Boom-Medium Internet weiter auf der Überholspur

Über 50 Millionen Nutzer in nur fünf Jahren. Nach Angaben der Studie "E-Branding - Kernfusion in der Markenführung", die das Wirtschaftsmagazin "Bizz" gemeinsam mit der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) vorgelegt hat, benötigte das junge Medium lediglich fünf Jahre, um über 50 Millionen Nutzer für sich zu gewinnen. Trotz der stark gewachsenen Nutzerschaft sei die Aufmerksamkeit der Internet-User heute so umkämpft wie nie zuvor.

Neuer Markt: Internet-Firmen drohen Liquiditätsprobleme

Jedes zweite Unternehmen gefährdet. Fast jeder zweiten Firma am Neuen Markt drohen Liquiditätsprobleme. Betroffen sind Unternehmen aus den Bereichen Internet-Dienstleistung, Biotechnologie und der so genannten Internet-Enabler, so das Resultat einer Studie zum Neuen Markt, die die private Universität Witten-Herdecke im Auftrag der Financial Times Deutschland durchgeführt hat.

Fonds investieren kaum Geld in Internetauftritte

Keine Online-Transaktionen bei jeder fünften Fondsgesellschaft. Keine Kurse, keine Wertpapier-Kennnummer, nicht mal ein Ausgabekurs. Wer sich auf den Webseiten von Kapitalanlagegesellschaften informieren will, wird oft von dem mageren Angebot enttäuscht. Die Unternehmensberatung Mummert und Partner untersuchte in Kooperation mit dem Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Münster Internetauftritte der 60 bedeutendsten Fondsgesellschaften für deutsche Anleger.

Umfrage: Pillen bald übers Internet?

Mehrheit: Keine Gesetzesänderung zu erwarten. Über das Internet lässt sich vieles verkaufen - nur keine Medikamente. 77 Prozent der Meinungsbildner in Deutschland glauben, dass Apotheken auch in den kommenden zwei Jahren keine verschreibungspflichtigen Medikamente als Versandhandelsunternehmen über das Internet verkaufen dürfen.

E-Commerce - "Denn sie wissen nicht, was sie tun"

Studie der Heyde AG: E-Commerce-Strategie Erfolgsfaktor Nr. 1. Alle reden darüber, manche tun es, aber nur die wenigsten wissen, wie es wirklich geht: E-Commerce. Über drei Viertel der deutschen Unternehmen agieren offenbar ohne eine umfassende und klar definierte E-Commerce-Strategie. So lautet ein zentrales Ergebnis der jetzt erschienenen "e-Reality-Studie" der Heyde AG, die von der Heyde-Tochter Consulting Partner GmbH und der Universität Freiburg durchgeführt wurde. Infratest befragte Führungskräfte von über 1.300 Unternehmen.

2005: 66 Mio. digitale "konvergente Verbraucher" in Europa

Report zur digitalen Konvergenz. Ein Report der interaktiven Medienberatungsgruppe Digiscope, der von Phillips Global Media veröffentlicht wurde, geht von fast 70 Millionen "konvergenten Verbrauchern" in Europa im Jahre 2005 aus, die alle drei wichtigen digitalen Plattformen nutzen: Digitales Fernsehen, Mobilnetz und Internet. 1999 waren dies nur 1,6 Millionen.

Planet Project: Umfrage wird verlängert

Aktuelle Frage zum Debakel der US-Präsidentenwahl. Die Initiatoren des Planet Project haben sich entschlossen, die weltweite Meinungsumfrage bis zum 7. Dezember fortzuführen. Ursprünglich war geplant, sie nur vom 15. bis 18. November laufen zu lassen. Rund 550.000 Menschen aus fast allen Ländern der Erde nutzten bislang die Teilnahmemöglichkeit.

Studie: Kaum ein Handy-Besitzer will für UMTS extra bezahlen

Handy-Nutzer haben großes Interesse an GPRS und UMTS. Fast jeder zweite Handy-Nutzer (10,79 Millionen Personen) hat Interesse an den neuen Technologien GPRS (General Packet Radio Services) und UMTS (Universal Mobile Telecommunications System). Das mag die Telekommunikation freuen. Entsetzen dürfte jedoch die Tatsache auslösen, dass kaum ein Handy-Besitzer für die neuen Technologien tief in die Tasche greifen möchte.

Nur ein Viertel der Lehrer kann Computer-Wissen vermitteln

Repräsentative Lehrerumfrage zum Thema Computer-Wissen. 89 Prozent der Lehrer in Deutschland benutzen einen Computer, mehr als zwei Drittel (69 Prozent) nutzen einen Computer und das Internet. Aber nur ein Viertel fühlt sich in der Lage, Schülern Wissen aus diesem Bereich "gut" oder "sehr gut" vermitteln zu können. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Bielefelder Meinungsforschungs-Instituts Emnid im Auftrag von Computer Bild.

Nur ein Drittel ist online: Pharmabranche im Internet

Fazit: Nutzen erkannt, Chance verschenkt. Die Unternehmen der deutschen Pharmaindustrie haben den Nutzen des Internets als Marketinginstrument erkannt, leider ist jedoch die Umsetzung in weiten Teilen mangelhaft. Zu diesem Schluss kommt die Studie "Pharma 2000". Durchgeführt wurde die Untersuchung vom ProfNet-Institut aus Dortmund in Zusammenarbeit mit Online-Relations Consulting GmbH. Geprüft wurden die Websites von 241 Unternehmen der pharmazeutischen Branche.

Studie: Deutsche Internet-Nutzer immer länger online

Knapp 9 Millionen Deutsche online. Laut den monatlichen Trendanalaysen des Marktforschungsunternehmens MMXI Europe hat sich die Zahl der deutschen Online-Nutzer seit Oktober vergangenen Jahres um knapp zwei Drittel erhöht. Im gleichen Zeitraum soll auch die online verbrachte Zeit um 100 Minuten auf 391 Minuten (6,5 Stunden) pro Kopf und Monat angestiegen sein.

Internet: Aufholjagd beim Mittelstand in vollem Gange

Deutsche Unternehmen fit für das Internet-Zeitalter. Nach der Studie "E-Business in der deutschen Wirtschaft - Status quo und Perspektiven 2001", die von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und der KPMG Consulting AG durchgeführt wurde, sind über 90 Prozent der befragten Unternehmen bereits online. Befragt wurden im September und Oktober 2000 insgesamt 2.852 Unternehmen, die Rücklaufquote lag bei 13 Prozent.

91 Prozent der Städte: Einführung von E-Government geplant

Internetpräsenz wird zum Standortfaktor. 91 Prozent der deutschen Großstädte planen die Einführung von E-Government-Systemen oder arbeiten bereits mit einer elektronischen Verwaltung im Internet. Heute noch zeitaufwendige Behördengänge, wie zum Beispiel das Anmelden eines Autos, sollen damit in wenigen Jahren fast überall in Deutschland online möglich sein. Das ist das Ergebnis einer Studie der Mummert + Partner Unternehmensberatung, für die die 100 größten deutschen Kommunen befragt wurden.

Keine Angst vor mangelnder Sicherheit beim Online-Banking

Market- & Brand-Reports von webmiles untersucht den Finanzmarkt. Die Mehrheit der Internetnutzer, die ihr Konto online führt, hat beim Online-Banking keine Angst vor dem Zugriff auf persönliche Daten durch Dritte. Fast 90 Prozent der Befragten vertrauen darauf, dass beim Online-Banking alles sicher abläuft. Dies ist das Ergebnis des dritten Market- & Brand-Reports von webmiles, der sich mit dem Finanzmarkt im Internet beschäftigt. Bei der Befragung wurden die Internetauftritte von 35 Banken und Brokern sowie 37 weiteren Finanzportalen untersucht.

Studie: Mit digitalen Rechnungen über 20 Mrd. DM sparen ?

Fast alle deutschen Unternehmen verschicken immer noch Rechnungen per Post. Die deutsche Wirtschaft könnte jährlich mehr als 20 Milliarden DM sparen, wenn sie ihre Rechnungen via Internet statt über die teure Briefpost versenden würde. Diese Zahl hat eine bundesweite Manager-Umfrage der Seals GmbH, einer Partnergesellschaft von Lufthansa AirPlus und Andersen Consulting, ergeben.

Grafikchip-Marktführer: NVidia verdrängt ATI vom Desktop-PC

Drittes Geschäfts-Quartal mit Umsatzsteigerung von 104 Prozent. Der Grafikchip-Hersteller NVidia hat das dritte Quartal seines laufenden Geschäftsjahres 2001 mit einer deutlichen Umsatzsteigerung abschließen können: Waren es im zweiten Quartal noch 97 Millionen US-Dollar, so stieg der Umsatz im Folgequartal auf 198,2 Millionen US-Dollar an, was einer Steigerung um 104 Prozent entspricht.

"Surfen oder Schnuppern" - Wer nutzt das Internet wofür?

Studie von McKinsey&Company und MMXI Europe ermittelt Nutzer-Segmente. Fast jeder dritte Amerikaner hat im Juli dieses Jahres seinen heimischen Internet-Anschluss genutzt, in Deutschland und Frankreich war es fast jeder zehnte, in Großbritannien jeder fünfte. Doch nicht alle Internetbesucher sind gleich. Anbieter im Netz tun aber gut daran zu wissen, wer das Internet wofür nutzt. McKinsey und MMXI Europe haben in der Studie "Surfen oder Schnuppern? Wer nutzt das Internet wofür?" auf Basis der MMXI-Paneldaten für das erste Quartal 2000 das Onlineverhalten der europäischen Internetuser untersucht und daraus sieben Kundensegmente abgeleitet.

E-Mail-Anfragen überfordern deutsche Stromversorger

Technische Fragestellungen werden seltenst beantwortet. Deutsche Stromversorger beantworten nur jede zweite Kundenanfrage, die über E-Mail eingeht. 44 Prozent der Anbieter erhielten für die Qualität ihrer Antworten die Schulnote 6. Dabei schneiden nach einer Studie der Unternehmensberatung Mummert und Partner die Stadtwerke deutlich besser ab als die großen Stromversorger.

EMNID: Umfrage zum Weihnachtsshopping im Netz

24 Millionen Deutsche stehen Online-Einkäufen aufgeschlossen gegenüber. Die große Produktauswahl, der unkomplizierte Bestellvorgang und die Unabhängigkeit von Ladenschlusszeiten sind die wesentlichen Motive, die aus ehemals gestressten Verbrauchern entspannte Internet-Shopper machen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative EMNID-Studie mit dem Titel "Virtuell versus reell - Weihnachtsshopping im Netz", die im Auftrag von AOL Deutschland erstellt wurde.

Online-Auftritte der Tageszeitungen stärken Printausgabe

Zeitung.Com - Verlagsstrategien im Internet. Wie können sich Printverlage durch ihre Präsenz im Internet Vorteile im hart umkämpften Tageszeitungsmarkt verschaffen? Darüber sprachen auf dem Print-Gipfel der 14. Medientage München Vertreter von Zeitungsverlagen und Verbänden. Bei der Veranstaltung des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und des Verbandes Bayerischer Zeitungsverleger (VBZV) bestimmten die Schlagwörter "Synergieeffekte" und "Cross-Media-Konzepte" die Diskussion.

Umfrage: User sind gegen Bezahl-Modus bei Napster

Nur jeder Zehnte will Nutzungsabgabe entrichten. Nachdem Bertelsmann sich bei dem MP3-Tauschdienst Napster eingekauft hat, wird es dem Vernehmen der Beteiligten nach mit der kostenlosen Nutzung voraussichtlich bald vorbei sein. Bertelsmann hat angekündigt, in Zukunft von den Napster-Usern Geld für die Nutzung zu verlangen, wobei die unautorisierte Zahl von 4,95 Dollar pro Monat sicherlich noch nicht das letzte Wort gewesen ist.

Zypries: Sicherheitsempfehlungen für das Internet beachten

Unternehmen sollen Internet-Sicherheit erhöhen. Staatssekretärin Zypries mahnte in ihrer Eröffnungsansprache zum 2. IT-Security-Forum auf der Computermesse Systems in München die Hersteller von Informationstechnik, "Sicherheit von Anfang an konsequent in neue Systeme und Anwendungen zu integrieren".

PwC-Studie: Internet und Fernsehen wachsen schnell zusammen

TV wird stärkster E-Commerce-Kanal. Die Media- und Unterhaltungsindustrie wird weltweit mit durchschnittlich sieben Prozent pro Jahr wachsen und 2004 rund eine Billion Dollar umsetzen. Das prognostizieren die Experten von Pricewaterhouse-Coopers in ihrer jüngsten Studie Global Entertainment and Media Outlook 2000-2004.

83,5 Prozent glauben an Aufstieg von UMTS in 2001

Jeder Zehnte der Branche kennt die Bluetooth-Technik nicht. Nach einer Umfrage sagen acht von zehn Branchenkennern der Telekommunikationsbranche, dass im kommenden Jahr UMTS ein Renner wird. Das ist ein Ergebnis des TELCO Trend, eine Befragung der Mummert und Partner Unternehmensberatung unter 103 Führungskräften.

e25: Bain & Company und Focus-Money küren Internet-Start-ups

"Werkzeuglieferanten" für das E-Business auf dem Vormarsch. Die Anbieter von Web-Enabler sind die Gewinner der aktuellen Umwälzungen in der Internet-Branche. Sie profitieren vom wachsenden E-Business-Engagement etablierter Unternehmen. Zu den Verlierern zählen hingegen die meisten Betreiber von Online-Plattformen und -Shops für Konsumenten - also der B2C-Bereich. Diese Veränderungen spiegeln sich in der Liste der 25 vielversprechendsten deutschen Internet-Gründungen wider, die im Rahmen des zweiten e25-Wettbewerbs der Unternehmensberatung Bain & Company und des Wirtschaftsmagazins Focus-Money aus mehr als 200 Bewerbungen ausgewählt wurden.

Handy-Boom ungebrochen

Rasanter Anstieg der Einfuhren von "Handys". Laut dem Statistischen Bundesamt wurden in den viereinhalb Jahren von Anfang 1996 bis Juni 2000 mehr als 43 Millionen Mobiltelefone nach Deutschland importiert. Diese Zahl hätte ausgereicht, um rechnerisch mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung mit "Handys" auszustatten.

BMWi-Workshop: E-Erfolgsstrategien in Industrie und Handel

Thema: Wertschöpfungspartnerschaft von Industrie und Handel in den neuen Medien. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie führt in Zusammenarbeit mit dem E-Consulting-Unternehmen Valtech am 21. November 2000 erstmals einen Internet-Workshop in Berlin durch. Angesprochen sind Unternehmen und Verbände der Textil-/Bekleidungs-, Leder-, Schuh- und Keramik-Branche, die sich für Fragestellungen der Wertschöpfungspartnerschaft von Industrie und Handel in den neuen Medien interessieren.

Auktionsagenten: Keine rechtsverbindlichen Verträge

Der Gesetzgeber hinkt bei virtuellen Auktionen hinterher. So genannte Auktionsagenten, die auf Business-to-Business-(B2B-)Marktplätzen vollautomatisch mitbieten, können zwar Verträge stellvertretend im Internet abschließen - der Nutzer kann sich trotzdem nicht auf die Lieferung verlassen. Der Grund: E-Mails sind vor Gericht nicht rechtsverbindlich und damit per E-Mail geschlossene Kaufverträge im Zweifelsfall nicht zu beweisen, so die Unternehmensberatung Mummert.

Bertelsmann Stiftung: Studie zur Kommunikationsordnung 2010

Neue Regulierungsprinzipien für eine neue Ökonomie. Die Bertelsmann Stiftung arbeitet seit mehreren Jahren an Konzepten für eine Kommunikationsordnung, die den Anforderungen der New Economy gewachsen ist. Auf die im Januar 1997 vorgestellte "Kommunikationsordnung 2000" folgten internationale Vergleichsstudien zum dualen System und zur Medien- und Kommunikationsaufsicht.

Stiftung Warentest bewertet Ricardo mit "gut"

Sicherheit, Treuhandkonto und Kundenschutz im Test. Das Online-Auktionshaus Ricardo wurde von Stiftung Warentest mit dem Prüfsiegel "gut" bedacht. Die Bestnote "sehr gut" wurde innerhalb des Tests von Online-Auktionshäusern allerdings auch gar nicht vergeben.