Zum Hauptinhalt Zur Navigation

Studien

Wer mehr verdient, zieht weniger Musik aus Tauschbörsen

Je jünger, desto doller. Für ihre Magisterarbeit hatte Beatrix Deiß eine Studie zur Nutzung von P2P-Musiktauschbörsen durchgeführt. An der Onlinebefragung beteiligten sich 639 Personen. Das Durchschnittsalter lag bei 27 Jahren. Die Teilnehmer waren fast ausschließlich männlich und hatten zu drei Vierteln als höchsten Bildungsabschluss mindestens Abitur.

Telekommunikation im Januar 2007 teurer

Mehrwertsteuererhöhung führt zu Preisanstieg um 1,6 Prozent. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 16 auf 19 Prozent zum 1. Januar 2007 hat die Preise für Telekommunikationsdienstleistungen um 1,6 Prozent steigen lassen, teilt das Statistische Bundesamt mit. Manche Preise sanken aber auch.

Internet und Handy für Demokratie in Afrika wichtig

Handys in Afrika ein Erfolg. Entgegen einem weit verbreiteten Klischee steht es um die Nutzung neuer Kommunikationstechnologien (IKT) in den Entwicklungsländern nicht schlecht. Zu diesem Fazit kommen das Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn und das Büro für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag in einer Studie.

Videospiele im Aufwind, PC-Spielemarkt stagniert

Trend geht zu Spielehandhelds und Handyspielen. Xbox 360, PlayStation 2, Wii, PlayStation Portable und Nintendo DS treiben den elektronischen Spielemarkt an. 2006 wurden in Deutschland 2,9 Millionen Spielekonsolen und Spielehandhelds verkauft und damit 1,77 Milliarden Euro bzw. 13 Prozent mehr als im Vorjahr umgesetzt. Für die Zukunft erwartet die Branche Wachstumsraten vor allem bei Handyspielen und Spielehandhelds.

Bahn vorn: Notebook-Nutzung in Cafés überbewertet

Hotspots werden unterwegs oft für Zugriff auf Straßen- oder Landkarten genutzt. Ginge es nach den Interessen der Nutzer, müssten die Bahn, öffentliche Gebäude sowie Autos und Busse mit einer Armada von WLAN-Hotspots überzogen werden. Denn dies sind die hauptsächlichen mobilen Einsatzorte von Notebooks, ergab eine europaweite Studie des Marktforschungsunternehmens GfK NOP unter 4.000 Personen im Auftrag von Intel.

Flachbildschirme überrunden Röhrenfernseher-Verkäufe

Fast jeder dritte Haushalt nutzt einen digitalen TV-Anschluss. 2006 leitete im Fernsehmarkt Deutschlands die Wende ein. Erstmals wurden hier zu Lande mehr Flachbildfernseher als Röhrengeräte verkauft. Der Absatz von LCD- und Plasma-TVs stieg nach Angaben des Bitkom-Verbandes von 1,6 Millionen im Jahr 2005 auf nun 3 Millionen an. Dies entspricht einem Wachstum von 87 Prozent.
undefined

Bruttomarge beim iPhone soll bei knapp 50 Prozent liegen

Gerätekosten laut iSuppli nur etwa halb so hoch wie der Verkaufspreis. Apple wird am iPhone gut verdienen, prognostizieren die Marktforscher von iSuppli. Nach deren Schätzung wird Apple zusammen mit seinem Partner Cingular Wireless mit dem iPhone eine Bruttomarge von fast 50 Prozent generieren können. Die Kosten für das kleine iPhone-Modell sollen bei 245,83 US-Dollar liegen.

Deutscher Halbleitermarkt schrumpft um drei Prozent

Geringere Umsätze Ende des Jahres 2006. Laut Erhebungen des "Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie" (ZVEI) waren die Umsätze mit Halbleitern in den letzten drei Monaten des Jahres 2006 rückläufig. Für 2007 rechnet der Verband wieder mit einem leichten Wachstum.
Die Golem Newsletter : Das Wichtigste für Techies und IT-Leader auf einen Blick. Jetzt abonnieren

Lebensmittelverkauf im Netz gleichauf mit Musik-Downloads

Deutsche bestellten Lebensmittel für 122 Millionen Euro im Internet. In der New-Economy-Ära wurde es schon einmal versucht, ganz groß aufzuziehen: der Lebensmittelvertrieb über das Internet. Damals scheiterten viele Konzepte und die meisten Marktteilnehmer verschwanden wieder von der Bildfläche. Mittlerweile sind aber 68 Prozent der Deutschen online und der Lebensmittelversand fristet längst kein Nischendasein mehr.

Frauen in der IT Mangelware

Wirtschaft ist gefordert, bessere Angebote zu machen. Das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. hat zum ausklingenden Informatik-Jahr mitgeteilt, dass die Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger in der Informatik seit 2000 um insgesamt rund 30 Prozent eingebrochen ist. In der Folge sollen weniger als 14.000 Absolventen pro Jahr die Hochschulen verlassen - gebraucht werden den Berechnungen des Branchenverbandes BITKOM zufolge jedoch rund 20.000 Absolventen pro Jahr.

Mehr als ein Viertel aller Unternehmen verweigert Webpräsenz

Deutschland auf Platz 7 im Vergleich der 25 EU-Staaten. Deutsche Unternehmen setzen zwar nach wie vor auf das Internet - doch der Anteil derjenigen Unternehmen, die keine Internetpräsenz aufweisen, ist im Jahresvergleich praktisch gleich geblieben. Nach Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat haben in Deutschland 73 Prozent aller Unternehmen eine eigene Website.

Zahlen mit dem Handy - oder eher nicht?

Akzeptanz vor allem bei jungen Leuten. Mobile Zahlverfahren, kurz M-Payment genannt, sollen bald in allen Lebensbereichen an Gewicht gewinnen. So erwartet der eco Verband der deutschen Internetwirtschaft, dass sich die Zahlungen schnell zu einem Milliardengeschäft entwickeln. Steria Mummert Consulting dagegen rechnet nicht vor 2011 mit einer flächendeckenden Einführung.

EU-Studie sieht Wirtschaftlichkeit von Open Source

Einsatz freier Software solle auch durch steuerliche Behandlung gefördert werden. Die Europäische Kommission hat eine Studie zur Wirtschaftlichkeit von freier Software veröffentlicht, in der auch die weitere Förderung von Open Source empfohlen wird. So habe freie Software direkt Einfluss auf die Wirtschaft, da Firmen so Entwicklungskosten einsparen könnten. Als Open Source freigegebene Software solle außerdem mit Spenden für wohltätige Zwecke gleichgesetzt werden, so die Autoren.

Generalreinigung: Großes Handy-Nummer-Löschen im Januar

Zwischen drei und sechs unbekannte Nummern landen pro Monat in jedem Handy. Ein Drittel aller Handybesitzer halten in ihren Handys Telefonnummern bereit, die sie nicht kennen. Im Schnitt sollen die Inhaber der mobilen Geräte pro Monat zwischen drei und sechs Nummern eintragen, die sie nicht mehr identifizieren können. Im Januar ist regelmäßig Großreinemachen angesagt: 40 Prozent aller Handynutzer löschen zu Jahresbeginn unbekannte Telefonnummern.

Musik-Downloads legten 2006 zu

Auch 2007 weiterer Zuwachs erwartet. Legale Musik-Downloads haben laut einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) 2006 in Deutschland deutlich zugenommen. Fast 10 Millionen digitale Produkte seien demnach mehr als ein Jahr zuvor verkauft worden. Auch von einer weiteren positiven Entwicklung für 2007 geht die GfK aus.

Drei von vier Haushalten in Deutschland haben einen Computer

Deutschland in der EU nur auf dem vierten Platz. Der Computer hat die Privathaushalte erobert - das dürfte zwar jedem klar sein. In Deutschland steht in drei von vier Haushalten einen Computer. Doch Deutschland belegt selbst mit dieser 75prozentigen Abdeckung EU-weit nur den vierten Platz. Die Spitzenposition nimmt Dänemark mit 85 Prozent ein.

Datenabgriffe mit Attrappen von Bankautomaten nehmen zu

Nach Phising nun Skimming am Bankautomaten. Das niedersächsische Landeskriminalamt hat vor einem zunehmenden Datenklau beim Geldabheben am Automaten gewarnt. Die Polizei bezeichnet es als "Skimming", wenn Täter versuchen, an die Daten der EC-Karten zu kommen um dann mit Duplikaten Geld abzuheben.

Werbung in Computerspielen - herausgeschmissenes Geld?

Derzeit kaum bis gar keine Wahrnehmung durch den Spieler. Laut der Studie des britischen Beratungsunternehmens Bunnyfoot ist die Wahrnehmung von in Computer- und Videospiele eingebetteter Werbung im Vergleich zu anderen Werbeformen vergleichsweise niedrig. Selbst bei den Spielen, in denen die Werbung besser zur Geltung kam, konnten sich Spieler hinterher nur selten an die zu sehende Werbung erinnern oder sie wiedererkennen.

Zeitungsleser greifen lieber zur Print-Ausgabe

Nur 15 Prozent der Internetnutzer greifen ausschließliche zu Online-Zeitungen. Die Online-Angebote der Tageszeitungen haben nur geringen Mehrwert gegenüber den gedruckten Blättern, das zumindest ist die Schlussfolgerung, die TNS-Emnid aus einer Umfrage zieht. Demnach werden die Online-Ausgaben deutlich seltener genutzt, die Bereitschaft, für die Online-Versionen zu zahlen, bleibt weit hinter den Preisen zurück, die für gedruckte Zeitungen bezahlt werden.

Deutschland mit hohen Shopping-Raten zu Weihnachten

Studie von ComScore zeigt starken Aufwärtstrend. Nach einer Studie von comScore Networks dürfte bei den Online-Shop-Betreibern gerade die Hölle los sein. In der Woche, die am 3. Dezember 2006 endete, sei in Großbritannien und Deutschland das bislang höchste Besuchervolumen erzielt worden, das es bislang im Online-Shopping gab.

Telekommunikationsmarkt: Werbung bringt nicht viel

Investitionen gehen in die Netzinfrastruktur. Den Telekommunikationsunternehmen laufen die Kunden weg. Mit einer verbesserten Netzinfrastruktur und günstigeren Preisen oder Kombipaketen wollen die Unternehmen gegensteuern. Von vollmundigen Marketing-Versprechen erwarten sie dagegen wenig: Lediglich 27,7 Prozent der Unternehmen planen hier Investitionen.

Novell macht Gewinn

Umsatz geht zurück, Linux-Geschäft wächst auf niedrigem Niveau stark. Im vierten Quartal seines Geschäftsjahres 2005/2006 verzeichnet Novell wieder einen Gewinn. Zwar ging der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr von 288 auf 245 Millionen Euro zurück, unter dem Strich bleibt aber ein Nettogewinn von 22 Millionen US-Dollar.

Studie: Marktstruktur der E-Mail-Anbieter in Deutschland

3.200 Unternehmen erwirtschaften 3,7 Milliarden Euro. Die Bundesnetzagentur hat erstmals den E-Mail-Anbietermarkt in Deutschland analysieren lassen. Demnach bieten zurzeit rund 3.200 Unternehmen in Deutschland E-Mail-Dienste an und generieren sie zusammen mit verbundenen Diensten - wie zum Beispiel Internetportalen, Webhosting oder Internetzugangsdiensten - ein Marktvolumen von rund 3,7 Milliarden Euro im Privatkundengeschäft.

Längere Ladenöffnungszeiten keine Gefahr für Online-Shops

Online-Weihnachtsumsatz soll 8 Milliarden Euro betragen. Die in vielen Bundesländern beschlossenen oder schon umgesetzten längeren Ladenöffnungszeiten werden den Online-Handel nicht bedrohen, schätzt der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) laut eines Berichts im Tagesspiegel.

Online-Gamer wollen nicht allein sein

... vernachlässigen aber mitunter ihre Umgebung. Das Umfrageportal Sozioland der Respondi AG hat zwischen Dezember 2005 und Mai 2006 eine Umfrage unter rund 4.500 Spielern von Massively Multiplayer Online Games (MMOG) durchgeführt und nun die Ergebnisse veröffentlicht. Vor allem die Kommunikation mit anderen Spielern macht den Reiz der Online-Spiele aus - gleichwohl gaben 52 Prozent der Befragten an, dass durch das Spielen Kontakte im unmittelbaren Umfeld vernachlässigt werden.

Emotionale Auswirkungen von Gewalt in Videospielen

US-Mediziner vermuten kurzfristige Effekte. Computer- und Videospiele mit Gewaltdarstellung werden oft - unter wenigstens zeitweiliger Vernachlässigung sozialer Umstände - vorschnell als Ursache für Gewalttaten von Jugendlichen verantwortlich gemacht, obwohl es widersprüchliche Studien und demzufolge keine eindeutigen Beweise dafür gibt. Dass Spiele mit Gewaltdarstellung aber dennoch andere, wenn auch kurzfristige Auswirkungen haben als Spiele ohne Gewalt, wollen nun US-Mediziner im Rahmen einer Studie ermittelt haben.

internet facts: T-Online weiter Spitze

United Internet Media ist der reichweitenstärkste Vermarkter. T-Online hat in Sachen Reichweite in Deutschland auch weiterhin die Nase vorn - dahinter folgen Web.de, Yahoo, MSN und GMX. Das geht aus den Zahlen der Markt-Media-Studie "internet facts 2006-II" hervor, die von der Arbeitsgemein­schaft Online-Forschung (AGOF) heute veröffentlicht wurde.

Handy-Pornos sind im Kommen

3,3 Milliarden-Dollar Umsatzvolumen für 2011 erwartet. Einer Studie des Marktforschungsunternehmens Jupiter Research zufolge blüht dem Mobilfunkmarkt eine wahre Pornoflut. Der Markt soll weltweit bis zum Jahr 2011 auf 3,3 Milliarden US-Dollar Umsatz im Jahr wachsen. Derzeit sollen in diesem Markt 1,4 Milliarden US-Dollar pro Jahr umgesetzt werden.

5 Prozent weniger Informatikstudenten

Insgesamt 3,5 Prozent weniger Erstsemester im Studienjahr 2006. Ob es die in vielen Bundesländern angekündigten oder eingeführten Studiengebühren sind, ist unklar. Klar hingegen sind die Studienanfängerzahlen, die das Statistische Bundesamt in Wiesbaden herausgegeben hat: Insgesamt gibt es 3,5 Prozent weniger Erstsemester im Studienjahr 2006 gegenüber dem Jahr 2003. Nach Fächern sortiert stimmt besonders der Rückgang im Bereich Informatik bedenklich. Hier gab es 5 Prozent weniger Studienanfänger.

Mehr als 100 Millionen Symbian-Smartphones verkauft

37 Millionen Symbian-Smartphones im laufenden Jahr abgesetzt. Nach dem dritten Quartal 2006 blickt Symbian auf weltweit insgesamt 100 Millionen verkaufte Smartphones mit Symbian als Betriebssystem zurück. Das Überschreiten der 100-Millionen-Marke war dem Verkauf von 13 Millionen Symbian-Smartphones im dritten Quartal 2006 zu verdanken.

Goldgrube Handymarkt: 21,5 Prozent mehr verkaufte Geräte

Stärkstes Wachstum in der Region Asien/Pazifik. Der Handymarkt wächst weiter: Nach den jüngsten Marktzahlen von Gartner wurden im dritten Quartal 2006 weltweit 251 Millionen Handys verkauft, das sollen 21,5 Prozent mehr gewesen sein als im Vorjahr. Doch während in Europa kaum noch große Steigerungsraten zu verzeichnen sind, wachsen die Umsätze vor allem im asiatisch-pazifischen Raum. Größtes Potenzial bieten hier Indien und China.

Sony-Ericsson-Handys machen glücklich

Handywechsel alle 16,6 Monate. Sony Ericsson stellt seine Kunden am besten von allen Handyherstellern zufrieden. Dies hat eine Befragung des US-Marktforschungsinstituts J.D. Power and Associates ergeben. Dabei überzeugen die Handys des schwedisch-japanischen Unternehmens durch lange Haltbarkeit, durchdachte Funktionen und eine lange Akku-Laufzeit. LG, Sanyo und Motorola folgen in der Gesamtwertung auf den Plätzen zwei bis vier.

Online-Shops ringen stationäre Elektronikhändler nieder

Verkäufer selten auf Preisdiskussion vorbereitet. Unterhaltungselektronik wird immer häufiger online gekauft. Nach einer Studie der GfK wurden 2006 schon 17 Prozent der Videokameras, 15 Prozent der Verstärker und 10 Prozent der Flachbildfernseher online gekauft. Die Gründe sind handfester Natur: Die Kunden genießen so Preisvorteile von 5 bis 15 Prozent.

Bundesamt: Energieverbrauch privater Haushalte gestiegen

Dennoch Hoffnung auf Trendwende durch sparsamere Geräte. Das Statistische Bundesamt und das Umweltbundesamt haben die neue "Umweltökonomische Gesamtrechnung" (UGR) vorgelegt. Demnach stieg von 1995 bis 2005 der Energieverbrauch privater Haushalte insgesamt um 3,5 Prozent an. Grund sind immer mehr Elektrogeräte im Haushalt, auch wenn diese teils sparsamer sind.

Das Handy ist passé, die Zukunft gehört Elektroklamotten

Sender im Bund, Tastatur im Ärmel. Professor Nigel Linge von der University of Salford in Großbritannien hat die Zukunft des Mobiltelefons untersucht. Seine Vorhersage: In fünf Jahren wird es Handys, so wie wir sie heute kennen, nicht mehr geben. Stattdessen werden Elektroklamotten die Funktion von Mobiltelefonen integriert haben.

Fraunhofer-Studie: Mehr Beschäftigung durch Open Source

OSS-Aufträge der öffentlichen Verwaltung gehen oft an regionale Dienstleister. Der Einsatz von Open Source Software (OSS) führt zu teilweise erheblichen Einsparungen in der öffentlichen Verwaltung, und auch IT-Unternehmen profitieren von ihren OSS-Aktivitäten. Das ist das Ergebnis einer von IBM, Novell und der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) beim Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) in Auftrag gegebenen Studie.

Telefonumsätze gehen jährlich um eine Milliarde Euro zurück

Breitband-Plus gleicht Gesprächsminus aus. Nach Angaben des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) müssen die Telekommunikationsunternehmen derzeit einen starken Rückgang bei den Umsätzen mit Sprachdiensten im Festnetz verkraften. Die Umsätze in diesem Bereich gehen nach Verbandsangaben jedes Jahr um eine Milliarde Euro zurück. Doch das macht unterm Strich nichts.

Handy-TV der Zukunft: Kurze Episoden und Mini-Werbespots

Interaktive Game-Shows und eigene Filme beitragen. Eine Studie der London School of Economics hat im Auftrag von Nokia jüngst untersucht, wie mobiles Fernsehen doch noch ein Erfolg werden könnte. Die Schlagworte lauten: Personalisierung und Interaktivität. Die veränderte Nutzung wird Auswirkungen auf Rundfunk und Werbeindustrie haben.

Bundesbürger tragen immer mehr Elektronik spazieren

Wachsende Beliebtheit mobiler Videospieler. Um die Zeit unterwegs totzuschlagen, nutzen immer mehr Deutsche elektronisches Zubehör. So schleppen die Bundesbürger einer Studie der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) zufolge seit 2006 rund 315.000 Videospieler mehr mit sich herum. Im Vorjahr wurden nur 113.000 Stück abgesetzt. 2007 sollen es nach einer Schätzung der Gesellschaft 550.000 Videoplayer sein, die über die Ladentheken gehen.

PDAs verlieren zunehmend an Attraktivität

Weiter schrumpfender PDA-Weltmarkt. Weltweit interessieren sich Kunden immer weniger für klassische PDAs. Das berichten die Marktforscher von IDC, die mit dem dritten Quartal 2006 das elfte Quartal in Folge verzeichnen, in dem die Menge der verkauften mobilen Assistenten zurückgeht. Unverändert führt Palm den PDA-Markt unangefochten an und konnte den Marktanteil weiter erhöhen, so dass HP abgeschlagen auf dem zweiten Rang verharrt.

Golem.de-Leser verschmähen den Internet Explorer 7

Nur 17 Prozent der Internet-Explorer-Nutzer setzten neue Version ein. Während viele Leser von Golem.de kurz nach dem Erscheinen von Firefox 2.0 in Scharen auf die neue Version des Browsers gewechselt sind, sieht es für den Internet Explorer 7 sehr düster aus. Seitdem die deutsche Version des Internet Explorer 7 vor rund 1,5 Wochen erschienen ist, sind gerade einmal 2 Prozent der Golem.de-Leser auf den Neuling umgestiegen, die den Internet Explorer einsetzen.

Telekom kann Inlandsgeschäft stabilisieren

9,4 Millionen DSL-Anschlüsse von T-Com in Betrieb. Rund 45,5 Milliarden Euro konnte die Telekom in den ersten neun Monaten 2006 umsetzen, 1,4 Milliarden Euro mehr als noch ein Jahr zuvor. Der Umsatz konnte im Inland stabilisiert werden, im Ausland legten die Erlöse weiter zu, so die Telekom.
undefined

GameStop: Angriff auf die Spiele-Fachhändler

Gegengewicht zu Media Markt/Saturn? Nach mehreren Übernahmen, dem Aufkauf durch Barnes & Noble, späterer Firmenausgründung und Schlucken von EB Games ist aus einer kleinen Klitsche die größte Spielehandelskette der Welt geworden. Jörg Langer hat sich in der Branche für Golem.de umgehört, wie GameStops Aktivitäten in Deutschland eingeschätzt werden.

Zu alt und ungebildet? 23 Millionen Offliner in Deutschland

Gut zwei Drittel der Internetabstinenzler haben keine abgeschlossene Lehre. Zu alt oder zu wenig gelernt - daran sollen diejenigen zu erkennen sein, die immer noch nicht im Internet surfen. 78 Prozent der Offliner sind über 50 Jahre alt und lediglich sieben Prozent von ihnen haben Abitur oder ein abgeschlossenes Studium. 56 Prozent von ihnen sind Rentner oder Pensionäre.

Zieht der Druckermarkt 2007 wieder an?

Schwarz-Weiß- und Farblaserdrucker stehen am häufigsten in deutschen Büros. 2007 wollen deutsche Unternehmen mehr Geld in ihre Druckerlandschaft investieren als im Jahr 2006. Dabei gehen 85 Prozent der Käufer davon aus, dass auf Grund eines Überangebots an Druckern mit einem rapiden Preisverfall zu rechnen ist. 75 Prozent der verantwortlichen Einkäufer setzen auf gekaufte Drucker, nur knapp ein Drittel findet die Leasing-Angebote der Hersteller attraktiv. Das meiste Geld fließt nach wie vor in die Anschaffung von Schwarz-Weiß- oder Farblaserdruckern.

Rekrutierung online: Job-Portale verzeichnen Zuwächse

Unternehmen suchen Bewerber zunehmend online. Die Jobsuche findet immer häufiger online statt. Nach einer Studie des Marktforschungsinstituts Comscore haben im dritten Quartal 2006 rund 6,6 Millionen Deutsche mindestens einmal im Monat eine Job-Website besucht - eine Steigerung von 13 Prozent gegenüber dem Vorquartal, so der Verband Bitkom, der die Studie beauftragte.