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68 Prozent der Deutschen sind drin im Netz

Ältere unterrepräsentiert. Nach einer Studie der Forschungsgruppe Wahlen Online hatten im letzten Quartal 2006 68 Prozent der Deutschen und damit drei Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres Zugang zum Internet.
/ Andreas Donath
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Wie bislang auch ist das Internet eine Männerdomäne: So haben 74 Prozent der männlichen, aber nur 62 Prozent der weiblichen Deutschen einen Online-Zugang. Die weiblichen Nutzer sind allerdings auf dem Vormarsch: Sie verzeichnen fünf Prozentpunkte Wachstum gegenüber 2005, die Männer legten nur um einen Prozentpunkt zu.

Nicht nur ein geschlechterspezifisches, sondern auch ein geographisches Gefälle durchzieht die deutsche Nutzerlandschaft. Im Westen haben 69 Prozent der Bürger einen Internetzugang, im Osten sind es nur 62 Prozent.

In allen Altersgruppen bis 49 Jahren waren mehr als vier von fünf Befragten mit einem Internetzugang ausgestattet. Und auch bei den 50- bis 59-Jährigen waren es bereits 76 Prozent. In dieser Gruppe fallen die Zuwachsraten mit acht Prozentpunkten im Vorjahresvergleich besonders hoch aus. Noch immer stark unterrepräsentiert ist die zahlenmäßig sehr große Gruppe der Menschen ab 60 Jahren, von denen erst 36 Prozent über einen Zugang zum Internet verfügten.


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