Zum Hauptinhalt Zur Navigation

Server

undefined

Unreal Tournament 2004 - Demo ist da (Update)

Vollversion kommt im März 2004. Um Fans der Shooter-Serie Unreal Tournament die Wartezeit bis zur für März 2004 geplanten weltweiten Auslieferung des jüngsten Teils Unreal Tournament 2004 zu versüßen, wurde nun sowohl für Windows-PCs als auch Macs die offizielle Demo zum Spiel veröffentlicht. UT 2004 soll als Neuerung gegenüber dem Vorgänger unter anderem mit Land-, Luft- und Wasserfahrzeugen aufwarten, die vom Spieler genutzt werden können.

MobileMesh-Router auf einer Diskette

Alte PCs zum drahtlosen WLAN-Mesh verknüpfen. Der Berliner Informatikstudent Jens Nachtigall hat basierend auf der Linux-Disketten-Distribution fli4l eine eigene kleine Distribution namens "MobileMeshDisk" erstellt, mit deren Hilfe ein alter PC einfach zum WLAN-Router mit Mobilemesh-Unterstützung umfunktioniert werden kann. Bei Mesh-Netzen, auch als Multi-Point- oder Multi-Hop-Netzwerke bezeichnet, können sowohl Router als auch Clients im Ad-hoc-Modus als Relaisstationen füreinander dienen - etwa zur besseren Vernetzung der Nachbarschaft.

Erster Opteron-Server von Sun

Sun Fire V20z mit Opteron-Prozessoren vorgestellt. Mit dem Sun Fire V20z hat Sun seinen ersten Server mit AMDs 64-Bit-Prozessor Opteron vorgestellt. Der Server soll sowohl unter Linux als auch unter Solaris und Windows laufen.

Microsofts monatlicher Patch-Day wieder im Wochenrhythmus?

Security Bulletin für Februar 2004 neu aufgelegt; Patches für Windows-Versionen. Der ursprüngliche Plan von Microsoft - im Zuge einer neuen Sicherheitsstrategie Patches nur noch an einem monatlichen Patch-Day zu veröffentlichen - wurde offenbar aufgegeben. Denn nach nur einer Woche erschien das Security Bulletin für den Monat Februar 2004 noch einmal: Neben drei Sicherheitslöchern im Internet Explorer werden darin zwei weitere Sicherheitslecks in Windows behoben.

Sun: Erste Systeme mit UltraSPARC IV vorgestellt

Neuer Prozessor soll nächste Generation des "Throughput Computing" einläuten. Der eigenen Ankündigung, die Leistung von Servern mit "Throughput Computing" zu steigern, lässt Sun jetzt erste konkrete Produkte folgen. So hat Sun auf seiner Hausmesse Sun Network erste Systeme mit dem UltraSPARC-IV-Prozessor vorgestellt, der zum UltraSPARC III binär-kompatibel ist.

Bundesamt für Finanzen setzt auf Linux-Server

Pinguine für Eichel. Das Bundesamt für Finanzen hat einen der europaweit größten, rein Linux-basierten Mainframes installiert. Der Rechner ist Teil eines umfassenden Konsolidierungsprojekts der Behörde. Dabei werden die gesamten Internet- und Intranetanwendungen der Bundesfinanzverwaltung auf einem IBM z990 unter Linux zusammengefasst.

Neuer MyDoom-Wurm attackiert nur noch Microsoft

Automatische Verbreitung über MyDoom-Hintertüren. Die Hersteller von Antviren-Software entdeckten mit Doomjuice alias MyDoom.C einen Wurm, der sich die von den ersten beiden MyDoom-Würmern geöffneten Hintertüren zu Nutze macht und sich darüber selbsttätig verbreitet. Während MyDoom.A eine DoS-Attacke gegen SCOs Webseite ausführte, war Microsoft zusätzlich das Ziel von MyDoom.B, während Doomjuice nur noch Microsofts Webseiten angreift.

Mozilla kann's nicht lassen: Erneute Browser-Umbenennung

Firebird heißt ab sofort Firefox und liegt in neuer Version vor. Das Mozilla-Team hat sich entschlossen, den vor einigen Monaten als Firebird bezeichneten Browser-Teil von Mozilla erneut umzubenennen, so dass dieser nun den Namen Firefox trägt. Mit der ersten Veröffentlichung von Firefox erklomm der Mozilla-Browser zugleich eine neue Versionsnummer, bietet neue Funktionen und wurde zeitgleich mit dem Mozilla-Mailer Thunderbird aktualisiert.

Neuer Wurm bekämpft MyDoom-Wurm

Aktueller Wurm nutzt Hintertür von MyDoom. Die Hersteller von Antiviren-Software haben eine interessante Entdeckung gemacht, denn ein aktuell in Umlauf befindlicher Wurm bekämpft vor allem den MyDoom-Wurm in den beiden Varianten A und B. Der unter der Bezeichnung Vesser oder Deadhat agierende Wurm schleust sich über die von MyDoom geöffneten Hintertüren in befallene Systeme ein.
Die Golem Newsletter : Das Wichtigste für Techies und IT-Leader auf einen Blick. Jetzt abonnieren

RadioTux und Games Talk im UKW- und Internet-Radio

In Berlin via UKW, weltweit via reboot.fm zu empfangen. Mit reboot.fm ist ein neuer unabhängiger Radiosender gestartet, der derzeit zwischen 12.00 und 6.00 Uhr auf der Frequenz 104.1 UKW in Berlin frei zu empfangen ist, aber auch weltweit via Internet gestreamt werden kann. Mit "RadioTux" und dem "Games Talk" hat man gleich zwei interessant klingende Sendungen für Computer-Interessierte im Programm.

Strato: Vorwürfe von NSI unhaltbar

"Wir machen also nichts, das der Kunde nicht will". Im Streit mit Network Solutions (NSI) will Strato die neuen Anschuldigungen von NSI nicht auf sich sitzen lassen. NSI hatte Strato vorgeworfen, die "Sicherheit seiner Kunden" zu gefährden, da Strato Domains von Kunden ohne deren Wissen bzw. gegen deren Willen auf die eigenen Server übertragen habe.

Der Kunde ist der Dumme - Strato und NSI streiten weiter

Network Solutions sieht Sicherheit seiner Kunden durch Strato verletzt. Im Streit mit Strato beklagt sich der Domain-Registrator Network Solutions (NSI) über das Vorgehen von Strato. Das Unternehmen habe Domains von Kunden ohne deren Wissen bzw. gegen deren Willen auf die eigenen Server übertragen.

Thermometer mit Ethernet-Anschluss

Eingebauter Webserver bietet Fernüberwachungsmöglichkeit. Wer schon immer einmal Temperaturen übers lokale Netzwerk oder gleich über das Internet messen wollte, kann dies nun mit dem neuen ALL3000-Ethernet-Thermometer von Allnet ausgiebig tun.

On-Access-Virenscanner Dazuko nun auch für FreeBSD

Neue Version der freien Sicherheitssoftware von H+BEDV. Das von der Open Source Community in Zusammenarbeit mit dem deutschen Anti-Viren-Spezialisten H+BEDV entwickelte Kernel-Modul "Dazuko" steht nun auch für FreeBSD zur Verfügung. Mit Hilfe dieses Moduls lassen sich On-Access-Virenscanner sowie andere Sicherheits-Tools von Drittanbietern unter Linux und jetzt auch unter FreeBSD integrieren.

Sicherheits-Patches für RealPlayer gegen gefährliche Lücken

Sicherheitsloch erlaubt Ausführung von gefährlichem Programmcode. RealNetworks bietet Sicherheits-Patches für den RealOne Player in verschiedenen Versionen, aber auch für den RealPlayer in unterschiedlichen Varianten. Die Sicherheitslücken erlauben die Einschleusung und Ausführung beliebigen Programm-Codes und können einen "Buffer Overrun"-Fehler verursachen.

Studie: Microsoft ist Marktführer bei Web-Servern

Neue Studie von Port80 soll Marktführerschaft von Microsofts IIS belegen. Nach Untersuchungen des US-Unternehmens Port80 Software wird Microsofts WebServer IIS bei Webseiten mit hohem Traffic häufiger eingesetzt als andere Web-Server-Software. Basierend auf Daten von Nielsen Netratings habe man die 1.000 am häufigsten benutzten Webseiten in seine Untersuchung einbezogen.

Linux: Sun stichelt gegen IBM

Sun will IBM beim Umstieg auf Linux helfen. In einem offenen Brief stichelt Jonathan Schwartz, Suns Executive Vice President für den Bereich Software, gegen IBM und bietet in einem offenen Brief Suns Hilfe bei der von IBM geplanten Umrüstung seiner Desktops auf Linux an. Er begrüße IBMs Entschluss, Kosten und Komplexität zu senken, so Schwartz, um IBM zugleich anzubieten, auf Suns Erfahrung bei der Migration auf Linux zurückzugreifen.

Auch Paris prüft Umstieg auf Open Source

Unilog soll Umstieg der Stadt auf Open-Source-Software untersuchen. Nachdem sich die Stadt München bereits auf den Einsatz von Linux und Open Source für ihre Desktop-Systeme entschieden hat, prüft nun auch Paris einen Umstieg auf das freie Betriebssystem. Dazu gab die Stadt Paris eine Studie für ihre künftige Client-Strategie in Auftrag.

Igel Thin Client Cards rüsten Alt-PCs zu Terminals um

Flashcards mit 32 und 64 MByte zum Booten. Igel Technology bietet mit den Thin Client Cards mit 32- und 64-MByte-Compact-Flash-Speicher ein Konzept an, das aus alten PCs Client-Rechner machen soll. Zur Umrüstung alter Hardware werden die Igel TC Cards an einem freien Slot verschraubt und mit dem 40/44-Pin-IDE-Port verbunden. Das System bootet dann direkt aus dem neuen Compact-Flash-Modul heraus, wobei die verwendeten Hardware-Komponenten automatisch erkannt werden sollen.

Personal-Umbau bei Novell und Suse

Suse-CEO Seibt künftig Novell-EMEA-Chef. Novells EMEA-Präsident Gerard Van Kemmel ist mit Wirkung vom 1. Februar 2004 Chairman bei Novell-EMEA. Seine bisherige Position übernimmt der bisherige Suse-Chef Richard Seibt.

klik: Einfache Software-Installation für Knoppix-Live-CDs

Software-Installation auf Knoppix-CDs mit einem Klick. Die Debian-basierte Linux-Live-CD Knoppix hat mittlerweile eine hohe Popularität erreicht, doch die Software-Auswahl, die auf einer CD Platz findet, ist beschränkt. Zwar ist es für versierte Nutzer kein Problem, sich eigene Knoppix-Varianten zu erstellen, die andere Software-Zusammenstellungen enthalten, wirklich bequem ist die Installation von Software auf diese zeitintensive Art und Weise jedoch nicht. Einen Ausweg verspricht hier die Software "klik", welche die Installation von Software mit einem Mausklick von einer Website ermöglicht.

MyDoom legt SCO lahm

Angriff auf www.sco.com hat begonnen. Eine DDoS-Attacke (Distributed Denial of Service), die durch den Wurm MyDoom ausgelöst wurde, hat wie erwartet die Website der SCO Group am Sonntag, den 1. Februar 2004, außer Gefecht gesetzt.

IETF verabschiedet Protokoll für Instant Messaging

XML-basiertes XMPP basiert auf Jabbers IM-Protokoll. Die Internet Engineering Steering Group (IESG) hat das XML-basierte Instant-Messaging-Protokoll XMPP (Extensible Messaging and Presence Protocol) als IETF-Standard verabschiedet. Das Protokoll wurde von Jabber Inc. entwickelt und wird im gleichnamigen freien IM-System Jabber genutzt.

Bericht: Intel plant 64-Bit-Pentium

Intel will angeblich 64-Bit-fähige x86-Prozessoren zeigen. Intel will auf dem kommenden Intel Developer Forum (IDF), das vom 17. bis 19. Februar 2004 in San Jose stattfindet, 64-Bit-Versionen seiner Pentium- und Xeon-Prozessoren vorstellen, das zumindest will CNet erfahren haben. Damit würde Intel der Strategie von AMD folgen, die mit dem Athlon64 bzw. Opteron bereits x86-kompatible 64-Bit-Prozessoren im Angebot haben.

SuSE: Keine Zukunft für UnitedLinux

Ende von UnitedLinux ist nun auch offiziell besiegelt. Mit knappen Worten begrub jetzt SuSE auch offiziell das einst mit großen Zielen gestartete Projekt UnitedLinux. Nachdem sich SCO gegen Linux gestellt hat, gibt es für das Gemeinschaftsprojekt, an dem auch Conectiva und TurboLinux beteiligt waren, keine Zukunft mehr.

Neuer MyDoom-Wurm agiert noch gefährlicher und tückischer

MyDoom.B verbreitet sich über MyDoom-Backdoor; attackiert Microsoft und SCO. Noch wütet der MyDoom-Wurm im Internet und stellt täglich neue Verbreitungsrekorde auf, da schickt sich bereits ein Nachfolger an, in die Fußstapfen von MyDoom zu treten. So nutzt MyDoom.B die von MyDoom geöffnete Backdoor, um sich ohne Zutun des Opfers auf andere Rechner zu übertragen und zu aktivieren. Während der erste MyDoom-Wurm nur eine DDoS-Attacke gegen SCO ausführen wird, attackiert der Neuling auch Microsofts Webseite. Ferner blockiert MyDoom.B den Besuch von Web-Servern von Antiviren-Software-Herstellern und öffnet eine weitere Backdoor auf befallenen Systemen.

Nvidias neue Linux-Treiber mit weniger VIA-Stress

Unterstützung für Linux-Distributionen mit Kernel 2.6 hinzugekommen. Nachdem Nvidia im Januar 2004 bereits einen Universal-Grafiktreiber für AMD64-Linux-Distributionen veröffentlichte, wurde Ende des Monats auch noch der Treiber für 32-Bit-x86-Linux in einer überarbeiteten Version freigegeben. Mit der Treiberversion 1.0-5336 neu hinzugekommen ist Unterstützung für den Linux-Kernel 2.6, während Probleme mit VIA-Chipsätzen beseitigt wurden.
undefined

PC per IDE-Steckmodul schnell zum Linux-NAS-Server wandeln

Einsteiger-NAS per "Einstecken und Loslegen" in wenigen Minuten. Bereits seit 2003 bietet die Open-E GmbH ihr IDE-Modul "Ancom" an, mit dem sich ein PC mit RAID-Controller innerhalb kurzer Zeit ohne Software-Installation und für vergleichsweise wenig Geld als NAS-Server (Network Attached Storage) nutzen lässt. Mit "Open-E NAS SOHO" stellte der Anbieter nun eine Variante des auf eine freie IDE-Schnittstelle zu steckenden Flash-Speicher-Moduls vor, das für kleine Netze mit ca. fünf Clients gedacht ist und kein RAID benötigt und es nicht unterstützt.

SCO: 250.000 US-Dollar Kopfgeld für MyDoom-Schöpfer

Open-Source-Vertreter lehnen Angriffe auf SCO ab. Seit der Nacht vom 26. auf den 27. Januar 2004 verbreitet sich der Wurm MyDoom explosionsartig im Netz. Am 1. Februar 2004 soll er einen Denial-of-Service-Angriff auf die Server von SCO starten. Doch bereits jetzt will SCO erste Auswirkungen zu spüren bekommen haben und setzt ein Kopfgeld von 250.000 US-Dollar auf den Wurm-Autor von MyDoom alias Novarg aus.

Patches für verschiedene MacOS-X-Versionen

Patches für MacOS X 10.1.5, 10.2.8 sowie 10.3.2. Apple hat in einem Rutsch Patches für verschiedene MacOS-X-Ausführungen veröffentlicht, die unter anderem Sicherheitslücken beheben sollen. Aber auch einige sonstige Programmfehler will man mit dem Patch bereinigen.

Brother mit neuen 24-Seiten-Laserdruckern für Büros

HL-6050-Serie mit zahlreichen Ausstattungsvarianten. Mit dem neuen HL-6050 bringt Brother nach dem HL-7050 und der MFC-8000er-Serie eine weitere neue Modellreihe auf den Markt. Die HL-6050 ist für Arbeitsgruppen mit hohem Druckvolumen konzipiert und weist folglich neben Netzwerkoptionen auch eine ansehnliche Druckgeschwindigkeit auf. Für besondere Druckjobs können über den Druckertreiber mehrere Seiten auf einer zusammengefasst oder eine Seite auf bis zu 25 Seiten vergrößert (Posterdruck) werden.

RealNetworks kauft sich seinen Haupt-Spieleentwickler

Spiele-Sparte wird durch Gamehouse-Akquisition aufgewertet. Das bislang eher durch Streaming-Server und Clients sowie Musikangebote bekannte Unternehmen RealNetworks kündigte nun die Akquisition des ebenfalls in den USA beheimateten Unternehmens Gamehouse an, das sich der Entwicklung und dem Vertrieb kleiner Online-Spiele verschrieben hat.

HP frohlockt ob seiner Linux-Zusatzumsätze

Business-Notebooks nun Linux-zertifiziert. HPs Linux-Strategie geht nach Angaben des Unternehmens auf: Mit einem Umsatzwachstum von über 2,5 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2003 und einem Wachstum um 40 Prozent im Linux-Segment festigte das Unternehmen seine Position in diesem Segment. HP kündigte auf Grund dieser Erfolge an, sein Linux-Portfolio um neue Referenz-Architekturen, Lösungen für Integrity Server sowie Updates für Notebooks und Desktops zu erweitern.

Brightmail: Mit Reputation gegen Spam

Neuer Dienst soll Erkennung von Spam verbessern. Brightmail bietet mit dem Brightmail Reputation Service einen neuen datengestützten Dienst an, der weltweit E-Mail-Server in Echtzeit überwacht. So sollen E-Mail-Versender überwacht und Spammer identifiziert werden.

Warnung: Explosionsartige Verbreitung eines neuen Wurms

Wurm führt DDoS-Attacke gegen sco.com am 1. Februar 2004 aus. Die Hersteller von Antiviren-Software entdeckten in der Nacht vom 26. auf den 27. Januar 2004 einen neuen Wurm, der sich in kürzester Zeit extrem stark verbreitet hat, weswegen die Virenlabors den Schädling mit den zum Teil höchsten Gefahrenstufen versehen haben. Der MyDoom-Wurm verbreitet sich per E-Mail sowie über das P2P-Netzwerk KaZaA und öffnet eine Hintertür am entsprechenden System, worüber ein Angreifer Kontrolle über einen befallenen PC erlangen kann.

Microsoft kündigt BizTalk Server 2004 an

Integrierte E-Business-Lösung für die Windows-Welt. Microsoft hat die Preise und Editionen der demnächst verfügbaren E-Business-Lösung BizTalk Server 2004 bekannt gegeben. Während die Preise auf dem Niveau der Vorgängerversion liegen, bietet BizTalk Server 2004 erweiterte Funktionalitäten sowie eine direkte Einbindung der Programme Microsoft Visual Studio .NET 2003 und Office InfoPath 2003.

Internes Gateway soll Netzwerke und Anwendungen schützen

Check Point kündigt "InterSpect"-Produkte für den Unternehmenseinsatz an. Mit InterSpect will Check Point eine neue Möglichkeit zur Absicherung interner Netzwerke und Applikationen bieten. Die internen InterSpect-Gateways sollen auch die Ausbreitung von "Würmern" sowie Angriffe innerhalb des Netzwerks blockieren und durch eine Aufteilung in Schutzzonen für einen größtmögliche Sicherheit sorgen.

Mozilla 1.6 in deutscher Sprache verfügbar

Browser und Mail-Applikation erhielten sinnvolle Verbesserungen. Eine knappe Woche nach Erscheinen der englischsprachigen Version von Mozilla 1.6 steht nun die deutschsprachige Variante des Browsers zum Download bereit. Der Funktionsumfang von deutscher und englischer Version unterscheidet sich wie gewohnt nicht, so dass die Leistungsdaten beider Fassungen identisch sind.

JBoss Group mit Open-Source-CMS

Nukes on JBoss erweitert die Angebotspalette der JBoss Group. Auf der Linux World Expo stellte die JBoss Group ein freies Content-Management-System (CMS) namens "Nukes On JBoss" vor. Nukes on JBoss ist vollständig Java-basiert. Unter Leitung von Julien Viet, einem Consultant der JBoss Group, erwuchs das Open-Source-Projekt aus den Bestrebungen des Unternehmens, PHP/PostNukes auf Java und Java-Plug-ins zu portieren.

Sun: Entwicklerwerkzeuge für das Java Desktop System

SunRay-Thin-Client-Technologie kommt auch für Linux. Sun gibt auf der LinuxWorld Conference und Expo in New York eine Vorschau auf mehrere neue Linux-Produkte und erweitert seine Linux-Strategie mit den Java-Studio-Entwicklerwerkzeugen, den neuen AMD-Opteron-basierten x86-Systemen und dem Launch der neuen Linux-Community auf java.net.

Sicherheits-Zertifikat EAL3+ für SuSE Linux

SuSE Linux Enterprise Server 8 nach Common Criteria zertifiziert. IBM und SuSE Linux haben jetzt das Common-Criteria-Sicherheitszertifikat EAL3+ für den SuSE Linux Enterprise Server 8 mit Servicepack 3 auf allen IBM-eServer-Plattformen erhalten. Damit erreicht ein Linux-Betriebssystem erstmals den Sicherheitslevel "Controlled Access Protection Profile compliance under The Common Criteria for Information Security Evaluations" (CAPP/EAL3+) des internationalen IT-Sicherheitsstandards Common Criteria.

GameCube dank Linux bald als DivX- und MP3-Player?

Privates Projekt-Team hat Arbeit an GameCube Linux aufgenommen. Um auch den GameCube für andere Zwecke als zum Spielen einsetzen bzw. leichter mit eigener Software füttern zu können, versuchen einige Leute aus der unabhängigen GameCube-Entwicklerszene sowie einige Mitglieder des Xbox Linux Projekts, nun Linux auch auf Nintendos Spielekonsole zum Laufen zu bringen. Damit könnte dieser etwa als Internet-Terminal oder als Netzwerk-DivX/MP3-Player, als Server oder zur privaten Softwareentwicklung genutzt werden.

Microsofts kostenloses Sicherheits-Tool in deutscher Sprache

Baseline Security Analyzer sucht nach Sicherheits-Patches, zeigt Konfiguration. Nachdem Microsoft im April 2002 den Baseline Security Analyzer veröffentlichte, ist das Sicherheits-Tool nun seit Januar 2004 auch endlich in deutscher Sprache erhältlich. Durch die Sprachenunterstützung lässt sich das Werkzeug nun ohne Einschränkungen mit deutschsprachigen Microsoft-Produkten einsetzen. Das Tool informiert über offene Sicherheitslücken in verschiedenen Microsoft-Produkten und gibt Empfehlungen für Sicherheitseinstellungen.

Erster DNS-Rootserver in Deutschland

Rootserver von eco und DENIC spiegelt den K-Rootserver in London. Die DENIC eG beteiligt sich zusammen mit dem eco Forum e.V. an der Einrichtung und dem Betrieb eines Nameservers in Frankfurt am Main, der eine exakte Kopie des K-Rootservers in London darstellt. Damit sollen die Antwortzeiten bei DNS-Anfragen verkürzt und für eine höhere Autonomie des deutschen Internet gesorgt werden.

Erster Release-Candidate von KDE 3.2 erschienen

KDE 3.2 auf gutem Weg zur Final-Version am 2. Februar? Mehr als ein Jahr arbeiten die KDE-Entwickler bereits am nächsten KDE-Major-Release, der Version 3.2, die mit zahlreichen Neuerungen gegenüber der aktuellen Serie 3.1.x aufwarten wird. Nun ist ein erster Release-Candidate erschienen. Tauchen keine großen Fehler auf, könnte eine fertige Version von KDE 3.2 am 2. Februar erscheinen.

Bagle-Wurm: Ohne Tricks und doppelten Boden

Starke Verbreitung, obwohl Wurm in einer als exe-Datei erkennbaren Datei steckt. Bereits am 18. Januar 2004 tauchte der Bagle-Wurm erstmals auf, verbreitete sich zunächst aber nur wenig. Nun schlagen die Labors der Antivirenhersteller Alarm, dass sich der Unhold mittlerweile stark verbreitet habe. Dabei wendet der Wurm keine besonderen Tricks oder Kniffe an. Mit dem Wurm infiziert sich nur, wer vorher eine als solche erkennbare, per E-Mail empfangene exe-Datei gestartet hat.

Interview: Die Zukunft von PHP-Beschleunigern

Golem.de im Gespräch mit PHP-Accelerator-Entwickler Nick Lindridge. Der Wechsel des Turck-MMCache-Entwicklers Dmitry Stogov zu Zend und die damit verbundene Einstellung der Entwicklung des PHP-Beschleunigers Turck-MMCache hat für einige Verunsicherung bei PHP-Nutzern gesorgt, bietet Zend doch seinerseits ein entsprechendes kommerzielles Produkt an. Und auch um den kostenlosen, wenn auch nicht freien, PHP-Accelerator ist es seit geraumer Zeit ruhig geworden. Golem.de sprach mit Nick Lindridge, Entwickler des PHP-Accelerator, über die Zukunft seiner Software, Anforderungen an PHP-Encoder und Möglichkeiten, entsprechende Funktionen in die offizielle PHP-Distribution zu integrieren.

W3C: Standard für geräteunabhängiges Web

RDF-basiertes CC/PP erlaubt Personalisierung von Web-Inhalten. Das World Wide Web Consortium (W3C) hat mit "Composite Capability/Preference Profiles (CC/PP): Structure and Vocabularies 1.0" die Empfehlung für ein System zur Beschreibung von Gerätefähigkeiten und Nutzereinstellungen auf Basis eines Resource Description Framework (RDF) veröffentlicht. Mit der Empfehlung des W3C wird CC/PP zu einem Web-Standard.