Europäische Polizeibehörden haben Encrochat gehackt und die Daten auch an deutsche Behörden weitergegeben. Das führte bereits zu ersten Verhaftungen.
Die Festnahmen sind Teil der internationalen Polizei-Operation DisrupTor und wurden in ganz Europa und den USA durchgeführt.
Nach mehreren Corona-Fällen in einer Kneipe suchen die Behörden rund 100 Personen, die falsche Angaben auf der Kontaktliste gemacht haben.
Die EU-Kommission möchte die E2E-Verschlüsselung von Messengern wie Whatsapp mit Uploadfiltern aushebeln. Das gefährdet unsere Demokratie.
Ein IMHO von Moritz Tremmel
24 Ermittlungsverfahren wegen missbräuchlicher Datenabfragen durch Polizisten gab es seit 2016 in Sachsen-Anhalt. Genaue Kontrolle ist schwierig.
Die Gruppe soll 20 Crypto-Exchanges betrieben und Ransomware-Geld gewaschen haben.
Bei Kontrollen fotografierte die Reutlinger Polizeibehörde in mehreren Fällen Besucherdaten ab. Die Datenschutzbehörde hat dies unterbunden.
Eine Exklusivmeldung von Moritz Tremmel
Missbräuchliche Datenabfragen haben die hessische Polizei in Verruf gebracht. Nun soll die Identität der Beamten biometrisch überprüft werden.
Was am 13. August 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Ein Bundesgesetz soll den Zugriff auf die Corona-Gästelisten beschränken. Das fordert der rheinland-pfälzische Datenschutzbeauftragte.
Drei Landespolizeibehörden bestätigen die Nutzung von Corona-Listen. In den übrigen Ländern sind Fälle nicht bekannt oder nicht zulässig.
Die Bundesnetzagentur hat sich nach Prüfung der verschiedenen Interessen dafür entschieden, die 450-MHz-Frequenzen an die Energieversorger zu vergeben. Doch das letzte Wort hat die Bundesregierung.
Statt eine Enscheidung des EuGH abzuwarten, möchte der Bundesinnenminister schon jetzt an einer Ausweitung der Vorratsdatenspeicherung arbeiten.
Allein seit 2018 wurden mehr als 400 Verfahren gegen Polizisten eingeleitet - es dürfte aber weit mehr Fälle von missbräuchlichen Datenabfragen geben.
Mehreren rechtsextremen Morddrohungen sind Abfragen in Polizeidatenbanken vorausgegangen, doch dort wird weiterhin fast unkontrolliert auf Daten zugegriffen.
Eine Analyse von Moritz Tremmel
Um ein Oben-ohne-Verbot zu kontrollieren, hat die Polizei in Minnesota die Badegäste mit einer Drohne überwacht.
Mit physischem Zugriff auf das Smartphone fügt das BKA manchen Whatsapp-Installationen einen weiteren Client hinzu.
Die Bundesregierung hat Details zur Entschlüsselungsplattform des Europäischen Zentrums für Cyberkriminalität verraten.
Von der Zentralen Schuh- und Reifenspurensammlung bis zur "Kifferdatenbank": Die Berliner Polizei hat Zugriff auf umfangreiche Datenbestände.
Eigentlich dienen die Listen in Restaurants der Verfolgung von Infektionsketten - doch die bayerische Polizei nutzt sie für andere Zwecke.
Zur Kontaktverfolgung müssen Gäste ihre Daten in Restaurants hinterlassen. Das nutzt inzwischen auch die Polizei für Ermittlungen aus.
Nach der Beschlagnahme des Cyberbunkers konnten zwei Forscher den verbleibenden Traffic zum ehemaligen Bulletproof-Hoster analysieren.
Anhand von Gesichtserkennung hat die Detroiter Polizei einen Mann festgenommen. Er ist unschuldig.
Die verschlüsselten Android-Smartphones des Anbieters sollen bei organisierten Kriminellen beliebt gewesen sein.
Drei Männer aus verschiedenen Regionen Deutschlands sollen gemeinsam den zweitgrößten Marktplatz für illegale Güter betrieben haben.
Mit der Masche soll ein 23-Jähriger mindestens 210 Konten für kriminelle Machenschaften angelegt haben.
Landeskriminalämter stützen ihre Ermittlungen auch auf Google Trends. Laut einer NDR-Recherche sind die Daten aber wenig aussagekräftig.
Passfotos dürfen nur noch digital und manipulationssicher aufgenommen werden. Das ist künftig nicht nur den Meldeämtern erlaubt.
Die Datenbank wurde nach dem G20-Gipfel angelegt. Dem Datenschutzbeauftragten reicht die Löschung nicht.
0rbit hat persönliche Daten von Politikern und Prominenten veröffentlicht - und soll diese teils erpresst haben.
Erst nach einer Intervention des bayerischen Datenschutzbeauftragten wurden die Daten wieder gelöscht.
Strom-, Gas- und Wasserversorger stellen sich gemeinsam gegen die Blaulicht-Organisationen. Es geht auch um den Mobilfunk.
Der Gründer des Cyberbunkers spekuliert über politische Gründe für die Razzia im vergangenen Jahr. Die Staatsanwaltschaft widerspricht.
Die Regierung will "rechtzeitig" über die Neuvergabe der 450-MHz-Frequenzen entscheiden. Die Wirtschaft will damit sicheres Laden garantieren.
Die Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen die Betreiber des Cyberbunkers und nennt mehrere gehostete Webseiten.
Das klingt in jeder Hinsicht nach James Bond, ist aber real.
Dass neben Bahnanlagen auch Flughäfen nicht ausreichend mit BOS versorgt seien, nennt die Innenexpertin der Grünen-Fraktion im Bundestag alarmierend.
Die Feuerwehr will ihren langsamen BOS-Funk erweitern und Messenger sowie Bildübertragung einsetzen. Doch ist das mit den Frequenzen möglich?
Mit SIM-Swapping haben Kriminelle bei Dutzenden Österreichern Geld abgehoben. Nun wurden sie verhaftet.
Laut dem in Mecklenburg-Vorpommern verabschiedeten Polizei-Gesetz dürfen Ermittler künftig heimlich Wohnungen betreten, um Trojaner auf gut gesicherten Rechnern zu installieren.
Im Streit zwischen Energiewirtschaft und Blaulichtorganisationen geht es nur um sehr niedrige Datenraten. Doch die reichen den Versorgern offenbar.
Der Streit um Frequenzen im 450-MHz-Spektrum verschärft sich. Es geht um sehr geringe Spektrumressourcen.
Auch wenn es weitgehend unbekannt ist: Facebook und Google dürfen schon jetzt direkt und schnell Daten an deutsche Behörden aushändigen. In Zukunft könnte das verpflichtend werden - auch in die umgekehrte Richtung. Das hilft Ermittlern, ist aber gefährlich.
Eine Analyse von Moritz Tremmel
Smarte Türklingeln und Überwachungskameras sollen für mehr Sicherheit sorgen. Die Amazon-Tochter Ring kooperiert hierzu mit Hunderten Polizeistationen. Laut einer Recherche des US-Senders NBC führen die Aufnahmen jedoch kaum zu Festnahmen, dafür steigern sie die Angst vor Kriminalität.
Kein Plan und kein Geld bei den Blaulichtorganisationen für ein Funknetz bei 450 MHz - das kritisiert das Stadtwerkekonsortium Versorgerallianz 450. Das Tetra-Digitalfunknetz von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften liefert Spitzenwerte von 28,8 KBit/s.
Die Minister Horst Seehofer und Peter Altmaier streiten um die Zuteilung der 450-MHz-Frequenzen. Der Innenminister will die Blaulichtorganisationen versorgen, der Bundeswirtschaftsminister die Energiewirtschaft.
Auf dem europäischen Polizeikongress erklärt der CEO von Secusmart, warum Sicherheitstools nur verwendet werden, wenn sie einen Mehrwert bieten und warum Behörden und Firmen aus Sicherheitsgründen auch die private Nutzung von Geräten erlauben sollten.
Die Sicherheitsbehörden sollten die gleichen Rechte im analogen wie im digitalen Raum haben, forderte Bundesinnenminister Horst Seehofer auf dem europäischen Polizeikongress. Auch auf seine Sicherheitspläne zur kommenden EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands ging er ein.
Gegen einen Polizeibeamten aus Greifswald wird ermittelt: Er soll ohne dienstlichen Grund personenbezogene Daten abgefragt haben, die anschließend in einer Facebook-Gruppe veröffentlicht wurden. Datenzugriffe bei der Polizei werden fast nicht kontrolliert.
Die chinesische Polizei verfolgt Passanten mit Drohnen und fordert sie auf, einen Mundschutz zu tragen, wie ein Video der Global Times zeigt. Gleichzeitig soll es an eben jenen Masken in China mangeln.