Die Auswertung des gehackten Messengers Encrochat hat zu Durchsuchungen und Festnahmen in Berlin und Brandenburg geführt.
Die Justiz hat mit ihrer Statistik zum Einsatz von Staatstrojanern völlig daneben gelegen.
Das Innenministerium verhindert die Befragung der Zeugin. Ein Polizist, der als Gärtner im Cyberbunker arbeitete, soll hingegen aussagen.
Ein Aktivist streamt live einen Besuch auf der Polizeiwache in Beverly Hills. Ein Polizist schaltet wortlos Musik ein - warum?
Nach einem Gesetzentwurf soll das Veröffentlichen von persönlichen Daten mit der Absicht, Personen in Gefahr zu bringen, bestraft werden.
Mit seinem Hate-Speech-Beauftragten geht Bayern gegen Hass im Internet vor - etliche Verfahren laufen jedoch noch.
Die Überwachung verstößt nicht gegen die informationelle Selbstbestimmung. Das Urteil gilt vorerst aber nur für Haftentlassene.
Die Staatsanwaltschaft Kempten kann nicht auf ein beschlagnahmtes Bitcoin-Wallet zugreifen.
Bei einem Hack des Providers Netcom aus Kassel wurden Kundendaten entwendet und veröffentlicht.
Über mehrere Monate soll ein Mann in Berlin Anweisungen an Flugzeug- und Hubschrauberpiloten gefunkt haben. Teils mit gefährlichen Manövern.
Über seinen Youtube-Kanal konnte ein 21-Jähriger ermittelt werden, der zuvor den Online-Unterricht an einer Schule gestört hat.
Immer wieder klinken sich Unbekannte in die Videokonferenzen an Schulen ein und zeigen Pornos oder andere verstörende Inhalte.
In Magdeburg hat die Polizei eine als Büro getarnte Fälscherwerkstatt ausgehoben.
Die Bundesregierung will zu Fahndungszwecken zeitlich und örtlich befristet eine automatisierte Kennzeichenerfassung erlauben.
Eine achtjährige Grundschülerin ist im Online-Unterricht mit Nacktfotos konfrontiert worden. Die Polizei ermittelt auch in einem weiteren Fall.
Aus 53 wird 3: Die Statistiken zum Einsatz von Staatstrojanern wurden in Nordrhein-Westfalen völlig falsch erhoben.
Die Betreiber des Cyberbunkers an der Mittelmosel haben es den Ermittlern sehr leicht gemacht. Immerhin ist auch eine legale Webseite gehostet worden.
In einem Brief versichert EU-Kommissarin Ylva Johansson, dass die Verschlüsselung nicht geschwächt werden solle. Doch sie schreibt auch das Gegenteil.
Ein Bericht von Moritz Tremmel
Das britische Innenministerium hat versehentlich die Daten gelöscht, die es behalten wollte. Darunter auch Fingerabdrücke und DNA-Daten.
Die Ermittlungen zum Cyberbunker haben zum Betreiber des "wohl weltweit größten illegalen Marktplatzes" im Darknet geführt.
Die Staatsanwaltschaften im Land haben es nicht geschafft, eine einfache Frage richtig zu beantworten. Dabei geht es um nichts Geringeres als den Staatstrojaner.
Ein IMHO von Moritz Tremmel
In privaten Chats sollen Beamte nicht rumpöbeln oder zu "problematischen Inhalten" schweigen. In der Vergangenheit haben Chatgruppen mit rassistischen und nazistischen Inhalten für Schlagzeilen gesorgt.
Das FBI warnt vor Swatting, bei dem die Täter die teils gefährlichen Polizeieinsätze über gehackte Kameras verfolgen oder streamen.
rC3 Gerade erst hat sich der EU-Ministerrat auf eine Umgehung der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geeinigt, da taucht sie schon in einer Richtlinie auf. Die Crypto Wars gehen also weiter.
Ein Bericht von Moritz Tremmel
Die Betreiber vermieteten ihr Netzwerk für kriminelle Zwecke.
Erstmals hat die Justiz eine Statistik zum Einsatz von Staatstrojanern veröffentlicht. Drei Bundesländer sind besonders aktiv.
Die EU-Mitgliedstaaten haben eine umstrittene Resolution zur Verschlüsselung von Kommunikation gebilligt. Deren Umsetzung dürfte schwierig werden.
Die Laser Tech Trucam II Speed Enforcement ist eine Laserpistole, die Raser und Drängler kaum noch sehen können.
Im Kampf gegen den Terrorismus stört sich nun auch die EU-Kommission an verschlüsselter Kommunikation.
Weil die Überwachung durch Staatstrojaner zu schwierig ist, setzt die Regierung auf neue "Lösungsvorschläge". Doch Experten sind skeptisch.
Eine technische Panne führte zu falschen Zeitstempeln bei Datenverbindungen, die von Telefónica der Polizei übergeben wurden.
Im Cyberbunker-Prozess verlangt das Gericht mehr Informationen zum Kryptomessenger der Beschuldigten. Doch die Ermittler haben andere Prioritäten.
Eine Schwächung der Messenger-Verschlüsselung kriminalisiere Millionen Menschen, betont Threema. Backdoors seien ausgeschlossen.
Eine Initiative innerhalb der Jungen Union warnt die CDU vor einer erneuten "digitalen Katastrophe" wie bei Artikel 13 der Urheberrechtsreform.
In Großbritannien haben Diebe einen Laster überfallen und 48 Paletten mit Apple-Produkten erbeutet. Von den Tätern fehlt jede Spur.
Die Polizei soll an alle Informationen kommen, die sie benötigt - auch wenn sie verschlüsselt sind. Damit würde allerdings die E2E-Verschlüsselung abgeschafft.
Die Regierung will Messengerdienste selbst über den Zugriff auf verschlüsselte Inhalte entscheiden lassen. Doch die Anbieter stehen vor unlösbaren Problemen.
Eine Analyse von Friedhelm Greis und Moritz Tremmel
Gegen Geld und Bild lassen sich Personen mit dem staatlichen Gesichtserkennungssystem überwachen.
Das Innenministerium will weiterhin Ende-zu-Ende-Verschlüsselung fördern. Ermittler sollen "möglichst gering" in die Systeme eingreifen.
Die EU-Mitgliedstaaten wollen Ermittlern besseren Zugriff auf verschlüsselte Kommunikation geben. Die konkreten Schritte sind noch sehr vage.
Die Bundesregierung hat über die Neuvergabe der 450-MHz-Frequenzen entschieden. Die Blaulicht-Organisationen haben das Nachsehen.
Mit 50 km/h auf dem selbst gebauten Damenrad - immer öfter sind E-Bikes illegal auf deutschen Straßen unterwegs. Die Berliner Polizei beantwortet Fragen zur Kontrolle und Rechtslage.
Ein Interview von Martin Wolf
Angeblich hat der Manager des Cyberbunkers niemals Hinweise zu gehosteten Seiten mit Drogenangeboten und Kinderpornografie bekommen.
Allein aus Deutschland sollen 2.000 weitere Behörden auf das Schengener Informationssystem zugreifen können. Kritiker fürchten Missbrauch.
In den Telegram-Chatgruppen wurde unter anderem mit Drogen gehandelt. Nun wurden sie von der Polizei beschlagnahmt.
Wegen Handel mit entschlüsseltem Pay-TV gab es Durchsuchungen in fünf Bundesländern mit rund 100 Einsatzkräften.
Ist der Betreiber des Cyberbunkers ein "Superschurke" oder nur ein "Nerd"? Diese und andere Fragen muss das Landgericht Trier ab heute klären.
Was bei Erwachsenen erlaubtes Sexting ist, kann bei Kindern und Jugendlichen strafbar sein. Die Polizei sieht hier ein "Gesamtversagen".
Hinter dem Prozess gegen die Cyberbunker-Betreiber von der Mittelmosel verbirgt sich eine wilde Geschichte. Von "bunkergeilen" Internetanarchos bis zu polizeilich gefakten Darknet-Seiten.
Eine Recherche von Friedhelm Greis
In Berlin kann die Fahrt mit bestimmten E-Bikes teuer werden - oder vor Gericht enden.