Die EU-Kommission sammelt herausragende Fälle, mit denen sie für die Überwachung von Messengern werben kann. Großbritannien geht noch weiter.
Ein Bericht von Matthias Monroy
Das Land Berlin überlegt sogar, komplett aus der Kontaktverfolgung auszusteigen.
Mehr als 500 Personen sollen von den Polizei-Abfragen von Corona-Gästelisten betroffen sein. Manche Fälle waren definitiv rechtswidrig.
Europol und die Polizeidirektion Hannover haben einen VPN-Anbieter offline genommen, weil über ihn Ransomware verteilt wurde.
Auf Ersuchen der USA hat Russland Mitglieder und Infrastruktur der Ransomware-Gruppe Revil festgesetzt.
Die Luca-App habe in den vergangen Jahren keinen großen Mehrwert gezeigt, heißt es aus Bremen. Unterdessen griff die Polizei auf die Daten der App zu.
Auch bei der Luca-Konkurrenz fragte die Polizei Daten von Clubbesuchern ab - rechtswidrig, wie der NRW-Justizminister betont.
Die Luca-App hat längst bewiesen, dass sie keiner braucht. Die Steuergeldergeschenke an Smudo & Co. müssen ein Ende haben.
Ein IMHO von Moritz Tremmel
Überklebte QR-Codes seien laut der Polizeibehörde in Austin ein Einfallstor für Betrüger.
Nach der Entscheidung des obersten EU-Datenschützers muss Europol illegale Daten nach sechs Monaten löschen.
Die Corona-Warn-App sei möglicherweise ausreichend, meint der Datenschutzbeauftragte. Auch eine rechtswidrige Datenabfrage bei der Luca-App will er prüfen.
Nach einem Todesfall hat die Polizei die Besucherdaten einer Gaststätte bei der Luca-App abgefragt. Das war rechtswidrig.
Eine Akte beweise: Das BKA wolle die Herkunft der Daten in den Encrochat- und Sky-ECC-Verfahren verschleiern, sagt der Anwalt Johannes Eisenberg. Nicht die einzige Wendung in den Fällen.
Ein Interview von Moritz Tremmel
Für Baden-Württembergs Datenschutzbeauftragten sprechen viele Gründe gegen ein Impfregister.
In den meisten Bundesländern ermittelt das LKA in hunderten oder tausenden Fällen von gefälschten Impfnachweisen.
Um das Verschwinden der Millionärsgattin Anne-Elisabeth Hagen aufzuklären, gibt die norwegische Polizei immer mehr Details bekannt - etwa zu einer für den Fall zentralen gestohlenen Identität.
Von Elke Wittich
Allerdings werden nur wenige Fälschungen angezeigt. Auch ein Polizist soll mit einem gefälschten Impfpass ertappt worden sein.
Nach der Verteidigung hat nun auch die Generalstaatsanwaltschaft Revision im Cyberbunker-Verfahren eingelegt. Das Urteil könnte revidiert werden.
Nach mehr als einem Jahr Prozessdauer ist das Urteil im Cyberbunker-Verfahren gefallen. Das Gericht hat nur noch einen der Anklagepunkte als erwiesen betrachtet.
Das Verfahren gegen die Cyberbunker-Betreiber hat sich für die Staatsanwaltschaft gelohnt - egal, wie das Urteil ausfällt. So leicht kommt sie wohl nie wieder an Daten illegaler Marktplätze.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Autodiebe in Kanada nutzen offenbar Apples Airtags, um Fahrzeuge heimlich zu orten.
Während die Ampelkoalition ein Recht auf Verschlüsselung plant, fordern die Innenminister den Zugriff auf die Kommunikation von Messengerdiensten.
Der Anwalt Johannes Eisenberg hat sich die Daten aus dem Encrochat-Hack genauer angesehen und viel Merkwürdiges entdeckt.
Ein Interview von Moritz Tremmel
Der Betreiber des Cyberbunkers habe von den Machenschaften seiner Kunden nichts gewusst, beteuert dessen Anwalt im abschließenden Plädoyer.
Siebeneinhalb Jahre soll der Betreiber des Cyberbunkers nach dem Willen der Staatsanwaltschaft in Haft. Seine Komplizen sollen besser davonkommen.
Im Cyberbunker-Verfahren ist eine mutmaßliche Anklageschrift geleakt worden. Von den darin beschriebenen kriminellen Taten will der Sohn des Hauptangeklagten nichts gewusst haben.
Nach Encrochat hatte die Polizei auch den Anbieter Sky ECC gehackt. Die dort angefallene Datenmenge soll viermal so groß sein.
Über eine Schwachstelle auf einem FBI-Server konnten Angreifer Spam-E-Mails versenden. Diese warnten im Namen des FBI vor einem Hacker-Angriff.
Ermittlern ist ein Schlag gegen die Ransomware-Gruppe Revil gelungen. Diese hatte unter anderem den IT-Dienstleister Kaseya gehackt.
Die Polizei hat den verschlüsselten Messenger Encrochat gehackt. Nun dauert die Auswertung der Daten an.
In den USA sind mehrere Hundert Stunden Videomaterial von Helikoptern der Polizei aufgetaucht. Das ermöglicht Diskussionen über deren Qualität.
Nach dem Hack der größten Benzin-Pipeline der USA zahlt die Regierung bis zu 10 Millionen US-Dollar für Hinweise auf die Täter.
Wegen der Encrochat-Verfahren könnte gar die U-Haftanstalt zu klein werden. Eine Schwerpunktabteilung für die Verfahren soll 2022 starten.
Hessens Innenminister Beuth setzt auf Selbstreinigungskräfte gegen Rechtsextreme in der Polizei. Manche Polizisten sehen jedoch kein Problem.
Obwohl Signal kaum Daten erhebt und nichts Relevantes weitergeben konnte, erhielt es eine Geheimhaltungsverpflichtung von der US-Polizei.
12 Schlüsselfiguren einer Ransomware-Gruppe wollen die Ermittler identifziert haben. Wohnungen in der Ukraine und der Schweiz wurden durchsucht.
Mit Eilanträgen klagen Journalisten gegen den Einsatz von Bundestrojanern durch Geheimdienste. Dieser sei eine Gefahr für den Quellenschutz.
Nach einer Razzia nennt die Polizei die Encrochat-Daten eine "Goldgrube". Ob die Daten legal genutzt werden dürfen, ist umstritten.
Teils stammten Daten der Drohschreiben aus Polizeicomputern. An diese soll der Angeklagte durch Social Engineering gelangt sein.
Nach sieben Jahren beendet die Polizei in Bayern die Nutzung einer Prognose-Software. Die Ergebnisse waren am Ende zu schlecht.
Allein in Deutschland wurden 47 Kunden und Händler der ehemals größten illegalen Handelsplattform im Darknet, Darkmarket, festgenommen.
Das Bundeskriminalamt warnt vor Anrufen im Namen der Behörde. Kriminelle wollen an die Personalausweis-Daten der Betroffenen gelangen.
Ein Vater nutzte ein 15 Jahre altes Nacktfoto seines Sohnes als Statusfoto bei Whatsapp. Nun läuft ein Kinderpornografie-Verfahren.
Die Geschädigten wurden von den Betrügern um bis zu 45.000 Euro bestohlen. Die Kriminellen gaben sich trickreich als Bankangestellte aus.
Die vielen Verfahren im Zuge des Encrochat-Hacks überlasten die Justiz. Der Berliner Senat will deshalb das Landgericht erweitern.
Ein mutmaßlicher Betrüger soll Anleger im Internet um Millionen gebracht haben. Nun wurde gegen den Komplizen des Wolf of Sofia Anklage erhoben.
Der Polizei ist ein Schlag gegen Anlagebetrüger gelungen. Allein in Deutschland kann ihnen ein Schaden über 15 Millionen Euro nachgewiesen werden.
Im Prozess um den Cyberbunker an der Mittelmosel hat der Hauptverdächtige sein Schweigen gebrochen. Ein Geständnis hat er jedoch nicht abgelegt.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Fünf Polizisten, die bei einem Unfall mit einem Tesla verletzt wurden, dessen Autopilot sich wohl vom Blaulicht ablenken ließ, verklagen den Hersteller.
Mit Phishing und Social Engineering sollen die Kriminellen mindestens 10 Millionen Euro gestohlen haben. Das Geld wurde per Kryptowährung gewaschen.