Die Hacker erbeuteten laut Medienberichten auch Adressen und Telefonnummern, indem sie sich als die Polizei ausgaben. Lapsus$ soll dahinter stecken.
Der Hack des Messengers Encrochat sei in Ordnung, weil die Geräte teuer gewesen und vornehmlich von Kriminellen genutzt worden seien.
Ein Prüfbericht der EU-Kommission äußert "erhebliche Bedenken" an der geplanten Überwachung von Messengern. Kommen soll die Chatkontrolle trotzdem.
Bundespolizei und BKA verschicken immer noch massenhaft stille SMS, noch öfter wird die Methode aber von der Länder-Polizei genutzt.
Seit den frühen Morgenstunden haben Polizeikräfte im Rahmen eines Aktionstages die Wohnungen Verdächtiger im ganzen Bundesgebiet durchsucht.
Mehrere Polizeibeamte stehen im Verdacht, Impfnachweise gefälscht zu haben. Ihre Wohnungen wurden durchsucht und Gerätschaften beschlagnahmt.
Online-Anlagebetrüger agieren professionell und international. Um ihrer habhaft zu werden, bräuchte es dringend internationale Standards, meint die Polizei.
Weil Fitnesstracker und Smartwatches ständig Daten aufzeichnen, haben sie schon Kriminalfälle gelöst. Zwei Beispiele.
Von Elke Wittich und Boris Mayer
Die Berliner Polizei nutzt Videoanhänger, um öffentliche Plätze zu überwachen. Doch die Geräte fallen häufig aus und führen nicht zu Festnahmen.
Die Behörden in Suhl könnten nach einem Angriff auf ihre IT-Systeme über einen längeren Zeitraum ausfallen. Das Landeskriminalamt ermittelt.
Mit dem Frühling kommen die Fakeshops, die vermeintlich günstige Fahrräder und E-Bikes anbieten. Polizei und Verbraucherzentrale geben Tipps.
Mit Plakaten hatten Künstler auf Probleme bei der Polizei hingewiesen. Nun läuft ein Ermittlungsverfahren, das wohl von Horst Seehofer initiiert wurde.
Trotz Bedenken von Datenschützern und Kritik am Vergabeverfahren schafft Bayern die Analyse-Software von Palantir an. Andere Bundesländer sollen folgen.
Kriminelle versuchen, den Ukraine-Krieg ausnutzen und Nutzer mit E-Mails zu Sanktionen oder Anlagebetrug um ihr Geld zu bringen.
Mit vermeintlichen App-Tests bei einer Agentur legten gutgläubige Internetnutzer Konten bei Banken und Kryptobörsen für Kriminelle an.
Mit Apples iCloud ließen sich iPhones einsehen, über Google und Facebook die genauen Standorte Verdächtiger abfragen, berichtet eine Überwachungsfirma.
Die Brandenburger Polizei darf bereits seit 2020 auf Corona-Gästelisten oder die Daten der Luca-App zugreifen - obwohl dies ein Bundesgesetz verbietet.
Der Amsterdamer Apple Store ist am Dienstagabend Schauplatz einer Geiselnahme und einer spektakulären Polizeiaktion gewesen.
Die Polizei warnt vor Betrügern, die gefälschte Fahrzeug-Inserate im Internet schalten und sich den Kaufpreis vorab überweisen lassen wollen.
Sonst noch was? Was am 22. Februar 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Netzpolitik.org hat einen geschwärzten Prüfbericht zum BKA-Trojaner veröffentlicht. Umfassend geprüft wurde offensichtlich nicht.
Die Polizeiabfragen im Falle der NSU-2.0-Drohschreiben waren umfangreicher, als bisher bekannt. Betroffene fordern Ermittlungen gegen die Polizei.
Der Ausbau des Netzes der Energie- und Wasserwirtschaft wird schon dieses Jahr beginnen. Nokia bekam den Auftrag.
Auf den Lernplattformen von 31 Schulen sollen die Täter Drohungen zu Amokläufen, Bomben und Mord versendet haben.
Das höchste Schweizer Gericht hat ein Urteil kassiert und der Staatsanwaltschaft den Einsatz eines Software-Keyloggers erlaubt.
In Brandenburg sollen die Daten der Luca-App auch von der Polizei genutzt werden dürfen, fordert die Justizministerin.
In der Debatte um Impfnachweis-Kontrollen durch die Polizei ist der Datenschutzbeauftragte skeptisch und verweist auf illegale Datenabfragen.
Die besonders gefährliche Zero-Klick-Sicherheitslücke, mit der iPhones gehackt werden konnten, wurde nicht nur vom Trojaner-Hersteller NSO genutzt.
Ein Polizist hat die Berliner Polizei wegen der Abfrage seiner privaten Daten durch Kollegen verklagt. Das Gerichtsurteil stärkt die Bürgerrechte.
Den Machern der Luca-App bricht das Geschäftsmodell mit den Ländern weg. Profit soll nun die breite Installationsbasis bringen.
Die Verträge mit den Betreibern der Luca-App laufen Ende März aus. Immer mehr Bundesländer wollen diese nicht verlängern.
Immer mehr Länder wollen die Luca-App nicht mehr nutzen. Bayern will verstärkt auf die Corona-Warn-App setzen.
Viele Firmen zeigen Cybercrime etwa wegen Image- und Vertrauensverlust nicht an, das Dunkelfeld ist verglichen zum Hellfeld daher riesig.
Die EU-Kommission sammelt herausragende Fälle, mit denen sie für die Überwachung von Messengern werben kann. Großbritannien geht noch weiter.
Ein Bericht von Matthias Monroy
Das Land Berlin überlegt sogar, komplett aus der Kontaktverfolgung auszusteigen.
Mehr als 500 Personen sollen von den Polizei-Abfragen von Corona-Gästelisten betroffen sein. Manche Fälle waren definitiv rechtswidrig.
Europol und die Polizeidirektion Hannover haben einen VPN-Anbieter offline genommen, weil über ihn Ransomware verteilt wurde.
Auf Ersuchen der USA hat Russland Mitglieder und Infrastruktur der Ransomware-Gruppe Revil festgesetzt.
Die Luca-App habe in den vergangen Jahren keinen großen Mehrwert gezeigt, heißt es aus Bremen. Unterdessen griff die Polizei auf die Daten der App zu.
Auch bei der Luca-Konkurrenz fragte die Polizei Daten von Clubbesuchern ab - rechtswidrig, wie der NRW-Justizminister betont.
Die Luca-App hat längst bewiesen, dass sie keiner braucht. Die Steuergeldergeschenke an Smudo & Co. müssen ein Ende haben.
Ein IMHO von Moritz Tremmel
Überklebte QR-Codes seien laut der Polizeibehörde in Austin ein Einfallstor für Betrüger.
Nach der Entscheidung des obersten EU-Datenschützers muss Europol illegale Daten nach sechs Monaten löschen.
Die Corona-Warn-App sei möglicherweise ausreichend, meint der Datenschutzbeauftragte. Auch eine rechtswidrige Datenabfrage bei der Luca-App will er prüfen.
Nach einem Todesfall hat die Polizei die Besucherdaten einer Gaststätte bei der Luca-App abgefragt. Das war rechtswidrig.
Eine Akte beweise: Das BKA wolle die Herkunft der Daten in den Encrochat- und Sky-ECC-Verfahren verschleiern, sagt der Anwalt Johannes Eisenberg. Nicht die einzige Wendung in den Fällen.
Ein Interview von Moritz Tremmel
Für Baden-Württembergs Datenschutzbeauftragten sprechen viele Gründe gegen ein Impfregister.
In den meisten Bundesländern ermittelt das LKA in hunderten oder tausenden Fällen von gefälschten Impfnachweisen.
Um das Verschwinden der Millionärsgattin Anne-Elisabeth Hagen aufzuklären, gibt die norwegische Polizei immer mehr Details bekannt - etwa zu einer für den Fall zentralen gestohlenen Identität.
Von Elke Wittich
Allerdings werden nur wenige Fälschungen angezeigt. Auch ein Polizist soll mit einem gefälschten Impfpass ertappt worden sein.