Das britische Innenministerium hat versehentlich die Daten gelöscht, die es behalten wollte. Darunter auch Fingerabdrücke und DNA-Daten.
Die Ermittlungen zum Cyberbunker haben zum Betreiber des "wohl weltweit größten illegalen Marktplatzes" im Darknet geführt.
Die Staatsanwaltschaften im Land haben es nicht geschafft, eine einfache Frage richtig zu beantworten. Dabei geht es um nichts Geringeres als den Staatstrojaner.
Ein IMHO von Moritz Tremmel
In privaten Chats sollen Beamte nicht rumpöbeln oder zu "problematischen Inhalten" schweigen. In der Vergangenheit haben Chatgruppen mit rassistischen und nazistischen Inhalten für Schlagzeilen gesorgt.
Das FBI warnt vor Swatting, bei dem die Täter die teils gefährlichen Polizeieinsätze über gehackte Kameras verfolgen oder streamen.
rC3 Gerade erst hat sich der EU-Ministerrat auf eine Umgehung der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geeinigt, da taucht sie schon in einer Richtlinie auf. Die Crypto Wars gehen also weiter.
Ein Bericht von Moritz Tremmel
Die Betreiber vermieteten ihr Netzwerk für kriminelle Zwecke.
Erstmals hat die Justiz eine Statistik zum Einsatz von Staatstrojanern veröffentlicht. Drei Bundesländer sind besonders aktiv.
Die EU-Mitgliedstaaten haben eine umstrittene Resolution zur Verschlüsselung von Kommunikation gebilligt. Deren Umsetzung dürfte schwierig werden.
Die Laser Tech Trucam II Speed Enforcement ist eine Laserpistole, die Raser und Drängler kaum noch sehen können.
Im Kampf gegen den Terrorismus stört sich nun auch die EU-Kommission an verschlüsselter Kommunikation.
Weil die Überwachung durch Staatstrojaner zu schwierig ist, setzt die Regierung auf neue "Lösungsvorschläge". Doch Experten sind skeptisch.
Eine technische Panne führte zu falschen Zeitstempeln bei Datenverbindungen, die von Telefónica der Polizei übergeben wurden.
Im Cyberbunker-Prozess verlangt das Gericht mehr Informationen zum Kryptomessenger der Beschuldigten. Doch die Ermittler haben andere Prioritäten.
Eine Schwächung der Messenger-Verschlüsselung kriminalisiere Millionen Menschen, betont Threema. Backdoors seien ausgeschlossen.
Eine Initiative innerhalb der Jungen Union warnt die CDU vor einer erneuten "digitalen Katastrophe" wie bei Artikel 13 der Urheberrechtsreform.
In Großbritannien haben Diebe einen Laster überfallen und 48 Paletten mit Apple-Produkten erbeutet. Von den Tätern fehlt jede Spur.
Die Polizei soll an alle Informationen kommen, die sie benötigt - auch wenn sie verschlüsselt sind. Damit würde allerdings die E2E-Verschlüsselung abgeschafft.
Die Regierung will Messengerdienste selbst über den Zugriff auf verschlüsselte Inhalte entscheiden lassen. Doch die Anbieter stehen vor unlösbaren Problemen.
Eine Analyse von Friedhelm Greis und Moritz Tremmel
Gegen Geld und Bild lassen sich Personen mit dem staatlichen Gesichtserkennungssystem überwachen.
Das Innenministerium will weiterhin Ende-zu-Ende-Verschlüsselung fördern. Ermittler sollen "möglichst gering" in die Systeme eingreifen.
Die EU-Mitgliedstaaten wollen Ermittlern besseren Zugriff auf verschlüsselte Kommunikation geben. Die konkreten Schritte sind noch sehr vage.
Die Bundesregierung hat über die Neuvergabe der 450-MHz-Frequenzen entschieden. Die Blaulicht-Organisationen haben das Nachsehen.
Mit 50 km/h auf dem selbst gebauten Damenrad - immer öfter sind E-Bikes illegal auf deutschen Straßen unterwegs. Die Berliner Polizei beantwortet Fragen zur Kontrolle und Rechtslage.
Ein Interview von Martin Wolf
Angeblich hat der Manager des Cyberbunkers niemals Hinweise zu gehosteten Seiten mit Drogenangeboten und Kinderpornografie bekommen.
Allein aus Deutschland sollen 2.000 weitere Behörden auf das Schengener Informationssystem zugreifen können. Kritiker fürchten Missbrauch.
In den Telegram-Chatgruppen wurde unter anderem mit Drogen gehandelt. Nun wurden sie von der Polizei beschlagnahmt.
Wegen Handel mit entschlüsseltem Pay-TV gab es Durchsuchungen in fünf Bundesländern mit rund 100 Einsatzkräften.
Ist der Betreiber des Cyberbunkers ein "Superschurke" oder nur ein "Nerd"? Diese und andere Fragen muss das Landgericht Trier ab heute klären.
Was bei Erwachsenen erlaubtes Sexting ist, kann bei Kindern und Jugendlichen strafbar sein. Die Polizei sieht hier ein "Gesamtversagen".
Hinter dem Prozess gegen die Cyberbunker-Betreiber von der Mittelmosel verbirgt sich eine wilde Geschichte. Von "bunkergeilen" Internetanarchos bis zu polizeilich gefakten Darknet-Seiten.
Eine Recherche von Friedhelm Greis
In Berlin kann die Fahrt mit bestimmten E-Bikes teuer werden - oder vor Gericht enden.
In einem Bericht kritisiert Amnesty International das sogenannte Predictive Policing in den Niederlanden. Schon das Design sei diskriminierend.
Sota ist ein Labrador, der USB-Sticks, Speicherkarten und ähnliche Medien erschnüffelt.
Europäische Polizeibehörden haben Encrochat gehackt und die Daten auch an deutsche Behörden weitergegeben. Das führte bereits zu ersten Verhaftungen.
Die Festnahmen sind Teil der internationalen Polizei-Operation DisrupTor und wurden in ganz Europa und den USA durchgeführt.
Nach mehreren Corona-Fällen in einer Kneipe suchen die Behörden rund 100 Personen, die falsche Angaben auf der Kontaktliste gemacht haben.
Die EU-Kommission möchte die E2E-Verschlüsselung von Messengern wie Whatsapp mit Uploadfiltern aushebeln. Das gefährdet unsere Demokratie.
Ein IMHO von Moritz Tremmel
24 Ermittlungsverfahren wegen missbräuchlicher Datenabfragen durch Polizisten gab es seit 2016 in Sachsen-Anhalt. Genaue Kontrolle ist schwierig.
Die Gruppe soll 20 Crypto-Exchanges betrieben und Ransomware-Geld gewaschen haben.
Bei Kontrollen fotografierte die Reutlinger Polizeibehörde in mehreren Fällen Besucherdaten ab. Die Datenschutzbehörde hat dies unterbunden.
Eine Exklusivmeldung von Moritz Tremmel
Missbräuchliche Datenabfragen haben die hessische Polizei in Verruf gebracht. Nun soll die Identität der Beamten biometrisch überprüft werden.
Was am 13. August 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Ein Bundesgesetz soll den Zugriff auf die Corona-Gästelisten beschränken. Das fordert der rheinland-pfälzische Datenschutzbeauftragte.
Drei Landespolizeibehörden bestätigen die Nutzung von Corona-Listen. In den übrigen Ländern sind Fälle nicht bekannt oder nicht zulässig.
Die Bundesnetzagentur hat sich nach Prüfung der verschiedenen Interessen dafür entschieden, die 450-MHz-Frequenzen an die Energieversorger zu vergeben. Doch das letzte Wort hat die Bundesregierung.
Statt eine Enscheidung des EuGH abzuwarten, möchte der Bundesinnenminister schon jetzt an einer Ausweitung der Vorratsdatenspeicherung arbeiten.
Allein seit 2018 wurden mehr als 400 Verfahren gegen Polizisten eingeleitet - es dürfte aber weit mehr Fälle von missbräuchlichen Datenabfragen geben.
Mehreren rechtsextremen Morddrohungen sind Abfragen in Polizeidatenbanken vorausgegangen, doch dort wird weiterhin fast unkontrolliert auf Daten zugegriffen.
Eine Analyse von Moritz Tremmel
Um ein Oben-ohne-Verbot zu kontrollieren, hat die Polizei in Minnesota die Badegäste mit einer Drohne überwacht.
Der 1500X hat wie alle Ryzen 5 einen Vorteil verglichen mit der Konkurrenz: Der Quadcore-Prozessor unterstützt SMT für acht Threads, was Intels Core i5 nicht beherrschen. Das hilft vor allem in Anwendungen, aber auch bei einigen Spielen.
(Ryzen 1500 X)
Schwarz, elegant und bis auf den roten Punkt unscheinbar ist Leicas Kompaktkamera Q. Ob der äußere Eindruck täuscht und die Hochpreiskamera mit ihrem Vollformatsensor auch richtig gute Bilder macht, zeigt unser Test.
(Leica Q)
Vier Mausklicks im Browser starten den abgestürzten Webserver neu, vier weitere schalten die Netzwerkschnittstellen des Fileservers per Bonding zusammen: Das Werkzeug Cockpit ermöglicht eine komfortable Steuerung von Linux-Servern. Im Gegenzug müssen Admins aber mit ein paar Einschränkungen leben.
(Linux Server)
Entwarnung bei Whatsapp für Android: Anrufe über die Telefoniefunktion werden nicht aufgezeichnet und lokal abgespeichert. Lediglich mit einer internen Testversion sei das möglich, sagt das Unternehmen.
(Nur Anrufe)
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