Über mehrere Messenger-Gruppen hinweg hat die Polizei Verdächtige ermittelt, die Kinderpornos geteilt haben sollen.
Sonst noch was? Was am 22. Juli 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Eine Drohne mit einer Spannweite von 4,5 Metern und einer Nutzlast von 150 kg ist zum Drogentransport zwischen Marokko und Spanien eingesetzt worden.
Betrüger nutzen die Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen bereits aktiv aus. Davor warnt die Polizei.
Brandenburgs Innenminister Stübgen will die Wiedereinführung von Kennzeichen-Scans prüfen. Das stößt auf Kritik aus Opposition und Regierung.
Im Prozess um den Cyberbunker an der Mosel steht eine Wende bevor. Der angebliche Manager will ein Geständnis ablegen - zumindest teilweise.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Ein 40-Jähriger hat versucht, einen mannshohen Kühlschrank auf der Straße mit einem E-Scooter zu transportieren. Betrunken war er auch noch.
Die deutsche Polizei meldet eine steigende Zahl alkoholisierter Menschen auf E-Scootern. Die sind sich in Kontrollen oft keiner Schuld bewusst.
Das BKA sieht die Auswertung der Encrochat-Daten als großen Erfolg und unterstreicht das mit vielen Ermittlungsverfahren und Haftbefehlen.
Erstmals hat ein Gericht die Verwertung der Daten aus dem Encrochat-Hack nicht zugelassen - eine Schlappe für Polizei und Staatsanwaltschaft.
Der Dienst DoubleVPN soll sich an kriminelle Hacker gerichtet haben, etwa für Ransomware-Kampagnen. Die Polizei macht damit Schluss.
Ein Ehepaar soll einen der größten illegalen Handelsplätze im Darknet betrieben haben. Jetzt wurde in Trier Anklage gegen die beiden erhoben.
Auf Knopfdruck grüne Ampeln oder Anzeigen im zu schnell fahrenden Auto: Die Polizei NRW forscht am vernetzten Verkehr.
13 Schusswaffen und fast 1.400 Patronen konnte die Polizei bei einem illegalen Waffenhändler und seinen Kunden sicherstellen.
Eine 41-Jährige aus Dresden ist angeklagt, im Darknet einen Mord in Auftrag gegeben zu haben. Für die Ermordung der neuen Freundin ihres Ex-Mannes soll sie 0,2 Bitcoin geboten haben.
Mindestens 100 US-Polizsten sollen Ring-Produkte erhalten und diese anderen empfohlen haben. Die Polizeibehörde sieht darin kein Problem.
Bei der Analyse von Rufnummern hört das BKA im Fall Amri offenbar nach einer erfolglosen Online-Suche auf. Der RBB wird jedoch leicht fündig.
Der Fall der verschwundenen norwegischen Millionärsgattin Anne-Elisabeth Hagen ist auch ein Krimi um Kryptowährungen und Anonymisierungsdienste.
Von Elke Wittich und Boris Mayer
Mit illegal erworbenen Onlinetickets soll ein 17-Jähriger die Bahn um 270.000 Euro geprellt haben. Entdeckt wurde er nur durch Zufall.
Das Online-Portal Booking.com hat wohl über Jahre keine Umsatzsteuer in Italien abgeführt. Nun ermittelt die Polizei.
Der Bundestag erlaubt befristete Kennzeichenerfassungen und nächtliche Hausdurchsuchungen zur Beschlagnahmung von Festplatten.
Mit einem Trick versuchen Kriminelle, Whatsapp-Accounts zu übernehmen, warnt das LKA Niedersachsen.
Bei Ermittlungen zu Kinderpornografie wurden rechtsextreme Chats beim Frankfurter SEK aufgedeckt. Nun wird die Einheit aufgelöst.
Das FBI hat über 18 Monate eine vermeintlich sichere Plattform für Kriminelle betrieben. Nun wurden etliche verhaftet - auch in Deutschland.
Ermittlungen gegen Ransomware-Angriffe sollen in Zukunft ähnlich koordiniert werden wie es bei Terrorismus der Fall ist.
Die britische Polizei hat eine mutmaßliche Hanfplantage gestürmt. Anstelle von Drogen fanden die Beamten jedoch Computer, die Bitcoins schürften.
Die Bayerische Polizei soll ihre Datenbanken automatisiert auswerten können. Bund und Länder könnten folgen. Datenschützer sind entsetzt.
Ein Drogenhändler setzte auf den verschlüsselten Messenger Encrochat - doch die Polizei konnte ihn anhand eines Käse-Fotos identifizieren.
Regierungen sollten Regeln für Gesichtserkennung festlegen. Amazon hatte die Nutzung seiner Technik bei der Polizei deshalb ausgesetzt.
Ein mutmaßlicher Verfasser der über 100 Drohschreiben mit dem Absender NSU 2.0 wurde festgenommen. Wie er an Daten der Polizei kam, bleibt unklar.
Rund 400.000 Accounts soll die kinderpornografische Plattform laut Polizei gehabt haben. Drei Administratoren aus Deutschland wurden festgenommen.
Nach heftiger Kritik beendet die New Yorker Polizei den Test des Roboterhundes Spot von Boston Dynamics vorzeitig.
Demnächst könnte ein Angeklagter des Cyberbunker-Verfahrens aus der Untersuchungshaft entlassen werden. Er war vom Jobcenter vermittelt worden.
In einem Fall nutzte eine Polizistin die Datenbank Poliks, um Ex-Freundinnen ihres neuen Partners aufzusuchen.
Beim Kauf des Sprengstoffs wurde der Mann festgenommen. Auf ihn aufmerksam wurde das FBI durch einen Tipp.
Nach fünf Jahren hat die Berliner Datenschutzbeauftragte genug. Dabei gibt es in Sachen Datenschutz weiterhin mehr als genug zu tun.
Die italienische Polizei hat ein Mafia-Mitglied in der Dominikanischen Republik verhaftet, nachdem sie den Mann in einer Kochshow auf Youtube entdeckt hatte.
Nach einem leichten Unfall saßen die jugendlichen Passagiere auf dem Beifahrersitz und dem Rücksitz und behaupteten, der Tesla sei autonom gefahren.
Über Sci-Hub können illegal wissenschaftliche Texte abgerufen werden. Laut der Londoner Polizei ist das eine Gefahr für die Datensicherheit.
Nach Razzien der Polizei und einer Anklage gegen den Chef sind auch die Systeme des Kryptotelefon-Herstellers Sky offline.
Die Berliner Datenschutzbeauftragte untersucht polizeiliche Datenbankabfragen im Kontext rechtsextremer Morddrohungen - stößt dabei aber auf Widerstand.
Der Sonderbeauftragte im Kampf gegen Rechtsextremismus bei der Polizei stellte das Lagebild im Landtag vor.
Die vermeintlich sicheren Smartphones mit verschlüsseltem Messenger konnten von der Polizei geknackt und mitgelesen werden.
Die Energie- und Wasserwirtschaft wird bei 450 MHz ein eigenes bundesweites LTE-Netz aufbauen.
Wer den Anweisungen in der SMS Folge leistet, holt sich Schadsoftware auf das Smartphone.
Die Telefonbücher von Polizisten, die Teil von rechtsextremen Chats waren, werden von Geheimdiensten und Polizei überprüft.
Mit Hilfe der MAC-Adresse soll Projekt Wachmann einen Einbrecheralarm mittels WLAN-Signal realisieren. Es gibt zudem viel Geld vom Bund.
Der Digidog der Polizei wird per Fernsteuerung zum Tatort dirigiert, wo er Aufnahmen macht. Bewaffnet ist er nicht, kritisiert wird er trotzdem.
Die neue Zitis-Behörde soll bei Staatstrojanern eine wichtige Rolle spielen. Quantennetzwerke zum eigenen Schutz lehnt die Regierung ab.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Wie viel Überwachung gibt es eigentlich in Deutschland? Eine Gesamtrechnung soll die Frage beantworten. Wie, ist allerdings umstritten.