Lürssen: Ransomware legt Teile des Werftbetriebs lahm

Die Bremer Luxusjacht-Bauer Lürssen sind über Ostern Ziel eines Cyberangriffs mit Ransomware geworden. Die Polizei ermittelt.

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Die Bremer Werft steht Berichten zufolge still.
Die Bremer Werft steht Berichten zufolge still. (Bild: Lürssen)

Die Schiffswerft-Betreiber Lürssen sind Opfer eines Cyberangriffs geworden. Das berichtete zuerst Buten und Binnen, das Magazin von Radio Bremen. Der Angriff wurde später von einem Sprecher der Unternehmensgruppe bestätigt.

Über die Feiertage an Ostern soll sich der Angriff mit Ransomware ereignet haben. Lürssen habe "umgehend alle notwendigen Schutzmaßnahmen eingeleitet", teilte ein Unternehmenssprecher mit. Genauere Informationen wolle man aus ermittlungstaktischen Gründen nicht geben. Lürssen habe die Behörden informiert, die Polizei nahm die Ermittlungen auf.

Laut Informationen von Buten und Binnen beeinträchtigt der Cyberangriff den Betrieb in den Werften des Unternehmens. Dieser sei in großen Teilen zum Erliegen gekommen. Die Werft bei Rendsburg in Schleswig-Holstein könne als einer von wenigen Unternehmensteilen derzeit noch produzieren.

Die Firma Lürssen hat ihren Hauptsitz im Bremer Stadtteil Vegesack und baut Luxusjachten, stellt mit ihrer Tochter Naval Vessels Lürssen aber auch Schiffe für den militärischen Einsatz her. 2021 vergab die Bundeswehr Aufträge zum Bau von Spionagebooten und Tankschiffen an Lürssen.

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