Leidseplein: Geiselnahme im Apple Store in Amsterdam beendet
Der Amsterdamer Apple Store ist am Dienstagabend Schauplatz einer Geiselnahme und einer spektakulären Polizeiaktion gewesen.

Ein bewaffneter Mann hat am Dienstagnachmittag einen Apple Store in der Amsterdamer Innenstadt überfallen und eine Geisel genommen. Der Täter im Tarnanzug verlangte angeblich 200 Millionen Euro in Bitcoins als Lösegeld, wie lokale Medien meldeten. Andere Medien berichteten von einer Lösegeldforderung von 2 Millionen Euro in Bitcoin.
Der Überfall ereignete sich gegen 17.40 Uhr. Die Polizei sperrte den Platz Leidseplein ab, Anwohner machten jedoch über Twitter Bilder von der Geiselnahme öffentlich. Mehrere Menschen konnten aus dem Apple Store fliehen.
Nach etwa sechs Stunden versuchte auch die Geisel die Flucht, woraufhin der Täter die Verfolgung aufnahm. Spezialkräfte der Polizei fuhren ihn dabei mit dem Auto an, der Täter blieb anschließend bewegungslos auf der Straße liegen.
Da der Mann zuvor gedroht hatte, den Apple Store in die Luft zu jagen, untersuchten ferngesteuerte Roboter ihn auf Sprengstoff - ohne Erfolg. Der durch die Polizeiaktion verletzte Geiselnehmer wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Nach Angaben der Polizei hatte der Mann sowohl eine automatische Waffe als auch eine Handfeuerwaffe bei sich. Mit der automatischen Waffe schoss er mindestens vier Mal in Richtung der Polizei. Außer dem Täter wurde niemand verletzt.
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Das ist in der Regel aber abmahnfähig - außer du arbeitest im Bordell oder bist in der...
Könntest du die Rechtsgrundlage dafür nennen, warum man verpflichtet sein soll, Lösegeld...
Und genau deswegen hat man den Eindruck heute passiert mehr als früher. ;-) Bestes...
dann geht man wohl in einen Apple-Store und verlangt ne Stange Bitcoin - und wird am Ende...