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Open Source

Linus Torvalds würdigt die GPLv2

Free Software Foundation klärt über Missverständnisse auf. Linus Torvalds hat in einer E-Mail an die Linux-Kernel-Mailingliste die aktuell gültige Version der GNU General Public License (GPL) gelobt. Es ginge nicht so sehr um seine Abneigung gegen die GPLv3, vielmehr fände er die GPLv2 einfach "großartig". Die Free Software Foundation hat unterdessen drei Punkte klargestellt, die ihrer Meinung nach im aktuellen Entwurf der GPLv3 häufig missverstanden werden.

Java-CMS BaseCMP 2.5 unterstützt Plug-Ins

Plug-In-Mechanismus basiert komplett auf XML. Das als Open Source verfügbare Content Management System BaseCMP unterstützt in der neu erschienenen Version 2.5 auch Plug-Ins. Zudem wurden weitere Frameworks integriert, beispielsweise OS Cache, um die Seiten schneller auszuliefern.

ZRM - Backup-Lösung für MySQL

Freie Software in zwei Ausführungen verfügbar. ZRM ist eine freie Backup-Lösung für MySQL-Datenbanken und kann entweder direkt auf dem Datenbank-Server oder einem anderen System installiert werden. Bei der Sicherung hält sich die Software an vom Administratoren festgelegte Regeln und arbeitet mit vorhandenen Backup-Lösungen zusammen.

Novells Xen unterstützt Intel-Prozessoren

Virtualisierungstechnik profitiert von Xeon-CPUs. Die in Suse Linux Enterprise Server (SLES) 10 integrierte Virtualisierungslösung Xen unterstützt nun auch offiziell den Einsatz auf Intel-Prozessoren mit VT. Ende des Jahres soll die Funktion für alle Kunden zur Verfügung stehen.

Kostenlose Offline-Wikipedia für PDAs und Smartphones (Upd.)

Libri bietet Wikipedia für Mobipocket Reader. Mit dem Stand vom Mai 2006 bietet der Buchladen Libri kostenlos ab sofort eine Offline-Variante der Wikipedia an, um ohne Internetverbindung in der freien Enzyklopädie schmökern zu können. Wie die bisherige Offline-Ausführung der Wikipedia setzt auch die Libri-Ausführung den Mobipocket Reader voraus und kann damit auf einer Reihe von Betriebssystemen verwendet werden.
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Elive 0.5 - Live-CD mit Enlightenment

Vorschau auf Enlightenment 17. Elive 0.5 ist eine Debian-Live-CD, die ausschließlich die Desktop-Umgebung Enlightenment verwendet. Dabei ist auch bereits eine Vorabversion von Enlightenment 17 enthalten, aber auch die Version 16 lässt sich nutzen. Elive 0.5 erkennt nun automatisch, wenn USB-Sticks angeschlossen werden.

Zukunft des Linux Terminal Server Projektes

Integration in Distributionen soll erleichtert werden. Das Linux Terminal Server Projekt (LTSP) konzentriert sich in Zukunft auf die einfachere Integration in Linux-Distributionen. Auf dem LTSP Hackfest 06 machten sich die Entwickler Gedanken darüber, auf welche Teile man sich konzentrieren müsse, um direkt in die verschiedenen Linux-Varianten zu gelangen.
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K-Meleon - Sicherheits-Update für schlanken Mozilla-Browser

Windows-Browser mit Fehlerkorrekturen. Ein Update für den schlanken Windows-Browser K-Meleon beseitigt einige Sicherheitslücken, die kürzlich bereits in Firefox und anderen Mozilla-Applikationen korrigiert wurden. Zudem bringt die aktuelle Version einige Fehlerbereinigungen. K-Meleon 1.0.2 basiert auf der Code-Basis der Gecko-Engine 1.8.0.7 und ist somit auf dem Stand von Firefox 1.5.0.7 bzw. SeaMonkey 1.0.5.

OpenOffice.org erhält Erweiterungsschnittstelle

Neue Funktionen bequem in OpenOffice.org integrieren. Für das geplante OpenOffice.org 2.0.4 sind einige grundlegende Neuerungen geplant. Neben der bereits bekannt gewordenen Update-Benachrichtigung ist auch eine Erweiterungsmöglichkeit à la Firefox geplant. Damit soll sich das Office-Paket bequem und einfach um neue Funktionen erweitern lassen. Zudem wurde ein Wettbewerb für Vorlagen und Cliparts ins Leben gerufen.
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Neue Diskussion über die Linux-Kernel-Entwicklung

Dateisystem Reiser4 könnte in Linux 2.6.20 gelangen. Andrew Morton hat, wie üblich, eine Liste der Patches veröffentlicht, die er in seinen Kernel-Zweig aufnehmen möchte, um sie so in den offiziellen Kernel zu bringen. Dies löste eine erneute Diskussion um das Entwicklungsmodell des Kernels aus. Morton kündigte außerdem an, dass das Dateisystem Reiser4 in den Linux-Kernel 2.6.20 gelangen könnte.

Linux-Kernel-Entwickler gegen GPL 3

Mehrheit steht hinter Linus Torvalds. Die Mehrheit der aktiven Linux-Kernel-Entwickler lehnt die GPL in der Version 3 ab. Dies ergab eine Umfrage, die von Linus Torvalds gestartet wurde. In der Umfrage äußerten sich auch Entwickler kritisch, die den Entwurf der Open-Source-Lizenz bisher noch in Schutz genommen hatten.

Linux-PC für 199,- Euro bei Real

Billigsystem mit Linspire Linux und OpenOffice.org 2.0. Zum zweiten Mal versucht sich die Metro-Tochter Real am Verkauf von Linux-PCs. Nachdem das erste Angebot regional beschränkt war, gibt es ab 25. September bundesweit einen PC mit dem freien Betriebssystem für 199,- Euro.

D-Link wegen GPL-Verletzung verurteilt

Erste Hauptsacheentscheidung in Sachen GPL. In einem Urteil vom 6. September 2006 hat das Landgericht Frankfurt am Main die deutsche Tochtergesellschaft von D-Link wegen einer GPL-Verletzung zu Auskunft und Kostenerstattung verurteilt. Geklagt hat der Programmierer Harald Welte, der das Projekt gpl-violations.org zur Einhaltung der GPL-Lizenzbedingungen betreibt.

ATIs neue Linux-Treiber nicht mehr für ältere Hardware

Es werden u.a. nur noch Grafikkarten ab Radeon 9500 unterstützt. Der kanadische Hersteller ATI hat mit der jüngsten Version seines Linux-Treibers die Unterstützung für ältere Grafikchips über Bord geworfen. ATIs neuer Linux-Treiber 8.29.6 unterstützt den Linux-Kernel 2.6.18 und beseitigt einige Probleme.

Torpark - Firefox-Browser mit Anonymisierfunktion

Portable Firefox bildet Basis von Torpark. Basierend auf dem Portable-Firefox-Projekt hat die Gruppe Hacktivismo mit Torpark einen Browser veröffentlicht, mit dem sich Anwender per Tor-Netzwerk anonym im Internet bewegen können. Der Browser kann von einem USB-Stick geladen werden und bedarf damit keiner Installation. Zudem soll Torpark keine lokalen Daten ablegen, wenn auf einem fremden Rechner das Internet mit Hilfe des Browsers besucht wird.

Compiz-Projekt aufgespalten

Fork bietet mehr Funktionen. Compiz ist der Composition-Manager, der beispielsweise von Xgl eingesetzt wird, um so gemeinsam schicke 3D-Effekte auf den Linux-Desktop zu bringen. Mit Compiz-Quinnstorm bildete sich ein Projekt, das Erweiterungen für Compiz schrieb und sich nun unter dem Namen Beryl offiziell vom Compiz-Projekt abgespalten hat. Schuld daran ist auch die Unzufriedenheit mit der Kommunikation des Compiz-Projektes.

Seeds - Gentoo arbeitet an vorgefertigten Installationen

Stage4-Seeds sollen Einrichtung des Systems vereinfachen. Mit "Seeds" gibt es ein neues Gentoo-Projekt, das an vorgefertigten Installationen arbeitet. Mit diesen so genannten Stage4-Images ließe sich ein Gentoo-System wesentlich schneller einrichten, da alle benötigten Pakete für einen bestimmten Einsatzzweck bereits enthalten sind. Allerdings stößt das Projekt auch auf Kritik.

Novell plant Echtzeit-Linux

Ankündigung soll Anfang Oktober erfolgen. Novell wird im Oktober eine Echtzeit-Variante von Suse Linux ankündigen, berichtet der Branchendienst CNet. Das Produkt entsteht in Zusammenarbeit mit Novells Partner Concurrent, der einen Großteil der Entwicklung übernahm. Echtzeit-Anwendungen sind für den normalen Anwender uninteressant, aber in bestimmten Bereichen wie der Medizintechnik unumgänglich.
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München: Linux löst Windows ab

Stufenweise Umstellung hat begonnen. Nach der Linux-Testphase in Münchens Stadtverwaltung löst das freie Betriebssystem ab dieser Woche stufenweise die Windows-Arbeitsplätze ab. Der Wechsel wird vorerst nur in Kernbereichen vorgenommen, andere Bereiche sollen später erschlossen werden.

PHP-Nuke 8.0 erschienen

Neue Version mit kleineren Änderungen. Die Webportal-Software PHP-Nuke ist nun in der Version 8.0 verfügbar, die allerdings nur kleine Neuerungen bietet, darunter ein Schutz vor Denial-of-Service-Angriffen und die Möglichkeit, alle wartenden News auf einen Schlag zu veröffentlichen.

Mandriva Corporate Server 4.0 fertig

Drei Virtualisierungslösungen integriert. Mandriva hat mit dem Corporate Server 4.0 die neue Version der Linux-Distribution für Unternehmen vorgestellt. Diese integriert gleich drei Virtualisierungslösungen. Das Betriebssystem soll sich in weniger als 10 Minuten einrichten lassen und unterstützt auch Unternehmensanwendungen wie Oracle und Websphere.
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Linux-Kernel 2.6.18 mit überarbeiteter SATA-Unterstützung

Erste Kernel-Version ohne Devfs. Der Linux-Kernel ist nun in der Version 2.6.18 erschienen, die eine überarbeitete SATA-Schicht enthält. Mit dem PI-System gibt es zudem eine im Userspace ablaufende Prioritätsregelung und mit dem Lock Validator ist ein neues Debugging-Werkzeug enthalten. Einige zusätzliche Treiber enthält der neue Kernel ebenfalls. Als erste Kernel-Version enthält 2.6.18 nun kein Devfs-System mehr.

Beta-Version der freien .Net-IDE SharpDevelop 2.1 verfügbar

Code-Vervollständigung passt sich an gewähltes Framework an. SharpDevelop ist eine freie Entwicklungsumgebung für .Net. Eine erste Beta-Version von SharpDevelop 2.1 ist nun verfügbar, die einige neue Funktionen bietet. Darunter sind XPath Queries und die Unterstützung für verschiedene .Net-Frameworks.
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Skriptsprache Python 2.5 ist fertig

Neue Version verspricht mehr Geschwindigkeit. Die Skriptsprache Python ist in der Version 2.5 erschienen, die den Sprachumfang erweitert. So lassen sich bedingte Ausdrücke nutzen und die Möglichkeit, Module als Skript ausführen wurde erweitert. Zudem wird eine höhere Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit versprochen.

OCR-Engine FineReader für Linux und Intel-Macs

Software Development Kit auch für FreeBSD erhältlich. Abbyy bietet die FineReader-Engine 8.0 zur automatischen Texterkennung nun auch in einer Version für Linux, FreeBSD und MacOS X für Intel an. Entwickler können auf das Software Development Kit (SDK) zurückgreifen, das auch PDF-Umwandlung unterstützt und Barcodes erkennt.

Gentoo-Gründer kehrt zum Projekt zurück

Daniel Robbins arbeitet wieder an der Distribution. Im Mai 2005 trat der ehemalige Gründer und Chef-Architekt der Linux-Distribution Gentoo, Daniel Robbins, eine Stelle bei Microsoft an. Nur sieben Monate später gab er seinen Job dort allerdings auf und ist nun wieder Gentoo-Entwickler.
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Interview: Das Urheberrechtssystem ist skandalös ineffizient

Golem.de im Gespräch mit Professor PhD Hal R. Varian. Am Rande der Konferenz Wizards of OS 4 sprach Golem.de mit Professor Hal R. Varian, Ökonom an der Universität Berkeley und im Bereich Informationsökonomie wohl einer der bekanntesten Köpfe weltweit. Das aktuelle Urheberrecht hält Hal Varian für ineffizient und spricht unter Verweis auf "verwaiste Werke" ("Orphan Works") von einem Skandal. An der Grundidee geistiger Eigentumsrechte hält er fest, aber das aktuelle System sei zu extrem. So sei ein universeller Zugang zu Wissen heute zwar technisch realisierbar, es fehle aber an einem Rechtssystem, das die richtigen Anreize dafür schafft.

Content-Management-System Mambo 4.6 erschienen

Software kann nun selbst nach neuen Updates suchen. Das freie Content-Management-System Mambo ist nun in der Version 4.6 verfügbar, die neue Funktionen zur Arbeit mit der Datenbank bietet. Außerdem liefert die Software zusätzliche Templates für verschiedene Auflösungen mit und kann selbstständig nach verfügbaren Updates suchen.

Red Hat bietet JBoss-Produkte an

Neuer Application Stack bündelt JBoss-Programme mit RHEL. Nach der Übernahme von JBoss durch Red Hat bietet der Linux-Distributor die Produkte auch über seine eigenen Distributionskanäle an. Mit dem Red Hat Application Stack ist außerdem ein Komplettpaket aus Red Hat Enterprise Linux und JBoss-Anwendungen erhältlich.

VMware mit Paravirtualisierung für Linux

"Transparent Paravirtualization" als Technology Preview. VMware hat eine Technology Preview veröffentlicht, die Paravirtualisierung einsetzt, um so Linux-Kernel auszuführen. Neben der Software bietet VMware auch direkt modifizierte Linux-Versionen an.

Stallman greift OSDL-Patentprojekt an

"OSDL-Projekt kann Programmierer nicht vor Patenten schützen". Richard Stallman, Präsident der Free Software Foundation, kritisiert in einem Artikel das Patentprojekt der Open Source Development Labs (OSDL). Dieses will dabei helfen, herauszufinden, ob eine Idee bereits als Open Source verfügbar ist, um so die Patentierung zu verhindern. Allerdings ist Stallman der Ansicht, dass genau dies auch von den Patentantragstellern ausgenutzt werden könne.

OpenOffice.org erhält Update-Benachrichtigung

Neue Funktion kommt mit OpenOffice.org 2.0.4. Die in Arbeit befindliche neue Version für OpenOffice.org 2.x wird eine Update-Benachrichtigung erhalten. Damit werden die Nutzer aus der Software heraus darüber informiert, sobald neue Programmversionen zum Download bereitstehen. Bisher fehlte dem Office-Paket eine solche Funktion.

Open-Source-CRM Vtiger 5.0 mit Ajax-Oberfläche

Neue Add-Ons wurden ebenfalls veröffentlicht. Das freie Customer-Relationship-Management-System Vtiger 5.0 ist fertig und setzt nun auf eine Ajax-Oberfläche. Neu ist auch ein integrierter E-Mail-Client und die Software unterstützt verschiedene Farbschemen. Vtiger basiert dabei auf dem bekannten SugarCRM.

Dritte Testversion von Ubuntu 6.10 erschienen

Knot-3 enthält bereits alle Funktionen. Ab sofort ist die dritte Testversion "Knot-3" der kommenden Ubuntu-Veröffentlichung "Edgy Eft" verfügbar. Diese enthält bereits alle Funktionen der fertigen Version, so dass sich die Entwickler in den nächsten Testausgaben nur noch auf die Fehlerbereinigung konzentrieren wollen.
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15 Jahre Linux

Kernel 0.01 erschien am 17. September 1991. Das freie Betriebssystem Linux konnte in den letzten Jahren enorme Erfolge verbuchen - vom anfänglichen Hobbysystem eines finnischen Studenten bis zum ernstzunehmenden Server-System und schließlich sogar als Alternative für Desktop-Computer. Am 17. September 1991, also vor 15 Jahren, veröffentlichte Linux-Erfinder Linus Torvalds die erste Version seines Betriebssystems. Ein Rück- und Ausblick.

WOS4: Wiki ade?

Auch die Wissensgesellschaft braucht Regeln. Am zweiten Tag der Konferenz "Wizards of OS" stand das Thema der Qualitätssicherung bei "Open-Content-Projekten" auf dem Plan. Übergreifend wurde ganz offenen Ansätzen mit Skepsis begegnet, denn Offenheit und Anonymität garantieren eben noch keine Qualität, so der Tenor. Die Antwort auf die Qualitätskrise sahen die Experten in mehr Verbindlichkeit der Autoren und einer verstärkten Einbeziehung von Experten. Den Höhepunkt markierte die Ankündigung einer Wikipedia-Abspaltung.

Opensource-DVD 2.0 mit 220 Programmen für Windows

11 Neue Applikationen, 55 weitere aktualisiert. Insgesamt 220 Programme sind auf der Opensource-DVD 2.0 versammelt, gegenüber der letzten Ausgabe sind 11 neue Applikationen hinzugenommen, 55 wurden aktualisiert, eine wurde entfernt. Neu dabei ist die Rubrik "Programmierung".

Jin-Entwickler klagt gegen GPL-Verletzung

International Chess University veröffentlicht Veränderungen der Software nicht. Der Entwickler der Schach-Software Jin klagt gegen die International Chess University (ICU), da diese angeblich gegen die GNU General Public License (GPL) verstößt. Die ICU nutzt Jin, hat jedoch nicht den kompletten Quellcode der vorgenommenen Veränderungen veröffentlicht. Nach gescheiterten Gesprächen entschloss sich der Entwickler daher, eine Klage einzureichen.
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Update-Reigen für Firefox und Co

Sicherheits-Update für Firefox, Thunderbird, SeaMonkey und Camino. Für die vier Mozilla-Applikationen Firefox, Thunderbird, SeaMonkey und Camino stehen Updates bereit, die eine Reihe von Sicherheitslücken schließen. Über einige dieser Sicherheitslecks können Angreifer Programmcode ausführen, um sich eine umfassende Kontrolle über ein fremdes System zu verschaffen. Mit den Updates soll die Sicherheit der Mozilla-Produkte allgemein verbessert werden.

Letzte Beta von Fedora Core 6 verfügbar

Fertige Version kommt am 11. Oktober 2006. Die dritte und damit letzte Beta-Version der Linux-Distribution Fedora Core 6 ist nun verfügbar. Ab sofort korrigieren die Entwickler nur noch kritische Fehler und nehmen keine neuen Funktionen mehr auf. Die fertige Version soll dann im Oktober 2006 erscheinen.

Linspire bietet Bares für vorinstalliertes Linux

Neues Partnerprogramm beteiligt Händler an Softwarekäufen. Der Linux-Distributor Linspire hat ein neues Partnerprogramm geschaffen, um PC-Verkäufern einen Anreiz für die Linspire-Vorinstallation zu bieten. Die Händler und Hersteller werden dabei an den Umsätzen aus Softwarekäufen beteiligt und bekommen Zugang zu technischen Informationen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Kostenloses Browser-Tool verbannt Spam aus Google-Suche

Neuer Googlefilter 2.1 unterstützt nun auch Firefox und SeaMonkey. Der von Filtertechnics angebotene Googlefilter unterstützt in der aktuellen Version neuerdings die Browser Firefox sowie SeaMonkey und liefert einige Verbesserungen. Mit Googlefilter werden Spam- und Dialer-Seiten aus den Google-Suchergebnissen aussortiert. Neben einer Gratisversion wird die Software als kostenpflichtiges Jahresabo mit größerem Funktionsumfang angeboten.

Intel-Software testet BIOS auf Linux-Kompatibilität

Linux-Kit speziell für Firmware-Entwickler. Intel hat ein "Linux-ready Firmware Developer Kit" veröffentlicht, das die Kompatibilität des BIOS mit Linux überprüft. Gedacht ist die Software dabei ausschließlich für Entwickler, die an Firmware oder Kernel programmieren.

Trolltech liefert Linux-Handy aus

Entwicklergerät als Teil des Qtopia-SDKs. Trolltech liefert das Linux-Entwickler-Mobiltelefon "Greenphone" ab sofort aus. Das Gerät ist Teil des Qtopia-Software-Development-Kits (SDK) und wird in drei verschiedenen Editionen vertrieben, die dem Entwickler jeweils andere Rechte einräumen.

Mehr "Klicki-Bunti" für Ubuntu

Desktop Effects Team kümmert sich um Integration von Xgl und AIGLX. Die Basis für mehr Effekte für den Ubuntu-Desktop will das neu gegründete Team "Ubuntu Desktop Effects" schaffen. Ubuntu-Gründer und Mäzen Mark Shuttleworth zeigt sich erfreut.

Mandriva Linux 2007 fast fertig

Linux-Distribution unter anderem mit neuem 3D-Desktop. Die Fertigstellung von Mandriva Linux 2007 nähert sich dem Ende und liegt nun als Release Candidate vor. Die Linux-Distribution wird unter anderem 3D-Effekte für den Desktop mitbringen und dabei sowohl AIGLX als auch Xgl unterstützen.

Zenwalk 3.0 mit überarbeiteter Oberfläche

Distribution mit verbessertem Automount-System. Das Slackware-Derivat Zenwalk 3.0 bietet insgesamt 200 neue und aktualisierte Pakete gegenüber der Vorgängerversion. Durch ein neues Icon-Set soll außerdem die Desktop-Oberfläche einheitlicher erscheinen. Ein verbessertes Automount-System zählt ebenfalls zu den Neuerungen der Linux-Distribution.

71 potenzielle Sicherheitslücken im Firefox

Quelltext-Analyse findet 655 Fehler. Eine Überprüfung des Mozilla-Firefox-Quelltextes mit der Analyse-Software Klocwork K7 hat 655 Fehler sowie 71 potenzielle Sicherheitslücken aufgedeckt. Die Informationen wurden den Mozilla-Entwicklern zur Verfügung gestellt.